Buch Lest mehr Bücher! - Der Bücherthread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Becks
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Hat hier jemand die Foundation-Trilogie von Isaac Asimov gelesen? Ich lese das seit zwei Wochen, bin hellauf begeistert und begierig, mich mit anderen darüber zu unterhalten :)
 
Klar. Asimov ist super. Vor allem sind die Bücher einfach interessant, intelligent geschrieben und man hat das Gefühl, dabei noch was über Menschen im Allgemeinen zu lernen. Psychohistorik. Klingt schon faszinierend, was er sich da überlegt hat.
 
Klar. Asimov ist super. Vor allem sind die Bücher einfach interessant, intelligent geschrieben und man hat das Gefühl, dabei noch was über Menschen im Allgemeinen zu lernen. Psychohistorik. Klingt schon faszinierend, was er sich da überlegt hat.

Dem kann ich nur zustimmen. Ich mag es, wenn Autoren, die sich im Bereich der SciFi bewegen, ihre Welt wissenschaftlich derartig ausschmücken, dass eine realistische Illusion ensteht, als würde man sich in dieser Welt befinden bzw. als könnten diese Geschehnisse - oder mindestens ähnliche Entwicklungen - tatsächlich die Zukunft der Menschheit sein. Das ist für mich große Science Fiction.

Viele moderne Space Operas (oder im Generellen SciFi-Werke) bewegen sich leider auf dem Level, nur pure Unterhaltung abzuliefern. Damit sind die keineswegs schlecht, aber ihnen fehlt oftmals die Tiefe, um aus der bloßen Unterhaltungsschiene herauszukommen.Ich kenne leider kein richtig gutes SciFi-Werk der näheren Gegenwart (sagen wir: die letzten 20 Jahre), das es so richtig in sich hat.

Lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren, wenn hier jemand ein Werk kennt, das man absolut gelesen haben MUSS. Ich liebäugle ja z.B. mit dem Inhibitor-Zyklus von Alastair Reynolds. Taugt der etwas?
 
Ich mochte auch die Dune Reihe sehr sehr gerne, und bei den modernen ist Hyperion für mich fast an das Level rangekommen.
Foundation muss ich allerdings auch endlich mal angehen, das hatte ich vor Jahren mal angefangen.
 
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Ich mochte auch die Dune Reihe sehr sehr gerne, und bei den modernen ist Hyperion für mich fast an das Level rangekommen.

Ahh, jetzt wo du's sagst^^ Das hatte ich unterbewusst auf dem Schirm :) Danke, sehr guter Tipp!

Edit: Was Foundation angeht: Die Reihe wurde in den 1940ern beendet, und zeigt ein sehr interessantes und vom Geist der Zeit beeinflusstes Bild der Zukunft. Alleine, was man laut Asimov mit der Atomkraft in der Zukunft anzustellen vermag ist eine Lektüre wert :D

Ich habe eine Ausgabe des Buches, in dem sich noch Essays über die fiktive Psychohistorik befinden. Einfach so toll, wie detailliert dieses Konzept ausgearbeitet ist^^
 
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Dem kann ich nur zustimmen. Ich mag es, wenn Autoren, die sich im Bereich der SciFi bewegen, ihre Welt wissenschaftlich derartig ausschmücken, dass eine realistische Illusion ensteht, als würde man sich in dieser Welt befinden bzw. als könnten diese Geschehnisse - oder mindestens ähnliche Entwicklungen - tatsächlich die Zukunft der Menschheit sein. Das ist für mich große Science Fiction.

Viele moderne Space Operas (oder im Generellen SciFi-Werke) bewegen sich leider auf dem Level, nur pure Unterhaltung abzuliefern. Damit sind die keineswegs schlecht, aber ihnen fehlt oftmals die Tiefe, um aus der bloßen Unterhaltungsschiene herauszukommen.Ich kenne leider kein richtig gutes SciFi-Werk der näheren Gegenwart (sagen wir: die letzten 20 Jahre), das es so richtig in sich hat.

Lasse mich da aber auch gerne eines Besseren belehren, wenn hier jemand ein Werk kennt, das man absolut gelesen haben MUSS. Ich liebäugle ja z.B. mit dem Inhibitor-Zyklus von Alastair Reynolds. Taugt der etwas?

ThreeBodyTrilogy_web.jpg

ohne Kommentar :sorry:
 
Davon habe ich noch nichts gehört. Aber Danke für den Tipp! Werde mich darüber mal informieren :)

Gibt's in Deutschland auch glaube ich noch nicht (wollte vor einiger Zeit Three Body Problem bei Amazon kaufen, aber hab's nicht gefunden... selbst die Englische Version nicht :hmpf:).

Alastair Reynolds ist wirklich gut btw, zumindest die Hauptbücher vom Revelation Space Zyklus, anderes hab ich von ihm nicht gelesen.

Die besten Scifi Bücher der letzten Jahre, die ich kenne, sind aber die 3 hier:
spin1stedzpuf1.jpg
ax.jpg
Vortex_(Wilson_novel)_cover.jpg


Allen voran der erste Teil (Spin), aber auch die Nachfolger sind sehr empfehlenswert.
 
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Danke für die vielen Empfehlungen, ihr beiden :-)

Ich revanchiere mich die Tage mal und schreibe meine bereits gelesenen und für gut befundenen Bücher nieder :-)

Magic Master: Ich habe Lius Bücher auf Amazon gesehen, aber nur auf Englisch. Die werde ich mir mal zulegen, wenn ich meinen aktuellen "noch zu lesen" Stapel wenigstens ein bisschen abgearbeitet habe xD
 
so hab gerade ready player one gelesen. :o

ein buch für uns nerds referenzen aus tv-shows, filme, videospiele, anime, literatur und musik. referenzen wo man einfach mal auch nachsehen muss. eine interessante story in der nicht zu weit entfernten zukunft.
wäre durchaus ein buch für dich ganon

latest
 
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Habe keine lust mehr wie n junkie vorm Handy in der bahn zu sitzen, wollte mal so die Zeit damit nutzen wichtige Literatur zu lesen, wollte eigtl anfang machen mit Hemingways Der alte Mann und das Meer. War mir aber zu teuer (gebundene sonderausgabe)

hab mir deswegen 1984 geholt.
 
The Stand hab ich auch noch hier rumliegen. Freue mich schon drauf, hab aber noch anderes zu lesen. Wird mein erster Stephen King Roman...
 
Es ist weiterhin mein Lieblingsbuch, und wie ich finde allen anderen King Büchern haushoch überlegen. Ich glaube an zweiter Stelle kommt dann bei mir tatsächlich Wahn (Duma key), aber Shining und Needful Things fand ich auch nicht schlecht. Ebenso wie Der Anschlag. Mit Stand bin ich nie warm geworden, und die Dunkle Turm Reihe... naja. Erste Hälfte super, zweite Murks. Murks auf Lost-Niveau.
 
"Wahn" fand ich bis zur Mitte richtig klasse, drehte mir dann aber zu sehr ab. "Es" war mir einfach zu langatmig, hatte ich irgendwann nach der Hälfte wieder abgebrochen, war evtl. ein Fehler, muss ich dann mal nachholen. Mein Lieblings-King ist, glaube ich, "Misery" bzw. "Sie". Bodenständige Psycho-Story ohne übernatürliche Elemente, kurz und knackig, teilweise sehr komisch geschrieben. Genial.
 
Felix Denk und Sven von Thülen - Der Klang der Familie
Berlin, Techno und die Wende

Das Buch beleuchtet anhand von Interviews die Hintergründe, wie elektronische Musik in Berlin quasi "das Ding" und untrennbar mit der Stadt verbunden wurde. Manches kennt man schon, anderes ist neu. Wer sich für die Stadt oder die Musik auch nur entfernt interessiert sollte das unbedingt lesen!
 
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