MagicMaster
L17: Mentor
ich hol den Thread mal wieder hoch:
Hat hier zufällig jemand Embassytown gelesen? Bin bald mit Redemption Ark von Alastair Reynolds durch und hab überlegt, das Buch zu lesen, weil's sich echt interessant anhört. Hab mich nur gewundert, ob jemand hier eventuell Erfahrung damit hat...
Und wenn ich hier eh grade poste:
seit meinem letzten Post hier hab ich gelesen/beendet:
Great North Road - Peter F. Hamilton
War wieder mal prima wie immer. Im Gegensatz zu Hamiltons anderen Büchern gab's hier imo in der Mitte aber mal nen Durchhänger, bei dem imo einige Sachen problemlos hätten gekürzt werden können. (und ich hab normal kein Problem mit Hamiltons Länge, aber hier erschienen einige Passagen einfach unnötig)
Trotzdem super Unterhaltung mit wieder mal ner tollen neuen Welt von Hamilton. Würde sich prima für ne neue Reihe eignen die hier spielt.
Die Commonwealth Saga bleibt aber meine Lieblingsreihe von Hamilton.
Revelation Space - Alastair Reynolds
War mein erstes Buch von Reynolds und ich bin begeistert. Man merkt, dass er vorher Astrophysiker war, das Buch legt viel wert auf wissenschaftliche Genauigkeit (so gut das bei einem Buch geht, dass hunderte von Jahren in der Zukunft spielt und sich unter anderem mit Weltraumreisen beschäftigt).
Die Charaktere sind super geschrieben und interessant und die Story ist sehr spannend. Genau wie bei Hamilton hat man auch hier das Gefühl, dass das Universum größer ist als das eigentliche Buch und Reynolds kriegt imo wirklich sehr gut vermittelt, dass in dieser Welt auch gelebt wird.
Anders als bei Hamilton behandelt Reynolds aber nicht so sehr gesamtgesellschaftliche Themen sondern konstruiert die Geschichte eher charakterbezogen, war entsprechend für mich ein erfrischender Kontrast nach Hamiltons Buch.
Revelation Space ist aber nicht wirklich allein stehend. Als erster Teil einer Serie merkt man, dass die Story nach dem Ende des Buches noch lange nicht abgeschlossen ist. Reynolds schafft es aber besser als z.B. Hamilton, dass das Buch "im Notfall" auch alleine gelesen werden kann, der Spannungsbogen ist abgeschlossen und ein Teil der Geschichte ist beendet, wenn das Buch endet. Ein guter Punkt um aufzuhören oder ne Pause einzulegen, wenn man keine Lust auf den nächsten Teil hat.
Jetzt les ich Redemption Ark von Alastair Reynolds, bin aber noch nicht weit genug gekommen, um wirklich was darüber zu sagen.
Hat hier zufällig jemand Embassytown gelesen? Bin bald mit Redemption Ark von Alastair Reynolds durch und hab überlegt, das Buch zu lesen, weil's sich echt interessant anhört. Hab mich nur gewundert, ob jemand hier eventuell Erfahrung damit hat...
Und wenn ich hier eh grade poste:
seit meinem letzten Post hier hab ich gelesen/beendet:
Great North Road - Peter F. Hamilton
War wieder mal prima wie immer. Im Gegensatz zu Hamiltons anderen Büchern gab's hier imo in der Mitte aber mal nen Durchhänger, bei dem imo einige Sachen problemlos hätten gekürzt werden können. (und ich hab normal kein Problem mit Hamiltons Länge, aber hier erschienen einige Passagen einfach unnötig)
Trotzdem super Unterhaltung mit wieder mal ner tollen neuen Welt von Hamilton. Würde sich prima für ne neue Reihe eignen die hier spielt.
Die Commonwealth Saga bleibt aber meine Lieblingsreihe von Hamilton.
Revelation Space - Alastair Reynolds
War mein erstes Buch von Reynolds und ich bin begeistert. Man merkt, dass er vorher Astrophysiker war, das Buch legt viel wert auf wissenschaftliche Genauigkeit (so gut das bei einem Buch geht, dass hunderte von Jahren in der Zukunft spielt und sich unter anderem mit Weltraumreisen beschäftigt).
Die Charaktere sind super geschrieben und interessant und die Story ist sehr spannend. Genau wie bei Hamilton hat man auch hier das Gefühl, dass das Universum größer ist als das eigentliche Buch und Reynolds kriegt imo wirklich sehr gut vermittelt, dass in dieser Welt auch gelebt wird.
Anders als bei Hamilton behandelt Reynolds aber nicht so sehr gesamtgesellschaftliche Themen sondern konstruiert die Geschichte eher charakterbezogen, war entsprechend für mich ein erfrischender Kontrast nach Hamiltons Buch.
Revelation Space ist aber nicht wirklich allein stehend. Als erster Teil einer Serie merkt man, dass die Story nach dem Ende des Buches noch lange nicht abgeschlossen ist. Reynolds schafft es aber besser als z.B. Hamilton, dass das Buch "im Notfall" auch alleine gelesen werden kann, der Spannungsbogen ist abgeschlossen und ein Teil der Geschichte ist beendet, wenn das Buch endet. Ein guter Punkt um aufzuhören oder ne Pause einzulegen, wenn man keine Lust auf den nächsten Teil hat.
Jetzt les ich Redemption Ark von Alastair Reynolds, bin aber noch nicht weit genug gekommen, um wirklich was darüber zu sagen.