Wii U Metroid HD

@Calamary: Nope. Laut Wikipedia ist Samus ohne Anzug 1,91 m groß. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Ding mehr als 5-6 cm zur Körpergröße hinzufügt.

wie du mir mein kleine phantasiewelt kaputt machen willst ^^ tritt hinter mich verleumderin^^

gott, wie in 3 monaten die neuen Samus Zero-suit puppies rauskommen und ich verpennt habe das ich sie vorbestelle. alle ausverkauft...ich könnt mich in den hintern beißen wenn ich soweit runterkommen würde^^
 
Tatsächlich sind Metroid II und Super Metroid verhältnismäßig storylastig. Super Metroid bot sogar "Zwischensequenzen" um die Spannung zu steigern.
Verhältnismäßig....zu was?

Prime 2 verfeinerte es noch weiter mit Rückblicken, Prime 3 versuchte die aktuellen Geschehnisse glaubwürdig zu inszenieren. Alles was Other M machte, war es, diese Inszenierung auf die Spitze zu treiben und es weiter zu intensivieren.
Für viele Spieler hat es Other M aber übertrieben. Ist wie bei Filmen. Wenn der Film gut läuft und es Teil 2 gibt verspüren die Macher oft das Bedürfniss alles aus Teil 1 zu toppen und meistens gefällt den Sehern das überhaupt nicht.

Lustiger Fakt: Metroid Prime 3 startet mit nem Haufen Gesprächssequenzen in ner völlig linearen Umgebung und wirft am Anfang mit Story um sich. Du siehst aber (fast) niemanden der sich darüber beschwert. Warum? Weils richtig implementiert war. Es gab auch später im Spiel Gespräche, aber die pausierten das Spiel nicht sondern laufen nebenbei ab, man konnte immernoch spielen.
Metroid mit Story kann funktionieren, es muss aber richtig gemacht werden. Und das hat Other M anscheinend nicht getan, sonst würden sich nicht so viele Leute beschweren.
Das die Dialoge im Spiel teils grausig waren haben da nicht geholfen.

Die meiste Kritik an Other M könnte man ebenso auf die anderen Spiele übertragen. Anstatt Adam, der Rüstungsteile freischaltet, findet man sie dann eben in Löchern und Gängen von Space Pirates, die ausgehoben wurden, um Samus daran zu hindern sie zu erlangen und zufällig genau ihre Größe aufweisen. Das ist generell ein "Problem" der Serie.
Oh eindeutig. Aber das zeigt halt auch wieder, das man ein Gameplay Element, egal ob gut oder schlecht, richtig präsentieren muss.
Ein lineares Spiel wo die "Levelgrenzen" natürlich wirken fühlt sich viel besser an als eines das nur in engen Gängen spielt oder lauter unsichtbare Grenzen hat. Trotzdem sind beide faktisch das selbe.
Noch ein Beispiel: Ich will das der Spieler nicht über Punkt A hinauskommt.
Wenn ich da jetzt nen ausgebrannten Lastwagen hinstelle (dem Setting entsprechend) wirkt das halbwegs sinnvoll und aktzeptabel. Stell ich nen hüfthohen Drahtzaun hin wirkt das lächerlich. Selbe Situation, einmal gut gelöst einem schlecht.

Dem Spieler zu sagen "Hey, finde die geheimen Waffen die wir versteckt haben" motiviert und macht Spaß und es regt zur Erkundung an. Zu sagen "Hey, du hast bereits alles aber wir schaltens erst frei wenn wir wollen, weil Story" wirkt demotivierend, lächerlich und unsinnig. Wenn du jetzt jemand bist, der Spiele immer auf die äußerste reduzierst und nur auf die rohen Gameplaymechaniken schaust findest du keinen Unterschied zwischen z.B. Super Metroid und Other M (beim Itemsuch-aspekt). Wenn man aber versucht sich ins Spiel reinzuversetzen ist das ein Unterschied wie Nacht und Tag (zumindest für die meisten, mich eingeschlossen).
 
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Du weißt schon, dass es genug Leute gibt, denen durch head bobbing (nennt man glaube ich so) schlecht wird? Ansonsten kann man hinschauen, wo man möchte :nix: Oder willst du, dass dir das Spiel abnimmt, auf welche besonderen Spots die Aufmerksamkeit erregen man schaut?
Atmosphärisch geht nichts über Prime und das ist nunmal auch durch die ganzen Visoreffekte bedingt.
Du verstehst nicht. Man muss nun nicht auf einmal anfangen mit der Kamera durch die Gegend zu wackeln. Wie das endet, kannst du in Tribute von Panem sehen.

Und nein, ich will nicht, dass es mir was abnimmt. Wüsste auch nicht, wie das in den jetzigen Kontext passen sollte.

Es geht darum, dass man versucht, die Realität nachzuahmen und daran scheitert. Dass Leuten schlecht wird, liegt womöglich daran, dass sie nicht selbst laufen, sondern dem Gewackel des Protagonisten ausgesetzt sind. Und natürlich kannst du dich umschauen. Wäre auch schlecht, wenn nicht. Selbst Railshooter lassen das teilweise zu. Es geht darum, dass mehr dazu gehört, als die Möglichkeit sich jederzeit umschauen zu können.

Der ruhige Kopf ist eine Sache. Der begrenzte Sichtbereich eine andere Sache. In der Realität kannst du deine Pupillen bewegen. Plötzlich kannst du Gegenstände, die im Augenwinkel liegen, fokusieren. Ich hoffe, dass man mit Surround Sound heute Geräusche entsprechend platziert. Einfach, um nicht durch ein Level, wie ein Geist, zu gleiten.

Möchte mir gar nicht vorstellen, wie gut Prime hätte werden können, wenn man sich für eine bessere Perspektive entschieden hätte. :P

Und ich möchte da auch nicht darauf rumreiten, dass es weniger realistisch ist. Es ist SciFi und nicht die Realität. Das würde zu weit führen. Egoperspektive ist meiner Meinung nach eine künstliche Begrenzung des Sichtfelds und eigentlich das Mindeste, was man in Sachen Kameraführung erfüllen muss. Weniger gigne wohl gar nicht mehr, wenn man noch was sehen möchte. In diesem Sinne eine gute Nacht. ;)

EDIT@Abendlädner: Im verhältnis zu Metroid auf dem NES. Und das ist aus rein logischen Gründen (Technik, Erfahrung, erster Teil) entsprechend storyarm.

Was die Sequenzen in Other M angehen. Mir unverständlich, wie man deren Qualität bestreiten kann. Sie fügen sich so gut wie nahtlos ans Gameplay. Besser wäre es kaum möglich gewesen. Das Pacing wird im Verlgeich zu anderen Sequenzen (wie z. B. das Raumschiff mit der Marine in Prime 2) kaum gestört. Vielleicht könnte man die Menge verringern, aber qualitativ ist es das Beste, was die Serie bisher bot. Entspechend fielen wohl auch die Kosten für diese Szenen aus.

Und zum Finden der Waffen. Vielleicht unterscheiden sich auch einfach unsere Vorstellungen von Zielen. Du scheinst dich von Waffe zu Waffe zu arbeiten. Ich von Boss zu Boss. Kann ich eine Waffe freischalten, egal ob ich sie einsammeln oder auf andere Weise erhalte, ist das ein Zwischenstopp, den ich gerne einschiebe.

@Icefox: Gerade das mit dem Arm find ich ganz schlimm. :ugly: Im Gegenzug kann ich aber nicht an mir runtergucken. Nee nee. Euch darf es ja gefallen. Aus diesem Grund werden Egoshooter niemals in meiner Gunst stehen.
 
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Verhältnismäßig....zu was?


Für viele Spieler hat es Other M aber übertrieben. Ist wie bei Filmen. Wenn der Film gut läuft und es Teil 2 gibt verspüren die Macher oft das Bedürfniss alles aus Teil 1 zu toppen und meistens gefällt den Sehern das überhaupt nicht.

Lustiger Fakt: Metroid Prime 3 startet mit nem Haufen Gesprächssequenzen in ner völlig linearen Umgebung und wirft am Anfang mit Story um sich. Du siehst aber (fast) niemanden der sich darüber beschwert. Warum? Weils richtig implementiert war. Es gab auch später im Spiel Gespräche, aber die pausierten das Spiel nicht sondern laufen nebenbei ab, man konnte immernoch spielen.
Metroid mit Story kann funktionieren, es muss aber richtig gemacht werden. Und das hat Other M anscheinend nicht getan, sonst würden sich nicht so viele Leute beschweren.
Das die Dialoge im Spiel teils grausig waren haben da nicht geholfen.


Oh eindeutig. Aber das zeigt halt auch wieder, das man ein Gameplay Element, egal ob gut oder schlecht, richtig präsentieren muss.
Ein lineares Spiel wo die "Levelgrenzen" natürlich wirken fühlt sich viel besser an als eines das nur in engen Gängen spielt oder lauter unsichtbare Grenzen hat. Trotzdem sind beide faktisch das selbe.
Noch ein Beispiel: Ich will das der Spieler nicht über Punkt A hinauskommt.
Wenn ich da jetzt nen ausgebrannten Lastwagen hinstelle (dem Setting entsprechend) wirkt das halbwegs sinnvoll und aktzeptabel. Stell ich nen hüfthohen Drahtzaun hin wirkt das lächerlich. Selbe Situation, einmal gut gelöst einem schlecht.

Dem Spieler zu sagen "Hey, finde die geheimen Waffen die wir versteckt haben" motiviert und macht Spaß und es regt zur Erkundung an. Zu sagen "Hey, du hast bereits alles aber wir schaltens erst frei wenn wir wollen, weil Story" wirkt demotivierend, lächerlich und unsinnig. Wenn du jetzt jemand bist, der Spiele immer auf die äußerste reduzierst und nur auf die rohen Gameplaymechaniken schaust findest du keinen Unterschied zwischen z.B. Super Metroid und Other M (beim Itemsuch-aspekt). Wenn man aber versucht sich ins Spiel reinzuversetzen ist das ein Unterschied wie Nacht und Tag (zumindest für die meisten, mich eingeschlossen).

Jap, genauso habe ich das bei Other M auch empfunden. Aber gut, jeder hat halt nen anderen Geschmack.
 
Du verstehst nicht. Man muss nun nicht auf einmal anfangen mit der Kamera durch die Gegend zu wackeln. Wie das endet, kannst du in Tribute von Panem sehen.

Und nein, ich will nicht, dass es mir was abnimmt. Wüsste auch nicht, wie das in den jetzigen Kontext passen sollte.

Es geht darum, dass man versucht, die Realität nachzuahmen und daran scheitert. Dass Leuten schlecht wird, liegt womöglich daran, dass sie nicht selbst laufen, sondern dem Gewackel des Protagonisten ausgesetzt sind. Und natürlich kannst du dich umschauen. Wäre auch schlecht, wenn nicht. Selbst Railshooter lassen das teilweise zu. Es geht darum, dass mehr dazu gehört, als die Möglichkeit sich jederzeit umschauen zu können.

Der ruhige Kopf ist eine Sache. Der begrenzte Sichtbereich eine andere Sache. In der Realität kannst du deine Pupillen bewegen. Plötzlich kannst du Gegenstände, die im Augenwinkel liegen, fokusieren. Ich hoffe, dass man mit Surround Sound heute Geräusche entsprechend platziert. Einfach, um nicht durch ein Level, wie ein Geist, zu gleiten.

Möchte mir gar nicht vorstellen, wie gut Prime hätte werden können, wenn man sich für eine bessere Perspektive entschieden hätte. :P

Und ich möchte da auch nicht darauf rumreiten, dass es weniger realistisch ist. Es ist SciFi und nicht die Realität. Das würde zu weit führen. Egoperspektive ist meiner Meinung nach eine künstliche Begrenzung des Sichtfelds und eigentlich das Mindeste, was man in Sachen Kameraführung erfüllen muss. Weniger gigne wohl gar nicht mehr, wenn man noch was sehen möchte. In diesem Sinne eine gute Nacht. ;)

Dass du ein Egoperspektivenhater bist hast du glaube schon mehrmals deutlich gemacht :kruemel: Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, wieso bspw. eine 3rd-Person-Sicht der Immersion wegen vorzuziehen ist, denn da sehe ich eigentlich schon wieder zuviel :nix: In der Realität sehe ich mich ja auch nicht von hinten oder über der Schulter :ol:
 
Dass du ein Egoperspektivenhater bist hast du glaube schon mehrmals deutlich gemacht :kruemel: Kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen, wieso bspw. eine 3rd-Person-Sicht der Immersion wegen vorzuziehen ist, denn da sehe ich eigentlich schon wieder zuviel :nix: In der Realität sehe ich mich ja auch nicht von hinten oder über der Schulter :ol:
Genau. Das perfekte Schlusswort.^^

Wenn wir einen passenden Thread finden können wir aber gerne die Vor- und Nachteile entsprechender Perspektiven näher erläutern. ;)
 
@Miles: Aha, Bullshit also. Spiel mal Metroid 1-3 und dann Fusion und dann merk mal, was wirklich daneben gegangen ist. Vorher brauchst du mir nicht unterschieben, ich würde Bullshit labern. Metroid macht sehr viel mehr aus als Soundtrack und Gameplay.

Natürlich schreibst du Bullshit. Anhand eines Spieles die ganze Franchise zu verteufeln ist Bullshit. Und dieser Totalausfall, welcher MOM angeblich sein soll, ist es nicht. Ich mag die Story auch nicht, aber der spielerische Part überwiegt nun mal deine, naja, bescheidene Beobachtungsgabe um Welten. Wann war die Story so wichtig in Metroid? Ridley-like Chara geht Alien-Quallen jagen. Schon wieder.

Oder worum ging es noch mal in M 1-3? Richtig: Geh auf nen Planeten und mach Rabatz. Keine Zwischensequenzen, keine selbstreflexiven Dialoge. Reingehen und Stress machen. Dann kam Fusion und auf einmal musste man sich von jemandem diktieren lassen, wohin man gehen solle und was zu machen sei. Verzeih mir, wenn ich das so sage, aber DAS ist jenseits von Bullshit.

Schon einmal etwas von Evolution und Abwechslung gehört? Mir hat Fusion mit den Dialogen Spaß gemacht. Man hatte so etwas wie eine Story und einer Verschwörung rundum die Föderation. Es gab plötzlich einen Grund, warum der SA-X so aggressiv war auf der Raumstation. Entschuldige, dass das Spiel versucht mehr als nur ein Super Mario Rettet die Prinzessin zu sein.

MOMs Dialoge sind nicht die Besten, aber es geht weitaus schlimmer und schlechter. Gears of War zB. Ich weiß ja nicht, warum man sich wie ein Kind an MOMs Dialogen aufhängen muss. Ja, sie sind schlecht? Na und? Hat's das Spiel zerstört? Nein. Hat's Nintendo aber den Kopf gekostet? Jein. Sie werden sich hüten von nun an nochmals so etwas zu machen.

Und Metroid war niemals über "reingehen und Stress machen", es war ein Exploritation Adventure von der Stunde Null an. Und das ist es bis heute geblieben.

@Kugelblitz: Super Metroid hatte gerade mal drei Sequenzen: Intro, den Flug nach Zebes und die Schlusssequenz. Bei Fusion kamen bei fast jedem Aufzug am Anfang Dialogsequenzen. Metroid war bis zu dem Zeitpunkt halt eine Reihe, die ohne viel Text auskam und eigentlich vieles nur über die Bildersprache darstellen konnte.

...

Intro
Ridley-Intro auf der Space Colony & Escape
Zebes' Awakening
Chozo-Statue
Wall-Jump
Cocolint-Shock (wenn der so nun heißt)
Baby-Entry + Szenen
Finaler Kampf
Rettung der Tiere
 
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Wie Abendländer schon richtig geschrieben hat, ists aber nun einmal ein Unterschied, ob ich eine Zwischensequenz als separaten Render präsentiert bekomme, was den Spielfluss komplett unterbricht, oder ob ich ein knapp 10-sekündiges Event präsentiert bekomme, was bei den meisten SM-Sequenzen der Fall ist. Zudem kann man Samus währenddessen noch steuern.

Und da liegt eben der Hund bei Fusion und MOM begraben (bei MOM mehr als bei Fusion imho): Ich muss für Informationen, die ich auch beiläufig erhalten könnte, mir eine Zwischensequenz ansehen, die den Spielfluss unterbricht und mir die Kontrolle entzieht. Mehr Story ist ja nicht schlimm - aber man muss es eben richtig präsentieren.

Zudem hast du ja richtig gesagt, dass ein essentieller Bestandteil der Serie das Erkunden ist. MOM hat mich aber nie wirklich selbst erkunden lassen, sondern mir fast immer gesagt, wohin es geht und war in der Hinsicht auch immer recht geradlinig.
 
RUMOR - The craziest Wii U rumors yet, I promise

We've seen a lot of interesting, weird and just plain off-the-wall Wii U rumors of the last few months. The closer we get to E3, the bigger and juicier the rumors get. While it can be hard to pick apart what might be true and what's pure bunk, I have to admit that I do enjoy the mystery of it all!

With that said, I have a triple-threat of Wii U rumors for you guys. I'm not even going to give you all the details here. You'll have to hit up the link and use Google Translate to get the murmurs, just like I did. Here's the tidbits you'll be reading up on.

- Nintendo + Epic = Metroid on UE3


- Big online multimedia content push for Wii U

- Wii U operating system to be mobile based

Out of all these rumors, the push for online content with Wii U seems most plausible. We've been hearing those rumblings for quite awhile. The other two rumors seem truly outrageous. Take your grain of salt and hit up the link for wild speculation! Just remember, for every rumor that turns out to be true, there are plenty of others that are pure lies!

gonintendo.com
 
Was die Sequenzen in Other M angehen. Mir unverständlich, wie man deren Qualität bestreiten kann. Sie fügen sich so gut wie nahtlos ans Gameplay. Besser wäre es kaum möglich gewesen. Das Pacing wird im Verlgeich zu anderen Sequenzen (wie z. B. das Raumschiff mit der Marine in Prime 2) kaum gestört. Vielleicht könnte man die Menge verringern, aber qualitativ ist es das Beste, was die Serie bisher bot. Entspechend fielen wohl auch die Kosten für diese Szenen aus.

sakamoto kann die exkremente, die er da produziert hat so lange vergolden lassen wie er will, es sind und bleiben exkremente. :sorry:
 
sakamoto kann die exkremente, die er da produziert hat so lange vergolden lassen wie er will, es sind und bleiben exkremente. :sorry:
Also dafür würde ich sogar in den Ring steigen und das ausboxen. ;)

Man kann sich an den Dialogen stören und an der reinen Dauer, aber nicht daran, wie es sich ins Gameplay einfügt, dargestellt und inszeniert wurde. Über die Auflösung kann man sich auch noch aufregen, aber gegen diese Szenen sieht insbesondere das, was von Nintendo kommt und auch von vielen unabhängigen Entwicklern wie Rotz aus.

Man kann sich über den Stil aufregen, aber kann nicht sagen, dass man damit den Stil gebrochen hätte. Nein, die reine Arbeit ist ein wahres Meisterwerk. Ohne nun auf die Sakurai Hetze oder Other M doomed Metroid einzugehen.

An solchen Szenen und selbst ein Retro-Metroid hätte solche Szenen, das taten schon die Teile in der Vergangenheit, müssen sich daran messen.

Man kann auch sagen, dass es nicht zu Metroid passt, auch wenn diese Aussage der Serie widersprechen würde, aber die Szenen sind über jeden Zweifel erhaben.
 
Also dafür würde ich sogar in den Ring steigen und das ausboxen. ;)

Man kann sich an den Dialogen stören und an der reinen Dauer, aber nicht daran, wie es sich ins Gameplay einfügt, dargestellt und inszeniert wurde.

genau das wollte ich ja auch sagen.. deshalb der vergleich mit den vergoldeten exkrementen: inszeniert und ausgearbeitet ist alles perfekt, nur ist der inhalt - der für mich entscheidende teil - leider mehrheitlich ziemlich "geruchsintensiv", um mal in meiner bildersprache zu bleiben.
 
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Epic könnte ja einen Dudebro-Shooter mit Galactic Federation Troopers entwickeln. Die Amikiddies würden es lieben. :goodwork:
 
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genau das wollte ich ja auch sagen.. deshalb der vergleich mit den vergoldeten exkrementen: inszeniert und ausgearbeitet ist alles perfekt, nur ist mit dem inhalt - der für mich entscheidende teil - leider mehrheitlich behindert.
Aber mal ernsthaft. In letzter Zeit hier auf CW gelesen:

Tales of spielt man nicht der Story wegen. Ist kitschig und nicht gut.
Uncharted inszeniert nur gut, alles andere ist relativ unauffällig.
God of War spielt man nicht der Story wegen.
Zelda hat keine Story.
Irgendwie hat jeder Resident Evil Teil eine lächerliche Story.
usw. usf.

Das sind Aussagen, die ich alleine in den letzten zwei(!) Wochen hier gehört habe.

Ich höre irgendwie immer nur, dass ein Spiel eine schlechte Story hat. Ich denke, man stirbt nicht daran, wenn man auch Metroid (Other M) eine schlechte Story zugesteht. Ich hab kein Problem damit. Ich hab die Serie für die Story begonnen und hindere niemanden daran, sich daran zu stören. Mich persönlich stört es nur, wenn man gar keine Qualitäten erkennt, aufgrund blinden Hasses. Nichts für ungut. Das Stichwort ist entweder Sakurai oder Other M. Dann geht die Hasstirade los. Und dieser Hass wurde von einer Person gesät, die das Spiel nicht mal spielte. :ugly:
 
Ich höre irgendwie immer nur, dass ein Spiel eine schlechte Story hat. Ich denke, man stirbt nicht daran, wenn man auch Metroid (Other M) eine schlechte Story zugesteht. Ich hab kein Problem damit. Ich hab die Serie für die Story begonnen und hindere niemanden daran, sich daran zu stören. Mich persönlich stört es nur, wenn man gar keine Qualitäten erkennt, aufgrund blinden Hasses. Nichts für ungut. Das Stichwort ist entweder Sakurai oder Other M. Dann geht die Hasstirade los. Und dieser Hass wurde von einer Person gesät, die das Spiel nicht mal spielte. :ugly:

Das Problem bei Other M ist imho nicht das es eine schlechte Story hat (imho ist der Teil mit MB sogar ganz interessant gemacht und wäre an sich nicht so schlecht) nur der unsägliche Baby Metroid Quatsch zieht es einfach runter von "schlechte Story die man ignorieren kann" zu "nervtötend und ärgerlich".

Zumal die meisten von dir genannten Spiele durch ausgezeichnetes, geradezu perfektes Gameplay bestechen und Other M.....naja bestenfalls passabel ist was das betrifft.
Wiederaufladbare Raketen und Energie - gut ist vielleicht besser als Energiekugeln Farmen, meinetwegen.

Autoaim - FUCK.OFF!
Quasi-Autoausweichen - Seriously? Warum ned gleich God Mode?
Das Erkungen fühlte sich nicht wirklich gut an, aber das ist noch am ehesten subjektive Einstellung.
Der First-Person Kram war interessant, aber fühlte sich für mich nie wirklich gut umgesetzt an. Ja man hat den Ausgleich - stärkere Waffen, dafür kann man sich ned bewegen und ist verletzlich, aber es fühlte sich für mich mehr wie ein aufgesetztes Gimmick an als ein gut integrierter Gameplaypart.
 
Ich behaupte mal, dass der First-Person-Wechsel so unnötig wie ein Kropf war. Vor allem bei den Fights gegen...

Ridley und die Metroid-Königin, die an sich recht hektisch waren (vor allem die MQ mit den ganzen noch zusätzlich spawnenden Metroids) habe ich mehr als einmal Probleme gehabt, weil der Wechsel der Perspektive nicht ganz flott vonstatten ging.
 
@Abendländer:
Ich stimme dir da überall auch zu oder kann deine Worte nachvollziehen. Sehe zwar auch gewisse Dinge anders, aber das sollte mal egal sein.

Wir alle können nur aus einem subjektiven Standpunkt heraus über das Spiel schreiben. Ich für meinen Teil hatte großen Spaß, obwohl Other M, ebenso wie jedes andere Metroid, deutliche Macken mit sich bringt.

Mir persönlich würde da der Anfang einfallen. Man beginnt ein Spiel und schaut sich erst einen Film an. Aktuell in The Witcher hat mich das auch sehr stark genervt. Wie lange dauerte dieses Intro. Vielleicht fünf Minuten? Geht gar nicht. Keine Ahnung wie lange es bei Metroid war, allerdings zu lange.

Das Wiederherstellen der Energie finde ich persönlich besser als in jedem anderen Teil.

Die Inszenierung war grandios.

Die Suchbilder der Abschuss. Ich weiß noch, als ich im Außenareal suchen musste und erst nach einiger Zeit bemerkt habe, dass man hinter ein Auto gehen muss um grünen Schleim zu entdecken. Misslungen, mehr ist das nicht.

Die Egoperspektive in einem an sich zweidimensional aufgebauten Spiel ist topp. Doch wie kommt man auf die Idee, dem Spieler nicht zu erlauben, laufen zu können?

usw.

Was ich damit sagen möchte. Mit Metroid Other M konnte man Spaß haben, man kann es sehr mögen oder auch sehr hassen, allerdings bot es Potenzial und Ideen für die Serie, die in späteren Teilen unbedingt übernommen werden müssen. Ebenso hat sich (für mich) die Scanfunktion als Standard für die Serie etabliert. Eine Schande, dass es in Other M nicht möglich war.

Und nun möchte ich nur mal einen Vorschlag in den Raum werfen:
Ein Metroid, das man in 2D spielen kann und ebenso in die Egoperspektive umschalten kann. Rein theoretisch wäre das in Other M möglich gewesen. Immer noch nicht makellos, aber doch eine interessante Idee, die mit weiteren (eben z. B. Scanfunktion) verbunden werden könnte.

Kein Metroid ist perfekt, wieso sollte es also Other M sein. Es erweitert dennoch die Serie und ist keine Schande.
 
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