Klima-Schwindel?

Was ist wahr?

  • Klima-Schwindel

    Stimmen: 70 49,3%
  • Klima-Katastrophe

    Stimmen: 72 50,7%

  • Stimmen insgesamt
    142
Also was mir aufgefallen ist, das es wirklich unglaublich schwer ist, sich ne Meinung zu bilden. Ich habe mir diesen Al Gore Film angeschaut und dann noch eine Doku auf RTL, die den Klimawandel verleugnet hat. Wie auch viele Artikel im i-net. Es hat mich alles, egal ob für oder dagegen, vollkommen überzeugt. Ich weis nicht woran ich glauben soll, ich sehe beides als Möglich. Ich gehe aber einfach auf nummer sicher und sage lieber, Klima Wandel ja, den soviel schaden kanns nicht.
 
Die RTL-Doku, die dagegen spricht habe ich noch nicht gesehen. Ich finde, auch wenn die Klimakatastrophe wirklich nur Lug und Trug ist (was ich bei meinem Wissenstand absolut bezweifel), sollte die Menschheit trotzdem damit anfangen, den CO2-Ausstoß und den von anderen Schadstoffen stark zu reduzieren. Den Fakt ist, dass es schadet und allein schon eine bessere Luft sich sehr positiv auf unsere Gesundheit auswirken würde.
 
@SektoX

Genau da fällt es mir auch schwer.

Ich denk mal es gibt den Klimawandel, auch nicht so stark und schnell, wie in den Medien propagiert wird.



Das Problem ist, dass wir keine Geologen oder Klimatologen sind. Es gibt Wissenschaftler auf dem Gebiet, die dies bestreiten, aber dann welche, die dies nicht tun.
Und das Problem ist einfach, auch wenn man an einer Uni sowas "lernt", ist das Problem, dass man vielleicht was "falsches" lernt. Man hinterfragt nichts, kann nicht selber arbeiten, sondern lernt nur den Stoff, den der Prof einem gibt....
Deshalb sind auch zukünftige Wissenschaftler da eher, wie soll ichs sagen, "vorurteilsbehaftet".


Nehmen wir z.B. einfach mal das Beispiel Schule. Ein Lehrer bringt dir in Geschichte z.B. mit guten Argumenten rüber, dass Fraktion A den Krieg XYZ begonnen hat. Du wirst das nicht hinterfragen und wirst es glauben (jedenfalls der Großteil).
Genauso läuft das auch auf der Uni. Wenn man dort z.B. lernt, dass es nen Klimawandel gibt, glaubt man dies und hinterfragt es nicht....
Später im Beruf wird man, behaupte ich einfach mal, auf genau dieser Meinung beharren, nicht weil sie etwa richtig oder falsch ist. Das mal außen vorgelassen, sondern einfach, weil die menschliche Psychologie es als richtig oder falsch einstuft, weil man es überall so gehört hat, in den Vorlesungen, in den Medien etc.





Und bzgl. Dokumentationen. Das ist sowieso nen sehr heikles Thema. Fahrenheit gilt auch als Dokumentation, Al Gores Film ebenso. Auf N24 gelten ebenso Serien als Dokus.
Doch auch hier ist es wieder schwer die "richtige" zu finden.

So gibts es z.B. auf N24 sehr oft BBC-Dokus. Und sagen wir mal so.... Selbst der Vietnamkrieg wurde da zugunsten der Amerikaner "gedreht". Es gibt echt wenig gute, objektive Dokumentationen.
Gerade beim Thema Japan ist das lustig. Ich hab soviele Dokus gesehen, aber die einzige, die ohne Vorurteile das Thema behandelt ist "Es muss nicht immer Sushi sein!". Da sagt der Titel sogar, dass es auch andere Sachen gibt, behandelt Probleme in der jap. Gesellschaft, die in anderen Dokus nie angesprochen werden etc.
 
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@Phytagoras

Guter Gedankengang. Da keiner allwissend ist und sich jeder in der Schule und der Uni in einer Lernphase befindet, können wir teilweise gar nichts anderes tun, als dem Lehrer/Prof glauben zu schenken. Teilweise zweifelt man ja die Aussagen an, das geht aber nur, wenn man sich schon sehr gut mit der Materie auskennt. Im Großen und Ganzen ist dies aber nicht der Fall und man glaubt dem Lehrer/Prof einfach, wenn es plausibel klingt.

Wenn ich mich noch recht erinnere, dann wird in "An inconvenient truth" ja auch gesagt, dass ein ehemaliger Prof von Al Gore schon damals versucht hat seinen Schülern klar zu machen, dass es den Klimawandel gibt. Somit ist er natürlich von Grund auf eher von den Klimawandel-Skeptikern abgewandt.

Ich muss mir bald mal die RTL-Reportage angucken um zumindest mal die andere Seite angehört zu haben. Ich glaube allerdings nicht, dass die mich vom Gegenteil überzeugen kann. Dafür ist alles zu real. Die Begründung, dass es schon immer Klimawandel gegeben hat wird auf alle Fälle nicht ziehen, weil der gegenwärtige laut wissenschaftlichen Berichten aus der Al Gore Doku komplett aus der Reihe tanzt und die gegenwärtigen Umstände nicht vergleichbar mit den vergangenen sind.
 
Also was mir aufgefallen ist, das es wirklich unglaublich schwer ist, sich ne Meinung zu bilden. Ich habe mir diesen Al Gore Film angeschaut und dann noch eine Doku auf RTL, die den Klimawandel verleugnet hat. Wie auch viele Artikel im i-net. Es hat mich alles, egal ob für oder dagegen, vollkommen überzeugt. Ich weis nicht woran ich glauben soll, ich sehe beides als Möglich. Ich gehe aber einfach auf nummer sicher und sage lieber, Klima Wandel ja, den soviel schaden kanns nicht.

Genau so gehts mir auch. Was ich nicht verstehen kann (und das ist ähnlich wie in den früheren Religionthreads), wie sich die meisten, die hier schreiben soo sicher sein können, dass das was sie glauben auch wirklich so ist. All die Argumente, für und wieder, taugen nicht viel. Der eine findet hier Beweise für etwas, der nächste findet woanders den passenden Gegenbeweis. :-?

Natürlich, sollten wir trotzallem (selbst wenn die Sache mit dem Klimaschwindel stimmen sollte) lernen bewußt mit unserer Umwelt und ihren Resourcen umzugehen. Das käme uns und unseren Kindern so oder so zum Vorteil. Was ich aber in keinem Fall gutheißen kann, ist die Abzocke, die durch die heutige Hysterie nur noch zunehmen wird. Die Ökosteuer gibts ja schon länger, mal sehen was als nächstes kommt.

Mich würde mal interessieren inwiefern die Ökosteuer wirklich sinnvoll eingesetzt wird. Das fließt doch sicher alles in die "innere Sicherheit". ;-)
Wie will man mit solchen Mitteln diesen Klimawandel denn verhindern?

@Pythagoras: Sehr schön erklärt. Genau das ist doch das Problem unserer Gesellschaft. Da jeder auf seinem "Wissen" beharrt kommt man bei solchen Fragen nie zu einer Lösung. Eigentlich eine traurige Sache. Unser Wissen und unsere Standpunkte immer mal wieder zu hinterfragen sollte das natürlichste der Welt sein. Immerhin prahlen wir ja immer, wir wären die intelligenteste Lebensform auf diesem Planeten. ;-)
 
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Also was mir aufgefallen ist, das es wirklich unglaublich schwer ist, sich ne Meinung zu bilden. Ich habe mir diesen Al Gore Film angeschaut und dann noch eine Doku auf RTL, die den Klimawandel verleugnet hat. Wie auch viele Artikel im i-net. Es hat mich alles, egal ob für oder dagegen, vollkommen überzeugt. Ich weis nicht woran ich glauben soll, ich sehe beides als Möglich. Ich gehe aber einfach auf nummer sicher und sage lieber, Klima Wandel ja, den soviel schaden kanns nicht.


Das ist leider immer ein Problem - wem soll man glauben?

Ich glaube beiden nicht, weder RTL und auch nicht 100% Al Gore's Film.
Besonders RTL ist auf keinen Fall unabhängig und wird immer das senden, wofür es am meisten Kohle bekommt.
Es wäre naiv anzunehmen, dass RTL diese "Doku" zur Information ausgestrahlt hat. :rolleyes: Da sind 100prozentig Gelder von der Industrie geflossen.

Wenn Du Dich wirklich richtig informieren willst, musst Du zu wissenschaftlichen Arbeiten greifen - was natürlich voraussetzt, dass Du diese auch einigermaßen interpretieren kannst.

Am Besten sind noch Zeitschriften wie Spektrum der Wissenschaft, Bild der Wissenschaft oder Nature.
Hier schreiben Wissenschaftler für Wissenschaftler - wer Müll oder Lügen schreibt, hat seinen Ruf weg.

Klar - auch die Wissenschaft ist bestechbar - man muss aufpassen woher die Gelder kommen. Aber wer sich sicher über ein Thema informieren will, muss sich halt selber ziemlich einarbeiten - das war schon immer so.


"Der Klimawandel ist vom Menschen verursacht!" - das ist die zentrale Aussage des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), wo hunderte von Wissenschaftlern ihre Beurteilung abgeben!

In der Klimatologie ist es Konsens, dass diese gestiegene Konzentration der vom Menschen in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase die wichtigste Ursache der globalen Erwärmung ist. Ohne sie sind die gemessenen Temperaturen nicht zu erklären. Das IPCC schätzt den Grad des wissenschaftlichen Verständnisses über die Wirkung von Treibhausgasen als „hoch" ein.

Diese Aussage beruht auf Forschung (reale Messdaten, Studien, jahrelanger Beobachtung) - nicht auf irgendeinem RTL-Geplapper!!!

Zwar können auch hunderte Wissenschaftler nie ganz sicher sein, aber wenn sich die Anzeichen verdichten, dass zu 95% derMensch schuld ist, dann muss man doch vorsorglich was unternehmen!
Wenn das Klima im Arsch ist, kann man es nicht mehr von heute auf morgen rückgängig machen.

Und das ganze Gerede mit den Eiszeiten - natürlich gab's Eiszeiten - aber gab's auch schon mal so einen hohen CO2-Gehalt?

800px-Verlauf_Kohlendioxidgehalt.png


Und wohlgemerkt, das ist ein Zeitraum von 400 000 Jahren!!

Und dann schauen wir uns doch gleich mal die Korrelation zwischen Temperatur und CO2-Gehalt an:

800px-Co2-temperature-plot.png




Interessant auch dieses Bild hier, man sieht, dass der modellierte Lauf schon ziemlich genau mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Climate_Change_Attribution_German.png



Bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre geht die Klimaforschung davon aus, dass die Erhöhung der Erdmitteltemperatur mit 95 %iger Wahrscheinlichkeit innerhalb von 1,5 °C bis 4,5 °C liegen wird.

Global_Warming_Predictions_German.png



Also mal ehrlich - nur wer total blind ist, verweigert sich dem Klima-Wandel!
Dass sich das Klima ändert ist unumstößlich!
Man sieht das schon allein daran, dass wärmeliebende Tiere bei uns zunehmend heimisch werden (ich sag' nur Eichenprozessionsspinner).

Dass der Mensch verantwortlich ist, das ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit anzunehmen!

Sorry, und wer mit RTL-Sendungen kommt, der ist in dieser Diskussion einfach nicht ernst zu nehmen.


Deshalb sind auch zukünftige Wissenschaftler da eher, wie soll ichs sagen, "vorurteilsbehaftet".

Dann sind es schlechte Wissenschaftler!
Ein guter Wissenschaftler zweifelt ständig an der Richtigkeit seiner Behauptungen, Theorien usw. DAS macht gerade die Wissenschaft aus - nichts als absolut ansehen, offen für neue Meinungen und Erkenntnisse sein!

Wenn sich Beweise dafür finden lassen, dass die Sonne ein rießiges Nimm2 ist, dann wird die Wissenschaft dies auch akzeptieren.
Beweise sind die Grundlage von Wissenschaft - solange es keine Beweise gibt, wird eine Theorie immer eine Theorie bleiben.

Beispiel allg. Relativitätstheorie:
Diese ist schon so gut belegt, dass sie eigentlich ein Faktum ist. Trotzdem werden immer wieder Experimente gemacht, um diese Theorie zu überprüfen und zu evtl. korrigieren oder ergänzen zu können.

Wissenschaft ist was anderes als Schule!
Und die Uni bereitet einen auf wissenschaftliches Denken vor!
Dazu braucht man aber einen Grundstock an Wissen, den man natürlich vorher erlernen muss. Dabei wird man aber nicht auf gängige Lehrmeinungen beschränkt - zumindest sollte man das nicht.
Wäre es wirklich so, dass alle Wissenschaftler vorurteilsbehaftet wären, dann lebten wir heute immer noch auf der flachen Scheibe....
 
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Und die Uni bereitet einen auf wissenschaftliches Denken vor!
Dazu braucht man aber einen Grundstock an Wissen, den man natürlich vorher erlernen muss. Dabei wird man aber nicht auf gängige Lehrmeinungen beschränkt - zumindest sollte man das nicht.

Sry, aber in der Realität seh ich das anders.

Wenn ich nun in ner Klausur oder Hausarbeit als Student schreiben würde, dass das mit dem Klimawandel alles Schwachsinn wäre und man nen Prof hat, der die so nicht sieht, dann haste echt verschissen.
Man kann mit egal welchen Argumenten kommen, es wäre am Ende alles für die Katz, weil seine Korrektoren genauso "denken" wie der Prof.


Ich will es nicht verallgemeinern. Es wird bestimmt auch Profs geben, die anders denken, aber ich behaupte einfach mal, dass der Großteil auf SEINER Meinung besteht und keine anderen akzeptiert.
Sind auch nur Menschen.
Und an der Uni lernt man nicht wissenschaftliches Denken, sondern man lernt genau das, was der Prof einem vorne sagt und nicht mehr. Ich bin selber Student und sehe diesbzgl. es so....




Btw. zu deinem Beitrag.

Es gibt genauso Statistiken, die das genaue Gegenteil zeigen z.B. dass eine Schwankung des Klimas in der Erdgeschichte ganz normal ist und nachdem das Klima die letzten Jahrtausende sich gesenkt hat, es nun wieder hoch geht. Ebenso wissenschaftlich bewiesen.
Welcher soll ich also nun glauben?


Ich persönlich kann mir kein Bild davon machen. Ich kenn mich mit der Materie nicht aus. Ich bin kein Wissenschaftler auf dem Gebiet und müsste nun alles glauben, was die Masse sagt. Wenn die Masse sagt, es gibt nen Klimawandel, glaubt der Mensch das.
Wenn die Masse das Gegenteil behaupten würde, würde der Mensch das ebenso glauben.

Ich weiß nicht, was nun stimmt.
Ich glaube daran, dass wir das Klima schädigen, dennoch nicht in dem Maße, wie es uns manche Medien weiß machen wollen. Gerade im Vergleich vor 30 Jahren hat sich in den Industrienationen viel verbessert.
Es gibt Abgasemissionsgrenzen, wir haben KATs in unseren Autos und und und. Wie gesagt. Ich hab Zivi in dem Gebiet gemacht und sehe, dass es bei weitem nicht mehr so schlimm ist, wie noch vor 30 Jahren, jedenfalls in unserer Stadt und das aufgrund gesetzlicher Grundlagen wie die Abgassemissionsgrenzen und KAT-"Verschreibung"....

Das Thema ist imo sowieso momentan z.T. NUR für pol. Machtspiele zuständig. Von Angie hört man nur noch, wie schlimm es doch sei "blablabla", kümmert sich aber nicht um gesetzliche Grundlagen dazu und besucht momentan andere Länder...
Ist ja nicht so, dass in Deutschland Probleme wie Kinderarmut immer weiter wachsen oder es immer noch Hartz-4-Leute gibt, die auch in Armut leben müssen.....
 
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Wenn ich nun in ner Klausur oder Hausarbeit als Student schreiben würde, dass das mit dem Klimawandel alles Schwachsinn wäre und man nen Prof hat, der die so nicht sieht, dann haste echt verschissen.
Man kann mit egal welchen Argumenten kommen, es wäre am Ende alles für die Katz, weil seine Korrektoren genauso "denken" wie der Prof.

Also ich bin auch Student, und ich habe anderes erlebt - sorry, dann hast Du schlechte Professoren.
Wir wurden explizit ermutigt, nicht alles hinzunehmen und nicht alles zu glauben was der Prof. sagt. "Er könne sich nämlich auch mal irren..."

Natürlich kriegst ne beschissene Note, wenn Du in einer Klausur richtige Dinge durch an den Haaren herbeigezogenen Theorien widerlegen willst. Das funzt in einer Klausur auch nicht, da eine Klausur nicht dazu da ist eine (andere) Sichtweise darzustellen, sondern dazu, Wissen abzufragen.
Und das hat auch seinen Sinn - nur mit breitem Grundwissen wirst Du in Zukunft in der Lage sein, dieses in Frage zu stellen - und nur mit diesem Wissen wirst Du vielleicht Dinge und Zusammenhänge erkennen, die bisher im verborgenen lagen.

Es gibt genauso Statistiken, die das genaue Gegenteil zeigen z.B. dass eine Schwankung des Klimas in der Erdgeschichte ganz normal ist und nachdem das Klima die letzten Jahrtausende sich gesenkt hat, es nun wieder hoch geht. Ebenso wissenschaftlich bewiesen.

So? Dann zeige mir doch mal ein paar!
Schon alleine der Graph mit dem CO2-Gehalt und der Korrelation zu den Temperaturen widerspricht Deiner Behauptung! Und das sind Messungen, die jederzeit nachprüfbar sind!!

Dort siehst Du Temperatur-Schwankungen der letzten 700 000 (!) Jahre die absolut zum CO2-Gehalt passen.
Also, und wenn der CO2-Gehalt heutzutage so hoch ist noch nie, was schlussfolgern wir daraus? Das es mit den Temperaturen aufwärts geht.

Das ist zwar nicht 100 prozentig sicher - aber doch sehr wahrscheinlich anbetracht des Graphen!
 
So? Dann zeige mir doch mal ein paar!
Schon alleine der Graph mit dem CO2-Gehalt und der Korrelation zu den Temperaturen widerspricht Deiner Behauptung! Und das sind Messungen, die jederzeit nachprüfbar sind!!

73KLIM.JPG

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,204408,00.html

Hier sieht man, dass Temperaturschwankungen ganz normal sind. Da hast du deine Messungen....



Ich bin bei weitem kein Befürworter des "Klimaschwindels", aber dennoch sieht man daran, dass viele Leute auch übertreiben. Anhand der Grafik durch Bohrungen in der Arktis sieht man ja, dass Temperaturschwankungen ganz normal sind und wir uns gerade wieder nach oben bewegen. Genauso können wir uns in 10.000 Jahren wieder nach unten bewegen.

Ich glaube auch, dass Co² unsere Atmosphäre kaputtmacht. Aber was viele so sagen, dass schon in 50 Jahren die "Katastrophe" kommen wird, glaube ich einfach nicht, vor allem, da gerade die westlichen Länder Abgasemissionensgrenzen, KATs in ihren Autos etc. haben.
Vor 30 Jahren gab es sowas noch nicht und da war die Situation noch schlimmer (autofreier Sonntag).
Das Thema ist einfach momentan imo nur ein richtiger Spielball für Politiker und Stars, denen es, behaupte ich, eher nicht um die Umwelt an sich geht, sondern darum, mehr Fans und Wähler zu bekommen.
Die Industrie spielt da imo auch keine kleine Rolle siehe Hybridautos, die in aller Munde sind, aber dennoch ein Heidengeld kosten....


Ich sehe es halt so, dass die Klima"katastrophe" noch in weiter Ferne liegt, aber dennoch sich das Klima ändert. Die Katastrophe wird aber imo net in 50 Jahren eintreten, sondern es wird noch länger dauern.


(Lustig find ichs dann aber echt immer, wie Angie davon labert, das Klima zu schützen, aber in BMWs und Privatjets zu ihre "Meetings" kommt und keine Anstalten macht, gesetzliche finanzielle Unterstützung für z.B. Solaranlagen und Hybridautos iefert.
Doppelmoral FTW!)

Und mehr als energiesparbetont zu leben (und das auch aufgrund der hohen Strompreise) kann ich auch nicht machen.
 
Was bringen KATs in europäischen Autos, wenn in den Entwicklungsländern einen Dreck auf Umweltschutz gegeben wird? China sah sich zumindest vor ein paar Monaten nicht in die Pflicht genommen, weil erstmal die großen Industrienationen ihre Emissionen reduzieren sollten. Dabei gehört meines Erachtens China zu den Ländern mit dem höchsten Ausstoß von Treibhausgasen, neben den USA. Zum Glück wachen in den USA so langsam die Menschen auf und lösen sich von den Lügen, die ihnen die Medien, Regierung und Industrie vorgegaukelt haben.
 
Hier sieht man, dass Temperaturschwankungen ganz normal sind. Da hast du deine Messungen....

Auch wenn der Graph ziemlich klein ist, erkennt man doch genau das Gleiche, was ich hier die ganze Zeit erklären möchte - und was auch mein Bild gezeigt hat.

Die Schwankungen sind natürlich normal - aber wenn Du genau hinschaust, schießt der CO2-Gehalt rechts ganz nach oben.

Nun, was lernt man daraus?

1. Wenn der CO2-Gehalt steigt, steigt auch die Temperatur.
2. Die Temperaturänderung korelliert mit dem CO2-Gehalt.

Was lernen wir aus dieser Erkenntnis?

Wenn sich das System weiter so verhält, steht uns die höchste Temperaturerhöhung seit 400 000 Jahren bevor (und das ist alles aus DEINEM Graphen herausgelesen...). :rolleyes:


Was bringen KATs in europäischen Autos, wenn in den Entwicklungsländern einen Dreck auf Umweltschutz gegeben wird?

"Wenn jemand aus dem Fenster springt, springe ich auch..." :rolleyes:
 
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"Wenn jemand aus dem Fenster springt, springe ich auch..." :rolleyes:

Das sollte jetzt keine Rechtfertigung sein, um nichts gegen den Klimawandel zu tun und sich entspannt zurück zu lehnen, weil ja sowieso keiner was macht. Fakt ist aber, dass ein diszipliniertes Europa alleine den Klimawandel nicht aufhalten kann. Wir reden von einem globalen Problem, welches nur gelöst werden kann, wenn alle an einem Strang ziehen und jeder sein bestmöglichstes tut. Wenn China nichts dagegen unternähme, könnten wir die Klimakatastrophe auch nicht zufriedenstellend abwenden/überleben.

edit:
Ein Problem ist jedoch, dass wir Menschen viele Dinge erst angehen, wenn wir kurz vor dem Abgrund stehen. Im Bezug auf die Klimakatastrophe wäre das dann allerdings zu spät, weil es ein schleichender Prozess ist, dessen Auswirkungen nicht sofort auftreten.
 
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@Jack89:
Ja, ok - dann stimme ich Dir voll und ganz zu. Sorry, ich bin nur etwas schockiert, dass 52 Prozent denken, dass das alles ein Schwindel ist, und demnach etwas aufgebracht, weil diese Volksverdummungs-Dokus von RTL und Co. anscheinend doch funktionieren.

Ich denk' ich werd' mich mal ausklinken - bringt eh nix! ;)

Edit: Zu Deinem Edit: Lies mal meinen Wahlspruch auf meiner Userpage!! ;)
 
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@Phoenix

Jo, geht mir auch so. Finde diesen hohen Prozentsatz auch schon mehr als schockierend. Die Volksverdummungsaktion hat in Amerika ja leider auch die letzten Jahrzehnte einwandfrei funktioniert....


edit:
Es ist selten zu früh und niemals zu spät!

^^ Kenne ich nur zu gut, bin ja selbst einer von denen. Bisher konnte ich mich auch immer noch irgendwie retten, aber im Bezug auf die Klimakatastrophe wird es in 30 - 40 Jahren einfach zu spät sein, falls man bis dahin immer noch keine komplette Kehrtwendung geschafft hat.
 
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einfach auf verdummung tippen finde ich dumm.

Die meisten Menschen kennen sich nicht aus. Ganz einfach.

Meine Denkweise ist eher die, das ich die Messinstrumente nicht so richtig einschätzen kann. Ich zweifle an den Computern die alles vorberechnen, und an den Eiskernen.

Wir werden sehen was passiert, aufhalten kann man das so ganz nicht mehr. Wenn der co2 Anteil so in die Höhe geschossen ist, wie soll man den denn senken? Durch "alle autos ausschalten"? Wie willste das durchsetzen?

Schwindel im dem sinne, das irgendwelche Idioten sich damit profilieren können, und Firmen das missbrauchen um Angst zu machen.

/ajk
 
Wir werden sehen was passiert, aufhalten kann man das so ganz nicht mehr.

es geht nicht darum, es aufzuhalten. es geht darum, die auswirkungen gering zu halten.

hochkomplexe systeme können sehr empfindlich auf bestimmte kleine änderungen reagieren.
schluck mal 50-100g salz. im verhältnis zu deinem körpergewicht ist dies wenig. in den auswirkungen kann das fatal enden, auch wenn du eigentlich salz zum leben brauchst.

ähnlich ist es mit dem klima. wir brauchen co2. erst co2 hat es uns ermöglicht, auf der erde leben zu können.
aber zu viel kann es leicht ins gegenteil wenden. wir haben es erkannt, und es besteht noch die hoffnung, dass dem klima nur schlecht wird, es nen paar hurikane mehr gibt, es aber nicht kippt und dann das klima nen paar 1000 jahre braucht, um sich auf die veränderten umstände einzustellen.

dies hat es bis jetzt immer geschafft und wird es auch wieder schaffen nur dauert dies seine zeit und wir menschen werden sehr stark darunter leiden müssen.
 
Dann stellt sich die Frage, wozu die Panik. Wenn es ja "wenig" braucht.

Entweder wir sind zum Untergang verdammt.. Oder die Küstengebiete werden überschwemmt. Oder eine neue Eiszeit bricht an. Oder eine neue Hitzewelle bricht an. Der Golfstrom versiegt oder auch nicht..

Es ist überhaupt nicht klar was los ist. Und was passieren wird. Was wird den schlimmstenfalls passieren? Wird die Menschheit austerben? Werden Milliarden von Menschen verhungern?

Flug und Autoverkehr sind nicht die größten co2 Verursacher. Das ist die Produzierende Industrie. (Petrochemie, Chemieindustrie, Autoindustrie, Hersteller von IT usw..)

Das Problem ist einen ERSATZ für diese Art von Herstellung zu finden und die Menschheit umzustellen. Beides dauert lange, und muß gut geplant sein.

Nochmal, was passiert schlimmstenfalls? Werden wir alle sterben? Lange leidend weinend und schreiend? Das sind halt so geile Untergangsphantasien. Schon genau zur Jahreswende von 1000 n chr. sind die Leute aus den Häusern gelaufen weil sie dachten das Ende der Welt sei nun gekommen.. *gähn*

Die "Natur" (von der wir ein Teil sind) erhöhlt sich meist schneller als man sich das vorstellen kann. Ich wette es braucht keine 5 Jahre bis das Klima sich auf normal gestellt hat, wenn man aufhört mehr und mehr co2 reinzublasen.

Viel wichtiger das der Umweltschutz ganz wichtig geworden sind. Nur gibt es ein Problem. Man kann der Umgebung nur so viel Respekt und guten Umgang geben, wie man es sich selbst gegenüber empfindet. Ein Mensch der nie Respekt gefühlt hat, kann das nicht ausleben. Darum sind es auch immer die groben prollos die nie auf so etwas achten. Sie kennen das nicht. Es ist eine Aufgabe für die Menschen selbst, sich mit seinen inneren Abgründen auseinanderzusetzen. :) Das freut mich sehr.

/ajk
 
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Nochmal, was passiert schlimmstenfalls? Werden wir alle sterben? Lange leidend weinend und schreiend?


tolle frage: schlimmsten falls werden wir alle sterben. was hilft dir dies nun weiter?

es geht darum realistisch abzuschätzen, welche handlungen unsererseits welche auswirkungen haben werden. denn das wissen wir nicht. und so lange wir das nicht wissen, müssen wir von dem schlimmsten fall ausgehen.

glaubst du wirklich, nur weil wir nicht wissen, was für auswirkungen unsere handlungen haben, brauchen wir unser verhalten nicht ändern?

und so lange wir dies nicht wissen, gibt es auf der welt noch nicht genügend panikmache. lieber stelle ich in 50 jahren fest: tja, einmal zu oft strom gesparrt, hätten wir nicht tun müssen, anstatt meinen nachbern für sein letztes stück brott den schädel einschalgen zu müssen.

und jetzt kommen die leute, die wohl schlaumeirisch sagen werden: ja wenn wir nicht wissen, was für auswirkungen unserer handlungen haben, warum sollen wir diese dann ändern?
weil wir abschätzen können, wie es ohne uns aussieht. d.h. das ziel muss sein, den einfluss gering zu halten und zu lernen.
 
einfach auf verdummung tippen finde ich dumm.

Jetzt mach mal halblang /ajk - niemand hat hier gesagt, dass die Leute dumm sind! Es ging hier um die "Volksverdummungs-DOKUS".


Das Problem ist einen ERSATZ für diese Art von Herstellung zu finden und die Menschheit umzustellen. Beides dauert lange, und muß gut geplant sein.

Super /ajk!!
Bei dem Gedankengut welches Du hier verbreitest, wird sich niemand aufmachen überhaupt einen "Ersatz" zu finden... Ist ja eh alles egal. Und wenn alle sterben, macht ja nix! :rolleyes:


Die "Natur" (von der wir ein Teil sind) erhöhlt sich meist schneller als man sich das vorstellen kann. Ich wette es braucht keine 5 Jahre bis das Klima sich auf normal gestellt hat, wenn man aufhört mehr und mehr co2 reinzublasen.

Ja klar! Und Deinem flauen Gefühl in Deiner Magengegend soll ich jetzt mehr trauen, als den harten Fakten aus den Eisbohrkernen? Nochmal :rolleyes: !

Weiter geht's:

Ich zweifle an den Computern die alles vorberechnen, und an den Eiskernen.

Es ist nicht der Computer, sondern die Software - und die ist von Menschen gemacht! (Und die funktioniert erstaunlich gut, man sieht das an der korrekten Approximation in den oberen Bildern).
Ich vertraue bis zu einem gewissen Grad meinen seriösen Mitmenschen, die sich zum Ziel gesetzt haben, dem Klima auf die Spur zu kommen.

Was gibt's denn an Eiskernen zu zweifeln - wenn Du wüsstest wie die entstehen, und wie draus Messwerte gewonnen werden - gibt's da nix zu zweifeln, sondern jeder gesunde Menschenverstand würde sagen, ja, das machen die richtig. Außerdem sind Eisbohrkerne sowas von einem gültigen Zeitmess-Mittel. Ähnlich den Baumringen.


Flug und Autoverkehr sind nicht die größten co2 Verursacher. Das ist die Produzierende Industrie. (Petrochemie, Chemieindustrie, Autoindustrie, Hersteller von IT usw..)

Jaja, die pöse Industrie - die kann halt nur so agieren, weil die Verbraucher sich keine Gedanken machen.
Solange sich nicht in den Köpfen der Menschen was ändert, wird man sich bei allen Unterfangen schwer tun (ich glaube zumindest diesbezüglich stimmen wir überein...).

Und, sorry, Dein fatalistisches "Geschwätz" hilft dabei nicht unbedingt weiter.
Ich konnte auf jeden Fall aus Deinen Posts nichts herauslesen, was auch nur im Geringsten irgendjemand dazu anspornen könnte, sein Verhalten zu ändern - eher das Gegenteil.

Auch wenn ich wieder "fatalistisch" verwende - und Du dem nicht zustimmst - so verwendest Du zumindest eine abgemilderte Form davon, denn

Unter Fatalismus (von lat. "fatalis" = vom Schicksal bestimmt) versteht man eine Weltanschauung, der die Überzeugung zu Grunde liegt, alles Geschehen werde durch das Schicksal oder übergeordnete Kräfte bestimmt. Das gesamte Geschehen in Natur und Gesellschaft unterliege einer blinden Notwendigkeit, der der Mensch bedingungslos ausgeliefert ist.
 
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