Das sind faktisch die Voraussetzungen, die in den 60ern und 70ern zu den Mondmissionen geführt haben. Darüber lässt sich auch nicht streiten. Ohne den Kalten Krieg hätte es in den 1960ern und 70ern mir sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Mondlandung gegeben, weil es wirtschaftlich völliger Blödsinn war. Ebenfalls ist es ein Fakt, dass diese Voraussetzungen heute nicht mehr gegeben sind, denn:
- Heute ist das NASA Budget nur noch 1/10 von damals.
- Es gibt keinen Kalten Krieg mehr. Die Geldbeschaffung ist damit zum Beispiel auch für die Mondmission 2024 alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Trump hat aber die NASA wieder etwas gestärkt (Jahresbudget wurde um 1.5 Milliarden Dollar erhöht), weshalb es nicht mehr völlig utopisch ist, das Geld aufbringen zu können.
Auch das sind Fakten. Beweist das, dass die Mondmission real war? Nein. Es erklärt aber, warum man seither nicht mehr auf dem Mond war. Wenn deine einzige Argumentation, warum die Mondmission nicht real sein kann, also ist "es ist völlig unlogisch, dass man seither nicht mehr da war", beweist du nur, wie wenig Ahnung du von Geschichte hast. Ich kann dir also nicht beweisen, dass der Mond damals tatsächlich besucht wurde. Ich kann dir aber mit Sicherheit beweisen, dass es nicht unlogisch ist, dass man in den 60er Jahren auf dem Mond war und seither nicht mehr.
Und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass die Sowjets die Mondlandung zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt haben. Das wiederum ist ein eindeutiger Beweis für die Mondlandung. Die Mondlandung anzweifeln ist damit nämlich gleichbedeutend mit dem Anzweifeln des Kalten Kriegs. Und das ist dann wieder das reinste Geschwurbel.