@ golem
Nun, der schwarze Mann (Flag) konnte so wie ich es verstanden habe auch nur spekulieren. Zudem versuchte er auch Roland zu verwirren und ihn von seiner Suche abzubringen.
Was letzten Endes für Roland nicht mal schlecht gewesen wäre.
Das Beste was Roland getan hat, war die Zerstörung des Turmes durch die Brecher zu verhindern.
Den Turm suchte er mehr aus eigennützigen Gründen, was ihm später ja auch von Susannah vorgehalten wird.
Eben dieses unbedingte Suchen wird ihm zum Verhängnis.
Rolands Lebenszweck war es nur den Turm zu finden in der Hoffnung dort alle Antworten zu erhalten und einen Sinn zu finden.
Aber eben diesen Sinn (so verstehe ich das) konnte ihm der Turm nicht liefern.
Er hat ihn nur auf sich selbst zurückgeworfen und ihm die Sinnlosigkeit seines Starrsinns gezeigt.
Nur hat es ihm dann nichts mehr genützt.
Roland hätte es verstehen müssen, bevor er zum Turm kam.
Er wusste auch nicht, was im Turm zu finden ist.
Niemand wusste das. Flag nicht und Roland nicht. Auch der Scharlachrote König hat es ja nicht bis zur Spitze des Turms geschafft. Zudem...wer sagt denn, dass Roland nicht "Gott" im obersten Zimmer gefunden hat?
Für mich zumindest hat King eine wunderbare Pointé auf das sinnlose Streben des Menschen geschrieben, immer mehr erreichen zu wollen ohne genau zu wissen um was es dabei eigentlich geht.
Roland hat im Grunde bedingungslos alles geopfert was ihm in den Weg kam.
Letzten Endes auch Jack, Eddy, Susannah (obwohl sie überlebt hat, wenn auch nur knapp) und Oy um den Turm (seinen Turm) zu finden
Und was bekommt er letzten Endes dafür?
Nichts.
Kein Geheimnis, keinen Gott, keine Antworten.
Er war auf dem falschen Weg.
OK, genug philosophiert.
also so intensiv drüber nachgedacht wie ihr, habe ich über das ende gar nicht.
für mich war die geschichte vorbei, als er über das rosenfeld zum turm gegangen ist,
nachdem er den scharlachroten könig getötet hat. mir schein es einfach so, als wenn king sich das ende erst sehr spät hat einfallen lassen. so rund wirkte es auf mich nicht. diese sache mit dem horn habe ich auch nicht richtig verstanden- was soll damit anders laufen als beim ersten versuch den turm zu finden? das ende war schon sehr bitter irgendwie. vor allem roland tut mir trotz seiner härte und kälte leid. wird er den weg zum turm jetzt ewig fortsetzen? wie oft hat er den turm vorher schon erreicht? für mich wurden die bücher schlechter zu dem zeitpunkt als er sich selbst mit ins spiel gebracht hat. ich fand es ziemlich daneben sich selbst als schriftsteller mit in der geschichte zu platzieren! ich finde auch, das nicht unbedingt sein ganzes ka-tet hätte sterben müssen. davon abgesehen war mir das auch zu schnell abgehandelt. jake's tod war ja fast eine randnotiz, den symphaten eddy hätte ich auch nicht sterben lassen und es hat für mich auch nicht gepasst, das susannah so kurz vor dem turm und nach den ganzen strapazen plötzlich nicht mehr weiter will. das hätte sie doch allein deshalb getan, weil eddy es so von ihr gewollt hätte. es musste ihr doch klar sein, das jemand aus dem ka-tet hätte sterben können. für mich sehr unlogisch, das sie, obwohl sie roland die treue geschworen hat, ihn dann im stich lässt und ihm sogar noch die schuld für eddy's tod gibt. tja das ende ... klar, es muss sehr schwer gewesen sein, diese geschichte zu beenden. aber wenn man diese epische geschichte zusammennimmt, war das ende doch zienlich unbefriedigend. ich hätte mir, wie viele andere wohl auch, ein happy end gewünscht. meinetwegen auch als letzte szene, wie das ka-tet vereint auf das rosenfeld steht und zum turm aufblickt. ein buch endet ja damit, das roland sagt, das er beim turm ins horn stoßen und all ihre namen singen wird. dieser letzte satz hatte mich damals so umgehauen und bewegt. und was kam dann dabei raus? roland singt am ende auf dem rosenfeld die namen ... ja, aber irgendwie hatte man sich das zb. weit epischer vorgestellt.
für mich war die geschichte vorbei, als er über das rosenfeld zum turm gegangen ist,
nachdem er den scharlachroten könig getötet hat. mir schein es einfach so, als wenn king sich das ende erst sehr spät hat einfallen lassen. so rund wirkte es auf mich nicht. diese sache mit dem horn habe ich auch nicht richtig verstanden- was soll damit anders laufen als beim ersten versuch den turm zu finden? das ende war schon sehr bitter irgendwie. vor allem roland tut mir trotz seiner härte und kälte leid. wird er den weg zum turm jetzt ewig fortsetzen? wie oft hat er den turm vorher schon erreicht? für mich wurden die bücher schlechter zu dem zeitpunkt als er sich selbst mit ins spiel gebracht hat. ich fand es ziemlich daneben sich selbst als schriftsteller mit in der geschichte zu platzieren! ich finde auch, das nicht unbedingt sein ganzes ka-tet hätte sterben müssen. davon abgesehen war mir das auch zu schnell abgehandelt. jake's tod war ja fast eine randnotiz, den symphaten eddy hätte ich auch nicht sterben lassen und es hat für mich auch nicht gepasst, das susannah so kurz vor dem turm und nach den ganzen strapazen plötzlich nicht mehr weiter will. das hätte sie doch allein deshalb getan, weil eddy es so von ihr gewollt hätte. es musste ihr doch klar sein, das jemand aus dem ka-tet hätte sterben können. für mich sehr unlogisch, das sie, obwohl sie roland die treue geschworen hat, ihn dann im stich lässt und ihm sogar noch die schuld für eddy's tod gibt. tja das ende ... klar, es muss sehr schwer gewesen sein, diese geschichte zu beenden. aber wenn man diese epische geschichte zusammennimmt, war das ende doch zienlich unbefriedigend. ich hätte mir, wie viele andere wohl auch, ein happy end gewünscht. meinetwegen auch als letzte szene, wie das ka-tet vereint auf das rosenfeld steht und zum turm aufblickt. ein buch endet ja damit, das roland sagt, das er beim turm ins horn stoßen und all ihre namen singen wird. dieser letzte satz hatte mich damals so umgehauen und bewegt. und was kam dann dabei raus? roland singt am ende auf dem rosenfeld die namen ... ja, aber irgendwie hatte man sich das zb. weit epischer vorgestellt.