The Legend of Zelda: Breath of the Wild [Spoilerfrei]

@Benedikt:
Nehm ich dir auch nicht übel. Für mich wäre sowas aber ein wichtiger Aspekt für die Glaubwürdigkeit. Klar will ich auch Side Quests etc., aber letztlich hast du die eigentliche Frage einfach nicht beantwortet. Es geht auch nicht drum, die Realität einfach abzubilden, das ist klar. Sind dennoch Elemente, die ich für meinen Geschmack als wichtig erachte um Leben in die Welt zu bringen.

Was ist denn für dich wichtig? Einfach unzählige unsinnige NPC's die an jeder Ecke stehen, absolut null Storyintegration oder irgendeinen Bezug zu drumliegenden Welt haben und einen mit Sammelquests bombardieren (überspitzt^^)? War einfach nur die Frage, weil meine Vorstellungen zumindest nicht wirklich mit denen hier übereinstimmen und ich wollt nur für mich mal wissen, was denn hier so als wichtig erachtet wird.

Wenn es Quests gibt, hätte ich auch lieber quasi "Story"-Side-Quests, die entweder eine eigene Story mit persönlichkeit haben oder einfach Hintergrundinfos zur eigentlichen Hauptstory beibringen. Dinge wie, "bring mir 1000 Rubine", "Sammle 20 käfer", etc. ist zwar nett, aber iwie auch etwas langweilig.

Edit: Und vielleicht hätte ich statt realistisch einfach "kontextbezogen angereichert" sagen sollen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade OoS und OoA finde ich aber furchtbar, weil die total "verdungeont" worden sind. Minish Cap scheint es ähnlich zu sein. Du kannst keine 2 Meter gehen, ohne auf ein neues Rätsel zu stoßen, und mit freier Erkundung hat der ganze Spaß auch nur wenig zu tun xD.
Und das sollen dann Blaupausen gewesen sein?
Bei OoS/OoA kommt man halt nicht einfach so weiter. Da muss man schon etwas leisten, um überhaupt in den nächsten Dungeon zu kommen. Finde ich soviel besser als wenn man einfach so, ohne große Zutun in den nächsten Dungeon kommt.
 
Und das sollen dann Blaupausen gewesen sein?
Bei OoS/OoA kommt man halt nicht einfach so weiter. Da muss man schon etwas leisten, um überhaupt in den nächsten Dungeon zu kommen. Finde ich soviel besser als wenn man einfach so, ohne große Zutun in den nächsten Dungeon kommt.

Ja, aber wenn der Erkundungs- und Entdeckungsdrang dadurch dermaßen eingeschränkt wird, dann könnte man gleich auch Levels machen, wozu dann noch eine Oberwelt?
 
Das ist meine größte Befürchtung gegenüber Zelda U, wäre echt lame...

Fände ich jetzt nicht. Finde es wie gesagt, wenn man eigtl. immer etwas zu tun hat, wenn man in ein neues Gebiet kommt. Auf sowas "unendlich" freies wie TP oder noch extremer Skyrim habe ich nämlich keine Lust. Dann kann ich gleich meinen Wald hier erkunden, samt Wiese und Bergen/Hügeln nebendran :v:.
 
Fände ich jetzt nicht. Finde es wie gesagt, wenn man eigtl. immer etwas zu tun hat, wenn man in ein neues Gebiet kommt. Auf sowas "unendlich" freies wie TP oder noch extremer Skyrim habe ich nämlich keine Lust. Dann kann ich gleich meinen Wald hier erkunden, samt Wiese und Bergen/Hügeln nebendran :v:.

Ja, das mein ich ja. Das ist meine größte Befürchtung für Zelda U, dass man einfach von Dungeon 1 gleich in Dungeon 2 gehen kann und so weiter ohne einen Hauch von Story oder irgendwas zu tun.
 
Ja, das mein ich ja. Das ist meine größte Befürchtung für Zelda U, dass man einfach von Dungeon 1 gleich in Dungeon 2 gehen kann und so weiter ohne einen Hauch von Story oder irgendwas zu tun.

Das ist eigentlich meine größte Sorge. Mir bringt in einem Zelda die größte Welt und das tollste Gameplay nichts, wenn drumherum keine packende Story erzählt wird. Denn genau die fasziniert mich immer wieder, gerade im großen Zusammenhang.

Das war ja auch immer mein größter Kritikpunkt an SS, neben der völlig eingeschränkten Welt. Es gab am Anfang die Einleitung, irgendwo in der Mitte ein, zwei Storyfetzen und dann das Ende.. ständig habe ich mich gefragt, wann die Story denn endlich mal etwas in die Tiefe geht, dramatisch oder spannend wird, oder, oder, oder.. mit der Rahmenhandlung, der Erschaffung des Masterschwerts, war das einfach für mich einer der größten Enttäuschungen überhaupt.

In ALBW war es ähnlich, nur nicht so stark.
Dachte schon, dass man viel mehr auf die Geschehnisse des ersten Vorgängers eingeht, aber das war ja gar nicht der Fall.

Ich habe mir schon oft gedacht (und nein, das ist kein Bash), dass Nintendo heute einfach keine gute Story mehr konzipieren und erzählen kann oder möchte. Im Grunde hat kaum eine IP, die direkt von Nintendo kommt, sowas wie eine gute Story. Im Gegenteil, in einigen Reihen, die mal Story hatte, wird diese gekürzt (Paper Mario).

Zelda muss einfach wieder packend und spannend werden. So wirkt es seit einiger Zeit nur wie ein abarbeiten der Dungeons. Die Story muss wieder episch werden. :scan:
 
Naja, bei den OberWelt find ich bei den 2D Teilen eigentlich nur AlttP, LA und AlbW richtig gelungen, die dafür allerdings richtig.

Gerade OoS und OoA finde ich aber furchtbar, weil die total "verdungeont" worden sind. Minish Cap scheint es ähnlich zu sein. Du kannst keine 2 Meter gehen, ohne auf ein neues Rätsel zu stoßen, und mit freier Erkundung hat der ganze Spaß auch nur wenig zu tun xD.

Imo sind gerade OoS und OoA Blaupausen für SkS gewesen.
Also ich erinnere mich an die Minish Cap-OW als abwechslungsreiche, liebevoll-detailiert designte Oberwelt mit reichlich NPC und Sachen zum entdecken.
 
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Also ich erinnere mich an die Minish Cap-OW als abwechslungsreiche, liebevoll-detailiert designte Oberwelt mit reichlich NPC und Sachen zum entdecken.

Ich hab Minish Cap noch nicht durch, bin noch am anfang, das meinte ich mit "scheint es ähnlich zu sein", da kann ich mir noch kein allgemeines Urteil erlauben.
 
Ja, aber wenn der Erkundungs- und Entdeckungsdrang dadurch dermaßen eingeschränkt wird, dann könnte man gleich auch Levels machen, wozu dann noch eine Oberwelt?
Viel Spaß, das Spiel ist klasse, mein liebstes 2D-Zelda (nimm das auf, wie du magst, ich mochte Spirit Tracks und kann LA nicht ab :ugly: )
 
Viel Spaß, das Spiel ist klasse, mein liebstes 2D-Zelda (nimm das auf, wie du magst, ich mochte Spirit Tracks und kann LA nicht ab :ugly: )

hehe ich werd einfach zocken, und mal gucken, was passiert :-D.

aber zu ZeldaU, wenn das hier stimmt:

Des Weiteren wurde Aonuma über die Spielwelt und die Größe gefragt. Der Produzent verglich die Fläche mit die der Kyotos. Würde die Relation stimmen, wäre die Welt von The Legend of Zelda über 800km² groß - Kyoto hat eine Fläche von etwa 828km².
Zum Vergleich: Los Santos aus Grand Theft Auto 5 ist etwa 259km² groß.
Auf die Frage, was Spieler von einer so großen Spielwelt erwarten dürfen, antwortete der Produzent »Erfahrung«. So sollen Spieler neue Fähigkeiten erhalten und die Spielmechanik langsam meistern, um neue Orte Stück für Stück erkunden und entdecken zu können.

Dann ist die Fallhöhe gerade ins Unermessliche gestiegen xD.

Weniger wegen der Größe, sondern eher die Größe verbunden mit der klassischen Zelda/Metrovania Mechanik xD.
 
hehe ich werd einfach zocken, und mal gucken, was passiert :-D.

aber zu ZeldaU, wenn das hier stimmt:



Dann ist die Fallhöhe gerade ins Unermessliche gestiegen xD.

Weniger wegen der Größe, sondern eher die Größe verbunden mit der klassischen Zelda/Metrovania Mechanik xD.

naja, also das mit der Größe würde ich nun nicht genau wortwörtlich nehmen. Anouma wird wohl kaum die Fläche von Kyoto genau ausgemessen und in das Spiel übertragen haben ;) Bei früheren Zeldateilen gabs auch vorher Interviews, in denen davon die Rede war, dass man über 100 Spielstunden brauchen würde, um das Game durchzuzocken. Und das war dann später auch nie der Fall.

Ich gehe davon aus dass Zelda U eine große Spielwelt haben wird, aber dreimal so groß wie GTA5? Und dann auch gleichzeitig noch mit einer total durchdesignten, auf Spielmechanik ausgelegten Welt?? Also bitte Leute, an solch einem Game würde Nintendo zehn Jahre arbeiten, das wird garantiert nicht so kommen und das ist auch gut so. Hat hier ernsthaft jemand Lust sich durchgehend durch eine solch große Welt zu rätseln, so wie es bei SS mit den Gebieten war? Das wäre doch irgendwann nur noch nervig und öde.

Wenn man schon eine große schöne Spielewelt hat, sollte diese vor allem dem Erkunden dienen und sollte ein Gefühl von Freiheit und Weite vermitteln, alles andere wäre doch wirklich kontraproduktiv. Rätsel und Aufgaben kann man in den Dungeons sowie in einigen ausgewäglten Gebieten immer noch mehr als genug unterbringen und ich bin mir auch sehr sicher, dass das genau so kommen wird :)
 
ich brauche auch nicht unbedingt eine soooooo riesige Spielwelt, wo ich dann 10 Minuten auf Epona reite damit ich endlich mal wieder ein Dorf sehe oder eine Person treffe, dann lieber kleiner ;-)

aber bei Nintendo mache ich mir da eigentlich keine Sorgen drum, in Sachen Detailverliebtheit sowie Klasse statt Masse gibt's einfach keinen besseren Entwickler :-)
 
ich brauche auch nicht unbedingt eine soooooo riesige Spielwelt, wo ich dann 10 Minuten auf Epona reite damit ich endlich mal wieder ein Dorf sehe oder eine Person treffe, dann lieber kleiner ;-)

aber bei Nintendo mache ich mir da eigentlich keine Sorgen drum, in Sachen Detailverliebtheit sowie Klasse statt Masse gibt's einfach keinen besseren Entwickler :-)


Nur was die Einbindung der NPCs angeht hat sich seit MM leider vieles verschlechtert. So etwas würde mir mal wieder gefallen. Das Spielprinzip und dass man so ziemlich jeden NPC wirklich kannte ... das war schon sehr geil. Im neuen Zelda hätte ich gerne mal wieder ne Brise davon. Daumen drück
 
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