Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Ja, die Beweise waren so belastend, dass er wegen mangelnder Beweise freigesprochen wurde. :ugly:

Geschichtsrevisionismus at its best.



Ich unterstütze überhaupt keinen. Ich sehe nur dumme Sprüche nicht als so riesiges Problem an und frage mich, wie die Kritiker in ihrem privaten Umfeld kommunizieren und ob die Leute da bei jedem „fragwürdigen“ Spruch direkt auf dir Barrikaden gehen.

Die Tweets und die Chat-Verläufe sind ebenfalls… harmlos? Und sie beweisen sicher nicht, dass die Blizzard-Mitarbeiter in irgendeiner Form Vergewaltiger oder Komplizen einer Vergewaltigung waren.



Der ganze Bericht ist darauf eingeschossen, dass die Blizzard-Mitarbeiter ein Hotelzimmer nach einem verurteilten Vergewaltiger benannt haben.



Dass Afrisiabi ein Arschloch war, wird keiner abstreiten, weil die Aussage in diesem Punkt durchaus belastend sind. Die Cosby Suite ist aber kein Indiz dafür, dass die anderen Mitarbeiter etwas damit zu tun hatten.



Doch, genau das sollte man. Ich weiß, dass in möchtegern-progressiven Kreisen die Unschuldsvermutung mit Füßen getreten will und man - zumindest für Männer - gerne die Schuldsvermutung als rechtsstaatliches Mittel etablieren will. Aber glücklicherweise sind wir (noch?) nicht da an



Und genau von diesem Vorwurf war er freigesprochen, weil es keine Beweise dafür gab, dass er mit Frauen Sex hatte, die es nicht wollten. N



Natürlich würde ich das überall durchgehen lassen. Ich differenziere sehr stark zwischen Taten und dummem Gelaber - in jedem Bereich.

War mir so klar dass du weiter auf der Unschuldsvermutung rumreiten würdest :lol: NATÜRLICH gilt rechtsstaatlich weiterhin die Unschuldsvermutung, deshalb kam er ja frei. Es ist doch aber vollkommen egal ob Cosby zu dem Zeitpunkt verurteilt wurde, wenn ich jetzt im Jahr 2015 zb wortwörtlich aussprechen würde "Ich hol mir meine Frauen gerne wie Cosby" (ein Beispiel zur Verdeutlichung) womit ich eindeutig Bezug auf die VergewaltigungsVORWÜRFE nehme. Das ist und bleibt ein Bezug auf mögliche Vergewaltigungen, ob die zu diesem Zeitpunkt nachgewiesen wurden oder nicht. In dem Kontext interessiert es keine Sau, was rechtsstaatlich gerade Sache ist.

Das gleiche wäre es, wenn jemand sagen würde, er würde seine Frau verschwinden lassen wie OJ Simpson und hinterher so tut als sei damit kein Mord gemeint, nur weil OJ damals freigesprochen wurde. Der Prozess war damals bekanntermaßen mehr als fragwürdig und trotzdem kam er frei, obwohl jeder weiß er war es. Rechtsstaatlich gilt die Unschuldsvermutung. Im Kontext der Beispielaussage ist das aber vollkommen egal.

Weiß nicht was man da noch groß erklären muss. Brauchst nicht so tun als wäre es je anders gemeint gewesen und direkt wieder mit dem Ideologie-Gebashe anfangen.
 
War mir so klar dass du weiter auf der Unschuldsvermutung rumreiten würdest :lol: NATÜRLICH gilt rechtsstaatlich weiterhin die Unschuldsvermutung, deshalb kam er ja frei

Gut, dann sind wir ja einer Meinung, dass Kotaku ein Saftladen ist und der Artikel in dieser Form von einem serösen News Outlet sofort gelöscht würde.

. Es ist doch aber vollkommen egal ob Cosby zu dem Zeitpunkt verurteilt wurde, wenn ich jetzt im Jahr 2015 zb wortwörtlich aussprechen würde "Ich hol mir meine Frauen gerne wie Cosby", womit ich eindeutig Bezug auf die VergewaltigungsVORWÜRFE nehme. Das ist und bleibt ein Bezug auf mögliche Vergewaltigungen, ob die zu diesem Zeitpunkt nachgewiesen wurden oder nicht. In dem Kontext interessiert es keine Sau, was rechtsstaatlich gerade Sache ist.

Ich würde durchaus sagen, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Zimmer nach einem verurteilten Vergewaltiger oder nach einem freigesprochene Mann benennt.

Das gleiche wäre es, wenn jemand sagen würde, er würde seine Frau verschwinden lassen wie OJ Simpson und hinterher so tut als sei damit kein Mord gemeint, nur weil OJ damals freigesprochen wurde. Der Prozess war damals bekanntermaßen mehr als fragwürdig und trotzdem kam er frei, obwohl jeder weiß er war es. Rechtsstaatlich gilt die Unschuldsvermutung. Im Kontext der Beispielaussage ist das aber vollkommen egal.

Nochmal: ich verteidige hier nicht Afrisiabi, sondern die anderen Mitarbeiter. Wenn ein Mensch davon spricht, den Partner wie „OJ Simpson verschwinden zu lassen“ und einige Leute blöde Sprüche darüber machen, dass jemand das tut, 10 Jahre später aber auskommt, dass dieser Mensch tatsächlich einen Partner hat verschwinden lassen, würde ich die Leute nicht als Komplizen sehen.

Wieso sollte ich auch?

Weiß nicht was man da noch groß erklären muss. Brauchst nicht so tun als wäre es je anders gemeint gewesen und direkt wieder mit dem Ideologie-Gebashe anfangen.

Die wahre Ironie ist, dass es mit deinem Denken nie zu einem zweiten Prozess gegen Cosby gekommen wäre. Denn gerade weil Witze über die Thematik gemacht wurden, wurde der Prozess nochmal aufgerollt.

Der Fall Cosby ist ein verdammt schlechtes Beispiel, wenn man argumentieren will, dass Witze und dumme Sprüche über solche Themen ein Vergehen seien
 
Gut, dann sind wir ja einer Meinung, dass Kotaku ein Saftladen ist und der Artikel in dieser Form von einem serösen News Outlet sofort gelöscht würde.



Ich würde durchaus sagen, dass es ein Unterschied ist, ob man ein Zimmer nach einem verurteilten Vergewaltiger oder nach einem freigesprochene Mann benennt.
Ein Unterschied der letztendlich nicht entscheidend dafür ist, ob ich das verachtenswert finde oder nicht.

Nochmal: ich verteidige hier nicht Afrisiabi, sondern die anderen Mitarbeiter. Wenn ein Mensch davon spricht, den Partner wie „OJ Simpson verschwinden zu lassen“ und einige Leute blöde Sprüche darüber machen, dass jemand das tut, 10 Jahre später aber auskommt, dass dieser Mensch tatsächlich einen Partner hat verschwinden lassen, würde ich die Leute nicht als Komplizen sehen.

Wieso sollte ich auch?
Die anderen haben sich genau so unter das Bild gelegt und es geil gefunden. Heißt nicht, dass sie schuldig sind am dem was Afrisiabi gemacht haben soll. Hat auch keiner gesagt. Zeigt aber auch allgemein eine gewisse Haltung, die ich bei meinem Vorgesetzten nicht haben wollen würde, schon gar nicht im HR Bereich, der dort auch vertreten ist. Und es gibt dem Vorwurf der Fratboyculture Feuer. Ob davon irgendwas strafrechtlich relevant ist, darum geht es mir nicht. Wie gesagt kann man auch Besserungen einfordern ohne vorher eine illegale Handlung zu sehen.

Die wahre Ironie ist, dass es mit deinem Denken nie zu einem zweiten Prozess gegen Cosby gekommen wäre. Denn gerade weil Witze über die Thematik gemacht wurden, wurde der Prozess nochmal aufgerollt.

Du setzt gerade ernsthaft das Programm eines Standup Comedian mit den dummen "Witzen" von Führungspersonen einer Firma gleich? Burress hat dem ganzen damit mehr Beachtung geschenkt, weil er auf einer Bühne aussprach was viele längst wussten aber drüber schwiegen. Ja, die Blizzardleute waren ähnlich mutig mit ihrer Cosby Suit, ganz genau :ugly:
 
Ein Unterschied der letztendlich nicht entscheidend dafür ist, ob ich das verachtenswert finde oder nicht.

Bei mir schon.

Die anderen haben sich genau so unter das Bild gelegt und es geil gefunden. Heißt nicht, dass sie schuldig sind am dem was Afrisiabi gemacht haben soll. Hat auch keiner gesagt. Zeigt aber auch allgemein eine gewisse Haltung, die ich bei meinem Vorgesetzten nicht haben wollen würde, schon gar nicht im HR Bereich, der dort auch vertreten ist. Und es gibt dem Vorwurf der Fratboyculture Feuer. Ob davon irgendwas strafrechtlich relevant ist, darum geht es mir nicht. Wie gesagt kann man auch Besserungen einfordern ohne vorher eine illegale Handlung zu sehen.

Welche Haltung? Dass man unter Freunden gerne dumme Sprüche über einen Prozess macht? Sehe ich nicht als verwerflich an und wie bereits gesagt: ich frage mich, wie du mit anderen Leuten interagierst, wenn du auf Kleinigkeiten so reagierst.

Du setzt gerade ernsthaft das Programm eines Standup Comedian mit den dummen "Witzen" von Führungspersonen einer Firma gleich? Burress hat dem ganzen damit mehr Beachtung geschenkt, weil er auf einer Bühne aussprach was viele längst wussten aber drüber schwiegen. Ja, die Blizzardleute waren ähnlich mutig mit ihrer Cosby Suit, ganz genau :ugly:

Achso, man muss Comedian sein, damit es nicht mehr eine Katastrophe, sondern „Mut“ ist? Interessant.
 
Achso, man muss Comedian sein, damit es nicht mehr eine Katastrophe, sondern „Mut“ ist? Interessant.
Kontext ist relevant, breaking news.

Aber wir sind ja schon bei der Relativierung von quasi Locker Room Talk. Was soll man da noch sagen. Auch hier ist der Kontext dass es allesamt MA der Firma sind und dazu überwiegend Führungspersonal AUF EINER VERANSTALTUNG DER FIRMA wohl gleichzusetzen mit Kumpels auf einem Ausflug.
 
Kontext ist relevant, breaking news.

Dann frage ich dich nochmal: gehst du bei jedem blöden Spruch eines Kollegen direkt auf die Barrikaden? Oder hast du nur Comedians in deinem Kollegenkreis, die das dürfen? Oder muss der Betroffene zuerst eine Führungsposition inne haben, bevor es verwerflich ist?

Kontext ist relevant, breaking news.

Aber wir sind ja schon bei der Relativierung von quasi Locker Room Talk. Was soll man da noch sagen. Auch hier ist der Kontext dass es allesamt MA der Firma sind und dazu überwiegend Führungspersonal AUF EINER VERANSTALTUNG DER FIRMA wohl gleichzusetzen mit Kumpels auf einem Ausflug.

Die Veranstaltung der Firma fand in einem Hotelzimmer statt? Da habe ich wohl ein falsches Bild der Blizzcon. :ugly:

Ich bin für eine strikte Trennung von Arbeit und Privatleben. Ich würde nie mit Arbeitskollegen auf einer privaten Ebene interagieren und entsprechend könnte ich gar nie in die Situation gelangen, die du beschreibst.

Aber so strikt sieht das nun mal der Großteil der Gesellschaft nicht. Viele suchen auf der Arbeit nicht nur einen Job, sondern ein soziales Umfeld. Und wer bin ich, denen das Recht abzusprechen, mit diesen sozialen Kontakten wie mit firmenexternen sozialen Kontakten zu interagieren?

Wenn sie nun auf der Blizzcon eine Cosby Suite eingerichtet hätten, hätte ich die Kritik durchaus verstanden. Aber wir sprechen hier mehr als deutlich von einem privaten Umfeld und nicht von einer betrieblichen Veranstaltung, wie du es darstellen willst.

Edit:

Deine Trump-Referenz funktioniert übrigend auch nicht. Denn Trump war der Beschuldigte, der diese Aussagen getätigt hat. Hier werden aber auch die Leute um Afrisiabi herum kritisiert. Das ist… ein ziemlich großer Unterschied, meinst du nicht?

Um bei deinem OJ Beispiel zu bleiben:

A sagt: „Haha, ich lasse meine Frau verschwinden wie OJ“ und kurz darauf wird er angeklagt, seine Frau verschwinden zu lassen.

B sagt: „Haha, A lässt seine Frau verschwinden wie OJ “ und kurz darauf wird A angeklagt, weil er deine Frau hat verschwinden lassen.

Ich würde behaupten, die beiden Situationen sind alles andere als identisch.

Und nur um das nochmal klarzustellen: ich verteidige hier absolut nicht Afrasiabi. Der wurde aber ohnehin bereits von Blizzard gefeuert. Ich spreche von den anderen Leuten auf dem Bild, die nach allem was wir wissen nichts falsch gemacht haben.
 
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Dann frage ich dich nochmal: gehst du bei jedem blöden Spruch eines Kollegen direkt auf die Barrikaden? Oder hast du nur Comedians in deinem Kollegenkreis, die das dürfen? Oder muss der Betroffene zuerst eine Führungsposition inne haben, bevor es verwerflich ist?
Du ziehst das Beispiel bewusst auf eine andere Ebene, um mich als kleinlich zu diskreditieren. Wenn meine Chefs sich bei einer Firmenfeier auf ihr Zimmer verziehen und dort einen Mann zu ihrem Symbolbild ihrer Gruppe machen würden WEGEN Vergewaltigungsvorwürfen über diese Person und das veröffentlicht wird, dann bräuchte ich gar nicht auf die Barrikaden gehen, weil sich das Problem auf meiner Arbeitsstelle von selbst erledigen würde.
Die Veranstaltung der Firma fand in einem Hotelzimmer statt? Da habe ich wohl ein falsches Bild der Blizzcon. :ugly:

Sie waren im Rahmen ihrer eigenen Convention dort zusammen :rolleyes: Wenn ich mit Arbeitskollegen auf eine Afterworkveranstaltung gehe, hätten Fehltritte jeglicher Art tatsächlich andere Konsequenzen, als wären es private Kontakte, erstrecht wenn diese Veranstaltung betrieblich organisiert wurde.

Ich bin für eine strikte Trennung von Arbeit und Privatleben. Ich würde nie mit Arbeitskollegen auf einer privaten Ebene interagieren und entsprechend könnte ich gar nie in die Situation gelangen, die du beschreibst.

Aber so strikt sieht das nun mal der Großteil der Gesellschaft nicht. Viele suchen auf der Arbeit nicht nur einen Job, sondern ein soziales Umfeld. Und wer bin ich, denen das Recht abzusprechen, mit diesen sozialen Kontakten wie mit firmenexternen sozialen Kontakten zu interagieren?

Uninteressant wie irrelevant. Natürlich macht es im Zweifel einen Unterschied für deine Personalabteilung.
Edit:

Deine Trump-Referenz funktioniert übrigend auch nicht. Denn Trump war der Beschuldigte, der diese Aussagen getätigt hat. Hier werden aber auch die Leute um Afrisiabi herum kritisiert. Das ist… ein ziemlich großer Unterschied, meinst du nicht?
Ich habe gar keine Trump-Referenz gesetzt. Locker Room Talk wurde nicht durch Trump geprägt. Ich hätte genau so gut boys will be boys sagen können.
Um bei deinem OJ Beispiel zu bleiben:

A sagt: „Haha, ich lasse meine Frau verschwinden wie OJ“ und kurz darauf wird er angeklagt, seine Frau verschwinden zu lassen.

B sagt: „Haha, A lässt seine Frau verschwinden wie OJ “ und kurz darauf wird A angeklagt, weil er deine Frau hat verschwinden lassen.

Ich würde behaupten, die beiden Situationen sind alles andere als identisch.

Ich sagte oben bereits genügend zu denjenigen die dabei waren und wie sich das zum potentiellen Täter unterscheidet sowie dass es trotzdem problematisch ist. Das OJ Beispiel passt hier überhaupt nicht und wurde von mir oben genutzt um dir zu zeigen, warum es nicht auf die Verurteilung ankommt. Um arbeitsrechtlich bei zb einer Entlassung als Arbeitgeber im Recht zu sein, muss keine Straftat vorliegen, wie ich bereits mehrfach sagte. Ein Mord ist eine Straftat und in diesem Beispiel wären die Leute wegen des Witzes nicht direkt Mitwisser und mitschuldig. Ich sagte auch bereits, dass die Kotaku Inhalte keine Straftaten der anderen zeigt und trotzdem Fehlverhalten vorliegen kann.
 
Du ziehst das Beispiel bewusst auf eine andere Ebene, um mich als kleinlich zu diskreditieren. Wenn meine Chefs sich bei einer Firmenfeier auf ihr Zimmer verziehen und dort einen Mann zu ihrem Symbolbild ihrer Gruppe machen würden WEGEN Vergewaltigungsvorwürfen über diese Person und das veröffentlicht wird, dann bräuchte ich gar nicht auf die Barrikaden gehen, weil sich das Problem auf meiner Arbeitsstelle von selbst erledigen würde.

Wir sprechen hier nicht von der Arbeit. Keine Ahnung, warum du es immer als Betriebsanlass darstellst. Es war abseits der Blizzcon und nicht Teil der Blizzcon. Was die Leute in ihrem Freundeskreis im weiteren Rahmen eines betrieblichen Anlasses tun hat nichts mit dem Betriebsanlass selber zu tun.

Sie waren im Rahmen ihrer eigenen Convention dort zusammen :rolleyes: Wenn ich mit Arbeitskollegen auf eine Afterworkveranstaltung gehe, hätten Fehltritte jeglicher Art tatsächlich andere Konsequenzen, als wären es private Kontakte, erstrecht wenn diese Veranstaltung betrieblich organisiert wurde.

Ich stimme dir zu: wenn es während einer betrieblich organisierten Veranstaltung passiert, ist es ein Problem (bspw. ein Cosby Stand auf der Blizzcon). Das ist hier aber nicht der Fall. Wir sprechen hier von einer Veranstaltung, die nach der betrieblich organisierten Veranstaltung stattgefunden hat. Wenn du dich nach einer Afterwork-Veranstaltung noch mit einigen Mitarbeitern privat triffst, hat das nichts mehr mit der betrieblich organisierten Veranstaltung zu tun.

Uninteressant wie irrelevant. Natürlich macht es im Zweifel einen Unterschied für deine Personalabteilung.

Absolut relevant. Wer Mitarbeiter privat trifft darf mit ihnen interagieren, als ob sie keine Mitarbeiter wären.

Ich sagte oben bereits genügend zu denjenigen die dabei waren und wie sich das zum potentiellen Täter unterscheidet sowie dass es trotzdem problematisch ist.

Warum ist es problematisch? Nochmal: das war ein absolut privates Treffen. Vergleichbar mit einem Treffen von dir mit einigen Kumpels.
 
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Wir sprechen hier nicht von der Arbeit. Keine Ahnung, warum du es immer als Betriebsanlass darstellst. Es war abseits der Blizzcon und nicht Teil der Blizzcon. Was die Leute in ihrem Freundeskreis im weiteren Rahmen eines betrieblichen Anlasses tun hat nichts mit dem Betriebsanlass selber zu tun.

Da der Grund der Übernachtung die Veranstaltung des Arbeitgebers war und das Hotelzimmer vom Arbeitgeber gebucht und bezahlt wird ist das natürlich kein privat genutztes Hotelzimmer.
Wenn mein Chef mich auf eine Veranstaltung schickt und das Hotelzimmer auf seinen Namen läuft brauch ich gar nicht mehr zurück kommen wenn herauskommt das ich da abends Frauen abfülle und mit aufs Zimmer nehme. Bzw. mich während der Veranstaltung mit Fotos von mutmaßlichen Vergewaltigern ablichten lasse.
Auch die Freizeit dazwischen ist Teil der Veranstaltung, denn die wird dir auch mit Tagegeld und Verpflegungsgeld vom Arbeitgeber gezahlt
 
Wir sprechen hier nicht von der Arbeit. Keine Ahnung, warum du es immer als Betriebsanlass darstellst. Es war abseits der Blizzcon und nicht Teil der Blizzcon. Was die Leute in ihrem Freundeskreis im weiteren Rahmen eines betrieblichen Anlasses tun hat nichts mit dem Betriebsanlass selber zu tun.



Ich stimme dir zu: wenn es während einer betrieblich organisierten Veranstaltung passiert, ist es ein Problem (bspw. ein Cosby Stand auf der Blizzcon). Das ist hier aber nicht der Fall. Wir sprechen hier von einer Veranstaltung, die nach der betrieblich organisierten Veranstaltung stattgefunden hat. Wenn du dich nach einer Afterwork-Veranstaltung noch mit einigen Mitarbeitern privat triffst, hat das nichts mehr mit der betrieblich organisierten Veranstaltung zu tun.



Absolut relevant. Wer Mitarbeiter privat trifft darf mit ihnen interagieren, als ob sie keine Mitarbeiter werden.



Warum ist es problematisch? Nochmal: das war ein absolut privates Treffen. Vergleichbar mit einem Treffen von dir mit einigen Kumpels.
Nein. Auch im deutschen Recht kann außerdienstliches Verhalten sanktioniert werden, unter der Voraussetzung, dass das Verhalten sich auf das Arbeitsverhältnis auswirkt, entweder innerbetrieblich oder zb wegen des Ansehens der Firma. Und genau deshalb ist es nicht egal, ob es ein Kumpel oder Arbeitskollege ist. Und wenn ich zum Führungspersonal gehöre, können die Auswirkungen auch anders sein, als wenn ich keine Personalverantwortung habe.

Es ist eben nicht egal, wo und mit wem.

Und es ist wahrscheinlich nicht mal außerdienstlich.
 
Da der Grund der Übernachtung die Veranstaltung des Arbeitgebers war und das Hotelzimmer vom Arbeitgeber gebucht und bezahlt wird ist das natürlich kein privat genutztes Hotelzimmer.
Wenn mein Chef mich auf eine Veranstaltung schickt und das Hotelzimmer auf seinen Namen läuft brauch ich gar nicht mehr zurück kommen wenn herauskommt das ich da abends Frauen abfülle und mit aufs Zimmer nehme. Bzw. mich während der Veranstaltung mit Fotos von mutmaßlichen Vergewaltigern ablichten lasse.
Auch die Freizeit dazwischen ist Teil der Veranstaltung, denn die wird dir auch mit Tagegeld und Verpflegungsgeld vom Arbeitgeber gezahlt

1. Wir wissen nicht, ob Blizzard das Hotelzimmer bezahlt hat. Nach allem, was wir wissen, ist Blizzard nicht gerade ein Arbeitgeber, der den Mitarbeitern sehr viel bezahlt. :coolface:

2. Nein, die Freizeit ist nicht Teil der Veranstaltung.

Nein. Auch im deutschen Recht kann außerdienstliches Verhalten sanktioniert werden, unter der Voraussetzung, dass das Verhalten sich auf das Arbeitsverhältnis auswirkt, entweder innerbetrieblich oder zb wegen des Ansehens der Firma. Und genau deshalb ist es nicht egal, ob es ein Kumpel oder Arbeitskollege ist. Und wenn ich zum Führungspersonal gehöre, können die Auswirkungen auch anders sein, als wenn ich keine Personalverantwortung habe.

Es ist eben nicht egal, wo und mit wem.

Und es ist wahrscheinlich nicht mal außerdienstlich.

Wenn dem tatsächlich so ist, dann ist das Recht eine Katastrophe und hauptverantwortlich dafür, dass die Leute nicht mehr wissen, wie sie mit Mitarbeitern interagieren sollen. Ich hoffe also schwer, dass du dich irrst.
 
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Ich glaube, ich muss hier doch nochmal was klarstellen, weil das offensichtlich nicht angekommen ist:

- Ich verteidige hier mit keinem Wort das Verhalten von Afrasiabi. Wir wissen nicht, ob alles stimmt, was behauptet wird, aber sollte es sich bewahrheiten, ist es eine Schande. Von Blizzard wurde er bereits für das Verhalten bestraft, indem er entlassen wurde. Sollte er sich auch strafbar gemacht haben, gehört es natürlich auch weiter geahndet.

- Der Diskurs um die ganze Situation ist aber mal wieder äußerst verschroben. Statt auf die wahren Probleme einzugehen (Afrasiabi), werden möglichst alle Menschen im Umfeld von eben diesem Afrasiabi unter den Bus geworfen, die sich in ihrem Privatleben über Text-Messages völlig harmlose Nachrichten zugeschickt haben oder sich in einer "Cosby Suite" aufgehalten haben. Kotaku und andere Scheißseiten befeuern genau diesen Diskurs, indem sie gezielt Fake News verbreiten und den Kontext der Nachrichten und Ereignisse bewusst verfälschen, um sie dramatischer darzustellen als sie sind.

Nur dürfte die Wirkung auf viele Menschen die genau gegenteilige sein: Man wirft so viele Sachen in einen Topf, dass die wahren Probleme geradezu relativiert werden. Plötzlich wird in einem Satz die "Frage nach einem Date" mit einem "Grabscher in der Firma" erwähnt, ein "sexueller Belästiger" wird mit "Leuten in einer Cosby Suite waren" erwähnt - und damit relativiert man das drastische Vergehen, weil man etwas völlig Harmloses mit einem Vergehen assoziiert.
 
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Ich glaube, ich muss hier doch nochmal was klarstellen, weil das offensichtlich nicht angekommen ist:

- Ich verteidige hier mit keinem Wort das Verhalten von Afrasiabi. Wir wissen nicht, ob alles stimmt, was behauptet wird, aber sollte es sich bewahrheiten, ist es eine Schande. Von Blizzard wurde er bereits für das Verhalten bestraft, indem er entlassen wurde. Sollte er sich auch strafbar gemacht haben, gehört es natürlich auch weiter geahndet.

- Der Diskurs um die ganze Situation ist aber mal wieder äußerst verschroben. Statt auf die wahren Probleme einzugehen (Afrasiabi), werden möglichst alle Menschen im Umfeld von eben diesem Afrasiabi unter den Bus geworfen, die sich in ihrem Privatleben über Text-Messages völlig harmlose Nachrichten zugeschickt haben oder sich in einer "Cosby Suite" aufgehalten haben. Kotaku und andere Scheißseiten befeuern genau diesen Diskurs, indem sie gezielt Fake News verbreiten und den Kontext der Nachrichten und Ereignisse bewusst verfälschen, um sie dramatischer darzustellen als sie sind.

Nur dürfte die Wirkung auf viele Menschen die genau gegenteilige sein: Man wirft so viele Sachen in einen Topf, dass die wahren Probleme geradezu relativiert werden. Plötzlich wird in einem Satz die "Frage nach einem Date" mit einem "Grabscher in der Firma" erwähnt, ein "sexueller Belästiger" wird mit "Leuten in einer Cosby Suite waren" erwähnt - und damit relativiert man das drastische Vergehen, weil man etwas völlig Harmloses mit einem Vergehen assoziiert.
Das Problem betrifft aber nicht nur einen, es sind viele Beteiligt und viele haben 20 Jahre weggesehen...

Gerade heute haben Morhaime und Metzen (beide ja nicht mehr bei Blizz) sich für das Jahrelange wegsehen und nichts unternehmen entschuldigt, was es sogar noch schlimmer macht, weil sie es wussten was da auf der ganzen Management-Ebene los war/ist. Es war nicht einer, es waren viele, sogar ne Menge. Wir reden hier nicht von 10 Leuten, sondern 100te welche diese ekelhafte Kultur bei Blizzard zelebrierten inklusive HR welche dich eigentlich vor sowas schützen soll.

Ghostcrawler hat dabei richtig verkackt, weil er seit 3 Tagen sich per Twitter verteidigt und dabei auch noch Ex-Kollegen mit altem Chat Screens in die Pfanne haut.

Blizzard hat richtig verkackt, von den Lügen an der Community usw. fangen wir gar nicht erst an. Da laufen zum Glück auch schon die Klagen
 
Das Problem betrifft aber nicht nur einen, es sind viele Beteiligt und viele haben 20 Jahre weggesehen...

Bislang wissen wir von einem Beteiligten. Alles andere sind bislang Spekulationen und kleine harmlose Dinge, die unnötig aufgeblasen werden.

Gerade heute haben Morhaime und Metzen (beide ja nicht mehr bei Blizz) sich für das Jahrelange wegsehen und nichts unternehmen entschuldigt, was es sogar noch schlimmer macht, weil sie es wussten was da auf der ganzen Management-Ebene los war/ist.

Moment! Das ist wieder Kotaku-Berichterstattung und damit meilenweit von der Realität entfernt. Morhaime und Metzen haben nicht gesagt, dass sie es wussten! Sie haben sich dafür entschuldigt, dass sie es nicht gemerkt haben und damit nicht wussten. Gewissermaßen das Gegenteil dessen, was du ihnen unterstellst. "Wegsehen" und "nicht sehen" sind zwei signifikant unterschiedliche Dinge.

Es war nicht einer, es waren viele, sogar ne Menge. Wir reden hier nicht von 10 Leuten, sondern 100te welche diese ekelhafte Kultur bei Blizzard zelebrierten inklusive HR welche dich eigentlich vor sowas schützen soll.


Wer zur Verantwortung gezogen werden muss, ist der Mensch, der die Tat begangen hat. Möglicherweise auch die Leute, die die Taten gedeckt haben und nicht reagiert haben. Ob es solche Menschen gibt, wissen wir nicht. Und strafrechtlich strafbar haben sie sich wohl kaum gemacht (außer womöglich die HR Abteilung, aber das kann ich rein rechtlich nicht beurteilen).

Ob die hohen Tiere wie J. Allen Brack, Morhaime oder Metzen etwas von den Taten wussten, werden wir nie wissen, sofern sie es nicht gezielt gedeckt haben. Morhaime und Metzen sind zudem schon lange nicht mehr bei Blizzard und die Höchststrafe, die ihnen drohen könnte, den Posten zu verlieren, ist unmöglich. Es ist völlig korrekt, dass diese ihre professionelle Laufbahn ungehindert weiterführen können. Auch J. Allen Brack sollte nun nicht komplett aus der Gaming Industrie verbannt werden. Ob er seinen Posten bei Blizzard behalten kann ist zwar - zurecht - fraglich (denn er trägt letztlich zumindest symbolisch die Verantwortung dafür, wenn bei Blizzard etwas schief läuft, selbst wenn er natürlich keinen Einfluss darauf hat), aber ihn komplett verbannen wäre sicher der falsche Weg. (übrigens wird aber gerade bei allen drei genau das gefordert)

Wer aber sicher nicht zur Verantwortung gezogen werden muss, sind die Leute, die mit Afrasiabi interagiert haben und dabei ohne den nun bekannten Kontext völlig harmlose Sprüche über eine Text-Message versandt oder sich in einer "Cosby Suite" aufgehalten haben. Denn die haben absolut nichts falsch gemacht.


Ghostcrawler hat dabei richtig verkackt, weil er seit 3 Tagen sich per Twitter verteidigt und dabei auch noch Ex-Kollegen mit altem Chat Screens in die Pfanne haut.

Auch dieser Teil ist wieder nicht korrekt. Denn die Chat Screens sind nun mal nicht das, wofür Blizzard angeklagt wurde. Private Text-Messages sind kein Beweis, dass sich jemand auch innerhalb der Firma oder überhaupt "in-Person" falsch verhält.
 
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Ich würd dem zustimmen, wenn ich nicht besser wüsste, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Ich erlebe die Welt zu 100% meiner Lebenszeit als Mann, und das formt mein Gehirn, zusätzlich zu meiner genetischen Prädisposition als Mann. Das führt dazu, dass die Gedanken, die mir in allen Lebenssituationen in den Sinn kommen stark durch mein Mannsein (genetisch, und als Erfahrung) geprägt sind. Das Konzept nennt sich: WYSIATI (what you see is all there is), und einer der hartnäckigsten kogniven Verzerrungen nach Kahneman.

iu


Um dem entegenzuwirken, hilft halt nur, Leute einzustellen, welche die Welt von einer anderen Perspektive erfahren, zB als Frau. Denn wer die Welt als Frau erlebt, hat weibliche Gedanken, und trifft im Zweifel Entscheidungen auf Basis dieser weiblichen Gedanken. Ob man das alles dereinst auch auf Rassen anwenden sollte, finde ich unsicher. "Frau" ist eine universelle menschliche Perspektive aufgrund der sexuellen Reproduktion, Rassen sind es nicht.

@Swisslink Der weisse Mann, und der Mann allgemein, sind noch lange nicht entmachtet, und das weisst du auch. Wir sind aber auf dem richtigen Weg. Und dass Geschlechter so verteilt sein sollten wie die Interessenten, halte ich für eine Milchmädchenrechnung. Es braucht hier Mut, im Zweifel einfach mal die Führung 51% weiblich zu machen, und zu schauen.
Schau mal, egal wie viele Leute du einstellst, sagen wir mal du stellst 9 Frauen ein und du bist der einzige Mann. Jetzt musst du eine Entscheidung fällen, was machst du dann, demokratisch ?
Wenn du das demokratisch machst, glaubst du die 9 Damen würden dich als gutes Management empfinden oder als überflüssig ?
Glaubst du deine Firma würde so erfolgreicher als andere oder nur langsamer ?
Meine 5 Cents dazu:
1. Es gibt keinen Hinweis, dass demokratische Unternehmen erfolgreicher sind
2. Nach meiner Erfahrung, wird auch ein Chef nicht als gut empfunden, der demokratisch entscheidet. Meine Empfehlung sollte man sich von den 9 Damen 2 aussuchen denen du vertraust. Dann lässt du dich briefen, aber du entscheidest am Ende und vor allem musst du für die Entscheidung gerade stehen. Fertig...

Herr Kahneman ist offensichtlich jemand der nie sein eigenes Geld in ein Unternehmen gesetzt hat, sondern eher Theoretiker (und die Sprüche da oben bringen keinen weiter...)
Was hindert die 9 Damen dran ein eigenes Unternehmen zu gründen ?
Gerade heute habe ich gelesen, dass es für Risiko-Kapital ein neues Allzeithoch gibt, also Geld ist da...

P.S. ich glaube nicht wirklich dass du weisst wie das menschliche Gehirn funktioniert, du kannst Solz sein, wenn du weisst wie dein Gehirn funktioniert.
 
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Schau mal, egal wie viele Leute du einstellst, sagen wir mal du stellst 9 Frauen ein und du bist der einzige Mann. Jetzt musst du eine Entscheidung fällen, was machst du dann, demokratisch ?
Wenn du das demokratisch machst, glaubst du die 9 Damen würden dich als gutes Management empfinden oder als überflüssig ?
Glaubst du deine Firma würde so erfolgreicher als andere oder nur langsamer ?
Meine 5 Cents dazu:
1. Es gibt keinen Hinweis, dass demokratische Unternehmen erfolgreicher sind
2. Nach meiner Erfahrung, wird auch ein Chef nicht als gut empfunden, der demokratisch entscheidet. Meine Empfehlung sollte man sich von den 9 Damen 2 aussuchen denen du vertraust. Dann lässt du dich briefen, aber du entscheidest am Ende und vor allem musst du für die Entscheidung gerade stehen. Fertig...

Herr Kahneman ist offensichtlich jemand der nie sein eigenes Geld in ein Unternehmen gesetzt hat, sondern eher Theoretiker (und die Sprüche da oben bringen keinen weiter...)
Was hindert die 9 Damen dran ein eigenes Unternehmen zu gründen ?
Gerade heute habe ich gelesen, dass es für Risiko-Kapital ein neues Allzeithoch gibt, also Geld ist da...

P.S. ich glaube nicht wirklich dass du weisst wie das menschliche Gehirn funktioniert, du kannst Solz sein, wenn du weisst wie dein Gehirn funktioniert.
Ich bestehe nicht auf ein demokratisches Konzept.

"Meine Empfehlung sollte man sich von den 9 Damen 2 aussuchen denen du vertraust. Dann lässt du dich briefen, aber du entscheidest am Ende und vor allem musst du für die Entscheidung gerade stehen. Fertig..."

Nö, in diesem Modell solltest du selber eine Frau sein, nicht als Mann von einer Frau briefen lassen, auch wenn das natürlich schon besser ist, als sowas gar nicht zu tun.

Kahnemann hat in der israelischen Armee das Rekrutierungsmodell gebaut, sowie in vielen anderen Unternehmen beratend zur Seite gestanden. Seine Forschung hat den Nobelpreis gewonnen, und sein Buch sollte Pflichtlektüre sein in allen Schulen



Niemand versteht das menschliche Gehirn vollumfassend, aber so langsam zeigen sich erste Konturen, durch gute psychologische Forschung, Evolutionsbiologie, sowie Neurowissenschaft.
 
Das Problem bei dr_wario ist, dass er die Ansicht vertritt, dass es eine gute Idee ist das Patriarchat abzuschaffen. Als Alternative dazu sieht er aber nicht in der Gleichberechtigung, sondern in einer vollumfänglich von Frauen bestimmten Welt, weil es "neu" ist.
 
Ich bestehe nicht auf ein demokratisches Konzept.

"Meine Empfehlung sollte man sich von den 9 Damen 2 aussuchen denen du vertraust. Dann lässt du dich briefen, aber du entscheidest am Ende und vor allem musst du für die Entscheidung gerade stehen. Fertig..."

Nö, in diesem Modell solltest du selber eine Frau sein, nicht als Mann von einer Frau briefen lassen, auch wenn das natürlich schon besser ist, als sowas gar nicht zu tun.

Kahnemann hat in der israelischen Armee das Rekrutierungsmodell gebaut, sowie in vielen anderen Unternehmen beratend zur Seite gestanden. Seine Forschung hat den Nobelpreis gewonnen, und sein Buch sollte Pflichtlektüre sein in allen Schulen



Niemand versteht das menschliche Gehirn vollumfassend, aber so langsam zeigen sich erste Konturen, durch gute psychologische Forschung, Evolutionsbiologie, sowie Neurowissenschaft.
Das Modell erscheint mir nicht umsetzbar, woran willst du denn festmachen dass eine Entscheifdung von einem Mann oder einer Frau oder einem Eichhörnchen getroffen werden muss ?
Führst du dann eine Liste, damit du weisst wen du an die Nase fassen musst, wenn es nichts war ?
Wer entscheidet denn überhaupt, ob eine Entscheidung erfolgreich war, ein Mann kann doch wahrscheinlich in dem Modell die Entscheidung einer Frau nicht beurteilen...

Ich hoffe Herr Kahneman hat nicht dafür den Nobelpreis bekommen xD
 
Das Problem bei dr_wario ist, dass er die Ansicht vertritt, dass es eine gute Idee ist das Patriarchat abzuschaffen. Als Alternative dazu sieht er aber nicht in der Gleichberechtigung, sondern in einer vollumfänglich von Frauen bestimmten Welt, weil es "neu" ist.
Nenn das Kind beim Namen: Matriarchat.

Ich will bestimmt kein Matriarchat, aber wenn für eine Periode mal Frauen mehr Macht haben als Männer, wäre das sicher nicht verkehrt.
 
Nenn das Kind beim Namen: Matriarchat.

Ich will bestimmt kein Matriarchat, aber wenn für eine Periode mal Frauen mehr Macht haben als Männer, wäre das sicher nicht verkehrt.

Doch, das wäre komplett verkehrt. Der Feminismus von heute fordert schon lange nicht mehr Gleichberechtigung, sondern Bevorzugung der Frau. Diese Idiotie auch noch zu unterstützen ist das Letzte.
 
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