nachdem titan nr. 3 gelegt war, habe ich mich nach einigem grinden recht flott auf zum 4. titan gemacht.
guides habe ich gar nicht mehr benutzt und habe die bosse auch alle first try gemacht, auch ganon am ende. das hätte ruhig etwas anspruchsvoller sein können, aber nun gut. am ende bin ich bei exakt 70 spielstunden herausgekommen. an sich finde ich das viel, für breath of the wild scheint mir das jedoch wenig zu sein. ich habe schon das gefühl, viel gesehen und entdeckt zu haben. trotzdem war das sicher nur ein bruchteil von dem, was die welt einem bieten kann! mich verlangt es jetzt aber auch nicht, weiter zu grinden oder weitere schreine zu suchen. irgendwie braucht es das für mich gerade nicht. ich wüsste nicht, was mir das noch bringen sollte. so, wie es war, war es ein rundes erlebnis für mich, mit tollen momenten. ich glaube, dass es für mich nicht das überspiel ist und auch nicht mein game of the year (das ist persona 5), weil ich mit der wii u gerade viel nachholen möchte und bei mir auf dem zettel noch zig andere perlen (als nächstes kommt mario galaxy, dann wind waker, mario kart, wolly world ...) stehen, die ich "abarbeiten" möchte. ich denke, dass es daran liegt, das ich nicht noch mehr zeit in das spiel stecken werde. wenn ich eine wertung vergeben müsste, würde ich 85% geben. am ende haben mich die kämpfe nicht wirklich überzeugt. da wäre noch so viel mehr drin gewesen. das upgrade system der rüstungen fand ich nicht gut gelöst und an sich auch unnötig, weil das spiel an sich in meinen augen fast zu leicht ist. ich habe nach zweimaligen upgraden da auch keine zeit mehr investiert. davon ab hat mich das mini inventar ziemlich genervt und die abnutzung der waffen. das wären für mich die hauptkritikpunkte. die ganzen vorzüge des spiels muss ich an dieser stelle ja nicht aufführen – die sind ja jedem bewusst.