Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Das du dann hoffentlich, sobald es stabil läuft, Ehrenvision mäßig in Frauenhand abgibst :uhippie:
Also ich bin kein großer Frauenversteher, aber für 50 Mio. US $, verkaufe ich natürlich auch an eine Frau. Ich diskrimiere nicht xD

P.S. Das ist natürlich eun Scherz, ich bin froh wenn wir Mitte nächsten Jahres Cashflow positiv sind und beginnen können unsere Schulden abzuzahlen,
 
Also ich bin kein großer Frauenversteher, aber für 50 Mio. US $, verkaufe ich natürlich auch an eine Frau. Ich diskrimiere nicht xD

P.S. Das ist natürlich eun Scherz, ich bin froh wenn wir Mitte nächsten Jahres Cashflow positiv sind und beginnen können unsere Schulden abzuzahlen,
Nene, von 50 Mio hab ich nicht gesprochen ;)
Nur so um die Welt voran zu bringen, Wario style!

Viel Glück auf jedenfall
 

Das fällt mir immer ein, wenn ich Kommentare von Dr_wario lese. :coolface:
Dr Wario ist die Personifizierung des Zeitgeistes und offensichtlicher Goethe Fan:
1. "Man sieht nur das, was man weiß." z.B. ist WYSIATI bei Goethe, ich hoffe mal Kahnemann hat Goethe als Quelle angegeben
2. "Ich bin der Geist, der stets verneint! " Dr. Wario macht hier den Mephisto der Neuzeit, ich glaube die Idee mit dem Diskrimieren der weissen Männer könnte so von Mephisto stammen.

:coolface:

P.S. Ich liebe seit meiner Schulzeit Goethe Zitate...

Nene, von 50 Mio hab ich nicht gesprochen ;)
Nur so um die Welt voran zu bringen, Wario style!

Viel Glück auf jedenfall

Also meine Theorie besagt, dass die Welt eine besserer Ort wird, wenn ich die 50 Mio. bekomme und Wario sagt ja dass die Welt ein besserer Ort wird, wenn Frauen Firmen übernehmen. Also ist mein Vorschlag doch quasi die perfekte Lösung für alle Seiten :awesome:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na komm schon, so ähnlich ist es aber. wer sonst kennt Kahnemann und WYSIATI.

Wenn das mit meinem Start-up nix wird, gehe ich an eine Uni und forsche zu irgend etwas total Verrücktem. Vielleicht werden wir dann Kollegen :awesome:

Edit: und du sprichst von Laufbahn, das sagt man eigentlich nur, wenn man im öffentlichen Bereich arbeitet.
Mal im ernst: Jeder sollte Kahneman kennen, sein Buch Schnelles Denken, langsames Denken sollte Pflichtlektüre werden, und jedem Kind sollten die wichtigsten Konzepte darin in der Schule vermittelt werden.

Wers noch nachholen möchte:



Und keine Ahnung wie mans sonst nennen sollte, nenns halt Karriere. Ich benutze nicht so oft Schriftdeutsch.

Es liest sich hier so, dass man die Diskriminierung des weißen Mannes nur stoppen kann, wenn man eben diesen diskriminiert

Ob das der richtige Ansatz ist, überlasse ich mal jedem selbst.

Ne der weisse Mann wird strukturell, systematisch bevorzugt, und man steuert dem entgegen, um faire Bedingungen zu schaffen. Auch mithilfe wohlgesonnener, mächtigen weissen Männer, welche andere Gockel abschiessen.


1. "Man sieht nur das, was man weiß." z.B. ist WYSIATI bei Goethe, ich hoffe mal Kahnemann hat Goethe als Quelle angegeben

Ja also wenn du das schon kennst, dann habe ich noch weniger Verständnis, warum du nicht schon ein Verbündeter für die Frauensache bist.

Mann sieht nur, was Mann weiss. Mann trifft also in entscheidenden Situationen Entscheide, welche Frauen benachteiligen können. Frau sieht aber, was Frau weiss, und würde in gleicher Situation Frauenanliegen besser berücksichtigen. Wenn mehr Frauen in der Gesellschaft in mächtigen Organisationen zuoberst sitzen, werden automatisch mehr Frauenanliegen in die Struktur der Gesellschaft eingebaut, im Verlauf von Jahrzehnten, Jahrhunderten. Das Patriarchat wurde ja auch nicht in einer Generation erbaut, sondern in 10'000 Jahren. Das gibts seit der Erfindung von Besitz und Landwirtschaft.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Diesen bottom-up Ansatz kann man natürlich tun, auch wenn es halt schwierig ist, als Frauen in einer von Männern dominierten Kultur ganz unten anzufangen.

Edler wäre, wenn ein CEO mal ein Entwicklerteam geschlechtlich umpolt. Also der top-down Ansatz

heuli heuli heul heul die welt ist so ungerecht mimimi. frauen wollen scheinbar alles geschenkt. jetzt kriegt man schon ne männerdiskriminierende frauenquote in vorständen, extrawürste beim militär und beim sport aber die welt ist immer noch so frauenfeindlich und ungerecht. :(

tu bitte nicht so als wären frauen behinderte kinder die gar nichts selbst gebacken kriegen und überall sonderbedingungen brauchen :fp:

Schade, ich hatte mir das so schön ausgemalt, Doktorand an einer Uni in Berlin, forscht zur politischen Bedeutung des Klaviers im 18. jahrhundert und nutzt seine Zeit um angehende Gesteswissenschaftlerinnen durch seine stramme Haltung zum Feminismus zu beeindrucken.
Enttäuschend irgendwie, so was stelle ich mir total cool vor :kruemel:

nennt man betamale. vielleicht ist er aber auch nur ein zweiter amiga. zumindest hat die art zu argumentieren parallelen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal im ernst: Jeder sollte Kahneman kennen, sein Buch Schnelles Denken....
...
Ja also wenn du das schon kennst, dann habe ich noch weniger Verständnis, warum du nicht schon ein Verbündeter für die Frauensache bist.

Mann sieht nur, was Mann weiss. Mann trifft also in entscheidenden Situationen Entscheide, welche Frauen benachteiligen können. Frau sieht aber, was Frau weiss, und würde in gleicher Situation Frauenanliegen besser berücksichtigen. Wenn mehr Frauen in der Gesellschaft in mächtigen Organisationen zuoberst sitzen, werden automatisch mehr Frauenanliegen in die Struktur der Gesellschaft eingebaut, im Verlauf von Jahrzehnten, Jahrhunderten.
Ehrlich gesagt möchte ich Herrn Kahnemann nicht lesen, mir hat schon die Zusammenfassung bei Wikipedia und in deiner Folie gereicht.
Meine Kritik ist die gleiche, wie die die überall zu dem Goethe Zitat steht, das ich dir geschickt habe (nur Goethe ist bekannter und schon länger auf dem Markt) :
"Man sieht nur, was man weiss" ist nur ein Spruch, gut für die Klotür oder ein Wahlplakat. Nehmen wir mal an es ist korrekt (was ich nicht tue) , dann gibt es folgende Probleme bei der Anwendung:
1. Du sagst eine Frau hat andere Erfahrung, das ist richtig, aber warum sollte sie deshalb bessere Entscheidungen fällen?
2. Es ist trivial, dass es eine Frau, einen Farbigen, einen Oktobus... gibt, der eine bessere Entscheidung fällt als ich, aber woran erkennt man das?
Im Voraus?
3. Sagen wir mal du findest die Frau, woher weisst du, dass sie in Zukuft jedes Mal eine bessere Entscheidung fällt als ich?

Die Antwort darauf ist, es setzen sich die durch, die aggressiver sind, die glauben sie haben das drauf. Wenn du diese Fähigkeiten nicht hast, gehst du notwendige Risiken nicht ein oder gehst daran zugrunde.
Aggressivität ist die Domäne der Männer und deshalb findest du weniger Frauen als Männer gerade bei großen Firmen. Verpflanze eine Frau ohne diese Eigenschaften an die Spitze einer Firma und die anderen vernaschen sie zum Frühstück und zwar nicht im anzüglichen Sinn, sondern indem sie sie auflaufen lassen.
Das Patriarchat wurde ja auch nicht in einer Generation erbaut, sondern in 10'000 Jahren. Das gibts seit der Erfindung von Besitz und Landwirtschaft.
Hmm, da hat aber jemand nicht wirklich in Geschichte aufgepasst, bis ca. 4000 Jahre vor Christus war Matriarchat eine der üblichen Herrschaftsformen. Definitiv im alten Griechenland und auch bei uns hier in Mittel- und Nordeuropa.
Die Könige wurde durch Gottesurteil auf Zeit z. B. für 1 Jahr gewählt durch ein Turnier und dann als Opfer hingerichtet.

Ja, Frauen sind im allgemeinen netter :coolface:

Edit:
Hier hast du ein Beispiel für ein Matriachat


:banderas:
 
Zuletzt bearbeitet:
heuli heuli heul heul die welt ist so ungerecht mimimi. frauen wollen scheinbar alles geschenkt. jetzt kriegt man schon ne männerdiskriminierende frauenquote in vorständen, extrawürste beim militär und beim sport aber die welt ist immer noch so frauenfeindlich und ungerecht. :(

tu bitte nicht so als wären frauen behinderte kinder die gar nichts selbst gebacken kriegen und überall sonderbedingungen brauchen :fp:



nennt man betamale. vielleicht ist er aber auch nur ein zweiter amiga. zumindest hat die art zu argumentieren parallelen.

Das Problem ist, dass er basierend auf Theorien völlig verschrobene Forderungen ableitet, die eigentlich nichts mit den Theorien zu tun haben. Mehr noch: eigentlich sind seine Forderungen das Gegenteil dessen, was er als Grundlage nimmt. Beispiel?

Man sieht nur, was man weiß. Natürlich. Das ist aber - anders als er es darstellt - nicht „Mann“, sondern „man“ und betrifft darum Frauen genauso wie Männer und genauso betrifft es unzählige andere Aspekte des Lebens. Es ist entsprechend bölliger Blödsinn, Firmen die von Männern aufgebaut und ein überwiegend männliches Publikum erreichen in Frauenhände zu geben. Wieso sollte eine zu 80 % männliche Community Vorteile dadurch haben, wenn der „weibliche Blick“ bestimmt, was sie konsumieren können?

Offensichtlich interessiert sich die weibliche Community nicht für die Produkte von Activision-Blizzard. Die User-Statistiken sprechen hier Bände. Es ist also nach den Theorien, die dr_wario immer zitiert deutlich vernünftiger diese Firmen in den Händen von Männern zu lassen. Denn nur diese - so dr_wario - sehen, was Männer denken, wissen und damit auch konsumieren wollen. Ein weiblicher Blick ist - sofern die Theorie stimmt - gar nicht erst erwünscht und schon gar nicht zielführend für das offensichtliche Zielpublikum.

Heißt das, dass es keine Frauen in der Gaming Industrie in hohen Positionen geben sollte? Natülich heißt es das nicht. Aber sie sollten dort die Entscheidungsträgerinnen sein, wo die Frauen auch einen signifikanten Teil der Konsumentinnen sind. Denn - so seine Aussage - nur Frauen können die weibliche Perspektive sinnvoll vertreten.

Sofern die Frauen die gleichen Möglichkeiten wie Männer haben, ein Gaming-Studio aufzubauen, gibt es keine strukturelle Diskriminierung (in diesem spezifischen Bereich. Gaming ist in vielen Genres nun mal ein vorwiegend männliches Hobby). Ein Studio wie Activision-Blizzard ist aufgrund der männlichen Zielgruppe schlicht nicht der richtige Schauplatz für ein solches Experiment.

Es gibt auch weibliche Porno-Regisseurinnen - das heißt nicht, dass man die bekannten Pornplattformen in die Hände von Frauen geben sollte. Und bei diesen Plattformen ist der Männeranteil bei den Konsumenten geringer als bei Activision-Blizzard. :coolface:
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Ehrlich gesagt möchte ich Herrn Kahnemann nicht lesen, mir hat schon die Zusammenfassung bei Wikipedia und in deiner Folie gereicht.
Meine Kritik ist die gleiche, wie die die überall zu dem Goethe Zitat steht, das ich dir geschickt habe (nur Goethe ist bekannter und schon länger auf dem Markt) :
"Man sieht nur, was man weiss" ist nur ein Spruch, gut für die Klotür oder ein Wahlplakat. Nehmen wir mal an es ist korrekt (was ich nicht tue) , dann gibt es folgende Probleme bei der Anwendung:
1. Du sagst eine Frau hat andere Erfahrung, das ist richtig, aber warum sollte sie deshalb bessere Entscheidungen fällen?
2. Es ist trivial, dass es eine Frau, einen Farbigen, einen Oktobus... gibt, der eine bessere Entscheidung fällt als ich, aber woran erkennt man das?
Im Voraus?
3. Sagen wir mal du findest die Frau, woher weisst du, dass sie in Zukuft jedes Mal eine bessere Entscheidung fällt als ich?
Hmm. Schade, du könntest von Kahneman auch für dein Startup einiges nützliches lernen, zB wenns darum geht, Leute einzustellen (Halo-Effekt), wenns darum geht, die eigene Strategie kritisch zu hinterfragen um sie zu verbessern (kognitive Leichtigkeit), und wenns darum geht, Preise/Löhne zu verhandeln (Priming-Effekt). Das Buch ist eine ziemliche Goldgrube. ^^

Und deine drei Punkte sind nicht valide, weil es mir nicht um "bessere" Entscheidungen geht, sondern um "weiblichere" Entscheidungen. Selbstverständlich werden die eingestellten Frauen hochqualifiziert sein, nur werden sie in Entscheidungssituationen eben ihre Perspektive als Frau einbringen, und dementsprechend in manchen Fällen anders entscheiden.

Aber ich wäre natürlich sehr interessiert daran, Studien zu sehen, wo man misst, wie stark weiblicher Entscheidungen mit Frauen an der Spitze werden. Du hast ja schon ein Beispiel genannt: Merkels Diakonie den Flüchtlingen gegenüber im Jahr 2015 war vielleicht eine weibliche Entscheidung. Deckt sich mit meiner Erfahrung, dass ich keine deutschen Männer kennen, die diese Entscheidung von damals befürworten. Frauen aber schon.

Die Antwort darauf ist, es setzen sich die durch, die aggressiver sind, die glauben sie haben das drauf. Wenn du diese Fähigkeiten nicht hast, gehst du notwendige Risiken nicht ein oder gehst daran zugrunde. Aggressivität ist die Domäne der Männer und deshalb findest du weniger Frauen als Männer gerade bei großen Firmen. Verpflanze eine Frau ohne diese Eigenschaften an die Spitze einer Firma und die anderen vernaschen sie zum Frühstück und zwar nicht im anzüglichen Sinn, sondern indem sie sie auflaufen lassen.
Ist Aggression nicht etwas, was vor allem zuunterst in der Hierarchie eingesetzt wird? Weiter oben sind die Entscheidungen doch zu komplex, als dass man Energie für sowas verschwenden würde. Aber ich verstehe davon eh zu wenig, nur würde ich auch meinen, dass männliche Aggression sich in Organisationen auch von weiblicher Aggression unterscheidet.

Ich erinnere mich an meine Zeit im Militär. Manchmal hatten wir Frauen in der Kompanie, und das hat die Atmosphäre sofort beruhigt, weil sich alle etwas besser benehmen wollten. :kruemel:

Hmm, da hat aber jemand nicht wirklich in Geschichte aufgepasst, bis ca. 4000 Jahre vor Christus war Matriarchat eine der üblichen Herrschaftsformen. Definitiv im alten Griechenland und auch bei uns hier in Mittel- und Nordeuropa.
Die Könige wurde durch Gottesurteil auf Zeit z. B. für 1 Jahr gewählt durch ein Turnier und dann als Opfer hingerichtet.

Ja, Frauen sind im allgemeinen netter :coolface:
Es gibt ja auch heute vereinzelnt noch Matriarchien. Aber ob die vor 4000 die Regel waren... ich wäre überrascht.

@Swisslink Das männliche Zielpublikum ist mir doch gerade egal. Neues Publikum würde geschaffen werden, und ja, vielleicht würde auch der eine oder andere bisherige Spieler an den weiblicheren Produkten was abgewinnen können.
 
frauen sind dasjenige geschlecht das 80% der konsumentscheidungen trifft, deshalb ist alles auf frauen zugeschnitten. die werbung, produkte und die narrative. warum wohl wird der frau ständig honig ums maul geschmiert mit "mami ist die beste zum muttertag" und "weil ich es mir wert bin" loreal slogans, während man in gilette commercials auf toxische maskulinität einhackt, obwohl genau männer deren zielgruppe sind und edeka titelt wörtlich "danke mama, dass du nicht papa bist"



wir leben in einer gynozentrischen gesellschaft in der der frau ständig gesagt wird dass sie perfekt ist wie sie ist. fatshaming ist böse. frauen in filmen sind immer stark und haben ihre superkräfte einfach ohne dafür etwas getan zu haben. sie können auch reihenweise trainierte 100 kilo muskelmänner verprügeln. sie müssen sich nichts erarbeiten, sie sind einfach so perfekt.

in allen sitcoms ist der mann der trottelige idiot der ohne seine frau nichts wäre, während sie im hintergrund als intelligentes mastermind die strippen zieht (simpsons, family guy, al bundy, hör mal wer da hämmert, king of queens ...). es werden dicke frauenmodels auf zeitschriften abgebildet und als gesund dargestellt, während man von den männern weiterhin erwartet perfekt auszusehen. kein wunder, dass 80% der frauen die top 20% der männer daten wollen und sich dann beschweren dass es keine richtigen männer mehr gibt, weil die ganzen "arschlöcher" der modeltypen keine feste bindung eingehen, weil sie die freie auswahl haben, während 80% der männer von frauen als unterdurchschnittlich bewertet und nicht mit dem arsch angeschaut werden (in studien bewiesen).

bei feministischen, teilweise komplett irrationalen forderungen wird applaudiert. männer werden als gewalttätig und toxisch dargestellt. und äußerst du nur die leiseste berechtigte kritik bist du sofort der macho und frauenhasser oder toxische weiße alte mann xD.

viele frauen leben ihr leben im easy mode. die sozialen medien haben es möglich gemacht. instagram bilder, onlyfans, streaming. man muss nicht einmal mehr irgendwas können um fünf- bis sechsstellige gehälter im monat zu verdienen. und die durstigen betas warten nur darauf ihnen geld in den rachen zu schmeissen, weil es die einzige möglichkeit für diese männer ist überhaupt mal aufmerksamkeit von frauen zu bekommen. ist das eine gesunde interaktion von mann und frau für euch?

drehen wir doch das ganze einmal um:

werbungen mit toxic femininity oder aussagen wie "papa ist der beste, mama ist trottelig und dumm". sitcoms wo die mutter komplett dumm und einfältig ist und der vater das genie. fette männer auf der mens health mit dem hinweis bleib so wie du bist, denn du bist perfekt. frauen lieben fette loser! polizisten die bei häuslicher gewalt zuerst die frau in handschellen legen. medien die für männerrechte einstehen und sobald eine frau berechtigte kritik übt kriegt sie nen shitstorm ab. männerquoten, aber keine frauenquoten. reduzierte anforderungen im sport oder beim militär. "ach komm, ist nicht so wild wenn er das ziel nicht trifft, langsamer läuft, weniger gewicht heben kann und den feind nicht einschüchtern kann, ist doch nur ein mann, tihi". alles halb so wild. auf datingplattformen bevorzugt der algorithmus dann die männer und zeigt den frauen kaum treffer an. frauen müssen für die nutzung zahlen, nicht mehr wie aktuell die männer. beim ersten date wird natürlich erwartet dass die frau bezahlt. "sorry ich bin da konservativ eingestellt, für mich zahlt die frau beim ersten date". natürlich zahlt in einer beziehung dann auch die frau alles, schließlich ist sie die versorgerin und "frau im haus". ich gehe zwar auch arbeiten, aber mein geld ist natürlich meins. bei notrettungen heißt es dann "männer und kinder zuerst", frauenleben sind nicht so wichtig. vor gericht sprechen wir generell den männern das sorgerecht zu während die frau finanziell ausgebeutet wird. bei kriminellen straftaten bekommen frauen die 2,5 fache haftstrafte für dasselbe vergehen. natürlich müssen wir dann so begriffe wie womansplaining, womanspreading, alte schwarze frau und andere begriffe erfinden um leute von vornherein zu diskrimieren und ihnen aufzuzeigen wie privilegiert sie sind, obwohl eigentlich die ganze welt auf sie scheisst.

verkehrte welt? am gegenteiltag wäre das möglich, aber nicht in dieser verweichlichten gynozentrischen von frauen dominierten welt, in der aber ständig behauptet wird männer hätten das sagen und würden frauen unterjochen und benachteiligen mit diesem unsäglichen patriarchat.
 
Zuletzt bearbeitet:
dass 80% der frauen die top 20% der männer daten wollen und sich dann beschweren dass es keine richtigen männer mehr gibt, weil die ganzen "arschlöcher" der modeltypen keine feste bindung eingehen, weil sie die freie auswahl haben, während 80% der männer von frauen als unterdurchschnittlich bewertet und nicht mit dem arsch angeschaut werden.

Ich denke, was du hier ansprichst ist etwas vom wichtigsten überhaupt, nur ist die Begründung dafür tiefgründiger.

Die natürliche Selektion agierte in der Menschheitsgeschichte auf der männlichen Seite stärker: Fast jede Frau, die je gelebt hat, hatte Kinder. Aber weniger als die Hälfte aller Männer hatte Kinder. Die meisten Männer waren evolutionär gesehen also Sackgassen, weil sie ihr Erbgut nicht in die nächste Generation brachten.

Früher wars sogar noch extremer: Vor 8000 Jahren kamen auf einen Vater 17 Mütter: https://psmag.com/environment/17-to-1-reproductive-success

16 von 17 Männern wurden also nicht Vater!

Evolutionär gesehen macht das auch Sinn: Ein Mann kann theoretisch tausende Kinder haben. Ein herausragender Mann kann also sein Erbgut tausendfach in die nächste Generation übertragen, so dass die nächste Generation Menschen gutaussehender, schlauer, stärker etc wird. Eine herausragende Frau kann sowas nicht. Bedingt durch die Schwangerschaft kann eine Frau maximal ca. 20 Kinder haben, kann also die genetische Grundlage ihrer Exzellenz nicht massig in die nächste Generation übertragen. Für eine Frau ist es also wichtig, einen möglichst guten Mann zu finden für ihre wenigen Kinder.

Auf die heutige Zeit übertragen erklärt das vieles, zB dass Männer nach Exzellenz streben um eine Chance auf eine Familie zu haben etc, weil auch heute Frauen natürlich einen guten Mann wollen, und nicht einen nutzlosen. Dennoch bin ich mit dir uneinig, dass wir in einer von Frauen dominierten Welt leben, weil ja gerade dieses männliche Streben nach Exzellenz dazu führte, dass sich an den obersten Enden von Hierarchien vor allem Männer tummeln.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
frauen sind dasjenige geschlecht das 80% der konsumentscheidungen trifft, deshalb ist alles auf frauen zugeschnitten. die werbung, produkte und die narrative. warum wohl wird der frau ständig honig ums maul geschmiert mit "mami ist die beste zum muttertag" und "weil ich es mir wert bin" loreal slogans, während man in gilette commercials auf toxische maskulinität einhackt, obwohl genau männer deren zielgruppe sind und edeka titelt wörtlich "danke mama, dass du nicht papa bist"



wir leben in einer gynozentrischen gesellschaft in der der frau ständig gesagt wird dass sie perfekt ist wie sie ist. fatshaming ist böse. frauen in filmen sind immer stark und haben ihre superkräfte einfach ohne dafür etwas getan zu haben. sie können auch reihenweise trainierte 100 kilo muskelmänner verprügeln. sie müssen sich nichts erarbeiten, sie sind einfach so perfekt.

in allen sitcoms ist der mann der trottelige idiot der ohne seine frau nichts wäre, während sie im hintergrund als intelligentes mastermind die strippen zieht (simpsons, family guy, al bundy, hör mal wer da hämmert, king of queens ...). es werden dicke frauenmodels auf zeitschriften abgebildet und als gesund dargestellt, während man von den männern weiterhin erwartet perfekt auszusehen. kein wunder, dass 80% der frauen die top 20% der männer daten wollen und sich dann beschweren dass es keine richtigen männer mehr gibt, weil die ganzen "arschlöcher" der modeltypen keine feste bindung eingehen, weil sie die freie auswahl haben, während 80% der männer von frauen als unterdurchschnittlich bewertet und nicht mit dem arsch angeschaut werden.

bei feministischen, teilweise komplett irrationalen forderungen wird applaudiert. männer werden als gewalttätig und toxisch dargestellt. und äußerst du nur die leiseste berechtigte kritik bist du sofort der macho und frauenhasser oder toxische weiße alte mann xD.

viele frauen leben ihr leben im easy mode. die sozialen medien haben es möglich gemacht. instagram bilder, onlyfans, streaming. man muss nicht einmal mehr irgendwas können um fünf- bis sechsstellige gehälter im monat zu verdienen. und die durstigen betas warten nur darauf ihnen geld in den rachen zu schmeissen, weil es die einzige möglichkeit für diese männer ist überhaupt mal aufmerksamkeit von frauen zu bekommen.

drehen wir doch das ganze einmal um:

werbungen mit toxic femininity oder aussagen wie "papa ist der beste, mama ist trottelig und dumm". sitcoms wo die mutter komplett dumm und einfältig ist und der vater das genie. fette männer auf der mens health mit dem hinweis bleib so wie du bist, denn du bist perfekt. frauen lieben fette loser! polizisten die bei häuslicher gewalt zuerst die frau in handschellen legen. medien die für männerrechte einstehen und sobald eine frau berechtigte kritik übt kriegt sie nen shitstorm ab. männerquoten, aber keine frauenquoten. reduzierte anforderungen im sport oder beim militär. "ach komm, ist nicht so wild wenn er das ziel nicht trifft, langsamer läuft, weniger gewicht heben kann und den feind nicht einschüchtern kann, ist doch nur ein mann, tihi". alles halb so wild. auf datingplattformen bevorzugt der algorithmus dann die männer und zeigt den frauen kaum treffer an. frauen müssen für die nutzung zahlen, nicht mehr wie aktuell die männer. beim ersten date wird natürlich erwartet dass die frau bezahlt. "sorry ich bin da konservativ eingestellt, für mich zahlt die frau beim ersten date". natürlich zahlt in einer beziehung dann auch die frau alles, schließlich ist sie die versorgerin und "frau im haus". ich gehe zwar auch arbeiten, aber mein geld ist natürlich meins. natürlich müssen wir dann so begriffe wie womansplaining, womanspreading, alte schwarze frau und andere begriffe erfinden um leute von vornherein zu diskrimieren und ihnen aufzuzeigen wie privilegiert sie sind, obwohl eigentlich die ganze welt auf sie scheisst.

verkehrte welt? am gegenteiltag wäre das möglich, aber nicht in dieser verweichlichten gynozentrischen von frauen dominierten welt, in der aber ständig behauptet wird männer hätten das sagen und würden frauen unterjochen und benachteiligen mit diesem unsäglichen patriarchat.

Die Edeka Werbung gibt es doch genau so auch umgekehrt.


Beide Spots sind sexistischer Mist die Vorurteile gegen Männer und Frauen bedienen und eher ins negative gehen anstatt die "Danke"-Message positiv zu halten. Ist in dem Fall dann aber kein Beispiel mehr für deine These. Unter toxischer Maskulinität habe ich btw nie verstanden, dass Männlichkeit per se toxisch ist, sondern dass spezifische Verhaltensmuster gemeint sind, die es nun mal gibt, aber nicht jeder hat. Deshalb habe ich mich als Mann auch noch nie pauschal von dem Begriff beleidigt gefühlt, anders als von der Werbung oben.

Ich habe die letzten Beiträge jetzt maximal überflogen, aber es wäre mett wenn ihr dann jetzt auch mal zurück zum Gaming kommen würdet.
 
Die Edeka Werbung gibt es doch genau so auch umgekehrt.


Beide Spots sind sexistischer Mist die Vorurteile gegen Männer und Frauen bedienen und eher ins negative gehen anstatt die "Danke"-Message positiv zu halten. Ist in dem Fall dann aber kein Beispiel mehr für deine These. Unter toxischer Maskulinität habe ich btw nie verstanden, dass Männlichkeit per se toxisch ist, sondern dass spezifische Verhaltensmuster gemeint sind, die es nun mal gibt, aber nicht jeder hat. Deshalb habe ich mich als Mann auch noch nie pauschal von dem Begriff beleidigt gefühlt, anders als von der Werbung oben.

Ich habe die letzten Beiträge jetzt maximal überflogen, aber es wäre mett wenn ihr dann jetzt auch mal zurück zum Gaming kommen würdet.

die kam viel später als reaktion auf den riesen shitstorm und ist nicht diskriminierend gegen frauen, während die andere männer WIEDER EINMAL als komplette vollidioten darstellt. kein wunder dass der spot nur 30 sekunden lang ist. mehr wäre ihnen auch nicht eingefallen. wenn "danke dass wir bei dir essen dürfen was uns schmeckt" das einzige argument ist das für einen vater spricht, dann gute nacht deutschland xD

ich weiß ja nicht wie das bei euch so ist, aber mein vater hat mir wesentlich mehr wichtige dinge für das leben beigebracht als meine mutter. wenn ein vater sagt ich liebe dich oder das zeigt, dann hat das auch mehr impact als bei einer mutter die dir das inflationär bei jeder gelegenheit sagt. das heißt nicht, dass es von ihr weniger wert ist, aber die wirkung ist eine andere. so zu tun als wären väter ein notwendiges übel und nur der trottel ist respektlos und einfach eine knallharte lüge und verzerrung der realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
die kam als reaktion auf den riesen shitstorm und ist nicht diskriminierend gegen frauen, während die andere männer WIEDER EINMAL als komplette vollidioten darstellt. kein wunder dass der spot nur 30 sekunden lang ist. mehr wäre ihnen auch nicht eingefallen.
Ok, die Reihenfolge der Ereignisse kannte ich in dem Fall nicht, kam mir nur bekannt vor. Finde die zweite Werbung zwar auch weniger schlimm, aber beleidigend ist sie auch. Also so oder so eine dumme Reaktion auf ein dummes Video.
 
@Swisslink Das männliche Zielpublikum ist mir doch gerade egal. Neues Publikum würde geschaffen werden, und ja, vielleicht würde auch der eine oder andere bisherige Spieler an den weiblicheren Produkten was abgewinnen können.

Das macht man - wie so oft - aber besser, indem man neues für die weibliche Kundschaft schafft (was man mit der immer stärker ausgeprägten Mobile-Sparte tut) als dass man die bestehenden Marken, die von Männern geschaffen und Männer ansprechen sollen und auch ansprechen, dahingehend verändert, dass sie ein weibliches Zielpublikum erreichen.

Ich will den Frauen genauso etwas geben wie du. Du siehst nur die einzige Möglichkeit darin, den Männern etwas wegzunehmen, damit man es den Frauen geben kann (Activision). Ich sehe es als bessere Möglichkeit, beiden Parallel etwas zu bieten (Activision-Blizzard behält die männliche Kundschaft, andere Studios fokussieren sich auf Frauen).

Zweiteres ist längst der Fall, darum haben wir heute 50 % Gamerinnen. Nun müssen sich die Frauen in diesen Firmen nur noch durchsetzen können. Dass in einer Industrie, die über Jahrzehnte nur bei Männern auf Interesse gestoßen ist und von Frauen quasi ignoriert wurde (Frauen wollten nicht zocken, wollten keine Ausbildung in diesem Bereich und wollten da nicht arbeiten) nicht innerhalb von 10 Jahren überall Frauen die Entscheidungen treffen sollte klar sein. Und das sollte auch gar nicht das Ziel sein.

Ersteres wäre dumm, weil etwas wegnehmen nie eine sinnvolle Lösung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fänds halt interessant, nicht nur neues von Grund auf weiblich geprägt aufzubauen (weil man schiebt so das Problem auch auf die Frauen, anstatt für die maskuline Hierarchie Verantwortung zu übernehmen), sondern bestehendes einfach umzupolen. In der Filmindustrie hat man das auch schon probiert, bisher eher schlecht als recht mit Ghostbusters und Ocean's 8, aber nur immer die Shitstorms ignorieren, und weiter experimentieren!
 
Ich fänds halt interessant, nicht nur neues von Grund auf weiblich geprägt aufzubauen, sondern bestehendes einfach umzupolen. In der Filmindustrie hat man das auch schon probiert, bisher eher schlecht als recht mit Ghostbusters und Ocean's 8, aber nur immer weiter experimentieren!

Und darum laberst du unfassbaren Müll. Du willst das Geschlecht zum wichtigsten Faktor ernennen, was die Eignung für einen Job betrifft. Das wird in der Realität glücklicherweise nie passieren.
 
Du willst das Geschlecht zum wichtigsten Faktor ernennen
Du behauptest das zum drölfzigsten Mal, aber es stimmt immer noch nicht. In Wirklichkeit sind tonnenweise Faktoren entscheidend, ob eine Person überhaupt erst in Erwägung gezogen wird. Es gibt auf diesem Planeten 4 Milliarden Frauen, dafür kommen nur die absolut wenigsten für die Position "CEO of Activision" in Frage.

Was man aber tun sollte manchmal: Im Zweifelsfall -> Frau, da Patriarchat zurückbauen
 
Du behauptest das zum drölfzigsten Mal, aber es stimmt immer noch nicht. In Wirklichkeit sind tonnenweise Faktoren entscheidend, ob eine Person überhaupt erst in Erwägung gezogen wird. Es gibt auf diesem Planeten 4 Milliarden Frauen, dafür kommen nur die absolut wenigsten für die Position "CEO of Activision" in Frage.

Was man aber tun sollte manchmal: Im Zweifelsfall -> Frau, da Patriarchat zurückbauen

Gut, dann sind wir uns einig. Und in einer Firma, die heute Leute an der Spitze hat, die seit 20-30 Jahren bei der Firma sind und damals kaum Frauen dabei waren ist es äußerst unwahrscheinlich, dass eine Frau in Erwägung gezogen werden konnte.

Kotick ist seit 30 Jahren bei Activision. j Allen Brack seit 30 Jahren in der Gaming Industrie. Andrew Wilson ist seit 21 Jahren bei EA.
 
Weniger Frauen als Männer bestimmt, aber es liessen sich welche finden. Wenn man denn will ;)
 
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