Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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?! Ich spreche nicht von Meme-Bildern. Ein Argument, wie ich es hier gerade vortrage, ist ein Meme. Und wenn dieses Meme in anderen Köpfen stecken bleibt, ist es ein gutes Meme.

Trump war zB ein Meme-Genie.

Und ich habe nur Frauen gesagt, dass es keine sexistische Tat sei, Männer rein wegen ihres Geschlechts von der Liste zu streichen, sondern eine Sexismus MINDERNDE Tat. Und das hat anscheinend gefruchtet.
Jemanden rein seines Geschlechts wegen zu Benachteiligen ist also keine Sexistische Handlung, sondern eine Sexismus mildernde Handlung...interessante Theorien haben hier manche....
 
Jemanden rein seines Geschlechts wegen zu Benachteiligen ist also keine Sexistische Handlung, sondern eine Sexismus mildernde Handlung...interessante Theorien haben hier manche....

Weil Männer immer noch überall in der Politik stark übervertreten sind in der Schweiz. In diesem Kontext, mit dem Bewusstsein wie das menschliche Gehirn funktioniert, ist eine Frauenwahl Sexismus mildernd.

Ohne diesen sexistischen Kontext wär eine Frauenwahl natürlich sexistisch.
 
?! Ich spreche nicht von Meme-Bildern. Ein Argument, wie ich es hier gerade vortrage, ist ein Meme. Und wenn dieses Meme in anderen Köpfen stecken bleibt, ist es ein gutes Meme.

Trump war zB ein Meme-Genie.

Und ich habe nur Frauen gesagt, dass es keine sexistische Tat sei, Männer rein wegen ihres Geschlechts von der Liste zu streichen, sondern eine Sexismus MINDERNDE Tat. Und das hat anscheinend gefruchtet.


Ich scheine da etwas weniger konservativ zu sein als du. Ich stehe den Frauen das Recht zu, Positionen zu bekleiden, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass die es wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun. Ich stehe den Frauen das Recht zu, Hobbys und damit Karrierepfade zu wählen, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass sie es wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun. Und ich stehe den Frauen das Recht zu Politikerinnen und Politiker zu wählen, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass sie es eigentlich wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun.

Ironisch, wie du hier gerade Phrasen schmetterst, die ultrakonservativ und pro-Patriarchat sind.
 
Ich scheine da etwas weniger konservativ zu sein als du. Ich stehe den Frauen das Recht zu, Positionen zu bekleiden, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass die es wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun. Ich stehe den Frauen das Recht zu, Hobbys und damit Karrierepfade zu wählen, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass sie es wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun. Und ich stehe den Frauen das Recht zu Politikerinnen und Politiker zu wählen, die sie wollen - nicht weil ich denke, dass sie es eigentlich wollen, aber zu unselbstständig sind, es zu tun.

Frauen sind nicht zu unselbstständig, es zu tun, sondern es stehen Gockel im Weg. Und Frauen existieren nicht fürs Kämpfen. Also muss man(n) systematisch die Gockel wegsägen, bis der Weg für die Frauen frei ist.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Weil Männer immer noch überall in der Politik stark übervertreten sind in der Schweiz. In diesem Kontext, mit dem Bewusstsein wie das menschliche Gehirn funktioniert, ist eine Frauenwahl Sexismus mildernd.

Ohne diesen sexistischen Kontext wär eine Frauenwahl natürlich sexistisch.
Männer sind auch in Stahlwerken stark in der Überzahl. Wird Zeit das da eine Quote kommt. :)
Nein, es gibt keine Berechtigung dafür Geschlechter der Eignung vorzuziehen, in keiner Richtung ist das richtig.
 
Männer sind auch in Stahlwerken stark in der Überzahl. Wird Zeit das da eine Quote kommt. :)
Nein, es gibt keine Berechtigung dafür Geschlechter der Eignung vorzuziehen, in keiner Richtung ist das richtig.
Wie ich gestern schon sagte: es geht primär um Positionen mit Macht, um das grundsätzliche Machtgefüge der Gesellschaft matriarchal zu machen. Stahlwerkarbeiter sind dbzgl unbedeutend.

Man könnte aber mal die LEITUNG des Stahlwerks einer Frau übergeben, und schauen, was passiert, das könnte effektiv von Nutzen sein.
 
Frauen sind nicht zu unselbstständig, es zu tun, sondern es stehen Gockel im Weg. Und Frauen existieren nicht fürs Kämpfen. Also muss man systematisch die Gockel wegsägen, bis der Weg für die Frauen frei ist.

Das sollte aber nicht ein weißer Mann, sondern eine Frau tun, meinst du nicht? Zumindest nach deiner Argumentation ist das, was du tust, das absolut Letzte.
 
Das sollte aber nicht ein weißer Mann, sondern eine Frau tun, meinst du nicht? Zumindest nach deiner Argumentation ist das, was du tust, das absolut Letzte.
Überhaupt nicht. Frauen und Männer können gleichermassen dieses Anliegen unterstützen. Es waren auch Männer, die das Frauenstimmrecht eingeführt haben. Gleichermassen können auch Männer sich an der Frauenwahl beteiligen.
 
Wie ich gestern schon sagte: es geht primär um Positionen mit Macht, um das grundsätzliche Machtgefüge der Gesellschaft matriarchal zu machen. Stahlwerkarbeiter sind dbzgl unbedeutend.

Man könnte aber mal die LEITUNG des Stahlwerks einer Frau übergeben, und schauen, was passiert, das könnte effektiv von Nutzen sein.
Martina Merz sagt Guten Morgen....next step Frauenquote am Hochofen.
:kruemel:
 
Überhaupt nicht. Frauen und Männer können gleichermassen dieses Anliegen unterstützen. Es waren auch Männer, die das Frauenstimmrecht eingeführt haben. Gleichermassen können auch Männer sich an der Frauenwahl beteiligen.

Das war aber eine rechtliche Unmöglichkeit, die die Männer abgeschafft haben. Du zwingst den Frauen quasi deine Ansichten auf, weil du dich in der Position siehst, besser zu wissen, was sie eigentlich wollen. Wie gesagt: das ist ein konservatives Gedankengut, wie man es im Mittelalter gelebt hat.
 
Das war aber eine rechtliche Unmöglichkeit, die die Männer abgeschafft haben. Du zwingst den Frauen quasi deine Ansichten auf, weil du dich in der Position siehst, besser zu wissen, was sie eigentlich wollen. Wie gesagt: das ist ein konservatives Gedankengut, wie man es im Mittelalter gelebt hat.
Ich zwinge niemandem was auf. Ich arbeite mir Überzeugung durch Argumente.

Ausserdem kann man niemanden wählen, der nicht gewählt werden will. 😅
 
Ich zwinge niemandem was auf. Ich arbeite mir Überzeugung durch Argumente.

Ausserdem kann man niemanden wählen, der nicht gewählt werden will. 😅

So langsam kommen wir auf einen grünen Zweig. Du stimmst mir immer mehr zu: man kann niemanden in den Vorstand wählen, der nicht gewählt werden will. Darum haben wir in der Geschäftsleitung von Gaming-Firmen fast nur Männer. Gestern wolltest du die Frauen noch in die Position zwingen. :coolface:
 
So langsam kommen wir auf einen grünen Zweig. Du stimmst mir immer mehr zu: man kann niemanden in den Vorstand wählen, der nicht gewählt werden will. Darum haben wir in der Geschäftsleitung von Gaming-Firmen fast nur Männer. Gestern wolltest du die Frauen noch in die Position zwingen. :coolface:
Du verwechselst mich nur ständig mit dem Strohmann von mir, den du dir in deinem Kopf zusammengebastelt hast.

Niemand wird gezwungen. Willige Frauen gibt es zur Genüge.
 
Du verwechselst mich nur ständig mit dem Strohmann von mir, den du dir in deinem Kopf zusammengebastelt hast.

Niemand wird gezwungen. Willige Frauen gibt es zur Genüge.

Du meinst also, es gibt mehr willige Frauen als Männer, obwohl es im Pool 4x mehr Männer als Frauen gibt?
 
Genug willige Frauen, um die Macht in Frauenhand zu kippen. Dazu braucht man ja erstmal nur Frauen in den Schlüsselpositionen
Ich mag willige Frauen in guten Positionen, die können dann auch gerne mal die Macht übernehmen.
:coolface:
Im normalen Berufsleben sollte dann aber doch die Fähigkeit, nicht das Geschlecht auschlag geben.
 
Quoten sind doch selbst im ursprünglichen Sinne (auch wenn uns heute ja eingeredet wird, dass es eben diese zwingend braucht) nur ne "Notlösung" um Effekte zu erzielen, die man anders nicht zu erreichen vermochte....

...weiß nur nicht was das mit der Blizzardscheiße zu tun hat? Weil mal wieder Männer die Lulus waren? Muss man denke ich das eine Problem nicht mit dem anderen vermischen....und auch die sexuellen Übergriffe alleine waren oder sind es ja nicht, auch wenn das natürlich die größte Aufmerksamkeit bekommt. Da ist offensichtlich bei Blizzard ein sehr absurdes "Rockstar"-Klima entstanden und ein paar Vollpfosten haben sich für zu wichtig genommen und das hat sich dann in vielfältiger Hinsicht gezeigt...Sex, Koks und Rock'n Roll....

...muss man das jetzt wirklich wieder auf das Mann vs. Frau - Thema reduzieren? Sehe ich ehrlich nicht ein. Zeigen mir die letzten Seiten hier auch eher wieder, dass man da gerade eher Gräben aushebelt, die vor allem einige von uns weißen Cis-Männern aus dem Westen verunsichern. Braucht es doch nicht. Diese Diskussion kann man führen wenn mal wieder vorschnell geurteilt wird, wenn mal wieder komplett weltfremde Dinge gefordert werden....aber manchmal sind Menschen einfach fürn Arsch und in dem Blizzard-Fall wirkt das bissl so auf mich.
 
...muss man das jetzt wirklich wieder auf das Mann vs. Frau - Thema reduzieren? Sehe ich ehrlich nicht ein. Zeigen mir die letzten Seiten hier auch eher wieder, dass man da gerade eher Gräben aushebelt, die vor allem einige von uns weißen Cis-Männern aus dem Westen verunsichern. Braucht es doch nicht. Diese Diskussion kann man führen wenn mal wieder vorschnell geurteilt wird, wenn mal wieder komplett weltfremde Dinge gefordert werden....aber manchmal sind Menschen einfach fürn Arsch und in dem Blizzard-Fall wirkt das bissl so auf mich.
die Debatten schweifen im Grunde ja nur deswegen permanent ab, weil hier ein offenes Sprachrohr gesucht wird um gesellschaftspolitischere Themen anzusprechen. Offiziell gehts nicht mehr, also erfolgt es im Graubereich dieser Threads, die sich vordergründig nur um ganz konkrete Topics drehen und inoffiziell immer wieder geöffnet werden.

vernünftiger fänd ich ja eine Lösung zur Rückkehr des Politikthreads mit strengeren Guide lines.
 
die Debatten schweifen im Grunde ja nur deswegen permanent ab, weil hier ein offenes Sprachrohr gesucht wird um gesellschaftspolitischere Themen anzusprechen. Offiziell gehts nicht mehr, also erfolgt es im Graubereich dieser Threads, die sich vordergründig nur um ganz konkrete Topics drehen und inoffiziell immer wieder geöffnet werden.

vernünftiger fänd ich ja eine Lösung zur Rückkehr des Politikthreads mit strengeren Guide lines.

Stimme ich zu. Denke mal für jeden eh offensichtlich, dass es da nicht um die Blizzardproblematik selbst geht, sondern die Anstoss für eine tiefersitzende Diskussion ist.

Natürlich auch bissl symptomatisch, dass wir Jungs mittlerweile bei solch einen "Skandal" direkt defensiv werden....dahingehend eben dann schon verständlich warum das Quoten-Thema aufkommt oder warum das toxisch-maskuline bei dem Skandal im Vordergrund steht (obwohl da ganz offensichtlich auch ein paar Frauen sich absolut daneben benommen haben) und nicht die Probleme für sich...bei solchen Dingen kannst du eben nur noch schwer trennen.

Muss man sowieso allgemein fragen warum Rassismus und Sexismus im Gaming akzeptabel sein soll, aber in anderen Bereichen dann nicht.....dass das in Fällen wie diesen dann zu allgemeinen Diskussionen führt..ist doch klar.
 
Es geht ja aber nicht nur um Startups, auch wenn man solche Forschung klar auch machen soll. Es geht um grosse Firmen, Regierungen etc, da wo halt die wichtigen Dinge entschieden werden.

Und ich glaube, niemand will nach Geschlecht getrennte Organisationen, sondern einfach mal mächtige Organisationen, die von Frauen dominiert werden, sprich feminin dominiert werden.
Also offen gesagt finde ich, du weichst einfach aus und nennst Gründe warum etwas nicht passt. Das kann jeder, oft gibt es 1000 Möglichkeiten etwas falsch zu machen und nur 1 es richtig zu machen. Niemand interessiert sich für Gründe warum etwas nicht geht. Ich habe Start-ups gewählt weil dort Entscheidungen eine direkte und sofortige Auswirkung auf die Firmen haben. Bei großen Firmen dauert es oft Jahre, bis falsche Entschjeidung sich zeigen. Schau dir Intel oder VW an- In der Politik wird es noch schwieriger, war z.B. Merkel positiv für die CDU oder für die Demokratie oder für Europa ?

Der Grund warum Geisteswissenschaften von Nerds nicht ernstgenommen werden liegt darin, dass ihr Euch nicht mal an die grundsätzlichen Regeln der Wissenschaft haltet.
1. Modell => "Wenn genügend Frauen in der Führungsetage einer Firma sind wird es besser." Das ist eine Aussage wie "Mit mit dem Fahrrad geht es schneller als über den Berg". Sag bitte was besser wird und wie lange es dauert, bis es besser wird, sonst ist es kein Modell. Denn irgend etwas wird immer besser oder zumindest anders. Selbst bei Wirecard wird sich etwas finden lassen, das sie besser gemacht haben, als andere.
2. Versuch => "Frauen in der Führungsetage möglichst großer Firmen."Beschreibe bitte warum dieser Versuch sinnvoll ist. Wie oben dargestellt würde wahrscheinlich selbst ein Vollidiot für mehrere Jahre eine große Firma leiten können. Danach wäre es allerdings wahrscheinlich das Ende....
3. Messung so lange du keine Vorhersage machst und beschreibst was besser wird, brauchst du auch nicht zu dokumentieren

Sorry aber ich habe den Eindruck, du hast Angst, dass deine "Theorie" Quark ist, also wird alles möglichst nebulös beschrieben.

Ich persönlich finde z.B. Merkel war ein großer Kanzler, aber sie war weder gut für die CDU, noch für die Demokratie noch für Europa. Das -in bei Kanzler habe ich bewusst weggelassen, denn sie war groß als Führungsperson auch im Vergleich z.B. zu Kohl oder Schröder. Und das enzige Mal, als sie eine wahrscheinlich "weibliche" Entscheidung gefällt hatte, bei der Grenzöffnung, dürfte heute allgemein als ihr größter Fehler bekannt sein...
 
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