Tokoyama
L06: Relaxed
- Seit
- 12 Nov 2005
- Beiträge
- 472
Ich habe vor kurzem das Spiel durchgezockt inkl. aller DLC und habe dafür ca. 110 Stunden gebraucht
Insgesamt bin ich wirklich begeistert von Spiel, d.h. es ist das beste Zelda Game und eines der besten Videospiele, die ich gezockt habe.
Das Pacing des Games und die vollkommene und wirkliche Offenheit haben mir wirklich äußerst gut gefangen. Letztlich habe ich Ganon erst nach 90 Stunden besiegt, weil ich zuvor nur die Landschaft erkundet, Schreine gemeistert und meine Ausrüstung verbessert habe.
Positive Aspekte:
+ der Stil und die allgemeine Grafik sind sehr schön und oftmals sehr liebevoll
+ Sound und die seltene Musik sind sehr gut implementiert
+ Open World mit vielen Facetten
+ Schreine sind sehr abwechslungsreich, haben einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad und machen Spaß. Ausnahme sind die zu häufigen Schreine, in denen man gegen einen Wächter
+Cut Scenes sind unfassbar gut gemacht und machen Lust auf mehr
+
Neutral
+/- Die Vertonung des Spiels im Englischen schwankt sehr stark zwischen super und awful (= Zeldas Stimme). Ich wünschte ich hätte gewusst, dass auch die japanische Sprachausgabe On Board war :/
+/- Sidequests fand ich oft unspannend bzw. zu wenig lohnend
+/- Die Story ist wirklich druchwachsen. Ich hätte mir mehr Plot gewünscht
+/- Das Kochen fand ich ehrlich gesagt unnötig.
+/- Der Schwierigkeitsgrad war zu einfach, insbesondere wenn man die höheren Rüstungen hatte. Außerdem hat man durch das Kochen quasi unendlich viele Heiltränke
+/- Der zweite DLC war durch die neuen Cutscenes sehr cool, andererseits hat man viel Recycled (Bosskämpfe etc,)
Negativ
- Das Kampfsystem! Wenig intuitiv, sperrig und kaum fordernd. Im Prinzip konnte man alles durch Hack 'n Sidejump lösen
- Keine vollwertige Vertonung. Jetzt mal ernsthaft, wir sprechen wir von Nintendo! Die haben alles Geld der Welt um jeden Dialog zu vertonen, auch Link! Das ist für ein Tripple A Spiel einfach nicht mehr zeitgemäß
- Die zerbrechenden Waffen. Sorry, aber das war für mich keine gute Designentscheidung. 7-8 Hiebe und das wars? Einfach nur nervig... Außerdem fehlte mir die Option Waffen direkt aus meinem Inventory zu schmeißen, wenn ich eine Kiste mit einer besseren Waffe vorfinde, aber keinen Platz mehr habe.
- Weitsicht sehr detailarm bzw. viel leerer Raum in der Spielwelt
- Der erste DLC war für mich eine ziemliche Enttäuschung. Diese Master Sword Prüfung ist durch das miese Kampfsystem einfach nur nervig.
- Das Reiten ist im Vergleich zum Witcher 3 deutlich schlechter gelöst, d.h. ich bin ständig irgendwo hängen geblieben, ständig hat mein Pferd gebockt...
Liest sich jetzt vielleicht negativer als mein Spielgefühl wirklich war. Breath of the Wild ist ein mega Game, aber nicht perfekt.
Insgesamt bin ich wirklich begeistert von Spiel, d.h. es ist das beste Zelda Game und eines der besten Videospiele, die ich gezockt habe.
Das Pacing des Games und die vollkommene und wirkliche Offenheit haben mir wirklich äußerst gut gefangen. Letztlich habe ich Ganon erst nach 90 Stunden besiegt, weil ich zuvor nur die Landschaft erkundet, Schreine gemeistert und meine Ausrüstung verbessert habe.
Positive Aspekte:
+ der Stil und die allgemeine Grafik sind sehr schön und oftmals sehr liebevoll
+ Sound und die seltene Musik sind sehr gut implementiert
+ Open World mit vielen Facetten
+ Schreine sind sehr abwechslungsreich, haben einen ausgewogenen Schwierigkeitsgrad und machen Spaß. Ausnahme sind die zu häufigen Schreine, in denen man gegen einen Wächter
+Cut Scenes sind unfassbar gut gemacht und machen Lust auf mehr
+
Neutral
+/- Die Vertonung des Spiels im Englischen schwankt sehr stark zwischen super und awful (= Zeldas Stimme). Ich wünschte ich hätte gewusst, dass auch die japanische Sprachausgabe On Board war :/
+/- Sidequests fand ich oft unspannend bzw. zu wenig lohnend
+/- Die Story ist wirklich druchwachsen. Ich hätte mir mehr Plot gewünscht
+/- Das Kochen fand ich ehrlich gesagt unnötig.
+/- Der Schwierigkeitsgrad war zu einfach, insbesondere wenn man die höheren Rüstungen hatte. Außerdem hat man durch das Kochen quasi unendlich viele Heiltränke
+/- Der zweite DLC war durch die neuen Cutscenes sehr cool, andererseits hat man viel Recycled (Bosskämpfe etc,)
Negativ
- Das Kampfsystem! Wenig intuitiv, sperrig und kaum fordernd. Im Prinzip konnte man alles durch Hack 'n Sidejump lösen
- Keine vollwertige Vertonung. Jetzt mal ernsthaft, wir sprechen wir von Nintendo! Die haben alles Geld der Welt um jeden Dialog zu vertonen, auch Link! Das ist für ein Tripple A Spiel einfach nicht mehr zeitgemäß
- Die zerbrechenden Waffen. Sorry, aber das war für mich keine gute Designentscheidung. 7-8 Hiebe und das wars? Einfach nur nervig... Außerdem fehlte mir die Option Waffen direkt aus meinem Inventory zu schmeißen, wenn ich eine Kiste mit einer besseren Waffe vorfinde, aber keinen Platz mehr habe.
- Weitsicht sehr detailarm bzw. viel leerer Raum in der Spielwelt
- Der erste DLC war für mich eine ziemliche Enttäuschung. Diese Master Sword Prüfung ist durch das miese Kampfsystem einfach nur nervig.
- Das Reiten ist im Vergleich zum Witcher 3 deutlich schlechter gelöst, d.h. ich bin ständig irgendwo hängen geblieben, ständig hat mein Pferd gebockt...
Liest sich jetzt vielleicht negativer als mein Spielgefühl wirklich war. Breath of the Wild ist ein mega Game, aber nicht perfekt.