Buch Lest mehr Bücher! - Der Bücherthread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Becks
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
@Golem:

Ich glaube, er meint die japanische Version des Romans...


Aso, naja, die deutsche version erscheint ja im Oktober. Könnte also schon in unserer Buchhandlung rumliegen :)
Wenn die da so einen Bestseller draus machen sollen, haben wir garantiert ein Leseexemplar
 
Nach dem letzten Star Trek Roman hab ich jetzt endlich ma Zeit was anderes nachzuholen:

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Liegt schon ne weile bei mir rum, is bis jetzt recht amüsant. :)

Nächste Woche gehts dann weiter mit Star Trek Destiny 2: Gewöhnliche Sterbliche
 
Ich habe gerade "Das Spiel" von Stephen King gelesen und leider ist es das Buch, das mir bis jetzt am wenigsten von King gefallen hat. :(

Die ganze Geschichte kam mir künstlich gestreckt vor und erst am Ende wurde es relativ interessant :neutral:

Heute werde ich mit "Dolores" anfangen, ebenfalls von Stephen King :awesome:
 
Hab heute mit Meat angefangen, da ich eine lange Wartezeit zu überbrücken hatte. 60 Seiten hab ich geschafft.

Momentan komm ich mir in der Geschichte ziemlich hilflos vor.^^ Die Sprünge von Szene zu Szene wird erst immer später richtig ersichtlich. Plötzlich erlebt man einen Teilabschnitt eines ganz anderen Menschen. Der Vorteil der dadurch entsteht ist die Spannung, die aufgebaut wird. Überall wird ein kleines Geheimnis offen gelassen. Da wird man natürlich neugierig. Allerdings bin ich auch etwas verunsichert, da es in Meat um einen Schlachthof mit Kühen geht. Seit wann haben die "Auserwählten", also die Kühe, Stiere, Bullen und Kälber Zehen und Finger? Als Bulle-249 (oder so) beschrieben wurde, dachte ich zuerst, es handelt sich dabei um einen Polizisten. xD

Daher hab ich eine Frage, die sich an alle richtet, die das Buch schon gelesen haben (insbesondere Dingo), ob es noch weiter erklärt wird, ob es sich bei den Kühen wirklich um klassische Kühe von der Alm handelt oder um Mutanten oder ähnliches.
 
Ich habe gerade "Das Spiel" von Stephen King gelesen und leider ist es das Buch, das mir bis jetzt am wenigsten von King gefallen hat. :(

Die ganze Geschichte kam mir künstlich gestreckt vor und erst am Ende wurde es relativ interessant :neutral:

Heute werde ich mit "Dolores" anfangen, ebenfalls von Stephen King :awesome:


"Das Spiel" habe ich natürlich auch von King gelesen.
Ich fand "Dolores" weitaus besser und spannender.
Der Film lief ja schon mehrmals im Fernseher.
Ich war von dem Buch gefangen.
Viel Spass beim lesen.
 
Und wer kennt hier alles "Krumnagel" von Peter Ustinov?
Was niemand? Boah, bin ich underground:coolface:
 
Kennt hier einer Unkrautland von Stefan Seitz ?

www.unkrautland.de

Ich weiss das hört sich wie ein Kinderbuch an. Aber nachdem mein Sohn das verschlungen hat, habe ich das auch mal probiert und das ist einfach klasse geschrieben. Skurille Charakter, überraschende Pointen und eine Geschichte die auch Erwachsene anspricht...
 
"Wenn es Nacht wird in Tokio"

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Kauft es euch für 1 Cent + Versandkosten bei Amazon.de. Ist ein richtig geiles Buch!
 
IHR MÜSST ALLE MEAT VON Joseph D'Lacey LESEN!
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Gestern schrieb ich noch, dass alles doch sehr verwirrend ist. D'laceys Sprünge kommen überraschend und verwirrend. Das kommt teilweise immer noch dazu, besonders weil nicht nur mehr der Ort wechselt, sondern auch die Zeit. Kleine Sprünge muss man also erwarten. So verstehe ich das zumindest im Buch.

Die ersten Seiten beschäftigten mich gestern Abend und weil ich nicht schlafen konnte, gestern Nacht noch. Je mehr man sich mit den Charakteren beschäftigt, desto mehr reißt es einen mit.

Heute konnte ich es dann kaum noch erwarten weiterzulesen und hab meine Arbeit dadurch beinahe vernachlässigt.

Wer es nicht lesen möchte, klappt den Spoiler auf:
Man lernt in der Geschichte eine Figur kennen. Snipe heißt der Herr und arbeitet in der Fleischerei. Er gehört sogar mit zum besten Personal und erledigt seine Arbeit hervorragend. Da er viel Zeit für seinen Job aufopfert, vernachlässigt er sein Privatleben. Dem entsprechend, steht er einsam im Leben. Mit seiner Mutter kommt er auf darauf zu sprechen. Man symphatisiert immer mehr mit diesem Mann und versteht sogar, dass er eine Beziehung zu den Kreaturen aufbaut. Sobald man herausgefunden hat, was diese Kreaturen sind, ist es sogar nachvollziehbar.

Als seine Gehilfen eine seiner Lieblings"kühe" quälen, unterbindet er es und lässt sie ihre eigenen Taten spüren. Daraufhin sind diese Arbeiter natürlich verärgert.

Snipe ist immer sehr früh da und geht erst spät, da er den Zustand der Euter der Tiere genauestens begutachtet. Und so kommt es dazu, dass er mit einer Kuh sexuell in Kontakt tritt. Seine Gehilfen erwischen ihn dabei. Und was machen sie? Ihnen kommt das natürlich recht. Und so schwärzen sie ihn beim Chef an (Snipe tat es nicht als eine Kuh gequält wurde).

Um es nun kurz und bündig zu machen: Der Chef ließ ihn ein Tei lder Herde werden. Das bedeutet. Seine Zähne werden ihm gezogen. Hoden entnommen, der große Zeh abgeschnitten. Alle Finger abgeschnitten und die Stimmbänder abgetrennt.

Anschließend kommt er in die Herde und wird dort nicht akzeptiert. Das Schlimmste ist dann noch, dass er sehr langsam stirbt...
Als Leser empfindet man viel stärker und bekommt natürlich enorme Wut auf seine Gehilfen, die ihn verraten haben!

Lacey schafft innerhalb kurzer Zeit eine emotionale Bindung und zerstört sie auf grausame Weise. Beeindruckend, aber so grausam!

Ich sags euch, lest dieses Buch!^^
 
IHR MÜSST ALLE MEAT VON Joseph D'Lacey LESEN!
Gestern schrieb ich noch, dass alles doch sehr verwirrend ist. D'laceys Sprünge kommen überraschend und verwirrend. Das kommt teilweise immer noch dazu, besonders weil nicht nur mehr der Ort wechselt, sondern auch die Zeit. Kleine Sprünge muss man also erwarten. So verstehe ich das zumindest im Buch.

Die ersten Seiten beschäftigten mich gestern Abend und weil ich nicht schlafen konnte, gestern Nacht noch. Je mehr man sich mit den Charakteren beschäftigt, desto mehr reißt es einen mit.

Heute konnte ich es dann kaum noch erwarten weiterzulesen und hab meine Arbeit dadurch beinahe vernachlässigt.

Wer es nicht lesen möchte, klappt den Spoiler auf:
Man lernt in der Geschichte eine Figur kennen. Snipe heißt der Herr und arbeitet in der Fleischerei. Er gehört sogar mit zum besten Personal und erledigt seine Arbeit hervorragend. Da er viel Zeit für seinen Job aufopfert, vernachlässigt er sein Privatleben. Dem entsprechend, steht er einsam im Leben. Mit seiner Mutter kommt er auf darauf zu sprechen. Man symphatisiert immer mehr mit diesem Mann und versteht sogar, dass er eine Beziehung zu den Kreaturen aufbaut. Sobald man herausgefunden hat, was diese Kreaturen sind, ist es sogar nachvollziehbar.

Als seine Gehilfen eine seiner Lieblings"kühe" quälen, unterbindet er es und lässt sie ihre eigenen Taten spüren. Daraufhin sind diese Arbeiter natürlich verärgert.

Snipe ist immer sehr früh da und geht erst spät, da er den Zustand der Euter der Tiere genauestens begutachtet. Und so kommt es dazu, dass er mit einer Kuh sexuell in Kontakt tritt. Seine Gehilfen erwischen ihn dabei. Und was machen sie? Ihnen kommt das natürlich recht. Und so schwärzen sie ihn beim Chef an (Snipe tat es nicht als eine Kuh gequält wurde).

Um es nun kurz und bündig zu machen: Der Chef ließ ihn ein Tei lder Herde werden. Das bedeutet. Seine Zähne werden ihm gezogen. Hoden entnommen, der große Zeh abgeschnitten. Alle Finger abgeschnitten und die Stimmbänder abgetrennt.

Anschließend kommt er in die Herde und wird dort nicht akzeptiert. Das Schlimmste ist dann noch, dass er sehr langsam stirbt...
Als Leser empfindet man viel stärker und bekommt natürlich enorme Wut auf seine Gehilfen, die ihn verraten haben!

Lacey schafft innerhalb kurzer Zeit eine emotionale Bindung und zerstört sie auf grausame Weise. Beeindruckend, aber so grausam!

Ich sags euch, lest dieses Buch!^^


Gut das ich es hier bei mir noch rum zu liegen habe ;) dachte nach deiner ersten Bewertung von dem Buch erst , dass es absoluter Schrott ist...
 
Oder er hat das Ende einfach komplett falsch verstanden !


Und ich sag dir jetzt schon @OWA.....spätestens ab TOD wirst du hochgradig abhängig, und ab GLAS dem dunkelen Turm absout verfallen sein.

Da hat einer gut geschätzt.

Drei habe ich vor ner Woche beendet und jetzt innerhalb von 4 Tagen auch Tot.
Hab bei dem Buch auch meinen Rekord von 250 Seiten am Stück erreicht, wobei es mir nicht als Leistung vorkam. Hätte ich nicht so spät angefangen zu lessen hätte ich locker noch 100-200 Seiten drauflegen können.

Drei
Drei gefiel mir zum Schluss immer besser und das Ende fand ich wirklich gut.
Insgesamt gefiel es mir dennoch schlechter als Schwarz und das wegen den gleichen Gründen.

Tot.
Tot hat mir bis jetzt am besten gefallen und von der ersten Häflte war ich regelrecht begeistert. Super geschrieben, super spannend und super faszinierend. Genau nach meinem Geschmack.
Die zweite Hälfte fand ich zwar auch sehr gut, zum Teil aber etwas zäher, was wohl an den vielen bildhaften Beschreibungen liegt, die mir einfach nicht liegen.
Mich interessiert in erster Linie die Handlung und nicht wie der Mosbefall an den Steinen aussieht. Und manchmal ist weniger auch mehr. Speziell bei Büchern.
Das einzige Problem, weswegen es mir "nur" besser und nicht viel besser als Schwarz gefällt ist das Ende.
Ich las ja, dass das Ende für recht viel Kritik sorgte. Aber mich stört garnicht der Cliffhanger, sondern die Ereignisse. Schwarz und Drei hatten alle noch einen Twist oder zumindest ein großes Finale, dass Vieles in ein neues Licht rückte. Bei tot gab es soetwas nicht.
Außerdem hat man, speziell gegen Schluss, mMn zu viele mysteriöse Elemente reingebracht und es werden zu wenige Antwortet geliefert. Irgendwie tuen sich immer mehr Fragen auf und keiner scheint zu irgendetwas Antworten zu haben.
Das hat schon einen faden Beigeschmack, als würde der gute Stephen selber nicht wissen, auf was er sich da eingelassen hat.
Dazu hat mir die Saga langsam zu viele Parllelen zu Herr der Ringe, was ich dank der Filme irgendwie nicht sonderlich leiden kann.
Trotzdem spührt man irgendwie noch Hoffnung, dass sich das alles irgendwann erklärt.
Ich traue es ihm jedenfalls zu.
 
@ OWA

Nenne mal ein paar deiner Fragen.
Ich kann dir dann wenigstens schonmal vage sagen, ob du am Ende angepisst oder überrascht sein wirst.
Außerdem interessiert mich deine Sichtweise, denn Fragen hatte ich während des Lesens eigentlich nur sehr wenige, ich bin mehr "mit dem Flow" gegangen, und habe - so ähnlich wie du- darauf vertraut, das alles irgendwann einen Sinn ergibt.

Mit GLAS aber, soviel kann ich schonmal sagen, wirst du eine handvoll Antworten auf Rolands Hintergründe und seine Entwicklung bekommen.
 
Fragen gibt es ja unzählige.
Der fade Beigeschmack entsteht aber nicht durch die Anzahl der Fragen oder den Fragen selber, sondern weil KEINER eine Antwort hat. Zu Garnichts.
Die Fragen sind nicht das Problem, sondern die Antworten.
Das die Welt zerstreut, verwirrt und kaum bewohnt ist, trägt natürlich viel dazu bei, aber dass dann zusätzlich noch "Leute", die es wissen sollten, nichts sagen können/wollen, ist mir eben doch etwas zu viel des Guten.

Ob das jetzt alles beantwortet wird ist mir aber auch nicht wichtig, da es sich wirklich um einen minimalen Kritikpunkt handelt. Ein Kritikpunkt, den man in den nächsten Bändern mit Leichtigkeit beheben kann.

Übrigens jetzt auch die ersten 150 Seiten von Glas gelesen.
Das Rätselspiel haben sie noch gut beendet. War ja von der Rätselsache nicht angetan, da ich alles andere als ein Fan solcher Rätsel bin. Die Auflösung fand ich aber gelungen.
Dann fällt das Buch wieder in so ein Loch, wo alles gemächlicher wird, als würde er ganz weit zum Hammerschlag ausholen. Fällt mir beim Buch auch immer wieder auf, dass er oft das Tempo oder besser gesagt das Spannunglevel wechselt. Ist kein stetiger Anstieg, sondern ein auf und ab und dieses ab ist mir doch einen Ticken zu zäh.
Also Glas kommt in meiner Gunst etwas schläppend vorran, mal sehen wie das weitergeht.
 
Mhhh.....das wäre merkwürdig, gilt GLAS doch fast unumstritten als bestes Buch der Serie, weil es Ton und Tiefe von Rolands Welt noch am besten trifft, und zu einer Zeit spielt, da die Welt noch nicht vollends aus den Fugen geraten ist.

Zu dem Punkt das viele etwas wissen müssen : Nöö !
99% der Mittwelt-Bewohner wissen wahrscheinlich nichtmal von der Existenz des Turmes, oder halten ihn für ein Märchen.
Und die wenigen, die etwas über die Welt, den Turm etc. wissen kochen ihr eigenes Süppchen, bzw. sind aus irgendwelchen Gründen ganz zufrieden mit den Zuständen.
Und mit Gewissheit lässt sich sagen (ohne groß zu spoilern) das die wenigen, die zb. ALLES über den Turm wissen, es aus bestimmten Gründen niemals weitergeben werden.
Eine Info an der du schon erkennen kannst, das auch viele der vermeindlichen "Alleswisser" vielleicht nur dicke Aufschneider sind.
Oder Leute die ihr eigenes Süppchen kochen.

Denn Rolands Welt hat sich auch deswegen weitergedreht, weil es sichlichtweg keinen interessiert hat, und den wenigen die etwas hätten tun können, war es ganz recht.

Außerdem, und da kann ich jetzt nur vage werden, dies ist ROLANDS Geschichte zuallererst, und keiner außer Roland hat die Möglichkeit darin alle Wahrheiten zu erkennen.
Vielleicht steht er sich auch einfach selbst im Wege......
 
Soll sich ja furchtbar ziehen ab der Mitte...werde es mir dennochals hardcore kaufen :)
 
Sooo, hab mir jetzt endlich Tausend strahlende Sonnen besorgt.

18-tausend-strahlende-sonnen.jpg


Werde wohl gleich noch damit anfangen. :smile5:/
 
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