Star Wars Stammtisch

Was ist in euren Augen besser?

  • X-Wing

    Stimmen: 33 62,3%
  • TIE-Fighter

    Stimmen: 20 37,7%

  • Stimmen insgesamt
    53
so, die ersten beiden folgen geäugt.

hmmm... sehr schwierig einzuschätzen das ganze und etwas komisch.

die ersten 5 minuten hatte ich permanent gänsehaut (das war jedoch nur ein recap mit einer neuen szene), aber die hatte ich erst bei den letzten 10 sekunden der zweiten episode wieder, quasi beim cliffhanger.

was dazwischen abläuft bewegt sich irgendwo zwischen nett, interessant aber auch langweilig und gestreckt. besonders die erste episode.

ich habe z.b. schon beim ersten mal begriffen, dass
obi wan ein tristes, gammeliges leben führt und einem scheiss job nachgeht. wieso mussten sie die szene wie er fleisch zuschneidet, es einpackt und dann mit der arbeitsgruppe wegfährt 3 mal auf die folge verteilt zeigen? 3 mal nahezu die identische szene. unnötige streckung.

die eine oder andere doofe szene war auch enthalten, z.b. als
leia von fleas schergen durch den wald gejagt wird. die stämpfelt da mit mini schrittchen durch das geäst, die entführer 2 meter hinter ihr, kriegen sie aber nicht zu fassen. nicht weil sie irgendwie besonders flink wäre, sondern weil sich die antagonisten sichtlich bemühen nicht schnell zu rennen. das war echt schlecht inszeniert.

was mich aber besonders am kopf kratzen liess war:
das imperium weiss, dass organa mit obi wan sehr gut befreundet war/ist, organa gegen das imperium, bzw. gegen die order66 kämpfte und den jedi half. aber die unternehmen nix gegen ihn, und schwester s ist die einzige die auf die idee kommt leia zu entführen um obi wan raus zu locken? wieso hat das imperium, bzw. vader, nicht einfach gleich die ganze organa sippschaft verhaften lassen?

die 2 episoden fühlten sich ein bisschen wie ein prolog an zu dem was noch hoffentlich spektakulärer daher kommen wird. und das ist wie anfangs erwähnt etwas komisch, denn schliesslich ist schon ein drittel der serie durch.

aber ich will nicht zu früh urteilen, denn der cliffhanger am ende liess hoffnung aufkeimen.

ach ja... meine prognose:
am ende der serie wird schwester s, das arme, nicht akzeptierte gossenkind unter den inquisitoren, irgendwie zur hellen seite bekehrt und sich schlussendlich für obi wan opfern.

ps. kann es sein, dass gestank ein subthema in der serie ist? ständig erzählt einer einem anderen das etwas stinkt. :ugly:
 
Bei der ST wird das schwer bis gar unmöglich. Ep7 hatte ein Hoffnungsvollen Start und es war einfach geil, Harrison Ford in seiner Parade Rolle zu sehen er trug die komplette Franchise fast mit sich. Aber danach.... Naja wer spaß daran hat ist gut.

Allgemein haben viele alte Franchises dieses Problem das deren Mains einfach zu alt geworden sind.

Also versucht man sie ganz vorsichtig zu entsorgen und den Kanon umzuschreiben hat ja auch bei Terminator super geklappt :(

Das die ganzen Geldhaie da oben meinen eine etablierte Serie einfach so umzuschreiben als sei es Game of Thrones (da hat es ja super geklappt) ist traurig.

Umso überraschter gar happier war ich als ich den letzten Spiderman No Way Home gesehen habe. Hätte nie gedacht das man da richtig auf die Kacke haut. (Im positiven Sinne natürlich).

Ja, kann ich verstehen.

Für mich ist der 7. Teil der "langweiligste" der ST ... auch das J.J. beim 9. Teil zu "vorsichtig" vorging, war sehr ärgerlich.

Aber genug von der ST, ich hoffe, ich komm demnächst dazu, endlich Obi-Wan zu schauen 😎
 
Langweilig, konstruiert, in die Länge gezogen, lachhaft, wenige Highlights. Das fällt mir zu den ersten beiden Folgen ein.

Ich hätte echt nicht gedacht, dass die Mofa-Verfolgungsjagd von Book of Boba Fett noch unterboten werden könnte. :uglygw:

Aber vielleicht kann Vader noch etwas für mich herausreißen.


Nach der Serie bin ich raus aus Disney Star Wars. :goodwork:
 
Langweilig, konstruiert, in die Länge gezogen, lachhaft, wenige Highlights. Das fällt mir zu den ersten beiden Folgen ein.

Ich hätte echt nicht gedacht, dass die Mofa-Verfolgungsjagd von Book of Boba Fett noch unterboten werden könnte. :uglygw:

Aber vielleicht kann Vader noch etwas für mich herausreißen.


Nach der Serie bin ich raus aus Disney Star Wars. :goodwork:

Got sei dank.
 
Mir haben beide Folgen gefallen. Man merkt wie Obi Wan darunter leidet das die Jedi verloren haben und dann der kurze Moment mit dem Klon Krieger.
Habe richtig Bock auf die nächsten Folgen.
 
Obi Wan

:banderas:

Da hat mir einfach alles gefallen. Cast, athmo und pacing. SW in jedem Frame.
Alderans Hauptstadt erinnert ziemlich stark an deren Darstellung in SW:Tor.

Auch was hier kritisiert wurde, wie die langsame und wiederholende Darstellung hat mir im Gegenteil sehr gut gefallen. Finde sie zeigt sehr gut Obis Situation und was aus ihm geworden ist.

Show, dont tell.

Und wie wieder mit den Erwartungen gespielt wurde, herrlich.
Anstatt um Luke auf nem Wüstenplaneten Tantoine scheint es um Leia auf Alderaan zu gehen.

Hab nur die erste Episode gesehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, die ersten beiden folgen gesehen, und es war ganz ok und macht lust auf mehr.

War ne gute Entscheidung, die beiden Folgen zusammen zu veröffentlichen, weil die erste allein schon ein bisschen "leer" war.

Die ultra wütende Bösewichtin ist n bissel zu drüber, die Kinderdarstellerin ist n bissel zu schwach, und die Verfolgungsjagden sind sehr schlecht choreographiert, aber das lässt sich alles verschmerzen und wird von mcgregors charisma aufgefangen .

Was mich richtig stört ist der plot, wie alles in Gang gesetzt wird...

es wirkt irgendwie komisch, dass das jetzt nach zehn Jahren ne geplante aktion ist, die kenobi ins Spiel bringt.
Ich fände es irgendwie passender wenn ein Zufall alles auslösen würde.

Aber das ist natürlich nur meine Meinung 🤔
 
Mein eindruck zu Obi wan nach 2 Folgen ist sehr durchwachsen. Hauptproblem ist, dass es wieder mal eine Serie ist, die nicht existiert, weil jemand eine geniale Plotidee hatte, die unbedingt erzählt werden musste, sondern reiner Fanservice, um ikonische Star wars Figuren wieder auferstehen zu lassen.

Oder hat sich irgendwer gross Gedanken gemacht, wie Obi Wan die 20 Jahre zwischen Ep. 3 und 4 verbracht hat? Jetzt sehen wir einen Plottwist um
die Entführung von Klein-Leia, der sich nicht nur konstruiert anfühlt, sondern sich auch stark mit der OT spiesst. Schliesslich gab es zwischen Kenobi und Leia in Ep.4-6 keinerlei Berührungspunkte und das ist ja wohl ungewöhnlich wenn sie als smarte 10jährige solche prägenden Erlebnisse mit ihm hatte.
 
Mein eindruck zu Obi wan nach 2 Folgen ist sehr durchwachsen. Hauptproblem ist, dass es wieder mal eine Serie ist, die nicht existiert, weil jemand eine geniale Plotidee hatte, die unbedingt erzählt werden musste, sondern reiner Fanservice, um ikonische Star wars Figuren wieder auferstehen zu lassen.

Oder hat sich irgendwer gross Gedanken gemacht, wie Obi Wan die 20 Jahre zwischen Ep. 3 und 4 verbracht hat? Jetzt sehen wir einen Plottwist um
die Entführung von Klein-Leia, der sich nicht nur konstruiert anfühlt, sondern sich auch stark mit der OT spiesst. Schliesslich gab es zwischen Kenobi und Leia in Ep.4-6 keinerlei Berührungspunkte und das ist ja wohl ungewöhnlich wenn sie als smarte 10jährige solche prägenden Erlebnisse mit ihm hatte.
Jap, man bastelt sich irgendwas Konstruiertes zusammen um die Kuh weiterhin melken zu können.
Alles komplett überflüssig.
 
Also ich kann mir das tatsächlich stundenlang anschauen, wie Obi-Wan sein tristes Dasein durchlebt. Ewan McGregor ist ja auch einfach die Idealbesetzung. Man sieht Leere, Schmerz und Trostlosigkeit in seinen Augen. Alles andere ist eher Durchschnitt. Aber Ewan wiegt das alles locker auf, was die Serie für mich in den ersten beiden Folgen sehr sehenswert macht.
Freue mich auf den Rest. :goodwork:
 
Mir gefällt Obi-Wan Kenobi. Es ist Star Wars Disney (wie es sich nach Mandalorian eingependelt hat, welches übrigens bis Baby Yoda auch nur lauwarm angenommen wurde), mit all seinen sehr guten Momenten (Nostalgie, beeindruckende Szenen und Orte, musikalische Untermalung) und seinen schlechten Momenten (Slapstick, aufgezwungene "coole" Charaktere, Handlungslücken).


Wenn die klassischen Charaktere auftauchen, übernehmen sie sofort die Szene. Dies ist sicherlich der Nostalgie geschuldet, aber auch einfach der Präsenz. Was man beispielsweise in der sehr oft gelobten Szene von Obi-Wan und dem Obdachlosen sehen kann.

Dann gibt es bekannte Charaktere, die erstmals in einer Realverfilmung auftauchen, wie der Grand Inquisitor. Und die auch gut funktionieren.

Und dann gibt es die Disney-woke Charaktere wie Reva (ich mag die Schauspielerin, sie hat Präsenz) - die dem Zuschauer einfach rein gedrückt werden sollen. Und es passiert immer auf die falsche Art und Weise:

- Reva kann Gedanken lesen
- Sie kann parkour (Nachdem sie wie Batman auf den Dächern gewartet hat)
- Sie ist viel schlauer , gerissener und stärker als die anderen inquisitoren
- Aber sie wird leider unterdrückt, denn sie ist eine dreckige Jedi und kommt aus dem Ghetto...


Und schon hasst sie das ganze Internet, weil sie scheinbar omnipotent ist - und auf Kritik folgt sofort "weil sie eine Frau ist, weil sie schwarz ist, weil sie so und so ist" und der Kreislauf des Schwachsinns geht los. Und nichts davon wäre nötig. Es ist einfach und allein Disneys (und Kathleen Kennedys) Schuld die es so häufig nicht verstehen, neue Charaktere zu etablieren. Und darunter leiden dann die Schauspieler.

Gelungene Charaktere begeistern uns durch ihre Stärken, aber sie überzeugen uns durch ihre Schwächen. Wenn ein Charakter als unterschätzter David dargestellt werden soll, dann muss er auch offensichtliche Schwächen haben. Revas einzige "Schwäche" scheint ihr aufbrausendes Wesen zu sein, was ihr aber nichtmal zum Nachteil gereicht.
 
Auch was hier kritisiert wurde, wie die langsame und wiederholende Darstellung hat mir im Gegenteil sehr gut gefallen. Finde sie zeigt sehr gut Obis Situation und was aus ihm geworden ist.
Show, dont tell.

ein baumarkt? :ugly:

ne, es ist ja ok, dass man sich in der ersten folge auf obi wans tristesse fokusiert, aber dafür hätten sie nicht drei mal eine identische szenenabfolge platzieren müssen. beim dritten mal dachte ich nur noch: "ja, ist ja gut. ich habe es verstanden. nerv nicht."

das hätte man ruhig etwas dynamischer zeigen können.

aber ja, mcgregor spielt die rolle toll und ist bis jetzt klar das highlight des ganzen.

die zwei episoden bisher empfinde ich irgendwo im medium bereich platziert. mando fand ich von anfang an toll, boba von anfang an schlecht. obi wan ist irgendwo dazwischen.

die serie kann noch absolut genial werden oder grottenschlecht. das potential ist für beides da.

bin echt gespannt auf die nächste folge die dann ja schon die halbzeit darstellt. den cliffhanger ende episode 2 fand ich wie bereits gesagt klasse und man könnte jetzt mal gut in die gänge kommen.
 
Das phänomen, wenn leute um ihr leben rennen und jason mit der machete gemütlich hinter ihnen herläuft und die sprinter trotzdem mühelos einholt.

Leia ist jason... nur umgekehrt!

Aber spaß beiseite. Die cringen momente gabs mal wieder aber diesmal nicht im minutentakt. Was ich mal als pluspunkt verzeichne. Story wirkt auch wieder mal recht konstruiert. Den machern fehlt irgendwie immer noch gefühlt die nötige lockerheit, mit dem universum frei umzugehen.

Mcgregor hebt zudem das niveau mit seiner sehr guten darstellung extrem an.

Die inquisitoren hätte man aber wesentlich besser inszenieren können.

Insgesamt ordentliches production value dennoch war die ganze stimmung etwas zu sehr TV. Eine star wars welt zu bauen kostet halt.

Alles in allem bislang ok. Wird weiter geguckt.

Mir gefällt Obi-Wan Kenobi. Es ist Star Wars Disney (wie es sich nach Mandalorian eingependelt hat, welches übrigens bis Baby Yoda auch nur lauwarm angenommen wurde), mit all seinen sehr guten Momenten (Nostalgie, beeindruckende Szenen und Orte, musikalische Untermalung) und seinen schlechten Momenten (Slapstick, aufgezwungene "coole" Charaktere, Handlungslücken).


Wenn die klassischen Charaktere auftauchen, übernehmen sie sofort die Szene. Dies ist sicherlich der Nostalgie geschuldet, aber auch einfach der Präsenz. Was man beispielsweise in der sehr oft gelobten Szene von Obi-Wan und dem Obdachlosen sehen kann.

Dann gibt es bekannte Charaktere, die erstmals in einer Realverfilmung auftauchen, wie der Grand Inquisitor. Und die auch gut funktionieren.

Und dann gibt es die Disney-woke Charaktere wie Reva (ich mag die Schauspielerin, sie hat Präsenz) - die dem Zuschauer einfach rein gedrückt werden sollen. Und es passiert immer auf die falsche Art und Weise:

- Reva kann Gedanken lesen
- Sie kann parkour (Nachdem sie wie Batman auf den Dächern gewartet hat)
- Sie ist viel schlauer , gerissener und stärker als die anderen inquisitoren
- Aber sie wird leider unterdrückt, denn sie ist eine dreckige Jedi und kommt aus dem Ghetto...


Und schon hasst sie das ganze Internet, weil sie scheinbar omnipotent ist - und auf Kritik folgt sofort "weil sie eine Frau ist, weil sie schwarz ist, weil sie so und so ist" und der Kreislauf des Schwachsinns geht los. Und nichts davon wäre nötig. Es ist einfach und allein Disneys (und Kathleen Kennedys) Schuld die es so häufig nicht verstehen, neue Charaktere zu etablieren. Und darunter leiden dann die Schauspieler.

Gelungene Charaktere begeistern uns durch ihre Stärken, aber sie überzeugen uns durch ihre Schwächen. Wenn ein Charakter als unterschätzter David dargestellt werden soll, dann muss er auch offensichtliche Schwächen haben. Revas einzige "Schwäche" scheint ihr aufbrausendes Wesen zu sein, was ihr aber nichtmal zum Nachteil gereicht.
Aber niemand weiss doch, welche entwicklungen sie noch durchmachen wird. Die kriegt noch ihre tränenmomente. Der hass auf die jedi und vor allem obi wan muss ja irgendwoher kommen.

Hoffe ich jedenfalls mal...
 
Aber niemand weiss doch, welche entwicklungen sie noch durchmachen wird. Die kriegt noch ihre tränenmomente. Der hass auf die jedi und vor allem obi wan muss ja irgendwoher kommen.

Hoffe ich jedenfalls mal...

ich vermute ja, dass sie eine der jünglige war die in der neuen prequel szene die zu anfang gezeigt wurde.

die szene fand ich nebenbei genial. ich hatte sogar kurz die hoffnung, dass man zeigt wie anakin sich der jünglinge "annimmt".
 
Mein eindruck zu Obi wan nach 2 Folgen ist sehr durchwachsen. Hauptproblem ist, dass es wieder mal eine Serie ist, die nicht existiert, weil jemand eine geniale Plotidee hatte, die unbedingt erzählt werden musste, sondern reiner Fanservice, um ikonische Star wars Figuren wieder auferstehen zu lassen.

Oder hat sich irgendwer gross Gedanken gemacht, wie Obi Wan die 20 Jahre zwischen Ep. 3 und 4 verbracht hat? Jetzt sehen wir einen Plottwist um
die Entführung von Klein-Leia, der sich nicht nur konstruiert anfühlt, sondern sich auch stark mit der OT spiesst. Schliesslich gab es zwischen Kenobi und Leia in Ep.4-6 keinerlei Berührungspunkte und das ist ja wohl ungewöhnlich wenn sie als smarte 10jährige solche prägenden Erlebnisse mit ihm hatte.

Keinerlei Berührungspunkte??
Zitat Ep4: "Helft mir Obi Wan Kenobi, ihr seit meine letzte Hoffnung ..."
Aber vermutlich hast du schon alle EPisoden gesehn und kannst das besser beurteilen.

Und ja, vermutlich erwartet uns kein Mr Robot oder änliches. Und das, wo das SW Franchises ja für seine genialen Plotideen bekannt ist *hust* Heldenreise *hust*
Nein, uns wird sehr wahrscheinlich "nur" Fans Service erwarten. Wer hätte das gedacht ...
Auf einem DIsney PayTV Streamingdienst mit der Kategorie Star Wars erwartet einen tatsächlich Fan Service in Form von verschiedenen Serien. Muss der Plottwist sein, von dem du geredet hast ....

Ehrlich ... bei manchen frag ich mich, warum sie den Service im Abo haben und schauen. Anscheinend nur um sich andauern abfucken zu lassen damit sie was irgendwo im Internet in irgendwelchen Foren zu erzählen haben.
 
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