steffundso
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zu stadia mal in auszügen ein bericht von golem.de
Auf einer anderen Konsole oder einem Gaming-PC wäre das keine Überraschung gewesen, hier schon: Rund eine Viertelstunde lang haben wir Assassin's Creed Odyssey auf Stadia gespielt, dem kommenden Streamingdienst von Google, und uns sind keine Ruckler, Grafikfehler oder Kompressionsartefakte aufgefallen. Selbst angesichts extrem schneller Onlineverbindung ist es etwas Besonderes, dass kein Unterschied zu einer stationär ausgeführten Version sichtbar war.
Einer der Entwickler von Google hat uns erzählt, dass die Grafik bei Stadia in der aktuellen Vorabversion mit dem verlustfreien, von Google programmierten und unter anderem auch bei Youtube verwendeten Codec VP9 komprimiert wird. Intern werde aber schon ein noch effizienteres Verfahren verwendet, so dass noch höhere Auflösungen und Bildraten als die für den Start geplanten 4K plus HDR bei 60 fps möglich würde
Eine nicht bei Google beschäftigte Entwicklerin, die in den vergangenen Monaten am Betatest teilgenommen hat, erzählte uns, dass sie auch mit ihrem privaten, nicht extrem schnellen Onlinezugang ohne Probleme Assassin's Creed Odyssey spielen könne. Einzige kleine Einschränkung: Die im Fotomodus aufgenommenen Bilder seien nach der Beendigung der jeweiligen Partie verloren gegangen, lediglich die Savegames habe Stadia dauerhaft gespeichert. Allerdings sollte sich dieses Problem bis zum offiziellen Start des Dienstes wohl auch noch lösen lassen.
Von den angesprochenen Entwicklern wollte oder konnte auch unter der Hand keiner eine Einschätzung abgeben, wann und mit welchem Geschäftsmodell Stadia allgemein verfügbar sein wird.