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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Ich denke hier muss man zwischen zwei Aspekten unterscheiden. Auf individueller Ebene wird es Gronkh völlig egal sein, weil er wohl eher davon profitiert. Auch Hogwarts Legacy wird durch den Boykott-Aufruf eher erfolgreicher. Leider werden aber Magazine auch gerne von dieser Seite bedroht, wenn sie sich dem Boykott nicht anschließen. Es gab ja nicht nur Aufrufe, das Game zu boykottieren. Es gab auch Aufrufe von Journalisten, Bloggern, etc., dass sie jegliche Kontakte zu Magazinen oder Streamern kappen werden, wenn sie sich dem Boykott nicht anschließen. Das ist zumindest gefährlich. Gerade wenn einigermaßen einflussreiche Leute dahinterstehen.

Hmm mag sein.
Aber vieleicht wird diese bubble auch viel größer gemacht, als sie ist.
Ich zB höre zum ersten Mal von einem Boykott für Hogwarts Legacy
 
Ich denke hier muss man zwischen zwei Aspekten unterscheiden. Auf individueller Ebene wird es Gronkh völlig egal sein, weil er wohl eher davon profitiert. Auch Hogwarts Legacy wird durch den Boykott-Aufruf eher erfolgreicher. Leider werden aber Magazine auch gerne von dieser Seite bedroht, wenn sie sich dem Boykott nicht anschließen. Es gab ja nicht nur Aufrufe, das Game zu boykottieren. Es gab auch Aufrufe von Journalisten, Bloggern, etc., dass sie jegliche Kontakte zu Magazinen oder Streamern kappen werden, wenn sie sich dem Boykott nicht anschließen. Das ist zumindest gefährlich. Gerade wenn einigermaßen einflussreiche Leute dahinterstehen.
Genau das ist der Punkt.

Kein normaler Mensch wird gerne also irgendwas-phob gelabelt. Mit dieser kleinen, aber sehr lauten Minderheit geschieht aber gerade genau das. Wer einer anderen Meinung ist, ist automatisch irgendwas-phob – das wird an Partner, Presse, … getragen: "ey Marke X, wollt ihr wirklich mit einer Person zusammenarbeiten, die aktiv die Rechte von irgendwas/irgendwem bekämpft?" – ob diese Behauptungen richtig sind oder nicht, spielt dabei auch erstmal keine Rolle, es sind Anschuldigungen, die irgendwo im Internet stehen und wenn man sich nicht auskennt, speichert man vielleicht ab "ah stimmt, Person Y bekämpft aktiv die Rechte irgendwelcher Minderheiten". Ist doch kacke.

Und wenn ihr denkt, dass ich mir das gerade ausdenke…ne, genau das passiert aktuell auf Twitter.

Selbst ganz normale Leute werden da teilweise übel angegangen, weil sie das Spiel zocken wollen. Leute trauen sich auch gar nicht mehr öffentlich ihre Meinung zu sagen. Es ist wirklich absurd, wo das alles hingeführt hat.
 
Der aktuelle Rocket Beans Game Talk wäre ein prominenteres Beispiel dafür, wie Medien von dieser an sich kleinen Bubble korrumpiert werden und deren Positionen unkritisch übernehmen und damit praktisch Verleumdung und üble Nachrede betreiben.
 
Der aktuelle Rocket Beans Game Talk wäre ein prominenteres Beispiel dafür, wie Medien von dieser an sich kleinen Bubble korrumpiert werden und deren Positionen unkritisch übernehmen und damit praktisch Verleumdung und üble Nachrede betreiben.

Du bist doch selbst Teil einer kleinen Bunble. Halt der entgegengesetzten.

:nix:
 
Ich zB höre zum ersten Mal von einem Boykott für Hogwarts Legacy
Dann hast du tatsächlich hinterm Mond gelebt. Gibt eigentlich keinen Youtube-Kanal, der sich noch nicht irgendwie für den Release in Stellung gebracht hat. Aber immerhin fällt mir kein Kanal ein, der das Spiel einfach nur ignorieren möchte.
 
Dann hast du tatsächlich hinterm Mond gelebt. Gibt eigentlich keinen Youtube-Kanal, der sich noch nicht irgendwie für den Release in Stellung gebracht hat. Aber immerhin fällt mir kein Kanal ein, der das Spiel einfach nur ignorieren möchte.

Eurogamer wird - so zumindest die aktuelle Lage - nicht über das Game berichten. Es gibt auch einige andere, kleinere Seiten, die sich dem Boykott angeschlossen haben.
 
Dann hast du tatsächlich hinterm Mond gelebt. Gibt eigentlich keinen Youtube-Kanal, der sich noch nicht irgendwie für den Release in Stellung gebracht hat. Aber immerhin fällt mir kein Kanal ein, der das Spiel einfach nur ignorieren möchte.

Also über den anstehenden Relesse gab ich sehr viele Vids in meiner timeline. Halt keins geguckt, weil kein Intresse.
Das mit dem Boykott hör ich zum ersten Mal, was sicher daran liegt das das Halt außerhalb meiner bubble ist.

Zum Glück
 
Fn4whsSXEAAiSrC



Eine wahrliche Dystopie. Wo ist das Blut und der Spaß?


 
Versteh die Empörung über die Empörung nicht.

Da wird Gronkh wegen einer völlig banalen Aussage von irgendwelchen Randoms aus der Trans Comunity auf Twitter gehated, die gefühlt zusammen über eine 4stellige Reichweite verfügen.

Und sofort springt jeder Hans und Franz Gronkh zur Seite und aus hundert tausenden Twitter Kehlen wird Sympathie für Gronkh gebrüllt, der ja "massiv " von "allen" auf Twitter angegriffen und gecanceled wird.


Aber bin auch vielleicht auch zu alt für diese shice, genauso wie für den Potter Mist.

:nix:
Erst den Bullshit seiner eigenen Bubble relativieren bzw. kleinreden und dann HP, ein Buch welches eine Generation von Kindern zum Lesen gebracht, als Mist bezeichnen.
 
Eine andere Person hat den Clip jetzt nochmal hochgeladen.

Gronk kassiert gerade echt wegen dieser Aussage einen Shitstorm von der Trans- und Teilen der SJW-Bubble:


Sogar Tanzi muss sich da mal einschalten :coolface:

Ich bin zwar mittlerweile was Rowling angeht einigermaßen überzeugt, aber dieses elendige Gequieke von den Zeitgenossen ist einfach nur noch unerträglich. Ich hoffe wirklich, dass das die allerletzte Generation bleibt.
 
Wie wichtig ist einem selbst die Meinung von Twitter? Ich frag mich das zur Zeit immer öfter weil dort ständig Stimmung gemacht wird. Twitter ausmachen und schon kann es einem egal sein, sollte man denken.

Mittlerweile glaub ich aber, dass das ein Großteil einfach nicht mehr kann. Was bringt es mir selbst wenn ich jetzt sage "Okay, damit User XY mich weiterhin respektiert verweigere ich den Zock von Hogwarts Legacy". Also entweder hält man JKR für transfeindlich oder man sagt sie ist based, andere Optionen gibt es nicht. Wieso sollte so ein Aufruf was bringen? Wie der Spielejournalismus tickt weiß mittlerweile ein jeder, ob das gut oder schlecht ist sei dahingestellt. Aber was bringt es einem Streamer zu sagen "Ich werde das Spiel nicht streamen"? Vorallem weil der Account, von dem alles ausging, mittlerweile nicht mehr existiert. JKR wird ihre Meinung nicht ändern, lass sie vielleicht 100 Dollar weniger verdienen weil man keine potentiellen Käufer herangezogen hat, es kann ihr weiß Gott egal sein. Ein Großteil des Hassmobs zockt doch nichtmal, warum sollte ich als Streamer darauf hören was die wollen wenn mir potentielle Zuschauer dadurch durch die Lappen gehen?

Sind wir mittlerweile soweit dass alles in einem Hassmob aus Rechten- und Linken-Twitter-Mob endet? Ich lese Twitter nur passiv, ab und an ein Kommentar und das wars. Um ehrlich zu sein besteht mein Tweetfenster aus Shitposts, Katzen und Markus Rühl Memes, das mit Gronkh hab ich auch nur durch die Trends mitbekommen. Ich behaupte aber einfach mal dass gewisse Filter, Bubbles und Communitys kontraproduktiv für das miteinander sind und eigentlich alles aufstacheln und anheizen.

Hab Gronkh nie gesehen und werde ihn nie anschauen weil ich Lets Plays müllig finde. Ihn als Spielball für politische Ansichten zu machen finde ich aber beschissener.
 
Das 1. Bild ist zumindest mit einem Text versehen, den ich so jetzt schon häufiger gesehen habe, keine Ahnung, ob da jetzt was dran ist, aber mit Suizid triggert man natürlich. 2. Bild war tatsächlich einfach nur ein Edgy-Meme zur gamescom-Zeit. Man kann ihr/ihm/es daraus natürlich eine Schlinge ziehen, muss man aber nicht, diese Bubble ist aber trotzdem peinlich und ich sehe aktuell immer mehr Leute, die selbst LGBTQIA+ sind und sich von solchen Leuten distanzieren, weil die wenigstens verstanden haben, dass ein solches Verhalten bei normalen Leuten nur auf Ablehnung trifft.
 

Also wie so oft. Spinner gibt es echt auf beiden Seiten..
Ich finde speziell dieses Thema mittlerweile wirklich nur noch ermüdend. Man kann auch wirklich in jede noch so unbedeutende Kleinigkeit ein geheimes, antisemitisches Chiffre, eine verstecke Botschaft oder den Ton einer Hundepfeife hineininterpretieren.

Ich habe letztes Jahr im Sommer in einem Zeitraum von knapp sieben Wochen alle sieben Bänder gelesen und ich habe die Kobolde, ihre Bank und ihr Gold sowie ihr Verhalten, als auch ihre Stellung in der Gesellschaft zu wirklich keiner Sekunde auch nur im Ansatz mit dem Judentum assoziiert.

Solche Wahrnehmungen kommen immer nur von den Leuten, die diese Assoziation auch wirklich herstellen wollen. Bei manchen Menschen habe ich das Gefühl, dass der Kampf gegen Rechts, gegen Rassismus, Antisemitismus etc. zu einer Art Besessenheit geworden ist und fast schon paranoide Züge annimmt.

Manchmal sind es antisemitische Hetzbotschaften. In anderen Fällen ist ein Jugendbuch vielleicht auch einfach nur ein Jugendbuch.
 
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