Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
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Wir hatten das schon zuvor und gehe auf diese Flamewar-Nummer mit Einzelsatzzitaten nicht mehr ein, zumal es offtopic ist.

Ist okay, ich habe Recht du unrecht und wir belassen es dabei

Zumal der Staat mit bürokratie und seinen Ausgaben der größte Inflationstreiber überhaupt ist.

passend zur Gesamtlage und Ausblick


Und auch hier.

Die Regierung behauptet immer, dass Deutschland attraktiver für qualifizierte Einwanderer werden soll

Was erwähnen ausländische Fachkräfte und Akademiker ununterbrochen, was sie an Deutschland stört?

Zu viel Bürokratie und Abgaben.

Was macht die Regierung? Sie erhöht die Abgaben und schafft mehr Bürokratie.

Und Power verteidigt das auch noch und will nicht dass Bürokratie abgeschafft wird.
 
...

Und Power verteidigt das auch noch und will nicht dass Bürokratie abgeschafft wird.
Das ist deine seltsame Interpretation. Abgesehen davon ist Bürokratieabbau nur ein Schlagwort, wenn man die eigentliche Situation ausblenden möchte. Ich erkläre das nochmal unten an einem Beispiel. Bürokratie gibt es hier übrigens schon länger, aber das wird z.B. nicht dadurch besser, dass man immer noch mit FAX arbeitet.

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Die 2023er Rezession in Deutschland

Und CWs besorgte Bürger (TM) trifft sich erneut unter einem Thread :lol2:

Wir können hier jetzt natürlich mit der Selbsttäuschung weitermachen, dass das mit der Rezession nur ein Joke ist. Im Grunde genommen läuft das aber auf die gleiche Nummer wie die Klimawandelverleugnung raus. Wir wissen doch beide, dass du mit "besorgte Bürger" hier jetzt wieder durch die Blumen "ihr seit alle rechtsradikal" unterbringen möchtest. Das ist eine Frechheit!
Und weil der nächste Rezessionsverleugner nach ein paar Sekunden nachdenken darauf kommt, dass die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland zu einem gewissen Teil auch mit der Kriegshaltung der Regierung zu tun haben könnten, wird dann als nächstes Putinversteher usw. gespammt. Es wird dabei einfach nicht verstanden, dass jede politische Entscheidung Folgen hat, auch wenn man diese Entscheidung m Prinzip richtig fand. Dann muss man aber auch mal mit den Folgen umgehen und kann sie nicht einfach ignorieren. Ich erkläre das mal an einem Beispiel in Bezug auf Kiffi oben:

Wir sind in Deutschland z.B. gesellschaftlich dazu übereingekommen, dass wir dem Schutz von bedrohten Tierarten oder der Natur eine hohe Priorität einräumen. Das ist doch erst einmal eine gute Sache und wird in Gesetze und Regelungen gegossen! Dies ist auch vor Gericht gesetzlich durchsetzbar, falls das jemand anderem egal ist. Soweit so gut! Nur entsteht dadurch die Situation, dass man für Bauhandlungen wie Stromtrassen, Windräder oder Solarkraftanlagen viele Gutachten einholen muss (teuer) und den Bürokratieapparat am Hals hat, der schon zu Beginn auf die Einhaltung der politischen Entscheidungen achten, welche Gesetz wurden. Und was ist die Lösung von kiffi? Bürokratie abbauen und Gesetze kürzen. Wie gesagt, wenn man politische Enscheidungen getroffen hat und in Gesetze gegossen hat, siehe z.B. 10H Regelung vor Jahren, dann hat das eben Folgen. Diese Folgen (i.e., Verlangsam des Ausbaus der erneuerbaren Energien) zu verleugnen und deswegen jeden anzugreifen, der mit den Folgen zumindest umgehen möchte, ist einfach nur Selbsttäuschung und erschwert den konstruktiven Dialog in der Gesellschaft.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin nicht der Ansicht, dass das gewisse Aggroposter hier nicht auf die Reihe kriegen könnten, sondern die wollen einfach nur nicht. Als Ersatzhaltung hier aber die User auf übelste Art ((Zitat) "besorgte Bürger") anzugreifen oder zu versuchen den Thread zu derailen geht gar nicht, vor allem wenn das nur der Selbsttäuschung dient.
 
„So schlimm kann es ja nicht sein, wenn sich jede Menge Typen ein Auto mal eben für 1000€ pro Monat leasen.“
Das sind vielleicht ein paar tausend Leute oder ein wenig mehr. Das mögen gefühlt viele sein. Bei 84 millionen Leuten in Deutschland ist das aber wenig. Auch während einer Inflation gibt es Leute mit viel Geld. Leute die unter der Inflation findet man nicht in Autohäusern, sondern in der Stadt wo mittlerweile jung bis alt Pfandflaschen in Mülleimern durchsuchen.
 
Nein, alles neue Aufträge.
Dann ist es ggf. ein Produkt für eine Zielgruppe, die nicht sehr preissensibel ist. Auch in Krisenzeiten laufen Luxusgüter gut. Von solch einem Segment würde ich aber nicht auf die Allgemeinheit schließen.
Die aktuellen Daten der Auftragslage in DE und der Abwanderung von Investitionen sprechen eine klare Sprache.
 
Moderativer Hinweis Bitte verzichtet auf persönliche Angriffe. Sich gegenseitig mit politisierten Kampfbegriffen zu deklarieren macht eure Standpunkte nicht besser nachvollziehbar.
Moderativer Hinweis: Bitte verzichtet auf persönliche Angriffe. Sich gegenseitig mit politisierten Kampfbegriffen zu deklarieren macht eure Standpunkte nicht besser nachvollziehbar.
 
Das ist deine seltsame Interpretation. Abgesehen davon ist Bürokratieabbau nur ein Schlagwort, wenn man die eigentliche Situation ausblenden möchte.

Unsere Gesellschaft ist überreguliert und ich bin nicht der, der das ausblendet

Ich erkläre das nochmal unten an einem Beispiel. Bürokratie gibt es hier übrigens schon länger,

Ja Bürokratie türmt sich über Generationen hinweg immer weiter auf.Wir haben auch Gesetze die noch aus dem vorletzten Jahrhundert stammen.


Wir sind in Deutschland z.B. gesellschaftlich dazu übereingekommen, dass wir dem Schutz von bedrohten Tierarten oder der Natur eine hohe Priorität einräumen. Das ist doch erst einmal eine gute Sache und wird in Gesetze und Regelungen gegossen! Dies ist auch vor Gericht gesetzlich durchsetzbar, falls das jemand anderem egal ist. Soweit so gut! Nur entsteht dadurch die Situation, dass man für Bauhandlungen wie Stromtrassen, Windräder oder Solarkraftanlagen viele Gutachten einholen muss (teuer) und den Bürokratieapparat am Hals hat, der schon zu Beginn auf die Einhaltung der politischen Entscheidungen achten, welche Gesetz wurden.

Ja klar,weil wenn auch nur eine Verordnung abgeschafft wird, wir sofort alle auf einer verstrahlten Müllhalde Leben müssten.

Im Gegenteil würde ich sogar sagen, dass es auch sehr viel Regulierung gibt die mehr Verschmutzung und Verschwendung anrichtet als ohne sie da wäre.

Und was ist die Lösung von kiffi? Bürokratie abbauen und Gesetze kürzen.

Ja es ist nachwievor die beste Idee, wenn wir vor lauter Risikovermeidung sonst irgendwann gar nichts mehr auf die Beine stellen können.

Wie gesagt, wenn man politische Enscheidungen getroffen hat und in Gesetze gegossen hat, siehe z.B. 10H Regelung vor Jahren, dann hat das eben Folgen. Diese Folgen (i.e., Verlangsam des Ausbaus der erneuerbaren Energien) zu verleugnen und deswegen jeden anzugreifen, der mit den Folgen zumindest umgehen möchte, ist einfach nur Selbsttäuschung und erschwert den konstruktiven Dialog in der Gesellschaft.

Jaja konstruktiver Dialog. Und konstruktiv ist er seltsamerweise immer nur dann, wenn er ein bestimmtes Ergebnis hat, dass den Leuten gefällt die von konstruktiven Dialogen sprechen.

Ich meine das Argument für bürokratie ist immer Risikovermeidung aber wenn es die komplette Gesellschaft ausbremst, ist dass dann nicht auch wieder Chancenvermeidung? Und mittlerweile hat es ein Ausmaß erreicht, dass unsere Konkurrenzfähigkeit als Wirtschaftsstandort gefährdet

Müsste man n dann nicht effektiv Chancen gegen Risiken abgleichen und ab und zu auch Mal sagen wir nehmen bestimmte Risiken und Probleme in Kauf, um bestimmte Freiheiten und Chancen dauerhaft zu erhalten und damit die Gesellschaft auch in 20 bis 50 Jahren noch Handlungsfähig bleibt?

Oder dass man die Regulierung in Einklang mit der Fähigkeit der Exekutive setzten muss, die Vorgabe praktisch zeitnah umzusetzen?

Das wird aber so gut wie gar nicht getan, weil die Leute in der legislative einen bias in Richtung Risikovermeidung haben

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin nicht der Ansicht, dass das gewisse Aggroposter hier nicht auf die Reihe kriegen könnten, sondern die wollen einfach nur nicht. Als Ersatzhaltung hier aber die User auf übelste Art ((Zitat) "besorgte Bürger") anzugreifen oder zu versuchen den Thread zu derailen geht gar nicht, vor allem wenn das nur der Selbsttäuschung dient.

Das ist sowieso ein dummer Kampfbegriff. Alle Menschen die keine kleinen Kinder, psychisch krank oder geistig zurückgeblieben sind, machen sich regelmäßig um irgendetwas sorgen.

Die einen Halt nur um andere Dinge als andere.

Vielleicht sollten wir ihn einfach den unbesorgten Bürger nennen.
 
Unsere Gesellschaft ist überreguliert und ich bin nicht der, der das ausblendet

Wie misst man objektiv das Maß an Regulierung und wann ist es "über"?
Ja Bürokratie türmt sich über Generationen hinweg immer weiter auf.Wir haben auch Gesetze die noch aus dem vorletzten Jahrhundert stammen.
Warum macht das Alter ein Gesetz per se schlecht?
Ja klar,weil wenn auch nur eine Verordnung abgeschafft wird, wir sofort alle auf einer verstrahlten Müllhalde Leben müssten.

Im Gegenteil würde ich sogar sagen, dass es auch sehr viel Regulierung gibt die mehr Verschmutzung und Verschwendung anrichtet als ohne sie da wäre.
Welche Regulierungen meinst du?
Müsste man n dann nicht effektiv Chancen gegen Risiken abgleichen und ab und zu auch Mal sagen wir nehmen bestimmte Risiken und Probleme in Kauf, um bestimmte Freiheiten und Chancen dauerhaft zu erhalten und damit die Gesellschaft auch in 20 bis 50 Jahren noch Handlungsfähig bleibt?
Diese Risiken werden spätestens nach vier Jahre auf Bundesebene abgeglichen indem man wählen darf und sich dafür entscheidet in welche Richtung die Legislative sich weiter entwickeln soll.

Oder dass man die Regulierung in Einklang mit der Fähigkeit der Exekutive setzten muss, die Vorgabe praktisch zeitnah umzusetzen?
Welche "die Regulierung" meinst du konkret und nicht jede Vorgabe muss zeitnah umgesetzt werden.

Das wird aber so gut wie gar nicht getan, weil die Leute in der legislative einen bias in Richtung Risikovermeidung haben
Wie kommst du darauf? Gibt es dazu Studien? Und selbst wenn, ist der persönliche Bias der Repräsentanten relativ egal in einem Parteienparlamentarismus.
 

Wirtschaftsweise "fordert" 1,5 Mio neue Zuwanderer pro Jahr.
Super Timing. Frage. Wo sollen sie unterkommen und wielang dauert es bis unser Sozialsystem komplett kollabiert... Dazu der chronisch unterbesetzte öffentliche Dienst - der wird sich freuen
:vogel:

Es wäre erstmal angebracht diejenigen die schon Jahre hier sind in ein Arbeitsverhältnis zu bringen.
 
  • Zum Wohl
Reaktionen: Uli

Wirtschaftsweise "fordert" 1,5 Mio neue Zuwanderer pro Jahr.
Super Timing. Frage. Wo sollen sie unterkommen und wielang dauert es bis unser Sozialsystem komplett kollabiert... Dazu der chronisch unterbesetzte öffentliche Dienst - der wird sich freuen
:vogel:

Es wäre erstmal angebracht diejenigen die schon Jahre hier sind in ein Arbeitsverhältnis zu bringen.
Inhalt gelesen, oder nur die Überschrift?
 

Wirtschaftsweise "fordert" 1,5 Mio neue Zuwanderer pro Jahr.
Super Timing. Frage. Wo sollen sie unterkommen und wielang dauert es bis unser Sozialsystem komplett kollabiert... Dazu der chronisch unterbesetzte öffentliche Dienst - der wird sich freuen
:vogel:

Es wäre erstmal angebracht diejenigen die schon Jahre hier sind in ein Arbeitsverhältnis zu bringen.
Wäre ich dafuer, wenn den wirklich Fachkräfte kämen, die man direkt in Lohn und Brot kriegt. Dafür müsste man halt im Gegenzug die eher hier geläufige Migration massiv runter fahren und nicht jeden durchwinken.
Und parallel dazu unser Schulsystem Mal auf Vordermann bringen das wir selbst auch nochmal genügend Fachkräfte ausgebildet bekommen.
 
Inhalt gelesen, oder nur die Überschrift?
Für die Leute, die den Inhalt nicht gelesen haben, sondern nur die Überschrift anbei auch noch die Originalpassage aus der SZ:

"SZ: Dann gehen wir mal wieder zum Wesentlichen über: Wie lässt sich der Fachkräftemangel angehen?

Schnitzer: Oh, da fällt mir eine ganze Menge ein! Wir müssen mehr in die Kinder investieren. Es ist doch ein Armutszeugnis, dass jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen kann. Mädchen und Frauen sollten mehr an die technischen Fächer herangeführt werden, gerade in MINT-Berufen fehlen uns die Fachkräfte. Und die Firmen müssen die älteren Beschäftigten bei Laune halten, damit die nicht vorzeitig in Rente gehen. Die Arbeitszufriedenheit ist ein wesentlicher Faktor, um die Beschäftigten zu halten, wie Studien zeigen.

SZ: Glauben Sie, das reicht?

Schnitzer: Nein. Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr, wenn wir abzüglich der beträchtlichen Abwanderung jedes Jahr 400 000 neue Bürger haben und so die Zahl der Arbeitskräfte halten wollen. Ist das zu schaffen? Ich bin eher skeptisch. Bemühen wir uns genug? Das neue Fachkräftegesetz geht in die richtige Richtung. Allerdings braucht es noch mehr. Etwa Ausländerämter, die Einwanderer nicht abschrecken, sondern Service bieten. Wir sollten nicht für jeden Job fordern, dass die ausländischen Fachkräfte Deutsch können. Sondern dafür sorgen, dass die Mitarbeiter der Ausländerbehörde Englisch können.

SZ; Da sind wir mal gespannt.

Schnitzer: Wir brauchen dringend eine Willkommenskultur. Wenn Intel eine Fabrik in Magdeburg baut und dafür auch ausländische Fachkräfte gewinnen will, müssen die sich dort willkommen fühlen."

[Personalmangel: "Deutschland braucht 1,5 Millionen Zuwanderer im Jahr", SZ, 2. Juli 2023]
 
Wie ich schon schrieb dringend in die Bildung investieren. Kann nicht sein das jemand mit 19, 11 Jahre in der Schule war und immer noch spricht wie ein Schwachsinniger der gerade erst sprechen gelernt hat und die einfachsten Dinge nicht kennt/ weiß.
 
Warum sollte eine hochqualifizierte Person nach Deutschland kommen?
 
tjoa gibt ehrlicherweise keinen. dafür sind die löhne zu schlecht und die sprache zu sehr im weg.
Denke bei Löhnen und Sprache kommt es auch sehr auf die Branche an.
Aber stimmt schon Anreize sollten schon da sein. Wenn man da erstmal vorrechnet was vor der Auszahlung an Abgaben weggeht....
Kommt halt auch immer darauf an von wo die Fachkräfte kommen.

Für die "Nichtfachkräfte" sind wir ja z.B. sehr attraktiv also da bieten wir offensichtlich mehr als genügend Anreize.
 
tjoa gibt ehrlicherweise keinen. dafür sind die löhne zu schlecht und die sprache zu sehr im weg.

Von geringeren Abgaben für Fachleute hat die Wirtschaftsweise seltsamerweise nicht gesprochen

Und die Lösung soll dann noch mehr Niveaulimbo in Bildung und Beruf sein und noch weniger Integration und Notwendigkeit die Sprache zu lernen.

Und Leute die gar kein Deutsch können und im Ausland ausgebildet wurden , sollen dann die hiesigen Kinder erziehen dürfen?

Scheinbar kann Deutschland für diese Frau nicht schnell genug in Parallelgesellschaften fragmentieren.
 
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