dass mich bisher noch kaum ein Spiel in meiner langen Videogamer "Karriere" zu derart langen Spielsessions verleiten konnte und das über die ersten 2 Wochen, egal was man gerade machte, man wollte weitermachen, war schon fast süchtig nach der Welt^^ Fakt ist auch, dass ich bisher kaum so viel Respekt vor einer Videogamewelt hatte, besonders anfangs. Wenn man das Plateau verlässt wird man direkt erschlagen von der Größe der unbekannten und anfangs auch irgendwie bedrohlich wirkenden Welt (trotz der buntheit). und an jeder Ecke kann der Tod lauern.
Es ist wahnsinnig gut gemacht, wie Link (also der Spieler) sich im Spiel verbessert. Anfangs ohne Chance gegen Wächter, die fast wie ein Albtraum erscheinen (bis man auf die Leunen trifft :v: Wenn ich ehrlich bin habe ich die Ebene vor dem Schloss lange gemieden), man wird stufenweise stärker, besser und frecher, bis man irgendwann Wächter, Leunen und Moldoras farmt, weil sie gute Gegenstände abwerfen. Dann der Moment wenn man den ersten Drachen sieht. Die Dinger farmen, mit ihnen fliegen, fucking Zähne und Hornteile treffen muss. Irgendwie ist alles im Spiel bombastisch, selbst das aufrüsten der Rüstungen ein richtiges Abenteuer. Sternschnuppen farmen, Drachen farmen, Leunen und Wächter farmen. Link wird wirklich zu einem badass in dem Game. :v: Und dieses Wachsen Links wird dem Spieler wirklich toll veranschaulicht. Vom Gedächtnislosen Nichts zum Helden.
Als Spiel ein absolutes Erlebnis (auch wegen den Wetter, Physik etc. Systemen), als Zelda könnte man noch mehr in die Story, Dungeons (oder einfach mehr betretbare Räume, Schlösser, Ruinen) investieren. Imo ist die Reihe aber wieder auf einem verdammt guten Weg
( auch im Vergleich zu bisherigen Zeldas hat man die Völker ausgebaut, die Story an sich nicht komplett vernachlässigt und auch deutlich mehr Sidequests als bisher).