Star Wars Stammtisch

Was ist in euren Augen besser?

  • X-Wing

    Stimmen: 33 62,3%
  • TIE-Fighter

    Stimmen: 20 37,7%

  • Stimmen insgesamt
    53
Bei uns lief der Film diesmal im größten Saal in 2D während die 3D-Version in einem kleineren Saal mit viel kleinerer Leinwand lief. Bei Episode VII war das noch umgekehrt.
 
Dieses Mal haben wir überhaupt 2D Vorstellungen. Bei VII haben die großen Kinos ne Woche lang nur 3D gezeigt.
 
Gestern auch endlich gesehen im lokalen Kino - die sogar die OV in den größten Saal gelegt haben, weil kaum jemand die Synchro schauen wollte. Der eingeschlagene Weg gefällt mir auf jeden Fall, und
der Anschluss zur OT war dann doch viel direkter als ich dachte
In jedem Fall lässt Rogue One bei mir The Force Awakens nun in deutlich schlechterem Licht darstellen. Einfach aus dem Grund, weil hier noch mal richtig deutlich aufgezeigt wird, welch imense Bedeutung diese Überwaffe Death Star eigentlich für die ganze Saga ist. Mit der Idee der Starkiller Base kann ich mich einfach nicht anfreunden.
 
OV im größten Saal?

hier lief OV im kleinsten und war höchsten 1/4 besetzt sonntag.
 
Hier bei mir gibt es leider nur 3D-Vorstellungen in großen Kinosälen :neutral:!

Und in einem kleinen Kino schaue ich ihn mir nicht an.

Heute Abend werde ich ihn mir dann zum 2. Mal anschauen und dann kann ich ihn wohl noch besser einschätzen.

Persönlich muss ich sagen, dass ich Rogue One gar nicht so sehr als Spin-off empfinde, da er eher wie der 1. Teil von Episode IV wirkt :)!
 
ich kopiere einfach mal meinen facebookeintrag zu rogue one hier rein:

ok, rogue one. star wars ohne jeden zauber, einer umständlich erzählten zusammenführung der helden, die einen trotzdem komisch kalt lassen und die über weite strecken, wie ne star wars fernsehserie wirkt.

die letzte halbe stunde rettet den film allerdings vor der völligen belanglosigkeit, woran die alten helden allerdings größeren anteil haben als die neuen.

das ist übrigens allgemein das gefühl, bei den neuen star wars produktionen. sie funktionieren dann am besten, wenn sie den scheinbar übermächtigen alten mythos plündern, anstatt etwas neues zu erzählen. spätestens mit episode acht sollte das aber ein ende haben, ansonsten käme es einer bankrotterklärung gleich. ich hoffe das beste.
 
ich kopiere einfach mal meinen facebookeintrag zu rogue one hier rein:

ok, rogue one. star wars ohne jeden zauber, einer umständlich erzählten zusammenführung der helden, die einen trotzdem komisch kalt lassen und die über weite strecken, wie ne star wars fernsehserie wirkt.

die letzte halbe stunde rettet den film allerdings vor der völligen belanglosigkeit, woran die alten helden allerdings größeren anteil haben als die neuen.

das ist übrigens allgemein das gefühl, bei den neuen star wars produktionen. sie funktionieren dann am besten, wenn sie den scheinbar übermächtigen alten mythos plündern, anstatt etwas neues zu erzählen. spätestens mit episode acht sollte das aber ein ende haben, ansonsten käme es einer bankrotterklärung gleich. ich hoffe das beste.

Also man kam ja gerne unterschiedlicher Meinung sein, ob einen ein Film gefällt oder nicht. Aber deine Schlussfolgerung kann ich gar nicht nachvollziehen.

nichts neues erzählen? Der ganze Plott ist neu und für SW Verhältnisse radikal anders.

- es gibt keine Jedi
- keine Laserschwerter
- die Macht spielt keine (wirkliche) rolle
- die großen Figuren kommen nicht (wirklich) vor

Es ist quasi ein blueprint für eine neue Generation von SW Filmen, die im bekannten SW Universum spielen aber nicht zwingend philosophierende Kuttenträger mit Laserschwertern voraussetzen.

Abschließend gefallen dir anscheinend nur die Passagen, die bekannte Figuren aus den alten SW Filmen zeigen, wirfst aber den Film dann wirklich vor das bekannte nur auszuschlachten und nix neues zu wagen.

Ne sorry, an der Kritik passt ja gar nix :hmm2:
 
Also man kam ja gerne unterschiedlicher Meinung sein, ob einen ein Film gefällt oder nicht. Aber deine Schlussfolgerung kann ich gar nicht nachvollziehen.

nichts neues erzählen? Der ganze Plott ist neu und für SW Verhältnisse radikal anders.

- es gibt keine Jedi
- keine Laserschwerter
- die Macht spielt keine (wirkliche) rolle
- die großen Figuren kommen nicht (wirklich) vor

Es ist quasi ein blueprint für eine neue Generation von SW Filmen, die im bekannten SW Universum spielen aber nicht zwingend philosophierende Kuttenträger mit Laserschwertern voraussetzen.

Abschließend gefallen dir anscheinend nur die Passagen, die bekannte Figuren aus den alten SW Filmen zeigen, wirfst aber den Film dann wirklich vor das bekannte nur auszuschlachten und nix neues zu wagen.

Ne sorry, an der Kritik passt ja gar nix :hmm2:

ich werfe dem film nicht in erster linievor nichts neues zu erzählen, die story ist nicht das problem des films (auch wenn dieses zusammenfinden einer kleinen gruppe von leuten, die zum schluss, in einer großen schlachts, den übermächtigen gegner in die knie zwingen innerhalb des star wars universums nicht unbedingt neu ist), sondern dass die art WIE es erzählt wird, völlig uncharmant und umständlich geschieht.

die gruppe um die es geht, hat keinerlei chemie, sie wird zwar vorgegaukelt, aber sie kommt beim zuschauer nicht an. der look des films ist zudem bis zum finale fernsehmäßig, was mich übrigens überrascht hat, da der trailer zumindest großes bilderkino erwarten ließ. die ersten zwei drittel werden runtererzählt und zeigen imo klar, dass das alles quasi nur ein vorwand ist für die große schlacht der letzten halben stunde ist. vorher habe ich mich tatsächlich sogar des öfteren mal gelangweilt, weil einfach ohne jeden witz dauergeredet wurde.

und für wen war denn nicht der auftritt vaders, trotz allen bombasts, das klare highlight des ganzen films? richtig, für niemanden. :kruemel:

ne, sorry wenn das ne blaupause für irgendwas ist (was ich übrigens nicht glaube, da episode 7 und demnächst auch episode 8) einen völlig anderen weg gehen werden, ebenso wahrscheinlich wie der han solo film), dann kann ich auf star wars verzichten, denn in star wars ging es, neben der special effects, immer um eine zu hundert prozent liebenswerte gruppe von menschen. etwas das rogue one völlig abgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
die erste ~ halbe Stunde von Rogue One war wirklich alles andere als toll, da ist noch gewaltig Luft nach oben gewesen.

Allerdings steigert sich der Film dann durchgehend, so wie man es erwartet. (und selbst die schlechten Szenen hätten schlimmer kommen können als gedacht, es wirkt am Anfang nur ziemlich langgezogen zudem springt man eigentlich ständig hin und her (und erinnert in der Art irgendwie an die Prequels), das geht besser).

Bei den Charakteren scheiden sich die Geister, ich für meinen Teil fand die Episode 7 Charaktere um einiges besser (ja, Rey ist ein deutlich besserer weiblicher Protagonist als Jyn imho), aber Rogue One hatte auch Charaktere die nicht so schlecht waren und für Star Wars teilweise untypisch sind
 
Bei den Charakteren scheiden sich die Geister, ich für meinen Teil fand die Episode 7 Charaktere um einiges besser (ja, Rey ist ein deutlich besserer weiblicher Protagonist als Jyn imho), aber Rogue One hatte auch Charaktere die nicht so schlecht waren und für Star Wars teilweise untypisch sind

man kann episode 7 ja so einiges vorwerfen aber man mochte die leute, um die es ging tatsächlich. imo DAS große verdienst des films. darauf kann episode 8 wunderbar aufbauen.

ich finde auch rogue one nicht völlig scheiße, auch wenn´s sich vielleicht so anhören mag. aber er versagt an einigen extrem wichtigen stellschrauben, die star wars einfach ausmachen und die auch in einer "dunkleren" version und eigentlich in so ziemlich keinem film fehlen dürfen. das ist einfach handwerklich schlechtes filmemachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? Welche Figur aus Rebels?

Capture.jpg

http://starwars.wikia.com/wiki/Saw_Gerrera
 
@RaideeN

Die Charactere sind wirklich ein häufig kritisierter Punkt. Habe ich anders empfunden.

Rogue One ist ein klassischer Ensemble Film, weniger die Heldenodysee der bisherigen SW Movies. Also so was wie die Glorreichen 7 oder das dreckige Dutzend.

In diesen Filmen werden die einzelnen Charactere nicht in der Tiefe porträtiert, was aber imo auch nicht erforderlich ist. Sie waren für mich auch so glaubhaft und haben ihren Teil gut beigetragen. Und ja, solche Filme enden nun mal in einem großen Showdown. Genau wie Dramen mit einer Tragödie enden und Pornos mit einer Hochzeit ... oder so änlich :scan:

Natürlich wachsen sie einem nicht sofort ans Herz, wie Luke, Han oder Obi Wan. Aber man sollte fair sein, diese Figuren sind in den letzten 40 Jahren zu legenden geworden und man hat die Filme dutzende male gesehen. Der Vergleich ist unfair imo und wird auch geringer mit jedem mal mit dem man RO sehen wird.
 
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