Du weißt schon, dass es genug Leute gibt, denen durch head bobbing (nennt man glaube ich so) schlecht wird? Ansonsten kann man hinschauen, wo man möchte
Oder willst du, dass dir das Spiel abnimmt, auf welche besonderen Spots die Aufmerksamkeit erregen man schaut?
Atmosphärisch geht nichts über Prime und das ist nunmal auch durch die ganzen Visoreffekte bedingt.
Du verstehst nicht. Man muss nun nicht auf einmal anfangen mit der Kamera durch die Gegend zu wackeln. Wie das endet, kannst du in Tribute von Panem sehen.
Und nein, ich will nicht, dass es mir was abnimmt. Wüsste auch nicht, wie das in den jetzigen Kontext passen sollte.
Es geht darum, dass man versucht, die Realität nachzuahmen und daran scheitert. Dass Leuten schlecht wird, liegt womöglich daran, dass sie nicht selbst laufen, sondern dem Gewackel des Protagonisten ausgesetzt sind. Und natürlich kannst du dich umschauen. Wäre auch schlecht, wenn nicht. Selbst Railshooter lassen das teilweise zu. Es geht darum, dass mehr dazu gehört, als die Möglichkeit sich jederzeit umschauen zu können.
Der ruhige Kopf ist eine Sache. Der begrenzte Sichtbereich eine andere Sache. In der Realität kannst du deine Pupillen bewegen. Plötzlich kannst du Gegenstände, die im Augenwinkel liegen, fokusieren. Ich hoffe, dass man mit Surround Sound heute Geräusche entsprechend platziert. Einfach, um nicht durch ein Level, wie ein Geist, zu gleiten.
Möchte mir gar nicht vorstellen, wie gut Prime hätte werden können, wenn man sich für eine bessere Perspektive entschieden hätte.
Und ich möchte da auch nicht darauf rumreiten, dass es weniger realistisch ist. Es ist SciFi und nicht die Realität. Das würde zu weit führen. Egoperspektive ist meiner Meinung nach eine künstliche Begrenzung des Sichtfelds und eigentlich das Mindeste, was man in Sachen Kameraführung erfüllen muss. Weniger gigne wohl gar nicht mehr, wenn man noch was sehen möchte. In diesem Sinne eine gute Nacht.
EDIT@Abendlädner: Im verhältnis zu Metroid auf dem NES. Und das ist aus rein logischen Gründen (Technik, Erfahrung, erster Teil) entsprechend storyarm.
Was die Sequenzen in Other M angehen. Mir unverständlich, wie man deren Qualität bestreiten kann. Sie fügen sich so gut wie nahtlos ans Gameplay. Besser wäre es kaum möglich gewesen. Das Pacing wird im Verlgeich zu anderen Sequenzen (wie z. B. das Raumschiff mit der Marine in Prime 2) kaum gestört. Vielleicht könnte man die Menge verringern, aber qualitativ ist es das Beste, was die Serie bisher bot. Entspechend fielen wohl auch die Kosten für diese Szenen aus.
Und zum Finden der Waffen. Vielleicht unterscheiden sich auch einfach unsere Vorstellungen von Zielen. Du scheinst dich von Waffe zu Waffe zu arbeiten. Ich von Boss zu Boss. Kann ich eine Waffe freischalten, egal ob ich sie einsammeln oder auf andere Weise erhalte, ist das ein Zwischenstopp, den ich gerne einschiebe.
@Icefox: Gerade das mit dem Arm find ich ganz schlimm.
Im Gegenzug kann ich aber nicht an mir runtergucken. Nee nee. Euch darf es ja gefallen. Aus diesem Grund werden Egoshooter niemals in meiner Gunst stehen.