Ich les grad
Reif Larsen - Karte meiner Träume
Da in dem Leseexemplar zur Abwechslung mal nicht drinsteht "Bitte keine Reviews vor Erscheinen" kann ich ja sogar meine Meinung kundtun
Das Buch gefällt mir bisher sehr, handelt von einem Zwölfjährigen, der auf einer kleinen Ranch in Amerika lebt, und von allem was er sieht und tut Karten, Diagramme und Graphen zeichnet. Und das so gut, dass seine Sachen schon in wissenschaftlichen Kreisen veröffentlicht werden.
Die Handlung nimmt sich allerdings nicht ernst, insofern ist es keine "Wunderkindgeschichte" oder sowas
Was noch wesentlich geiler ist, ist die Aufmachung des Buches. Auf jeder Seite ist ein breiter (leerer) Rand, auf den andauernd weitere Ausführungen zu Textstellen, Skizzen oder Diagramme sind. Wenn der normale Text alleine nicht reicht, sieht man spätestens in den Randbemerkungen wie bescheuert die 12jährige eigentlich ist
Vergleicht die Quietschgeräusche von Scheunentoren, oder stellt eine statistik auf, wieviel Maiskolben seine Schwester wegwirft.
Story gibts eigentlich noch so gut wie gar nicht, weil der Hauptchar soviel aus seiner Vergangenheit und über andere Charaktere erzählt (Die teilweise noch bescheuerter sind als er) das man sich auch amüsiert wenn nichts passiert.
Netter, abgedrehter Humor, ich kanns bisher nur empfehlen :goodjob:
Kommt glaub ich im September raus.