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Beide bewegen sich am extremen Ende des Spektrums welche das aktuelle Narrativ bestimmen und ich muss Calvin in einem Punkt recht geben:
Keiner hier hat den Bullshit von Style3 mal erwähnt, statt dessen hacken alle auf Ihm hier rum, und dann wundert Ihr euch über seine Meinung?
Style3 extrem altmodische und extrem Machohafte Sicht auf die Dinge scheint hier ja akzeptierter zu sein.
Da kann ich Dir versichern das es einem nur so vorkommen kann weil es ziemlich aufgebauscht wird. Die meisten Spiele laufen immer noch nach "Tugend" XY wie eh und je. Ist wie im Reklamiationswesen, die wirken immer so Mächtig weil Positive Dinge meistens kaum bis kein Feedback bekommen. Sich beschweren liegt in unserer Natur, loben eher nicht so.
Der Unterschied ist das die Gegenseite inzwischen lauter geworden ist und sich auch durchsetzen kann, womit einige scheinbar nicht klar kommen.
Keiner hier hat den Bullshit von Style3 mal erwähnt, statt dessen hacken alle auf Ihm hier rum, und dann wundert Ihr euch über seine Meinung?
Style3 extrem altmodische und extrem Machohafte Sicht auf die Dinge scheint hier ja akzeptierter zu sein.
ich erinner mich wie das narrativ komplett geswitched hat. früher hieß es immer "es wäre schön wenn es mehr spiele mit weiblichen protagonisten gibt, niemand will euch etwas wegnehmen". wenn ich mir meine lieblingsspiele anschaue: resident evil ist voll mit weiblichen protagonisten, tlou 2 ist ein paradebeispiel für eine serie mit gut geschriebener diversity. grand theft auto (nie war ich mehr auf nen neuen gta protag mehr gespannt als auf lucia) ist das ziel erreicht worden
jetzt hört es sich so an als dürfe es gar keine spiele mehr mit weißen hetero charakter geben bzw. wenn mal eines kommt muss es sofort dafür kritisiert werden (days gone, RDR2 fallen mir da als erstes ein). man bekommt das gefühl es darf für diese leute gar keinen markt mehr für spieler die halt games als eskapismus sehen und gern in ihren games den starken hetero held spielen der die schöne frau rettet.
Wie gesagt wenn es sich für dich so anfühlt spiegelt es nicht die Realität wieder, bisher wurde keinem ein Spiel wegen Diversität weggenommen. Eher haben Spiele wegen anderer fragwürdiger Entscheidungen gelitten.
also das RDR2 kritisiert wurde dafür dass arthur morgan ein weißer mann ist und Days Gone für das gleiche abgewertet wurde denke ich mir jetzt nicht nur so aus, das war auch nicht auf linke fringe weirdoes wie im resetera forum beschränkt sondern das schreiben journalisten offiziell so
Ich verstehe die Kritik an SBI halt nicht. Diese Firma berät doch einfach nur Spieleentwickler Diversität so gut wie möglich darzustellen. Wenn Publisher sich entscheiden, dass Diversität ihnen wichtig ist, dann engagieren sie diese Firma und die hilft ihnen dann dabei. Ist doch gut. Besser als wenn die dann sexbesessene Schwule ins Spiel schreiben und glauben, das wäre jetzt voll divers und inklusiv. Da gibt's halt einige Fallstricke und SBI hilft Publishern einfach nur, diese zu umschiffen. Ich frage mich wirklich, was daran genau verwerflich ist?Nimm zum Beispiel mich...ich finde ja Repräsentation gut und hatte auch bekanntlich keine Probleme mit Spidey....der eine Bossfight war vielleicht etwas überzeichnet, aber sonst Befürworte ich viele Punkte bei Inklusion, ja. Warum auch nicht? Bei mir geht es eher um gewisse Feinheiten, die mich immer stören und deswegen hänge ich mich auch gerne an "Kleinigkeiten" auf. Hier allerdings das Problem...sowas wie SBI brauche ich einfach nicht und so wird auch vielen linken Menschen mit allgemein progressiver Haltung geben und diese diskutieren dann halt auch gegen Calvin.
Ich verstehe die Kritik an SBI halt nicht. Diese Firma berät doch einfach nur Spieleentwickler Diversität so gut wie möglich darzustellen. Wenn Publisher sich entscheiden, dass Diversität ihnen wichtig ist, dann engagieren sie diese Firma und die hilft ihnen dann dabei. Ist doch gut. Besser als wenn die dann sexbesessene Schwule ins Spiel schreiben und glauben, das wäre jetzt voll divers und inklusiv. Da gibt's halt einige Fallstricke und SBI hilft Publishern einfach nur, diese zu umschiffen. Ich frage mich wirklich, was daran genau verwerflich ist?
Und zum ganzen Rest: Ich habe das Gefühl, dass mich hier viele ganz bewusst missverstehen. Ich brauche nicht in jedem Spiel queere Charaktere oder starke Frauen oder nicht-weiße Menschen. Darum geht's mir nicht. Mir geht's darum, dass es mehr Spiele werden sollten, weil es einfach noch zu wenige sind. Und es geht mir darum, dass nicht immer gleich die Welt untergeht, wenn in Spielen mal nicht-weiße oder queere Menschen oder Frauen vorkommen. Und das wird halt immer noch viel zu sehr in der Gaming-Community diskutiert.
Natürlich gibt es auch in die andere Richtung Reaktionen und Kritik, die über's Ziel hinausschießen. Sowas wie bei Kingdom Come z.B. finde ich auch überzogen. Das Ding ich, ich kann's halt rein menschlich verstehen. Wenn du ein Leben lang mit Diskriminierung konfrontiert bist und dir dann ständig von weißen Hetero-Jungs die überhaupt nicht wissen wie gut es ihnen in dieser Hinsicht geht, anhören musst, dass man sich doch bitte mal nicht so haben soll und man nicht so extrem sein soll, dann platzt einem halt irgendwann auch mal der Arsch. Wie man mich in diesem Thread auf wirklich ekligste Art persönlich angeht, ist halt an der Tagesordnung in dieser toxischen Gaming-Community. Dass sich da jetzt einige auf die Hinterbeine stellen und sagen: "So nicht!" ist nicht extrem, sondern eine ganz natürliche Reaktion auf diese Verhaltensweisen.
Sorry, dazu fällt mir nur ein "Na und?" ein. Videogaming ist seit Jahrzehnten frauenfeindlich. In Form und Inhalt. Wundert's einen, dass dann einige kein Bock mehr auf toxische Männer haben? Das ist das, was ich meine: Auch wenn ich das natürlich für wenig zielführend halte. Ich kann es menschlich irgendwo verstehen.Naja SBI hat sich durch einige "Mitarbeiter" als ziemlich Männerfeindlich dargestellt und der Rest ist Geschichte.
Das ist noch so ein Missverständnis. Auch wenn ich die Probleme sehe, habe ich trotzdem Spaß an Videospielen und spiele sie weiter gerne. Das schließt sich nicht aus. Sonst wäre ich ja schon lange nicht mehr hier. Auch wenn ich zum x-ten Mal mit Mario Peach retten muss. Ich freue mich aber natürlich noch mehr, wenn Peach Mario (und Bowser) am Ende von SMO vor dem Hochzeitsaltar stehen lässt und ihr eigenes Ding durchzieht. Anders sähe die Lage natürlich aus, wenn bspw. ein Rassist bewusst rassistische Spiele entwickelt. Solche Spiele würde ich natürlich boykottieren.Wenn du wüsstest Aounuma wäre ein Rassist und lässt das irgendwie in Zelda mit einfließen, wäre dir auch nicht wohl dabei oder? Dann kann man zurecht die Arbeit hinterfragen
Sorry, dazu fäällt mir nur ein "Na und?" ein. Videogaming ist seit Jahrzehnten frauenfeindlich. In Form und Inhalt. Wundert's einen, dass dann einige kein Bock mehr auf toxische Männer haben? Das ist das, was ich meine: Auch wenn ich das natürlich für wenig zielführend halte. Ich kann es menschlich irgendwo verstehen.
Das ist noch so ein Missverständnis. Auch wenn ich die Probleme sehe, habe ich trotzdem Spaß an Videospielen und spiele sie weiter gerne. Das schließt sich nicht aus. Sonst wäre ich ja schon lange nicht mehr hier. Auch wenn ich zum x-ten Mal mit Mario Peach retten muss. Ich freue mich aber natürlich noch mehr, wenn Peach Mario (und Bowser) am Ende von SMO vor dem Hochzeitsaltar stehen lässt und ihr eigenes Ding durchzieht.
Hat jeder seine Meinung…
Wobei im Fall von Zelda nicht gegen ein Spiel mit einer spielbaren Zelda spricht
Das muss nicht mal sein. Natürlich kann und sollte man immer noch Geschichten von weißen Hetero-Männern erzählen dürfen. Aber es sollten eben nicht mehr so massig viele sein wie es immer noch der Fall ist. Zum Glück gibt es inzwischen einige Spiele, die das ganz gut hinbekommen. Horizon, The Last of Us etc. pp.
Beraterfirmen (um mal den Schlenker dahin zu machen) können natürlich helfen, dass diese Diversität dann auch selbst so dargestellt wird, dass sie nicht selbst stereotyp wirkt. Ich kann wirklich nichts Schlimmes daran finden, wenn Publisher sich hier externe Beratung von Expert*innen heranholt. Besser wäre es natürlich, wenn auch intern die entsprechende Expertise aufgebaut wird.
kannst deinem kind auch sagen, "weils so ist"... soll sich nicht so anstellen.
Ich zitiere meinen zehnjährigen Sohn: Papa, ich will mit Bayonetta spielen aber darf nicht.
Ich verstehe die Kritik an SBI halt nicht. Diese Firma berät doch einfach nur Spieleentwickler Diversität so gut wie möglich darzustellen. Wenn Publisher sich entscheiden, dass Diversität ihnen wichtig ist, dann engagieren sie diese Firma und die hilft ihnen dann dabei. Ist doch gut. Besser als wenn die dann sexbesessene Schwule ins Spiel schreiben und glauben, das wäre jetzt voll divers und inklusiv. Da gibt's halt einige Fallstricke und SBI hilft Publishern einfach nur, diese zu umschiffen. Ich frage mich wirklich, was daran genau verwerflich ist?
Und zum ganzen Rest: Ich habe das Gefühl, dass mich hier viele ganz bewusst missverstehen. Ich brauche nicht in jedem Spiel queere Charaktere oder starke Frauen oder nicht-weiße Menschen. Darum geht's mir nicht. Mir geht's darum, dass es mehr Spiele werden sollten, weil es einfach noch zu wenige sind. Und es geht mir darum, dass nicht immer gleich die Welt untergeht, wenn in Spielen mal nicht-weiße oder queere Menschen oder Frauen vorkommen. Und das wird halt immer noch viel zu sehr in der Gaming-Community diskutiert.
Ich würde das nicht als Meinung abtun, da es ein Argument ist, welches du nicht entkräftet hast.
In dem Moment, in dem ich nicht die Wahl zwischen einer weiblichen und männlichen Hauptfigur habe, ist das Spiel bezüglich einer Geschlechtergruppe diskriminierend.
Style3 extrem altmodische und extrem Machohafte Sicht
Wenn man mehr homosexuelle Charaktere fordert
Schön das er das möchte, ist aber leider ab 16/18. Links Awakening ist ab 6.
Das fehlt mir hier eben bei vielen hier. Der Versuch, sich mal in die Lage dieser Menschen reinzuversetzen. Mal zu verstehen, was es bedeutet ein Leben lang mit Anfeindungen konfrontiert zu sein. Sich vielleicht mal zu fragen, was das mit einem selbst machen würde. Ich glaube, das würde für viel mehr Verständnis sorgen, für manche wenig zielführende Reaktion. Sind eben auch nur Menschen, die jetzt auch nicht immer im Blick haben, was jetzt in einer Diskussion taktisch klug ist und was nicht.Verstehen kann ich es auch, wenn man Jahrzehnte "Opfer" war was nun mal eine Tatsache ist und man sich dank Internet usw. besser organisieren kann als Minderheit schafft Selbstbewusstsein was man auch verdient hat.
Es ist aber wie Du schon sagst nicht Zielführend, was man am Beißreflex in diesem Thread sieht. Ich mein schau dir @Fisker an der sicher niemand ist der mit Diversität ein Problem sich ernsthaft um sein Hobby sorgt. Style3 wäre da ja lieber für den StatusQuo und Swisslink...ja Swisslink schreibt sehr viel aber was er genau vertritt weiß wohl keiner hier wirklich.
Naja, kommt halt drauf an. Gerade narrative Spiele erzählen ja die Geschichte eines bestimmten Charakters. Da funktioniert es oft nicht, den einfach auszutauschen. Nehmen wir mal TLoU. Kann ich mir schwer vorstellen, da Elli und Joel einfach austauschbar zu machen. Oder Ellie und Abby im zweiten Teil.Natürlich sollte auch der weiße hetero Mann eine Option sein aber nicht die einzige.
Das ist generell dumm, da Videospiele interaktiver Eskapismus sind und die klare Fixierung auf einen Sterotypen die Illusion des Eskapismuses bricht.
Uhh…Bei dieser ganzen Frage wie Frauen und Männer in Spielen dargestellt werden, sollte man eines immer im Hinterkopf haben, Männer und Frauen sind unterschiedlich, nicht nur was ihre natürlich biologische Rolle angeht, auch was ihre jeweiligen Präferenzen sind, was sie generell mögen, gerne tun, etc
…