joa...hatte im urlaub etwas zeit. ^^
Wie bereits hier im Thread angemerkt wurde, ist Catching Fire wirklich n paar Ecken schwächer als die Tribute. Die Autorin schreibt immer noch in einem bewundernswerten stil, der mich das buch hat verschlingen lassen aber von story, pacing und charakteren her hat imho alles abgebaut, auch wenns paar nette momente gab.
dass man das ende eines 470-seitenbuches in der ersten stunde ableiten kann, hat mich leicht gestört....naja, mal das finale lesen. ^^
auch endlich beendet und muss sagen.....fantastisch, wie hier die modelle und gedankenhintergründe der momentan herrschenden wirtschaftstheorien und -annehmen ausführlich und zugleich plastisch dargestellt werden. außerdem schreibt skidelsy, trotz seines keynes-fanboytumes, sehr abwägend und nennt auch die argumente der anderen. ein wirklich guter einblick darin, was im ökonomischen system möglicherweise falsch läuft und warum es wohl auch so bleibt.
finally...zeit für ein robert rankin-buch. kennt ihr robert rankin? oder wie ich immer gerne sage: terry pratchett auf speed. der mann ist nach wie vor die internationale messlatte für "far-fetched fiction" und dermaßen hart, kreativ, wahnsinnig und brutal, dass es eine lust ist zu lesen. falls jemand auf gegenwarts"fantasy" steht, die richtung pratchett geht und gleichzeitig offen für neues ist, kann ich den dada-de-dada-code ebenso wie beinahe jedes andere rankin-werk empfehlen. gute chars, gute story, herrliche schreibe und n fantastisches ende.
außerdem.....
les ich immer noch hieran......ich habe inzwischen entschieden, eine kaufempfehlung für andere davon abhängig zu machen, wir die serie ausgeht...bin ja inzwischen bei etwa 8-9000 seiten und das ganze hat ne größe angenommen, bei der kaum was zu erzählen ist, ohne zu spoilern.
momentan hat das pacing endlich mal das tempo eines fußkranken igels abgelegt und ist auf gesalzene schnecke aufgestiegen....und im gegensatz zu got weiß ich wenigstens, dass ich das ende der reihe diesmal vermutlich erleben werde.