The Legend of Zelda: Breath of the Wild [Spoilerfrei]

Das Problem mit dem vielen Regen ist hausgemacht und da ist Nintendo über das Ziel hinaus geschossen. Es gibt besonders in den Gebieten viel Regen wo mind. 2 Gebiete mit kalter und warmer Luft angrenzen (kein Scherz das hat Nintendo so eingebaut). Da dies teilweise oft der Fall sein kann entsteht dieses "Problem".
 
Das Problem mit den Schwächen in BotW ist, dass sie so gewollt sind! Jedenfalls hab ich da jedesmal den Eindruck! Es regnet in manchen Gebieten viel? Klar, da muss ich halt, wenn ich klettere, mir die kletterrüstung anlegen und "intelligent klettern" (4-5- Schritte nach oben, hoppsen, dann rutscht link und das ganze wieder von vorne, nebenbei sich gedanken machen, wo man pausen einlegen kann)! Alternativ hat man ja die Fähigkeit vom Orni-Titanen ...
Das Spiel will ja, dass man damit Konfrontiert wird! Das macht das Spiel ja so gut ^^

Hab jetzt, nachdem ich 350 Samen gefunden habe angefangen, anhand der Karte:
1000px-BreathoftheWildKorokSeedsMap.jpg
die Restlichen zu suchen (immer schön mit Kreisen auf der Karte zum Markieren, was man schon hat)!
Wahnsinn, wieviel spass das macht und auch wie die Krogs teilweise versteckt sind! Da wird einem echt was abverlangt ^^!
Beispiel
, den Muster auf nem Fels in einem Sumpf! Der Fels ist Schräg und vom Festland, wo die kleinen benötigten Steine liegen etwas entfernt! Hab da ewig rumgemacht, von mit Hilfe von eisblöcken werfen, bis hin zu Stasis! Nichts hat geklappt! Dann kam ich auf Oktorok-Balloons, wo der Stein allerdings auch nie auf dem Fels liegen blieb und runterkullerte!
Nach 20 Minuten kam ich dann auf das, was man ganz am Anfang des Spieles lernte... Baum fällen und simpel mit dem Stein rübermarschieren :o !
Krogs sammeln macht spass und man bekommt ne Ahnung davon, wie geil die Welt designt ist ...
 
Was es allerdings nicht besser macht. Schlechte Dinge werden nicht dadurch gut oder legitimiert, weil sie bewusst so gedacht waren.

Wenn du die Sachen besser machen würdest, würdest du dem Spiel die Balance nehmen und es im Endeffekt schlechter machen ...
Waffen nicht mehr kaputtbar?! Und schon hätte man weniger Gründe Schatztruhen zu Öffnen oder gegner zu looten...
Weniger Regen, oder am besten kein Regen, warum nicht gleich auf Klettern verzichten??
 
Entweder hatte ich bisher immer super viel Glueck oder ich mache es "besser"/Anders??
denn ich habe nie so viele Probleme mit Regen + Klettern gehabt.

und einige Gebiete sind Dauerregen gewesen, bis man vor Ort die QUest erledigt hat. danach gab es normales Wetter auch. :)
 
Wenn du die Sachen besser machen würdest, würdest du dem Spiel die Balance nehmen und es im Endeffekt schlechter machen ...
Waffen nicht mehr kaputtbar?! Und schon hätte man weniger Gründe Schatztruhen zu Öffnen oder gegner zu looten...
Weniger Regen, oder am besten kein Regen, warum nicht gleich auf Klettern verzichten??

Ich hab jetzt eher so Dinge wie die fehlenden Handlungsstränge und die zu kurzen und zu kleinen Titanen gemeint. Da gibt es ja auch so Spezis (bzw einen Spezi der uns erzählt dass vollwertige Tempel und gescheite Nebenmissionen (also das Zelda-Äquivalent zur Diebes- Magier- Kämpfergilde und Dunklen Bruderschaft) das Spiel überladen und schlechter gemacht hätten. Der DLC in Winter macht nach der Logik das Spiel also schlechter.)

Mit den Waffen hab ich mich irgendwie abgefunden. Es stimmt schon, dass man bei lange haltbaren Waffen keinen Grund mehr hat sich neue zu suchen aber die Waffen zerbrechen trotzdem viel viel zu schnell. Wenn ich für einen weißen Boblin dann mal vier Schwerter verbraten muss oder mir beim Holzfällen für Taburasa die Schnittwaffen ausgehen, dann finde ich das einfach nicht gut.

Und beim Regen passiert es halt relativ oft, dass man irgendwie hochklettern will oder sogar muss und das dann nicht kann, weil es regnet. Da hat man dann die Wahl zu warten oder man teleportiert sich. Und das ist dann halt auch einfach störend. Es passieren zwar ganz nette Geschichten, wie z.b. bei mir dass ich zum Totenkopf ganz im Norden in Akkala schweben will und tatsächlich währenddessen es anfängt zu regnen und ich dann deswegen Abstürze in die Tiefe^^ aber auch hier gilt:

Die Waffen dürfen kaputtgehen und es darf regnen. Nintendo ist halt nur bei beidem übers Ziel hinaus geschossen. Den Regen braucht es sogar weil ansonsten ja z.b. die Anfangsmission der Zoras nicht funktioniert, da man einfach über die Berge abkürzen könnte.
 
Regen und Gewitter gehören für mich dazu, auch wenn es ein paar mal Links Leben kostete. Finde auch immer wieder lustig wenn manche die Welt als leer bezeichnen und dann teils deutlich über 80 Stunden für ein Game brauchen, dass man in 20-30 Stunden inkl. der Titanen beenden könnte. Dass man irgendwann nicht mehr so viel wirklich sinnvolles zu tun hat außer kämpfen und Rüstungen auszubauen ist logisch. Die "leeren" Stellen gehören für mich ebenfalls dazu, es kann nicht an jeder Ecke jemand wohnen. Man nimmt manchen Gegenden die Lebensfeindlichkeit richtig ab (Hebra, Todesberg und Wüste). Was auch ich besser gefunden hätte: Manche Orte hätte man in die Story einbauen sollen, der etwas Erweiterung gut getan hätte, auch abseits der Erinnerungen. Es macht zwar Spaß das Hebragebirge nach Schreinen abzusuchen, aber prinzipiell hätte ich nur winzige Teile davon betreten müssen. Das ist ein wenig verschwenderisch. Aber nach jetzt fast 200 Spielstunden will ich mich nicht beschweren, war ne schöne Dosis Zelda und ein lange vergessenes Spielgefühl mit einigen Überraschungen, man macht seine Abenteuer hier selbst. Werde heute oder morgen mal endlich Ganon bekämpfen und die olle Zelda unterstützen, sie wartete lange genug. :v:
 
...oder mir beim Holzfällen für Taburasa die Schnittwaffen ausgehen, dann finde ich das einfach nicht gut.
Daran sieht man aber wieder, wie unterschiedlich man das Spiel spielen kann. Bäume fälle ich immer mit Bomben, da geht mir deswegen niemals eine Waffe kaputt. Dresche ich natürlich mit Schwertern und Äxten eine halbe Stunde auf den Wald ein, ist doch nur klar, dass mir meine Waffen kaputt gehen. Ich will nicht alle Designentscheidungen Nintendos verteidigen in BotW, aber hier zeigt sich eben mal wieder, dass man als Spieler selbst entscheiden kann, welche Herangehensweise man nutzt und das ist doch genial.
 
Einige Leute könnten auch ne Schlausteuerung in Zelda gebrauchen wenn man hier so manches mimimi liest.
 
ich wollte mir gerade antike pfeile im institut besorgen aber der roboter/die maschine ist nicht mehr da. watt denn nun???
 
Die Waffen dürfen kaputtgehen und es darf regnen. Nintendo ist halt nur bei beidem übers Ziel hinaus geschossen. Den Regen braucht es sogar weil ansonsten ja z.b. die Anfangsmission der Zoras nicht funktioniert, da man einfach über die Berge abkürzen könnte.

Äh doch das geht. Bin von akala aus richtung felswand geflogen und war dann
beim leunen oben
. Bin von dort einfach runter und war schwuppdiwupp da xD
 
Wie einige hier das Spiel und seine Spielmechanik bis aufs Blut verteitigen müssen (ala: Ohne Regen ist das Klettern sinnlos). Manche Dinge stören viele Spieler einfach, vor allem stören sie den Flow des Games. Gerade Zelda kann man sehr unterschiedlich erleben. Wenn es jemand geil findet, im Regen zu klettern oder gerne 4x im Kampf die Waffe wechselt, ist das für mich auch ok. Nur mich stört es eben und deshalb kritisiere ich es auch. Wobei das so Punkte sind, die irgendwann schulterzuckend akzeptiere. Dass die Schreine so unter ihren Möglichkeiten bleiben, regt mich viel mehr auf.
 
Daran sieht man aber wieder, wie unterschiedlich man das Spiel spielen kann. Bäume fälle ich immer mit Bomben, da geht mir deswegen niemals eine Waffe kaputt. Dresche ich natürlich mit Schwertern und Äxten eine halbe Stunde auf den Wald ein, ist doch nur klar, dass mir meine Waffen kaputt gehen. Ich will nicht alle Designentscheidungen Nintendos verteidigen in BotW, aber hier zeigt sich eben mal wieder, dass man als Spieler selbst entscheiden kann, welche Herangehensweise man nutzt und das ist doch genial.

Richtig. Außerdem gibts soviele Orte an denen Äxte rumliegen (und respawnen), dass man es auch problemlos und elegant per Axt machen kann, wenn man wirklich will. Und ich schmeiße inzwischen ständig 50+ Waffen weg, weil ich nur noch welche ab 60 nehme (abseits der magischen Waffen), vergeudet man halt ein paar Waffen an Bäume, who cares, das Spiel ist voll davon. Außerdem gibt es Stellen wo schon geschlagenes Holz liegt. xD
 
Äh doch das geht. Bin von akala aus richtung felswand geflogen und war dann
beim leunen oben
. Bin von dort einfach runter und war schwuppdiwupp da xD

Da hast du aber mit das Beste am ganzen Spiel verpasst meiner Meinung nach.

Der Weg zum Dorf der Zoras war mein persönliches Highlight. Zusammen mit den ersten Momenten auf dem Plateau.
 
Da hast du aber mit das Beste am ganzen Spiel verpasst meiner Meinung nach.

Der Weg zum Dorf der Zoras war mein persönliches Highlight. Zusammen mit den ersten Momenten auf dem Plateau.

Lol wat denn fürn Moment ? Etwa echsalfos mit elektroshit? Fand das dorf auch so schon hübsch. Habe zudem X-andere tolle, “beste“ Momente erlebt. Vielleicht hast du die ja verpasst xD
 
Hätte Ganon nicht erledigen sollen, danach hatte ich irgendwie keinen Bock mehr aufs Game. Hatte aber schon die Vermutung, daher noch einiges vorher gemacht, nach 100h mit voller SPOILER Rüstung rein auf Max aufgerüstet(man verliert bei nem hit noch immer 3-4 Herzen) rein und nach ein paar Minuten das Ending gesehn...

Alles in Allem dennoch das beste Spiel aller Zeiten, setzt sich zurecht vor alle anderen in meiner Top 10.

Werde mir aber wahrscheinlich zum Release des Hard Modes den DLC holen, mich juckts ja noch immer, aber ohne größere Herausforderung von vorne anfangen will ich dann doch nicht(und die paar Schreine die mir fehlen suchen auch nicht).
 
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