Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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3) In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Genug willige Frauen, um die Macht in Frauenhand zu kippen. Dazu braucht man ja erstmal nur Frauen in den Schlüsselpositionen

Gibt es in der Gaming Industrie offensichtlich nicht, sonst gäbe es mehr von Frauen gegründete Gaming Entwicklungsstudios. Oder meinst du, sie sind zu dumm/schlecht gebildet/schwach, um eigene Studios zu gründen und brauchen darum den „alten weißen Mann“ dr_wario, um ihnen unter die Arme zu greifen?
 
Quoten sind doch selbst im ursprünglichen Sinne (auch wenn uns heute ja eingeredet wird, dass es eben diese zwingend braucht) nur ne "Notlösung" um Effekte zu erzielen, die man anders nicht zu erreichen vermochte....

...weiß nur nicht was das mit der Blizzardscheiße zu tun hat? Weil mal wieder Männer die Lulus waren? Muss man denke ich das eine Problem nicht mit dem anderen vermischen....und auch die sexuellen Übergriffe alleine waren oder sind es ja nicht, auch wenn das natürlich die größte Aufmerksamkeit bekommt. Da ist offensichtlich bei Blizzard ein sehr absurdes "Rockstar"-Klima entstanden und ein paar Vollpfosten haben sich für zu wichtig genommen und das hat sich dann in vielfältiger Hinsicht gezeigt...Sex, Koks und Rock'n Roll....

...muss man das jetzt wirklich wieder auf das Mann vs. Frau - Thema reduzieren? Sehe ich ehrlich nicht ein. Zeigen mir die letzten Seiten hier auch eher wieder, dass man da gerade eher Gräben aushebelt, die vor allem einige von uns weißen Cis-Männern aus dem Westen verunsichern. Braucht es doch nicht. Diese Diskussion kann man führen wenn mal wieder vorschnell geurteilt wird, wenn mal wieder komplett weltfremde Dinge gefordert werden....aber manchmal sind Menschen einfach fürn Arsch und in dem Blizzard-Fall wirkt das bissl so auf mich.


Gibt es schon ein Urteil in letzter Instanz?

Wenn nicht wäre ich vorsichtig damit irgendwelche Anschuldigungen zu glauben.
Spätestens seit der Metoo Debatte weiss man doch, das die Anschuldigungen vor allem auf Twitter und co die grössten Erfolge feiern konnten, in der Realität aber oft verblüffend wenig handfestes übrigblieb


Nur weil irgendwelche Personen was behaupten, einzelne Gruppen damit ihre selektiven Forderungen untermauern und Wurstpublikationen wie Kotaku Hit Pieces verfassen, kann man bisher halt wenig sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was war zuerst da, „Hit pieces“ oder die Klage des kalifornischen Staates?

Aber das hat ja auch irgendwie System, das Thema ständig zu verschieben.
 
Was war zuerst da, „Hit pieces“ oder die Klage des kalifornischen Staates?

Aber das hat ja auch irgendwie System, das Thema ständig zu verschieben.

Also wenn eine Klage da ist, darf man als Gaming-Seite irgendeinen Bullshit dazu dichten?

Achja: vom Thema entfernt hat sich in erster Linie Kotaku. Davor waren die Diskussionen sehr explizit auf die Aussagen in der Anklageschrift bezogen. Dann hat Kotaku angefangen, alle Leute, die in den vergangenen 28 Jahren im Umkreis von 400 Quadratkilometer um Afrasiabi aufgefunden wurden, unter den Bus zu werfen.
 
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Anderes Thema
Naughty Dog mal ausnahmsweise ein Ziel



Ein Beispiel dafür das man nie woke genug sein kann, egal was man macht

Last of Us 2 ist ja eigentlich ein Paradebeispiel dafür wie man die aktuelle Mainstream Agenda in ein Spiel presst ohne Rücksicht auf Verluste und die Fanbase
Aber trotzdem ist man eben nicht gut genug und es gibt ne Rassismus Beschwerde
 
falls es jemanden interessiert, hier ein längerer talk über den lawsuit von activisions-blizzard. gibt dazu viele behind the scenes storys zu blizzard/riot und wie kultmäßig diese firmen aufgezogen sind. einigermaßen gutes englisch wird vorrausgesetzt.


Teilnehmer der runde:
-montecristo, esports casterlegende der unteranderem einige jahre bzgl overwatch mit blizzard zusammengearbeitet
-thorin, esports journalist und historian für alle mögliche esports titel, unter anderes games von blizzard und riot
-richardlewis, der bekannteste und einer der wenigen investigativ-journalisten im bereich esport, seit jahren auf kriegsfuß mit blizzard und riot
-krista hiner, anwältin, spezialisiert im bereich esport

geht in der diskussion nicht wirklich um esport, falls das themengebiet euch nicht interessiert. gibt aber gute einblicke in die firmenkultur von game devs wie riot und blizzard, das leere virtuesignaling dieser devs und warum gamesjournalisten das thema trotz hinweisen so lange ignoriert haben, um den access zu den devs nicht zu verlieren.
 
Gibt es schon ein Urteil in letzter Instanz?

Wenn nicht wäre ich vorsichtig damit irgendwelche Anschuldigungen zu glauben.
Spätestens seit der Metoo Debatte weiss man doch, das die Anschuldigungen vor allem auf Twitter und co die grössten Erfolge feiern konnten, in der Realität aber oft verblüffend wenig handfestes übrigblieb


Nur weil irgendwelche Personen was behaupten, einzelne Gruppen damit ihre selektiven Forderungen untermauern und Wurstpublikationen wie Kotaku Hit Pieces verfassen, kann man bisher halt wenig sagen

Du, was auf Twitter passiert, ist mir da vollkommen egal. Das sind maximal "interessante" Stories, die ich lese und sicherlich etwas, das mal beunruhigen kann und man ernstnehmen sollte, aber nicht die Basis für ein vorschnelles Urteil.

Aber hier imo doch ne andere Gewichtung, weil California selbst ja involviert ist und offiziell ermittelt wird. Muss auch nichts heißen, aber nimmt man dann doch nochmal ernster als einen Tweet bei dem jemand angeprangert wird.

Und sonst: Blizzard ist eine riesige Firma....muss man eher sagen: Was erwarten die Menschen? Finde ich da eher amüsant wie dann bei solchen Skandalen Gamer immer sofort alles boykottieren wollen. Hochgradig naiv, weil in welcher Firma mit tausenden Mitarbeitern werden keine Arschlöcher arbeiten? Brauchen wir alle gar nichts mehr konsumieren....kannst auch Haribo im Regal stehen lassen. Aber ist eben die Welt in der wir leben. Alle brav die Abos konsumieren wie die wahnsinnigen, mit dem Iphone in der Ubahn wedeln und die Sonnenbrille von Prada in die Guccitasche packen.....aber wenn der Fritz bei Take2 die Sonja sexuell belästigt, dann ganz schnell "fuck you" schreien und GTA verkaufen. Die blanke Dummheit und Heuchelei dahinter ist schon faszinierend.
 
Du, was auf Twitter passiert, ist mir da vollkommen egal. Das sind maximal "interessante" Stories, die ich lese und sicherlich etwas, das mal beunruhigen kann und man ernstnehmen sollte, aber nicht die Basis für ein vorschnelles Urteil.

Aber hier imo doch ne andere Gewichtung, weil California selbst ja involviert ist und offiziell ermittelt wird. Muss auch nichts heißen, aber nimmt man dann doch nochmal ernster als einen Tweet bei dem jemand angeprangert wird.

Und sonst: Blizzard ist eine riesige Firma....muss man eher sagen: Was erwarten die Menschen? Finde ich da eher amüsant wie dann bei solchen Skandalen Gamer immer sofort alles boykottieren wollen. Hochgradig naiv, weil in welcher Firma mit tausenden Mitarbeitern werden keine Arschlöcher arbeiten? Brauchen wir alle gar nichts mehr konsumieren....kannst auch Haribo im Regal stehen lassen. Aber ist eben die Welt in der wir leben. Alle brav die Abos konsumieren wie die wahnsinnigen, mit dem Iphone in der Ubahn wedeln und die Sonnenbrille von Prada in die Guccitasche packen.....aber wenn der Fritz bei Take2 die Sonja sexuell belästigt, dann ganz schnell "fuck you" schreien und GTA verkaufen. Die blanke Dummheit und Heuchelei dahinter ist schon faszinierend.

Boykottieren ist das eine. Seit die Anklageschrift Publik wurde, terrorisieren die ach-so-toleranten „Progressiven“ aber sogar unzählige Streamer von Blizzard Games und fordern sie auf, sich ein neues Spiel zu suchen, weil es moralisch verwerflich sei, deren Games zu streamen.

Nennt sich heute Toleranz. Und progressives Denken.
 
Boykottieren ist das eine. Seit die Anklageschrift Publik wurde, terrorisieren die ach-so-toleranten „Progressiven“ aber sogar unzählige Streamer von Blizzard Games und fordern sie auf, sich ein neues Spiel zu suchen, weil es moralisch verwerflich sei, deren Games zu streamen.

Nennt sich heute Toleranz. Und progressives Denken.
Ich denke Deppen gibz es auf beiden Seiten, aber ich glaube immer noch dass AB wahrscheinlich wirlich ein Problem hat. Bin sehr gespannt auf die ersten Urteile...
 
Richtig, Deppen gibt es auf "beiden" Seiten (was auch immer beide Seiten sein sollen...sehe ich schon kritisch, dass man die extremen Ränder heute auf beiden Seiten fast schon die Rolle des Sprachrohrs übernehmen lässt....man möchte meinen, dass es da ganz viel dazwischen gibt - Gott sei Dank), aber das ändert ja auch nichts daran, dass es eventuell wirklich ernsthafte Probleme bei Blizzard gibt und darauf sollte auch der Fokus liegen.

Wenn dabei auch wieder nur ne auf niedrigstem Niveau geführte Woke vs Rechts - Diskussion wird, ist auch keinem geholfen. Ist eher traurig.
 
Richtig, Deppen gibt es auf "beiden" Seiten (was auch immer beide Seiten sein sollen...sehe ich schon kritisch, dass man die extremen Ränder heute auf beiden Seiten fast schon die Rolle des Sprachrohrs übernehmen lässt....man möchte meinen, dass es da ganz viel dazwischen gibt - Gott sei Dank), aber das ändert ja auch nichts daran, dass es eventuell wirklich ernsthafte Probleme bei Blizzard gibt und darauf sollte auch der Fokus liegen.

Wenn dabei auch wieder nur ne auf niedrigstem Niveau geführte Woke vs Rechts - Diskussion wird, ist auch keinem geholfen. Ist eher traurig.

Man muss wohl zwischen der Gesellschaft und der Online Community differenzieren. Über Twitter und andere Plattformen können die Selbstdarsteller ein riesiges Publikum erreichen und den Diskurs fast im Alleingang prägen. Im Alltag scheinen mir die extrem möchtegern-Konservative, noch die extrem möchtegern-Progressive nicht mal ansatzweise so präsent.

Bzw. die beiden Online-Communities würden auch innerhalb der eigentlich politisch nahen Kreisen in der realen Welt für verrückt erklärt. Es ist letztlich einfacher, weltfremden Bullshit im Internet zu verbreiten, weil man Widerrede einfach ignorieren oder löschen kann.
 
Muss man. Bzw. sind ja auch die extremen Meinung natürlich Teil der Gesellschaft und so ein Shitstorm erfüllt ja durchaus auch mal einen positiven Zweck, aber ist doch jedem von uns hier klar, dass dann das Alltagsleben noch ganz anders funktoniert. Das liegt natürlich auch am Internet und fördert in beide Richtungen toxisches Verhalten. Rechte Schchlinge, die sich aufspielen, umgekehrt dann aber auch bei den Wokes Leute ohne Zivilcourage, die 3 Min. später selbstinzenierende Scheiße auf Insta posten und sich im Internet aber als moralische Größe aufspielen....beides zum Glück im Alltag in der Form überhaupt nicht bestimmend.

Würde so ja auch gar kein gemeinsames Leben miteinander funktionieren, weil wir uns alle in der U-Bahn schon gegenseitig anbrüllen würden.

Sexuelle Belästigung muss man Abseits davon ern stnehmen. Wenn da bei Blizzard (und ich glaube das schon und überraschen tut es mich leider auch überhaupt nicht) wirklich so extrem viel falsch gelaufen ist, dann hoffe ich, dass da die Verantwortlichen auch entsprechend zur Verantwortung gezogen werden und das Klima sich bei Blizz dadurch auch entsprechend positiv ändern kann.

Ich werde mir dennoch D2 Remastered kaufen und natürlich einen feuchten Furz tun und Streamer oder andere Außenstehende auf Twitter deswegen anbrüllen und beleidigen, weil ich glaube ich bin hier eine moralische Instanz.

Glaube muss man eh niemanden sagen wie wenig angeblich gelebte moralische Werte, die man im Internet so verkauft bekommt und auch eingefordert werden, zum Lebensstandard von uns so passen und zum Konsumverhalten. Das ist fast schon ein philosophisches Problem, das einem durchaus beschäftigen könnte und kein einfach zu lösendes Problem darstellt...aber wenn man sich immer und stets über alles bewusst wäre, was so falsch läuft auf diesem Planeten, dann kannst dich auch gleich umbringen....mit dem Belästigen von ein paar dir eigentlich fremden Onlinepersönlichkeiten, die mit dem Thema selbst eigentlich nichts zu tun haben, hast du jedenfalls genau fucking nichts Positives getan, außer dich selbst aufgespielt.

Oder wie David Jeselnik das sagt:


Thoughts and Prayers. Mit jedem Jahr relevanter.
 
Dann hab ich dein Beispiel falsch verstanden.

Bzw. du musst doch gar nicht 50/50 aufteilen, sondern auf die jeweilige Situation abstellen.

Weil das hier:


Würdest du dann ja in deinem Beispiel auch tun in dem du einer Gruppe (den Männern und den Frauen) direkt jeweils 2 Stellen verwehren würdest.





Wenn bei einer vorherrschenden Ungleichheit Gleichheit hergestellt wird, bei gleichen Eignungen.
Ich seh das andersrum übrigens genauso, also im Sinne der Gleichberechtigung, nicht im Sinne der Gleichberechtigung der Frau.

Wenn sich eine Frau und ein Mann, bei gleicher Eignung als Erzieher/in bewirbt würde ich da auch da befürworten den Mann einzustellen, wenn bisher nur Frauen in der Kita arbeiten. Und auch hier gibt es ja in der Praxis jede Menge Projekte zur Erhöhung des Männeranteils in der Kindertagesbetreuung / Pädagogik. Diese Projekte wären dann also ebenfalls diskrimierend?

sorry, aber das ist ja genau das was nicht funktioniert. es gab bereits diverse versuche mehr männer in sozialen berufen anzustellen. nur leider sind die wenigsten wirklich so gut geeignet und so interessiert an diesem beruf wie die weiblichen bewerberinnen, so dass es am ende doch immer wieder darauf hinausgelaufen ist, dass der großteil der jobs von frauen besetzt wurde.

es ist vollkommen natürlich für frauen in sozialen berufen überrepräsentiert zu sein, genauso wie es für männer vollkommen natürlich ist in technischen berufen überrepräsentiert zu sein, denn der größte unterschied zwischen mann und frau ist, dass männer überproportional an dingen interessiert sind und frauen überproportional an menschen. das steckt in den genen und hat evolutionsbiologisch damit zu tun, dass frauen seit jahrtausenden auf die kinder aufgepasst haben und männer dinge entwickelt haben (z.b. zur jagd). daran ist NICHTS aber auch gar nichts schlimmes.

und deshalb muss man soetwas auch nicht künstlich "fördern" und dabei geeigneteren bewerbern des jeweils anderen geschlechts die jobs wegnehmen und sie benachteiligen. wo kommt dieses selbstverständnis her, dass in einem bereich in dem ein geschlecht unterrepräsentiert ist automatisch eingegriffen und das andere geschlecht bevorzugt werden muss? dieses ergebnis kommt zu 100% aufgrund freier wahl zustande. also lasst die leute sich so entscheiden wie sie es möchten und hört auf überall eingreifen und regulieren zu wollen.

deine sogenannte gleiche eignung und gleiches interesse gibt es nicht, denn dann müsste man gar nicht aufgrund des geschlechts bevorzugen, sondern man könnte dem freien lauf lassen und es würde in etwa eine 50 50 gleichverteilung rauskommen. außerdem hilft eine quote eben nicht, dass frauen bei gleicher eignung bevorzugt werden, sondern sie werden auch bei nicht gleicher eignung bevorzugt, einfach nur um die quote zu erfüllen. :rolleyes:

Sagte der weisse Mann 😔

wieso darf man so offen rassistisch und sexistisch gegen weiße und männer sein? dieses gelaber vom weißen mann ist so ein toxisches dummgeschwätz.


die meisten Forderungen lesen sich wie blosse agenda und entbehren konkreter Fakten. Werden blizzards Gamesdesignerinnen oder Frauen in Führungspositoonen nun messbar schlechter entlohnt und gibt es dafür Belege? - oder wurde das Gehalt des Reinigungspersonal dem der obersten managementebene gegenübergestellt?

jeder kennt die antwort. natürlich wird es wieder letzteres sein, genau wie die angebliche gender wage gap. die taschenspielertricks der agendafraktion versucht doch gar nicht offen und ehrlich zu sein. es wird einfach das gelabert was der eigenen narrative in den kram passt.

Hast du denn eine bessere Idee, wie man den weissen Mann, oder den Mann allgemein, endlich entmachten kann in unserer Gesellschaft?

wenn du nix produktives zu sagen hast, und nur mit toxischem, rassistischem, sexistischem und männerdiskriminierendem hassgeblubber antanzen kannst, dann halt einfach die backen. wieso lässt man sowas freien lauf? da sollte sich die moderation mal drum kümmern.

Es geht ja aber nicht nur um Startups, auch wenn man solche Forschung klar auch machen soll. Es geht um grosse Firmen, Regierungen etc, da wo halt die wichtigen Dinge entschieden werden.

Und ich glaube, niemand will nach Geschlecht getrennte Organisationen, sondern einfach mal mächtige Organisationen, die von Frauen dominiert werden, sprich feminin dominiert werden.


Noch nicht wirklich. Mit Ausnahmen wie Deutschland seit bald 16 Jahren, und auch da ist neben Merkel der ganze Zirkus immer noch ein ziemlicher Gockelkampf.

wenn du feminin dominiert werden willst, dann gibt es da entsprechende "professionelle" in lack und leder klamotten. das nimmt ja langsam echt züge an xD ...

Natürlich nicht, auch wenn ich effektiv schon Frauen dazu überzeugt habe, Männer aus den Listen zu streichen aus Eigeninteresse. 😅

ohne worte :fp:
 
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wieso darf man so offen rassistisch gegen weiße sein? dieses gelaber vom weißen mann ist so ein toxisches dummgeschwätz.
Eine gewisse selektive Willkür hier ist schon auffällig. Ein Posting über die gesellschaftliche Spaltung durch die AfD vor einer Woche herum blieb stehen, ein Antwortposting darauf wurde gelöscht. Wohl weil es nicht ins Narrativ passte.

Zu deiner Gender Analyse: grundsätzlich hast du mit allem Recht. Wobei mehr männliche Bezugspersonen grade für Buben in Kindergärten und Unterschulstufen tatsächlich gut wären. Denn es fehlt bei ausschließlich weibl. Personal an Rollenvorbildern bzw. findet oft eine einseitige Art der Unterrichtung statt, die an den Bedürfnissen der Jungen vorbeigeht.
 
Eine gewisse selektive Willkür hier ist schon auffällig. Ein Posting über die gesellschaftliche Spaltung durch die AfD vor einer Woche herum blieb stehen, ein Antwortposting darauf wurde gelöscht. Wohl weil es nicht ins Narrativ passte.

Zu deiner Gender Analyse: grundsätzlich hast du mit allem Recht. Wobei mehr männliche Bezugspersonen grade für Buben in Kindergärten und Unterschulstufen tatsächlich gut wären. Denn es fehlt bei ausschließlich weibl. Personal an Rollenvorbildern bzw. findet oft eine einseitige Art der Unterrichtung statt, die an den Bedürfnissen der Jungen vorbeigeht.

da stimme ich 100% zu. kinder brauchen auch männliche bezugspersonen. wird leider nur nicht passieren. erstens ist das interesse bei den männern eher gering und dann gibt es eben auch vorurteile gegenüber männlichen erziehern.

Richtig, Deppen gibt es auf "beiden" Seiten (was auch immer beide Seiten sein sollen...sehe ich schon kritisch, dass man die extremen Ränder heute auf beiden Seiten fast schon die Rolle des Sprachrohrs übernehmen lässt....man möchte meinen, dass es da ganz viel dazwischen gibt - Gott sei Dank), aber das ändert ja auch nichts daran, dass es eventuell wirklich ernsthafte Probleme bei Blizzard gibt und darauf sollte auch der Fokus liegen.

Wenn dabei auch wieder nur ne auf niedrigstem Niveau geführte Woke vs Rechts - Diskussion wird, ist auch keinem geholfen. Ist eher traurig.

um gegen woken bullshit zu sein muss man nicht rechts oder konservativ sein. es reicht schon gesunder menschenverstand, gerechtigkeitsempfinden und freiheitliches denken ;)
 
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Sag bitte was besser wird und wie lange es dauert, bis es besser wird, sonst ist es kein Modell. Denn irgend etwas wird immer besser oder zumindest anders.
Ich würde bei den Big 5 anfangen. Frauen und Männer unterscheiden sich erwiesenermassen in ihrer Persönlichkeitsstruktur. https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0092656618300321

Frauen sind verträglicher (kurz: netter), gewissenhafter, und neurotischer. Ich würde also erwarten, dass durch Frauen geleitete Unternehmungen schon rein in Sachen sozialem Wohlbefinden besser werden könnten.

Kommt das WYSIATI-Modell des Gehirns dazu, wonach uns in allen Lebenssituationen Dinge die wir erfahrungsgemäss kennen schneller in den Sinn kommen. (https://jeffreysaltzman.wordpress.com/2013/04/08/wysiati/) Mannsein und Frausein sind zwei fundamental unterschiedliche Erlebniswelten, und dadurch ist auch die Gedankenwelt zwischen Männern und Frauen stark unterschiedlich. Wenn also Frauen-Gedanken in der Welt gleich viel Macht über Outcomes erhalten, ist das an und für sich was gutes.

Sorry aber ich habe den Eindruck, du hast Angst, dass deine "Theorie" Quark ist, also wird alles möglichst nebulös beschrieben.

Ich persönlich finde z.B. Merkel war ein großer Kanzler, aber sie war weder gut für die CDU, noch für die Demokratie noch für Europa. Das -in bei Kanzler habe ich bewusst weggelassen, denn sie war groß als Führungsperson auch im Vergleich z.B. zu Kohl oder Schröder. Und das enzige Mal, als sie eine wahrscheinlich "weibliche" Entscheidung gefällt hatte, bei der Grenzöffnung, dürfte heute allgemein als ihr größter Fehler bekannt sein...
Ich habe keine Angst. Du scheinst Angst vor Experimenten zu haben. ;)

Ich lasse mich gerne umstimmen, aber dazu müsste man meine Hypothese mal testen.

Und zu Merkel: War die Grenzöffnung denn ein Fehler? Die deutschen Frauen, die ich kenne, haltens für die richtige Entscheidung. ^^

Gibt es in der Gaming Industrie offensichtlich nicht, sonst gäbe es mehr von Frauen gegründete Gaming Entwicklungsstudios. Oder meinst du, sie sind zu dumm/schlecht gebildet/schwach, um eigene Studios zu gründen und brauchen darum den „alten weißen Mann“ dr_wario, um ihnen unter die Arme zu greifen?
Hmm. Das ist nicht ganz so einfach. Wir leben heute nach wie vor in Strukturen, die über Jahrhunderte überwiegend von Männern gebaut wurden. Aus dem Grund sind ja die Karrierefrauen, die man heute so antrifft, häufig recht maskulin. Denn es braucht Maskulinität, um in diesen Strukturen zu bestehen, weil sie ja gerade auf Maskulinität basierend gebaut wurden. Ich würde also annehmen, dass feminine Frauen es schwer haben, in diesen Strukturen zu bestehen.

Es braucht also schon (maskuline) Männer, welche in diesen Strukturen erst einmal den Weg ein bisschen frei halten für femininere Gestalten, bis dann einmal auch femininere Machtstrukturen etabliert sind. Das ist aber auch gar nicht so negativ...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hmm. Das ist nicht ganz so einfach. Wir leben heute nach wie vor in Strukturen, die über Jahrhunderte überwiegend von Männern gebaut wurden. Aus dem Grund sind ja die Karrierefrauen, die man heute so antrifft, häufig recht maskulin. Denn es braucht Maskulinität, um in diesen Strukturen zu bestehen, weil sie ja gerade auf Maskulinität basierend gebaut wurden. Ich würde also annehmen, dass feminine Frauen es schwer haben, in diesen Strukturen zu bestehen.

Es braucht also schon (maskuline) Männer, welche in diesen Strukturen erst einmal den Weg ein bisschen frei halten für femininere Gestalten, bis dann einmal auch femininere Machtstrukturen etabliert sind. Das ist aber auch gar nicht so negativ...

Keine Ahnung, wo du das in der Gaming Industrie siehst. Natürlich gibt es vorwiegend Männer in der Gaming-Industrie. Es gibt nun mal auch vorwiegend männliche Core-Gamer. Es gibt auch vorwiegend männliche Informatiker. Aber heute gibt es eigentlich keine Hürden mehr, die einer Frau verbieten würde, ein eigenes Gaming Studio zu eröffnen. Wenn das zu viel verlangt ist, sind die Frauen selber Schuld, dass sie keine Führungspositionen inne haben. Bei diversen Studios sind Leute in den Führungspositionen, die lange bevor Frauen überhaupt einen signifikanten Teil des Gaming-Marktes ausgemacht haben, in diesen Firmen angefangen haben.
 
Keine Ahnung, wo du das in der Gaming Industrie siehst. Natürlich gibt es vorwiegend Männer in der Gaming-Industrie. Es gibt nun mal auch vorwiegend männliche Core-Gamer. Es gibt auch vorwiegend männliche Informatiker. Aber heute gibt es eigentlich keine Hürden mehr, die einer Frau verbieten würde, ein eigenes Gaming Studio zu eröffnen. Wenn das zu viel verlangt ist, sind die Frauen selber Schuld, dass sie keine Führungspositionen inne haben. Bei diversen Studios sind Leute in den Führungspositionen, die lange bevor Frauen überhaupt einen signifikanten Teil des Gaming-Marktes ausgemacht haben, in diesen Firmen angefangen haben.
Diesen bottom-up Ansatz kann man natürlich tun, auch wenn es halt schwierig ist, als Frauen in einer von Männern dominierten Kultur ganz unten anzufangen.

Edler wäre, wenn ein CEO mal ein Entwicklerteam geschlechtlich umpolt. Also der top-down Ansatz
 
Diesen bottom-up Ansatz kann man natürlich tun, auch wenn es halt schwierig ist, als Frauen in einer von Männern dominierten Kultur ganz unten anzufangen.

Edler wäre, wenn ein CEO mal ein Entwicklerteam geschlechtlich umpolt. Also der top-down Ansatz

Das wäre nicht edel, sondern kompletter Bullshit. Genauso ein großer Bullshit wäre es, die Kitas, die Frauen aufgebaut haben, in männliche Hände zu geben "weil ist so."
 
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