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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Buch 5 ist der beste Teil.

Man war wie Harry froh als alles endlich zuende war. :coolface:


Entscheidungen meiden, keine Verantwortung tragen und sich verstecken? Hm, okay.

Du hast die magische Welt schön beschrieben.


Du hast wohl die Dementoren die selbst Insassen in Askaban wahnsinnig werden lassen vergessen, das dritte Buch ist besser. Period.

Die in den Büchern mehr ne Nazgulkopie sind. :yeah:
 
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Eine Sache möchte ich noch schreiben. An sich hat es Rowling verdient, dass sie immer mehr von den neuen Fans verteidigt wird, die sich weniger darüber beklagen welche tiefsinnigere Analyse zu Harry Potter nun richtig ist und nicht, sondern sich vielmehr darüber beklagen, dass bei einem vermeintlichen "einfachen Unterhaltungsprodukt" wie Harry Potter überhaupt solche Analysen verfasst werden. Damit die neuen Fans von Rowling schon dafür sorgen, dass ihre Werke zum simplen Unterhaltungsprodukt degradiert werden, auch wenn Harry Potter damals mehr sein wollte (Selbst wenn das die neuen Fans nicht glauben werden).

Natürlich kann mir jetzt Rowling vorhalten, dass es komplett egal ist welche Haltung die Kunden haben, am Ende sei immerhin der Geldbetrag der gleiche. Sie also - wie sie auf Twitter mal spöttisch sagte - damit gut leben kann wenn ihre alten Fans sich gegen sie wenden, der Blick aufs Konto die vermeintlichen Schmerzen darüber schnell verblasen lassen lässt. Damit erleichtert sie mir nur noch mehr zwischen der Kunst und der Künstlerin trennen zu können, da sie genauso so argumentieren würde wie Lucius Malfoy im Band II, welcher sich ebenfalls gegenüber Papa Weasley fragte was es bringt eine Haltung zu haben, wenn man mit dieser Haltung schlicht nichts verdient.

Dabei es mir nicht um die Verkaufszahlen von Hogwarts Legacy geht, auch wenn sicherlich Kommentare verfasst werden würden (die nur ihre Projektion ausleben), dass sich "beim Anderen" alles nur um dieses Spiel dreht, als wäre die Idee hinter dem Werk von Harry Potter nichts mehr als die Frage wie hoch die Verkaufszahlen eines Unterhaltungsmediums sein werden. Ich erhoffe mir im Gegenteil sogar von dem Spiel, dass sie beispielsweise die Koboldfrage weitaus besser lösen als Rowling.


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Ich würde bei Harry Potter auch nie ernsthaft eine tiefe Analyse betreiben, dafür sich die Bücher viel zu stümperhaft geschrieben was Kontinuität, in sich geschlossenes Worldbuilding und Co. angeht. Und das sage ich als Potterhead.

Und Rowling hat seit Jahren auch schlichtweg nicht mehr richtig geliefert. Ihre erklärenden Tweets um Lücken zu füllen sind eher 0815, die drei kleinen Zusatzbücher von vor ein paar Jahren waren bedrückend überflüssig und die Fantastic Beasts Filme fuhr sie volle Kraft gegen die Wand mit Teil 2. Nicht ohne Grund half ihr bei Teil 3 ein Drehbuchautor und man ignoriere/entfernte/änderte Plotpoints aus Teil 2. Vom grottigen Theaterstück fange ich gar nicht erst an (Harry wird zum schrecklichen Vater der eher an seinen Onkel erinnert).

Das Twitter Verhalten ist eher das i Tüpfelchen. Sie steckt so viel Energie rein Leute anzupissen, statt einmal wieder vernünftige Arbeit zu leisten.
Ihre letzten Bücher handelten über einen trans Mörder und einer Frau die auf Social Media ungerecht behandelt wird. Es ist einfach traurig wie sehr sie sich aktuell verhält. Und der "hier ist mein Geld" Tweet zeigt ja auch wie es ihr etwas ausmacht.
 
Wenn man eine Geschichte schreibt, dass hinter Mythologien (magische Welt) auch nur unreflektierte gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse definiert sind, dann sollte man sich eigens dem bewusst sein wenn man welche mit einbaut. xD

Nicht wirklich, nein. Ansonsten darfst du kein Werk mit einem göttlichen Wesen schreiben - denn dieses ignoriert das Übel auf der Welt.

Die Begründung im Buch war, dass man neutral sein möchte, um die eigene Geschäfte nachzugehen. Hingegen in der echten Welt die Juden dafür verachtet wurden, dass sie sich der Modernisierung angeschlossen haben.

Die Begründung im Buch kommt auch von den Zauberern und nicht den Goblins. Sie wurden in der Wizarding World verachtet, sie wurden unterdrückt und nach ihren Aufständen wurden sie mehr oder weniger enteignet und in eine Schattengesellschaft gedrängt. Dass sie sich mit anderen unliebsamen Gestalten wie den Werwölfen verbündet haben, macht die Sache - aus Sicht der Zauberer - nicht besser.

Geht ja nicht darum, dass ALLE Kobolde sich dem Orden anschließen sollen. Es schloss sich aber NIEMAND an.

Zauberer unterdrücken Goblins, Goblins sind missttrauisch gegenüber Zauberern. Nimm doch die Zentauren. Da unterstützt zwar Firenze den Widerstand, wird dafür aber von seiner Spezies ausgestoßen.


Wenn Kobolde rebellieren, dann sicherlich nur weil sie mit hinterhältigen Schwarzmagier zusammenarbeiten, welche ihnen das große Geschäft anbieten.

Meines Wissens nach ist die Verbündung mit den Schwarzmagiern eine Erfindung des Games. In den Rebellionen haben sie sich meines Wissens nach mit den Werwölfen verbündet, nicht den Schwarzmagiern.

Auch durch die Erlangung durch Rechte erhoffen noch größere Geschäfte machen können. Nicht aufgrund einer abstrakten Menschenidee, die durch die Modernisierung aufkam. Klingt so viel angenehmer warum die Diskriminierung von Kobolden auch selbstverschuldeter Natur ist.

Die Diskriminierung wird nur aus Sicht der Zauberer selbstverschuldet dargestellt. Die Rebellionen werden auch in diesem Kontext in der Schule thematisiert. In den übrigen - neutraleren - Texten, die wir haben, sind die Goblins definitiv die Opfer.

Ihre letzten Bücher handelten über einen trans Mörder und einer Frau die auf Social Media ungerecht behandelt wird. Es ist einfach traurig wie sehr sie sich aktuell verhält. Und der "hier ist mein Geld" Tweet zeigt ja auch wie es ihr etwas ausmacht.

Damit sich das Narrativ immerhin hier nicht durchsetzt muss ich auch hier wieder eingreifen: dass es in dem Buch um einen Trans-Mörder geht ist eine Erfindung einiger Idioten, von denen TheSeaSnake wohl zu viel liest und es völlig unreflektiert aufnimmt.

Und indem er es als "Bücher" bezeichnet, zeigt er auch, dass er Strike nie gelesen hat, denn nur ein Buch dreht sich um eine Frau, die auf Social Media mit Morddrohungen und Vergewaltigungsdrohungen überschüttet wird. Dass die Realität des Autors in die Werke fließt ist nun nichts Neues.

Fakt ist: in dem Buch gibt es keinen Trans-Charakter.

Und "endlich mal wieder gute Arbeit zu leisten" ist auch ein lustiger Vorwurf, wenn man bedenkt, dass sie mit Strike eine weitere Reihe aufgebaut hat, die ebenfalls wieder überaus gut ankommt.
 
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Ich hab zuvor noch nie was von ihrem Buch „Troubled Blood“ gehört, aber googeln ergab einen Frauenkleiderfetisch, was ich als Laie der ich bei dem Thema bin, nicht mit Transsexualität gleichstellen würde.
 
Ich hab zuvor noch nie was von ihrem Buch „Troubled Blood“ gehört, aber googeln ergab einen Frauenkleiderfetisch, was ich als Laie der ich bei dem Thema bin, nicht mit Transsexualität gleichstellen würde.

Und der Charakter ist noch nicht mal ein Hauptcharakter, sondern ein Gefängnisinsaße, der für Vergewaltigungen und Morde verhaftet wurde.
 
Die ganze Diskussion um das Harry Potter Franchise bzw die Werke von Rowling ist so absurd und lächerlich das sie nur zu Gen Z passt :fp:

Würde nicht Gen Z in die Verantwortung ziehen. Es sind ja nur ein paar wenige Menschen, die tatsächlich so verblödet sind und auf den Hate-Train aufspringen, statt zu lesen. Leider sind die paar wenigen Menschen die lautesten.

Ich liebe aber weiterhin, dass absolut jede Diskussion zum Thema mit den folgenden Worten beginnt und endet "Ich will hier nicht zitieren, was Rowling gesagt hat, aber wir wissen ja alle, wie böse es ist." Das zeugt von gewaltigen argumentativen Fähigkeiten.
 
Und außerhalb der Social Justice Warrios Twitter Debatte wird das Spiel sich wunderbar verkaufen und der BoYkOtT-Aufruf sorgt für ordentlich Promo. Hab in meinem Bekanntenkreis mehrere Leute, die ansonsten nicht so viel zocken, aber sich wahnsinnig auf das Game freuen.
Ich werde das Spiel schon als protest kaufen um es zu unterstützen.
Kann diesen Twitter mob nicht ausstehen, ganz egal für was sie sich einsetzen.

Das nervt nur noch mit ihrem Hetzjagd
 
Ich werde das Spiel schon als protest kaufen um es zu unterstützen.
Kann diesen Twitter mob nicht ausstehen, ganz egal für was sie sich einsetzen.

Das nervt nur noch mit ihrem Hetzjagd

Ein Game zu kaufen, nur weil man die idiotischen Aktivisten hasst ist genauso dumm wie ein Game nicht zu kaufen, weil man die Worte der idiotischen Aktivisten für voll nimmt. Die idiotischen Aktivisten sollten konsequent ignoriert werden und das Game sollte nur von den Leuten gekauft werden, die sich wirklich für das Game interessieren. Denn das Game wird sowieso erfolgreich. Daran ändert der künstlich geschaffene Shitstorm nichts.
 
Ein Game zu kaufen, nur weil man die idiotischen Aktivisten hasst ist genauso dumm wie ein Game nicht zu kaufen, weil man die Worte der idiotischen Aktivisten für voll nimmt. Die idiotischen Aktivisten sollten konsequent ignoriert werden und das Game sollte nur von den Leuten gekauft werden, die sich wirklich für das Game interessieren. Denn das Game wird sowieso erfolgreich. Daran ändert der künstlich geschaffene Shitstorm nichts.
Zugegeben habe ich schon etwas intesse am Spiel obwohl ich kein Harry Potter Fan bin :coolface:
 

Die Fake-Kontroverse ist so geil. :ugly:

Auf deinen anderen Beiträg werde ich noch antworten, der Ukrainekrieg hat mich etwas abgelenkt, aber ja, das ist absurd.

Irgendwie haben es bestimmte Personen so an sich ALLES für eine Tat eines Oberschurken zu halten, wenn sie die Sache ablehnen. So der Vorwurf an Cyberpunkt2077, dass das Flimmern mit Absicht eingebaut wurde, um bestimmte Menschen, die darauf anfällig sind, zu schaden.
 
100 Punkte für Denjenigen, der ein Muster erkennt:
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