Devil
Super-Moderator
Ja, die Beweise waren so belastend, dass er wegen mangelnder Beweise freigesprochen wurde.
Geschichtsrevisionismus at its best.
Ich unterstütze überhaupt keinen. Ich sehe nur dumme Sprüche nicht als so riesiges Problem an und frage mich, wie die Kritiker in ihrem privaten Umfeld kommunizieren und ob die Leute da bei jedem „fragwürdigen“ Spruch direkt auf dir Barrikaden gehen.
Die Tweets und die Chat-Verläufe sind ebenfalls… harmlos? Und sie beweisen sicher nicht, dass die Blizzard-Mitarbeiter in irgendeiner Form Vergewaltiger oder Komplizen einer Vergewaltigung waren.
Der ganze Bericht ist darauf eingeschossen, dass die Blizzard-Mitarbeiter ein Hotelzimmer nach einem verurteilten Vergewaltiger benannt haben.
Dass Afrisiabi ein Arschloch war, wird keiner abstreiten, weil die Aussage in diesem Punkt durchaus belastend sind. Die Cosby Suite ist aber kein Indiz dafür, dass die anderen Mitarbeiter etwas damit zu tun hatten.
Doch, genau das sollte man. Ich weiß, dass in möchtegern-progressiven Kreisen die Unschuldsvermutung mit Füßen getreten will und man - zumindest für Männer - gerne die Schuldsvermutung als rechtsstaatliches Mittel etablieren will. Aber glücklicherweise sind wir (noch?) nicht da an
Und genau von diesem Vorwurf war er freigesprochen, weil es keine Beweise dafür gab, dass er mit Frauen Sex hatte, die es nicht wollten. N
Natürlich würde ich das überall durchgehen lassen. Ich differenziere sehr stark zwischen Taten und dummem Gelaber - in jedem Bereich.
War mir so klar dass du weiter auf der Unschuldsvermutung rumreiten würdest NATÜRLICH gilt rechtsstaatlich weiterhin die Unschuldsvermutung, deshalb kam er ja frei. Es ist doch aber vollkommen egal ob Cosby zu dem Zeitpunkt verurteilt wurde, wenn ich jetzt im Jahr 2015 zb wortwörtlich aussprechen würde "Ich hol mir meine Frauen gerne wie Cosby" (ein Beispiel zur Verdeutlichung) womit ich eindeutig Bezug auf die VergewaltigungsVORWÜRFE nehme. Das ist und bleibt ein Bezug auf mögliche Vergewaltigungen, ob die zu diesem Zeitpunkt nachgewiesen wurden oder nicht. In dem Kontext interessiert es keine Sau, was rechtsstaatlich gerade Sache ist.
Das gleiche wäre es, wenn jemand sagen würde, er würde seine Frau verschwinden lassen wie OJ Simpson und hinterher so tut als sei damit kein Mord gemeint, nur weil OJ damals freigesprochen wurde. Der Prozess war damals bekanntermaßen mehr als fragwürdig und trotzdem kam er frei, obwohl jeder weiß er war es. Rechtsstaatlich gilt die Unschuldsvermutung. Im Kontext der Beispielaussage ist das aber vollkommen egal.
Weiß nicht was man da noch groß erklären muss. Brauchst nicht so tun als wäre es je anders gemeint gewesen und direkt wieder mit dem Ideologie-Gebashe anfangen.