Die neue Star Wars Trilogie ist ein Konglomerat an abstrusen Einfällen, einer zusammenhangslosen Story und blassen Protagonisten. Wie kann man das noch verteidigen? Wegen der Atmo, oder weil Star Wars eben?
In spätestens 2 Jahren werden die Star Wars 8 - Verteidiger genau die gleichen Argumente/ Kritikpunkte bezüglich Episode 8 (oder gar der ganzen 7 - 9 Trilogie) vorbringen.
Euer gegenwärtiger Kampf gegen die weltweite Kritik, und streckenweise auch den puren Hass gegen Episode 8, ist doch aberwitzig.
Hier tut niemand was als einfachen "Hate" ab. Der Film polarisiert halt genau so wie Episode 5 damals. Inhaltlich gefallen einigen Leuten gewisse Sachen halt nicht und das ist auch vollkommen in Ordnung. Wenn allerdings jetzt jemand kommt und sagt dass der Film voller Plotholes ist, dann sage ich dass derjenige im Kino gepennt hat, weil eigentlich alles erklärt wurde.
Man kann sich an Luke stören (auch wenn Lucas mit ihm nichts anderes vor hatte) bzw an anderen Dingen, das ist auch vollkommen legitim und nichts anderes habe ich bei der Fanbase erwartet.
Und doch es macht Sinn weil niemand (auch in der Realität) irgendwelche Pläne einfach so preisgibt, vor allem nicht an Poe nach so einem verhalten. Dass das ganze dann dank Poe in die Hose gegangen ist, fand ich übrigens sehr gut.
Logikloch ist = Plothole, falls du kein Englisch kannst. Und genau das hast du geschrieben.
Und das was du geschrieben hast sind auch keine Logiklöcher...
sieht eigentlich die komplette Fanbase anders. Die Erklärung der macht bzw das entmystifizieren durch Midichlorianer war wohl das Filmelement was in den letzten (fast) 20 Jahren am meisten gehasst wurde
die Prequels waren leider noch nichtmal filmisch gesehen wirklich gut, widersprachen sich auch mit den alten Teilen. Wäre Episode 2 nicht dann könnte man die zumindest als Popkornkinofilme sehen, man muss nur sien Hirn ausmachen und die ganzen Fehler ignorieren. Das schöne an den Prequels war, dass sie "größer" waren als die OT, man hat mehr orte und deren Kulturen gesehen. Die Darstellung der arroganten Jedi war ganz okay. Aber sonst? Nichtmal Spannung konnten die Filme bei den Kämpfen erzeugen und fast alle Charaktere haben mich auch eher genervt
Wie lange trainierte Luke unter Yoda?
Wie gesagt, letztendlich entscheidet bei Filmen immer der Geschmack. Und in der Essenz widersprachen die Prequels Episode 4-6 in keiner Weise.
Was ich beobachte, ist dass es in der Nerd-Kultur heute einfach zum guten Ton gehört, die Prequel-Trilogie zu haten. Soll mir Recht sein, ich habe meinen Spass mit den Prequels; haben für mich das Star Wars-Universum aufgewertet. Etwas, worauf ich bei der aktuellen Trilogie noch warte. Episode 9 hat aber imo gute Möglichkeiten, das mit einem Neuanfang ebenfalls zu tun.
Ich finde Obi-Wan vs. Anakin auf Mustafar nach wie vor den besten Kampf der Saga.
Das mit Padme stimmt, ist für mich aber Kategorie Randnotiz. Und wo genau sähe die Geschichte von Obi-Wan und Anakin anders aus nochmal?
Wie viele Tage? Von einem Tag bis mehreren Wochen gehen die Theorien von Fans. Faktisch war es nur ein Tag. Außer Leia und Han pimmelten lange durch das Weltraum und wussten nicht was sie machen sollen.
falsch, Epsiode 5 waren es Monate, nicht Tage. Aber Luke konnte im gegensatz zu Rey die macht vorher auch nicht so gut einsetzen
Leia kann doch bereits seit Epsiode 5 die Macht nutzen und zwischen Episode 6 und 7 lagen 30 Jahre. Ist das so abwegig dass Luke sie unterrichtet hat oder sie woanders geschult wurde?
Ich hoffe nicht.
Rey can do better.
