The Legend of Zelda: Breath of the Wild [Spoilerfrei]

Sry sry sry, aber
8)
Hab es auch 2x durchgespielt, 1x bei Release und nochmal vor 3 Monaten ca., diesmal mit allen DLCs im Mastermode.
Das Spiel ist definitiv hervorragend, keine Frage.
Die grösste Stärke des Spiels ist wohl die Welterkundung, die mit ihren Wettereinflüssen und der markanten Spielwelt viel Freiraum zum enrdecken bietet.
Ich denke auch das Botw genau das versucht hat an erste Stelle zu setzten.
Allerdings ist das Wettersystem das einzige was man in der Form noch nicht hatte in einem OW-Spiel, wohl aber ein typisches Zelda Element ist.
Das man im Endeffekt nur 5 verschiedene Skills(Magnet, Stasis usw) hat, und dadurch eigentlich die immer gleichen Rätsel in abgeänderter Form machen muss, fällt aufgrund der gut kreativen Verpackung dieser "Minirätsel" kaum ins Gewicht.
Der Experimentelle Teil des Gameplays ist auch hoch anzurechnen, wird nur leider nie wirklich abgefragt, höchstens im Mastermode zu Anfang des Spiels.
Allgemein ist der Mastermode auch der den ich empfehlen würde, nur dort ist sowas wie eine Herausforderung zu spüren.
Die Krogs, ja sind ganz nett, fordern aber auch zu 98% immer nur die gleichen Herrangehensweisen.
Am meisten anzurechnen ist wohl das man gezwungen wird sich mit der Spieltwelt auseinanderzusetzen für ein Weiterkommen, und nicht nur den Zielmarkierungen hinterherjagt.
Zur Verteidigung anderer OW-Games muss ich aber sagen das man diese Hinweise dort sehr oft deaktivieren kann, um ein sehr ähnliches Spielgefühl zu haben.
Alles in allem in OW-Spiel im typischen Nintendostyle, damit meine ich hauptsächlich das es sehr gut ist, klare Note1.
Aber Nintendo-Langzeitkenner erkennen auch hier wieder die typische Nintendo-Formel(oweia dafür gibts bestimmt Haue 8)
Bis auf zwei Sachen stimme ich dir zu.

Imo ist der Mastermode nicht zu empfehlen, da die sowieso schon zähen kämpfe nochmal doppelt so lange brauchen. Dafür ist das Kampfsystem imo nicht gut bzw spaßig genug.
Der Sinn der Kämpfe geht sowieso leider etwas verloren bei dem Spiel. Letztendlich verliert man nur viele Waffen, weil sie kaputt gehen und bekommt eine neue + Loot den man im Normalfall nicht braucht. Deshalb geht man lieber allen zäheren Gegnern aus dem Weg und beschäftigt sich da nur mit wenn man deren Loot farmen muss.

Der zweite Punkt ist, dass das besondere bei Zelda nicht einfach die fehlende Zielmarkierung ist, sondern, dass wirklich alles optional und in beliebiger Reihenfolge gemacht werden kann. Daher funktioniert es imo nicht ganz wenn man in anderen Spielen einfach die Markierungen ausschaltet, wenn das Spiel ansonsten komplett auf diese klare Struktur ausgelegt ist.
 
ca 1 Stunde ist bei dir also 0 gespielt. Aha.
Und ich hab schon immer gesagt das ich es nur ca 1 stunde gespielt habe.

Botw braucht bei vielen länger bis es zündet. Bei mir waren es ca. 5 Stunden bis ich drin war. Habe mir am Anfang nur gedacht "was haben die aus Zelda gemacht".
Aber nach den besagten 5 Stunden "ok...den Schrein nehme ich noch mit" "hey geil ne bessere Waffe gefunden, die teile ich mir sinnvoll ein" "so...nun alles in Herzen pumpen fürs Master Schwert"

Nach ca 80 Stunden "welche Waffe werfe ich denn nun fürs Leunen Großschwert raus" "verdammt...meine Hütte ist auch schon voll"
"Mal sehen wie lange ich diesmal brauche um nen Leunen zu plätten...Fierce Deity Rüstung check, Stat Max Trank check, Leunen Großschwert check, Urbosas Zorn voll check... Wirbelattacke und Leune ist platt"
:coolface:
 
Dieses milchige das Coreian meint ist so sicher nicht gewollt. Das liegt an der schwachbürstigen Hardware. Mich hat das auch gestört. Ich hoffe sehr, dass man BOTW2 auf eine Switch Pro spielen kann.
Falls mit "milchig" der Dunst oder Nebel gemeint ist, der FAST immer da ist, dann ist es definitiv so gewollt:
Ich hab es schonmal erwähnt, aber es gibt im Spiel (leider eher kurze) bestimmte/feste Tageszeiten, da ist die Sicht Nebelfrei und glasklar, wäre ja eigentlich gar nicht möglich wenn es an der schwachen HW liegt.
Ist einfach ne optische Designentscheidung bzw. ein Stilmittel, welches nicht jedem gefällt.
 
Wenn Du dich erst daran gewöhnen musstest, widerspricht das eindeutig deiner Aussage, dass es intuitiv sein soll :kruemel:
in meinem fall war es mehr abgewöhnung des alten systems nach etlich vielen stunden des spielens. und wie gesagt, gibt einen grund warum jeder gute spieler lieber das rädchen benutzt in monster hunter
 
man darf Botw nicht als "normales" Zelda sehen.

Die Frage ist halt was ein normales Zelda ist^^ Das Abenteuerfeeling wurde schon im ersten Teil großgeschrieben. Und in Ocarina hatte man das erste mal ne größere 3D Welt die schon auch mit der Star war imo. Und die Formel dass keine Reihenfolge der Dungeons/Titanen vorgeschrieben ist gabs auch schon. Es ist schlicht anders als TP/WW und SS, aber imo fängt es die Zeldaessenz trotzdem sehr gut ein, wobei die für jeden wohl was anderes ist.
 
in meinem fall war es mehr abgewöhnung des alten systems nach etlich vielen stunden des spielens. und wie gesagt, gibt einen grund warum jeder gute spieler lieber das rädchen benutzt in monster hunter
Man muss aber auch dazu sagen das die Kämpfe in MH nicht anhalten, wenn man ein Item auswählt, da macht ein Radmenü natürlich mehr Sinn.
Klar wäre es schön gewesen wenn es eines in BOTW geben würde, aber notwendig ist es nicht.
 
Die Frage ist halt was ein normales Zelda ist^^ Das Abenteuerfeeling wurde schon im ersten Teil großgeschrieben. Und in Ocarina hatte man das erste mal ne größere 3D Welt die schon auch mit der Star war imo. Und die Formel dass keine Reihenfolge der Dungeons/Titanen vorgeschrieben ist gabs auch schon. Es ist schlicht anders als TP/WW und SS, aber imo fängt es die Zeldaessenz trotzdem sehr gut ein, wobei die für jeden wohl was anderes ist.
jepp, im weitesten Sinne kann man BotW sogar als Remake / Neuinterpretation des allerersten NES-Zeldas sehen
 
Ich denke Zelda "klassisch" kann man ab dem SNES Zelda sehen mit Oberwelt und Dungeons mit neuen Items/Fähigkeiten. Mit der Formel bricht BotW dann radikal.
 
Die Frage ist halt was ein normales Zelda ist^^ Das Abenteuerfeeling wurde schon im ersten Teil großgeschrieben. Und in Ocarina hatte man das erste mal ne größere 3D Welt die schon auch mit der Star war imo. Und die Formel dass keine Reihenfolge der Dungeons/Titanen vorgeschrieben ist gabs auch schon. Es ist schlicht anders als TP/WW und SS, aber imo fängt es die Zeldaessenz trotzdem sehr gut ein, wobei die für jeden wohl was anderes ist.
Normal wäre es wenn man nicht sofort alle Items am Anfang hat. Das war für mich immer der Reiz bei Zelda. Ein Dungeon gibt dir ein Item wo man in der Welt weiter kommt.
Das hat man jetzt gebrochen. Was eigentlich jedes Zelda hatte
 
Normal wäre es wenn man nicht sofort alle Items am Anfang hat. Das war für mich immer der Reiz bei Zelda. Ein Dungeon gibt dir ein Item wo man in der Welt weiter kommt.
Das hat man jetzt gebrochen. Was eigentlich jedes Zelda hatte
Es sind vor allem zu wenig Items. Wo ist z.B. der Enterhaken? Der hätte das Klettern deutlich erleichtert!
Aber dafür gibt es ja bald BotW 2 welches alle Kritikpunkte beiseite legen wird und zum perfekten Zelda Spiel werden wird


Das ist Pareidolie. Mit viel Fantasie kann man an dieser Wand auch andere Gesichter sehen
 
Normal wäre es wenn man nicht sofort alle Items am Anfang hat. Das war für mich immer der Reiz bei Zelda. Ein Dungeon gibt dir ein Item wo man in der Welt weiter kommt.
Das hat man jetzt gebrochen. Was eigentlich jedes Zelda hatte

Man hat nicht alles von Anfang an. Wenn Du das Spiel gespielt hättest, wüsstest Du sicherlich auch, dass man einige Fähigkeiten erst später im Spiel bekommt. Am Anfang gibt es auch noch nicht alle Waffen und Rüstungen, da muss man schon ein wenig mehr spielen als eine Stunde :kruemel:
 
Man hat nicht alles von Anfang an. Wenn Du das Spiel gespielt hättest, wüsstest Du sicherlich auch, dass man einige Fähigkeiten erst später im Spiel bekommt. Am Anfang gibt es auch noch nicht alle Waffen und Rüstungen, da muss man schon ein wenig mehr spielen als eine Stunde :kruemel:
tut mir leid das du nicht weißt was ich meine.
@Ultimatix hats verstanden
 
Botw braucht bei vielen länger bis es zündet. Bei mir waren es ca. 5 Stunden bis ich drin war. Habe mir am Anfang nur gedacht "was haben die aus Zelda gemacht".
Aber nach den besagten 5 Stunden "ok...den Schrein nehme ich noch mit" "hey geil ne bessere Waffe gefunden, die teile ich mir sinnvoll ein" "so...nun alles in Herzen pumpen fürs Master Schwert"

Nach ca 80 Stunden "welche Waffe werfe ich denn nun fürs Leunen Großschwert raus" "verdammt...meine Hütte ist auch schon voll"
"Mal sehen wie lange ich diesmal brauche um nen Leunen zu plätten...Fierce Deity Rüstung check, Stat Max Trank check, Leunen Großschwert check, Urbosas Zorn voll check... Wirbelattacke und Leune ist platt"
:coolface:
Eigentlich muß ich Mogry recht geben. Heutzutage braucht man kein Game mehr als 1 Stunde zu spielen um darüber urteilen zu dürfen.
Es reichen ein paar leaks und dusselige Gerüchte um ein Spiel in der Luft zerreißen zu dürfen *hust TloU2 hust*
 
Bin jetzt in Hateno angekommen und das Spiel hat mich nun doch erwischt.
Echt schwer sich davon zu lösen, man will immer weiterspielen :)

Muss aber auch sagen das ich das Plateau als enstieg äußerst mittelprächtig fand (aber immernoch besser als die Vogelreiter Zeremonie xD )
Die Spielwelt die danach kommt ist jedenfalls deutlich besser.
 
Bin jetzt in Hateno angekommen und das Spiel hat mich nun doch erwischt.
Echt schwer sich davon zu lösen, man will immer weiterspielen :)

Muss aber auch sagen das ich das Plateau als enstieg äußerst mittelprächtig fand (aber immernoch besser als die Vogelreiter Zeremonie xD )
Die Spielwelt die danach kommt ist jedenfalls deutlich besser.
geh mal nach einiger Zeit zurück aufs Plateau, mit mehr Ausdauer und EQ lässt sich da noch ne Menge entdecken, hat mir jedenfalls großen Spaß gemacht dahin zurückzukehren!
 
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