Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Ja ein hinlobbyiertes mehrere tausende Seiten dickes Abkommen das kaum einer in seiner Gesamtheit verstehen kann

Die meisten Menschen in Deutsschland verstehen auch nicht das STGB, von daher.

Zwischen Ländern wie den USA und der EU die in Lohnniveau und Technisierung so ähnlich sind und es in vielen Bereichen schon umfangreiche Regulierungen gibt, stellt sich ohnehin die Frage ob es tatsächlich überhaupt noch notwendig ist, dass es Zölle gibt.

Aber das wird dann wohl auch die EU ablehnen, weil Zölle für die eine wichtige Einnahmequelle sind.

Das macht aber wenig Sinn, wenn wir mehr in die USA exportieren, als die zu uns.
 
Die meisten Menschen in Deutsschland verstehen auch nicht das STGB, von daher.

Das Strafgesetzbuch ist im Verhältnis zu den Umfang an Sachverhalten die es abdeckt, eines der übersichtlichsten und intuitiv am besten nachvollziehbaren Rechtsgebiete.

Aber wieviele der Abgeordnete verstehen überhaupt das Abkommen?

Es wäre ja das mindeste zu verlangen dass ein Politiker jeden Paragraphen über den er abstimmen will auch verstanden har

Das macht aber wenig Sinn, wenn wir mehr in die USA exportieren, als die zu uns.

Ist halt Protektionismus. Und du denkst in relativen Größen. Wenn alle Zölle fallen steigt das gesamte Handelsvolumen und wo dann mehr hinfliest ist Frage des Wettbewerbs.

I
 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was man noch gegen die Ignoranz zur Situation in D tun kann.

Die Berichterstattung im ZDF Heute Journal gerade eben ist auch nicht besser.
 
Davor warnen diverse Leute seit Jahren. Wurde bisher immer als neoliberaler Schwachsinn abgetan.
 
Das Strafgesetzbuch ist im Verhältnis zu den Umfang an Sachverhalten die es abdeckt, eines der übersichtlichsten und intuitiv am besten nachvollziehbaren Rechtsgebiete.

Aber wieviele der Abgeordnete verstehen überhaupt das Abkommen?

Es wäre ja das mindeste zu verlangen dass ein Politiker jeden Paragraphen über den er abstimmen will auch verstanden har
Wieso sollte das das mindeste sein? Wir haben ein Arbeitsparlament mit Fachausschüssen in denen Fachpolitiker*innen sitzen und dies für ihre Fraktionen gemeinsam mit Expert*innen bearbeiten. Aufgrund der Vielzahl an Fachgebieten, Sonderthemen und Ausschüssen, ist dies in einem modernen Staat unmöglich.
 
Ich glaube inzwischen das der Thilo Sarrazin tatsächlich mit einem „hust“ DeLorean in der Zukunft gewesen ist! 🤔
 
Hier als Video vom ZDF:

Ich finde es jetzt ein bisschen setlsam, dass im Titel auf "Schwerfällige Bürokratie" runterzubrechen, aber immerhin sieht man hier die Größenordnung bei den Zahlen.
 
Wieso sollte das das mindeste sein? Wir haben ein Arbeitsparlament mit Fachausschüssen in denen Fachpolitiker*innen sitzen und dies für ihre Fraktionen gemeinsam mit Expert*innen bearbeiten. Aufgrund der Vielzahl an Fachgebieten, Sonderthemen und Ausschüssen, ist dies in einem modernen Staat unmöglich.

Ja, im modernen Staat stimmen viele Politiker über Gesetze ab, deren Inhalt sie nicht verstehen und ihnen von Dritten vorgelegt werden. Danke dass du das noch einmal bestätigt hast.

Und wenn du selbst damit argumentiert, dass es praktisch unmöglich für viele Abgeordnete ist, zu verstehen was sie da eigentlich unterstützen oder ablehnen, dann ist das Problem eigentlich bekannt auch wenn man es nicht als gegeben hinnehmen muss.

Die Politik hat das Problem, dass es zu viele Gesetze und Verordnungen gibt, es immer mehr werden und sich das über die Jahrzehnte immer und immer weiter auftürmt.

Aber anstatt dann einfach Mal Stopp zu sagen weitere Regulierungen einzuführen und sich tatsächlich mal mehrere Jahre Zeit zu lassen die vorhandenen Gesetze richtig durchzuarbeiten und auf das nötigste zu reduzieren, wird halt trotzdem immer weiter und weiter gemacht.

Wir haben doch bereits genug Regulierungen, ist ja nicht so als würde die Gesellschaft in totaler Anarchie versinken, wenn nicht irgendwas neues kommt
 
....
Aber anstatt dann einfach Mal Stopp zu sagen weitere Regulierungen einzuführen und sich tatsächlich mal mehrere Jahre Zeit zu lassen die vorhandenen Gesetze richtig durchzuarbeiten und auf das nötigste zu reduzieren, wird halt trotzdem immer weiter und weiter gemacht.

Wir haben doch bereits genug Regulierungen, ist ja nicht so als würde die Gesellschaft in totaler Anarchie versinken, wenn nicht irgendwas neues kommt

Du kannst nicht einfach einen Gesetzestext lesen und dann "das ist aber unnötig" sagen und rauslöschen. Gesetze sind normalerweise länger verhandelt und entsprechend abgestimmt. Du musst dazu auch kein "totale Anarchie" Szenario aufbauen und damit deine eigene Offtopic Diskussion ins Bizarre ziehen. Wenn du morgen 20% der Feuerwehr wegkürzt, dann "brennt D auch nicht total ab", aber es dennoch keine sehr gute Idee. Es reicht übrigens schon, wenn jemand an rausgenommenen Gesetzespassagen den Hebel ansetzt und das hat wieder Folgen und es wird nachgeregelt.
Was du hier sagst, würde auf Dauer nur darauf hinauslaufen, dass man Gesetze und Regelungen nachher doch neu schreiben muss, weil die Lücken auffallen. Durch neu schreiben werden sie auch nicht zwingend besser und das würde das Parlament für Jahre lähmen, weil alles neu verhandelt werden müsste.

Das ist aber eine uralte Diskussion, die bei allen möglichen Themen auftaucht und sei es nur Sport und Spiel. Da wird auch immer schnell "Regel ist Quatsch" gerufen. Dann muss man den Leuten auch erklären, dass Regeln normalerweise abgestimmt sind und ohne diese Regeln dann Probleme an Stellen auftauchen würden, die sie gar nicht bedacht haben. Und dann müsste man das wiederum mit einer neuen Regel auffangen usw.
Aber gut, da jetzt noch tiefer reinzugehen würden den Thread ins Offtopic ziehen. Dann bitte dazu einen eigenen Thread machen, wenn das Thema Gesetze allgemein weiter interessiert.
 
Du kannst nicht einfach einen Gesetzestext lesen und dann "das ist aber unnötig" sagen und rauslöschen.

Bei vielen Regulierungen ist das wahrscheinlich tatsächlich möglich und ich habe ja nicht generell behauptet, dass dieses Gesundschrumpfen der Bürokratie schnell und einfach ist. Es ist aber notwendig, weil das System sonst langfristig nicht vernünftig funktioniert


Gesetze sind normalerweise länger verhandelt und entsprechend abgestimmt.

Abgestimmt sind sie eben nicht und genau deswegen sind die Produktivitätsverluste in unserer volkswirtschaft durch bürokratie auch immer höher.

Mittlerweile dauern Anträge bei Ämtern und verfahren bei den Gerichten so lange, weil die Rechtslage so kompliziert ist und sich ständig ändert.

Du musst dazu auch kein "totale Anarchie" Szenario aufbauen und damit deine eigene Offtopic Diskussion ins Bizarre ziehen. Wenn du morgen 20% der Feuerwehr wegkürzt, dann "brennt D auch nicht total ab", aber es dennoch keine sehr gute Idee.

Die Frage von Budget ist aber eine andere Frage, als die nach Bürokratie und Regulierungen.

Ich kann definitiv sagen, dass ich lieber 20 Prozent mehr Budget habe anstatt 20 Prozent meiner Arbeitszeit zusätzlich mit neuer bürokratie verbringen zu müssen

Mehr Budget bedeutet mehr Freiheit zu gestalten, mehr bürokratie bedeutet weniger Freiheit und Gestaltungsraum

Was du hier sagst, würde auf Dauer nur darauf hinauslaufen, dass man Gesetze und Regelungen nachher doch neu schreiben muss, weil die Lücken auffallen.

Das kann durchaus sein, vielleicht stimmt ja beides, dass viele Prozesse schneller werden ohne unnötige bürokratie und man herausfindet welche bürokratie gut und sinnvoll ist.

Und dann kommt am Ende vielleicht raus, dass 80 Prozent von dem was man entfernt hat unnütz war oder die Vorteile die Nachteile überwiegen und 20 Prozent sinnvoll war.

Und am Ende werden die 20 Prozent wieder eingeführt und netto hat die Gesellschaft profitiert in dem sie 80 Prozent Ballast losgeworden ist.

Durch neu schreiben werden sie auch nicht zwingend besser und das würde das Parlament für Jahre lähmen, weil alles neu verhandelt werden müsste.

Und das wäre prinzipiell gut. Das Parlament kann von mir aus Budgets verhandeln und Außenpolitik betreiben aber wenn mal ein paar Jahre keine neuen Regulierungen kommen, würde die Wirtschaft davon profitieren, weil die Leute endlich Mal Zeit hätten die bisherigen Gesetze aufzuarbeiten und zu verstehen.

Das ist aber eine uralte Diskussion, die bei allen möglichen Themen auftaucht und sei es nur Sport und Spiel. Da wird auch immer schnell "Regel ist Quatsch" gerufen.

Weißt du, langsam stört es mich ungemein dass du mich offensichtlich falsch verstehen willst. Ich habe nie behauptet dass Regeln Quatsch sind.

Ich bin aber der Ansicht, dass es auch so etwas wie zu viele oder zu komplizierte Regeln geben kann, was bei der BRD und ihrer Rechtslage eindeutig der Fall ist.

Und Sport ist ein denkbar schlechtes Beispiel um deinen Standpunkt zu verdeutlichen. Die populären Sportarten zeichnen sich eigentlich alle dadurch aus, dass sie ein überschaubares Regelwerk haben, dass die meisten Leute verstehen können und dass sich über die Jahrzehnte so gut wie gar nicht verändert .

Im Gegenteil, wenn das Regelwerk alle 30 Jahre doppelt so dick wie vorher wäre, würden es immer weniger Leute spielen wollen. Und die Typen in der Jugend die sich während oder nach jedem Spiel neue Regeln ausgedacht haben von denen hauptsächlich sie profitiert haben waren doch die schlimmsten

Dann muss man den Leuten auch erklären, dass Regeln normalerweise abgestimmt sind und ohne diese Regeln dann Probleme an Stellen auftauchen würden, die sie gar nicht bedacht haben.

Mit zu vielen Regeln können auch Probleme entstehen, die primär durch die Regeln selbst entstehen

Und dann müsste man das wiederum mit einer neuen Regel auffangen usw.

Muss man das?

Man muss es nicht, man könnte sich vielleicht auch Mal Fragen was der Preis der Regulierungen ist und ob man nicht auch etwas verliert und man nicht bestimmte Probleme in Kauf nehmen könnte, um andere zu vermeiden.

Freiheit ohne Risiko ist unmöglich. Wenn wir alle Risiken eliminieren wollen, geht das nicht ohne den Verlust der Freiheit.

Und ohne Freiheit/Risiko gibt es auch keine Chancen und Zugewinne was die Gesellschaft als ganzes langfristig auch vernichten kann.

Ich würde sagen das ist ein großes Problem unserer Gesellschaft, dass es super schwer geworden ist in Deutschland, sein eigenes Unternehmen im Einklang mit den Gesetzen zu Gründen/führen
 
Wir hatten das schon zuvor und gehe auf diese Flamewar-Nummer mit Einzelsatzzitaten nicht mehr ein, zumal es offtopic ist.
 
Ich arbeite bei einem Deutschen Premium Fahrzeughersteller und solange Menschen Geld haben was Sie für so etwas verdammt unnötiges wie ein total überteuertes Auto ausgeben, dann haben wir in Deutschland ganz andere Probleme als eine Rezession. Mag sein das wir statistisch gesehen in einer Rezession sind, aber gefühlt ist das absolute Gegenteil der Fall.

Wer bei den hohen Preisen und hohen Zinsen auf Biegen und Brechen sich ein Auto finanziert/least, tja da frage ich mich wirklich: Wo ist diese Rezession? Betrifft das alle anderen Branchen außer die Automobilindustrie, oder übertreiben die Medien es mal wieder? Wir können uns vor Auftägen kaum retten, mein Gehalt ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen (höher als die Inflation) und da sitze ich halt immer wieder verwirrt da und denke mir: „So schlimm kann es ja nicht sein, wenn sich jede Menge Typen ein Auto mal eben für 1000€ pro Monat leasen.“

Wir Deutschen waren schon immer sehr gut darin, alles schwarz zu sehen.

Ach und das mit dem angeblichen Fachkräftemangel: Es gibt kein Mangel an Fachkräften. Es gibt ein Mangel an Menschen, die kein Bock mehr haben sich für ein Hungerlohn ausnehmen zu lassen. Anstatt mal die Löhne zu erhöhen, Steuern zu senken oder what ever kommen unsere Politiker auf die glorreiche Idee auf Einwanderer zu setzen, die man dann in Zukunft für’n Appel und‘n Ei ausnehmen kann.

So, genug aufgeregt. Wünsche einen schönen Abend.
 
Ich arbeite bei einem Deutschen Premium Fahrzeughersteller und solange Menschen Geld haben was Sie für so etwas verdammt unnötiges wie ein total überteuertes Auto ausgeben, dann haben wir in Deutschland ganz andere Probleme als eine Rezession. Mag sein das wir statistisch gesehen in einer Rezession sind, aber gefühlt ist das absolute Gegenteil der Fall.

Wer bei den hohen Preisen und hohen Zinsen auf Biegen und Brechen sich ein Auto finanziert/least, tja da frage ich mich wirklich: Wo ist diese Rezession? Betrifft das alle anderen Branchen außer die Automobilindustrie, oder übertreiben die Medien es mal wieder? Wir können uns vor Auftägen kaum retten, mein Gehalt ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen (höher als die Inflation) und da sitze ich halt immer wieder verwirrt da und denke mir: „So schlimm kann es ja nicht sein, wenn sich jede Menge Typen ein Auto mal eben für 1000€ pro Monat leasen.“

Wir Deutschen waren schon immer sehr gut darin, alles schwarz zu sehen.

Ach und das mit dem angeblichen Fachkräftemangel: Es gibt kein Mangel an Fachkräften. Es gibt ein Mangel an Menschen, die kein Bock mehr haben sich für ein Hungerlohn ausnehmen zu lassen. Anstatt mal die Löhne zu erhöhen, Steuern zu senken oder what ever kommen unsere Politiker auf die glorreiche Idee auf Einwanderer zu setzen, die man dann in Zukunft für’n Appel und‘n Ei ausnehmen kann.

So, genug aufgeregt. Wünsche einen schönen Abend.
Du sagst die Deutschen Fachkräfte haben keinen Bock mehr sich für einen Hungerlohn ausbeuten zu lassen und stecken dann ihre in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Gehälter in teure Autos?
Jemand sollte denen sagen das man nicht hungern muss und der Lohn ausreichend wäre wenn man nicht mal eben 1000€/Monat ins Leasing buttert.
 
Ich arbeite bei einem Deutschen Premium Fahrzeughersteller und solange Menschen Geld haben was Sie für so etwas verdammt unnötiges wie ein total überteuertes Auto ausgeben, dann haben wir in Deutschland ganz andere Probleme als eine Rezession. Mag sein das wir statistisch gesehen in einer Rezession sind, aber gefühlt ist das absolute Gegenteil der Fall.

Wer bei den hohen Preisen und hohen Zinsen auf Biegen und Brechen sich ein Auto finanziert/least, tja da frage ich mich wirklich: Wo ist diese Rezession? Betrifft das alle anderen Branchen außer die Automobilindustrie, oder übertreiben die Medien es mal wieder? Wir können uns vor Auftägen kaum retten, mein Gehalt ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen (höher als die Inflation) und da sitze ich halt immer wieder verwirrt da und denke mir: „So schlimm kann es ja nicht sein, wenn sich jede Menge Typen ein Auto mal eben für 1000€ pro Monat leasen.“

Abarbeitung von Altaufträgen.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom