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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Ich bezweifle nicht, dass es passiert. Ich bezweifle, dass es der Grund ist, warum du angefeindet wirst. Du gibst hier dutzende Punkte, für die du kritisiert werden musst. Und so wie du dich hier präsentierst, wäre ich überrascht, wenn du das im Alltag nicht als Diskriminierung bezeichnen würdest. Ich kann mich selbstverständlich irren.
Es reicht schon wenn ich händchenhaltend mit einem Typen durch die Stadt laufe. Alles schon passiert. Du kennst mich überhaupt nicht also spare dir das einfach.
 
Sorry, das missverstehst du mich. Es müssen nicht in jedem Spiel PoCs, Frauen queere Menschen etc. vorkommen. Aber es sollten schon relevant mehr sein als jetzt. Die Richtung stimmt, aber es ist noch nicht genug.

wer bestimmt was genug ist? du? eine staatliche behörde? ein private diversity stiftung? das resetera forum? sollten wir quoten für kunst einführen?
 
Es reicht schon wenn ich händchenhaltend mit einem Typen durch die Stadt laufe. Alles schon passiert. Du kennst mich überhaupt nicht also spare dir das einfach.

Wie gesagt: ich bezweifle nicht, dass es passiert. Ich schätze dich aber auch sehr penetrant ein, dass du auch als heterosexueller Mann, der mit einer Frau durch die Stadt läuft, angefeindet würdest. Zumindest wenn du im realen Leben ähnlich penetrant dein ideologisches Schwarz-Weiss-Denken zur Schau stellst. Selbstverständlich kann es sein, dass du im realen Leben weniger radikal unterwegs bist; die meisten werden das wohl sein.

Wie dem auch sei: die meisten Menschen werden unter "genug queere Menschen" etwas anderes verstehen als du. Ich bin bspw. nicht der Ansicht, dass die LGBTQ Community aktuell in Games sehr krass untervertreten ist. Immerhin sind sie auch in der Realität eine relativ kleine Minderheit. Gerade Trans-Menschen dürften in Medien sogar einen deutlich größeren Anteil ausmachen als in der Realität. Bei PoC Charakteren ist es stark abhängig vom Land, wobei quasi die Demografie der heutigen USA als Grundlage genommen wird und Games in jedem Land dieser Demografie entsprechen sollte, damit es als "akkurate Repräsentation" gilt.

Hat man bspw. vor allem bei Hogwarts Legacy gemerkt, das übertrieben divers war für Zeit und Ort, die es abbilden sollte. Auf die Kritik wurde jeweils mit der heutigen Demografie der USA argumentiert, dass es deutlich mehr PoC gibt als im Game.
 
ist doch egal was es ist, willst du diversity quotas für produkte?
Wenn es ein Produkt ist, erfolgen natürlich wie bei jeder anderen Produktart auch internes und externes Consulting zur Maximierung des Umsatz. Und dazu gehören auch Beratungen zur Optimierung der Zielgruppen, d.h. unter anderem Diversität worüber sich hier so heftig aufgeregt wird :goodwork:
 
Vielleicht dann, wenn sich nicht mehr 82 % der Frauen in Videospielen stereotypisiert dargestellt sehen, sondern nur noch 18 % oder noch weniger.

aber nur vielleicht, genau kannst du auch nicht sagen wann der kreuzzug für gerechtigkeit und vielfalt gewonnen ist oder warum es dann reicht wenn sich nur noch 18% der frauen stereotypisiert sehen

und wenn wir dann utopia erreicht haben (bist du jetzt eigentlich für eine behörde die diese vorgaben auch durchsetzt?) können wir uns ja dem problem bei männlichen videospiel charakteren widmen denn oh boy jedes mal wenn ich die muskelbepackten gears charaktere dann fühl ich mich minderwertig und nach dem resi spielen fühl ich mich einfach schlecht dass ich nicht so aussehe wie leon

Wenn es ein Produkt ist, erfolgen natürlich wie bei jeder anderen Produktart auch internes und externes Consulting zur Maximierung des Umsatz. Und dazu gehören auch Beratungen zur Optimierung der Zielgruppen, d.h. unter anderem Diversität worüber sich hier so heftig aufgeregt wird :goodwork:


nein tut es nicht, es gibt genug (vor allem im indie bereich) entwickler die einfach nur ihrer vision folgen und die keine consulting firmen beauftragen
 
Wie gesagt: ich bezweifle nicht, dass es passiert. Ich schätze dich aber auch sehr penetrant ein, dass du auch als heterosexueller Mann, der mit einer Frau durch die Stadt läuft, angefeindet würdest. Zumindest wenn du im realen Leben ähnlich penetrant dein ideologisches Schwarz-Weiss-Denken zur Schau stellst. Selbstverständlich kann es sein, dass du im realen Leben weniger radikal unterwegs bist; die meisten werden das wohl sein.
Was glaubst du eigentlich wie ich mich normalerweise durch die Stadt bewege? Mit Regenbogenfahne und riesigem Spruch-Banner oder was? Laut grölend, dass alle Hetero-Männer scheiße sind? Du hast echt eine lustige Vorstellung von mir. xD
 
Was glaubst du eigentlich wie ich mich normalerweise durch die Stadt bewege? Mit Regenbogenfahne und riesigen Spruch-Banner oder was? Laut grölend, dass alle Hetero-Männer scheiße sind? Du hast echt eine lustige Vorstellung von mir. xD

Etwa so trittst du hier auf. Aber wie gesagt: die meisten Menschen sind im realen Leben gemäßigter als ihre Online Persona.
 
aber nur vielleicht, genau kannst du auch nicht sagen wann der kreuzzug für gerechtigkeit und vielfalt gewonnen ist oder warum es dann reicht wenn sich nur noch 18% der frauen stereotypisiert sehen
Ich sage: Der Punkt ist dann erreicht, wenn betroffene Menschen keine Angst mehr vor Diskriminierung haben müssen. Und natürlich ist es auch Aufgabe des Staates, diskriminierte Gruppen zu schützen. Deswegen gibt es Antidiskriminierjngsgesetze und -stellen, die sich darum kümmern.
 
Provokation
Was glaubst du eigentlich wie ich mich normalerweise durch die Stadt bewege? Mit Regenbogenfahne und riesigem Spruch-Banner oder was? Laut grölend, dass alle Hetero-Männer scheiße sind? Du hast echt eine lustige Vorstellung von mir. xD
Daran gemessen was du seit Tagen hier für einen Müll verzapfst? Ja
 
Ich safe: Der Punkt ist dann erreicht, wenn betroffene Menschen keine Angst mehr vor Diskriminierung haben müssen

diese stellen gibt es bei firmen auf der arbeit und im öffentlichen dienst und nicht bei der kunst :fp: es gibt (bis jetzt) noch keine behörde die entscheidet dass buch das du geschrieben/der comic den du gezeichnet hast ist zu heterosexuell und weiß
 
Sorry, das missverstehst du mich. Es müssen nicht in jedem Spiel PoCs, Frauen queere Menschen etc. vorkommen. Aber es sollten schon relevant mehr sein als jetzt. Die Richtung stimmt, aber es ist noch nicht genug. Dazu gehört dann aber halt auch, dass man von Entwicklern nicht ständig eine Erklärung erwartet oder darüber diskutiert, WENN ein Spiel auf Diversität achtet. Denn das ist auch eine Firm von Ausgrenzung. DAS meine ich damit.
Da kommen wir auf einen Nenner :goodwork:
Finde Entwickler sollten sich in beide Richtungen nicht rechtfertigen müssen, außer ihr Produkt will den Anspruch haben historisch korrekt zu sein.
 
diese stellen gibt es bei firmen auf der arbeit und im öffentlichen dienst und nicht bei der kunst :fp: es gibt (bis jetzt) noch keine behörde die entscheidet dass buch das du geschrieben/der comic den du gezeichnet hast ist zu heterosexuell und weiß
Natürlich gibt’s die nicht. Aber die klären auf, sie sensibilisieren. Und das scheint ja auch ein Stückweit zu funktionieren.
 
nein tut es nicht, es gibt genug (vor allem im indie bereich) entwickler die einfach nur ihrer vision folgen und die keine consulting firmen beauftragen
Natürlich tut es das. Ich sprach von interner und externer Beratung. Wenn ein Indie-Dev also in einem GDC-Vortrag über Diversität in Spielen sitzt, ist das kein Problem?
Btw freut mich dein aufkeimendes Interesse an Indie-Games :goodwork:
wobei das geld aus diversty nicht vom verkauf kommt sondern vom besseren ESG score...
Ich bitte um Quelle mit genauen monetären Angaben.
 
Provokation
Natürlich gibt’s die nicht. Aber die klären auf, sie sensibilisieren. Und das scheint ja auch ein Stückweit zu funktionieren.

Scheint ja gut zu funktionieren, wenn man sieht, dass heute bei jeder PoC in einem Game eine riesige Debatte losgetreten wird, weil sich deinesgleichen daran aufgeilen, dass ein weiterer weißer Charakter in bester Death Note manier 'deleted' wurde.
 
Das wird immer geiler. Jetzt wollen deutsche Wokeaktivisten einem polnischen Entwickler, der ein Spiel entwickelt welches in einem Setting angesiedelt ist das europäisches Mittelalter und slawische Folklore verbindet, vorschreiben welche Hautfarbe die Charaktere haben müssen.

Ist ja schließlich Fantasy. Da geht ja eh alles.

Hier wird wieder einmal deutlich warum es so wichtig ist, diesen Schwachsinn abzulehnen.
Frag mich wo die europäischen Zwerge, Elfen und Dämonen stecken

Bisher habe ich noch keine getroffen 🤔
 
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