Ob ne Straftat vorliegt ist ne andere Frage (Wurde in Frankreich gedreht). Der deutsche Jugendschutz greift weiter.
Posendarstellungen
Darstellung von Minderjährigen in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung (Posendarstellungen)
Schwer jugendgefährdende Medien unterliegen auch ohne Indizierung durch die Bundesprüfstelle den gesetzlichen Verbreitungs- und Werbebeschränkungen des Jugendschutzgesetzes. Dies ist nach § 15 Abs. 2 Nummer 4 JuSchG bei Trägermedien der Fall, die "Kinder oder Jugendliche in unnatürlicher, geschlechtsbetonter Körperhaltung darstellen".
Die Vorschrift trägt einem zunehmenden Angebot von Abbildungen Rechnung, die sich unterhalb der Schwelle der
Kinder- und Jugendpornographie bewegen, jedoch den Einstieg in kinderpornographische Angebote fördern. Solche Darstellungen gefährden Kinder und Jugendliche, weil sie einen Eindruck der Normalität des sexuellen Umgangs von Erwachsenen mit Minderjährigen vermitteln und die kindliche Neugier wecken.
Dabei muss es sich nicht um Abbildungen der Realität handeln, auch virtuelle Darstellungen von Mädchen und Jungen, die nach dem äußeren Erscheinungsbild als noch nicht 18-jährig erscheinen, erfüllen den Tatbestand. Nicht erforderlich ist, dass die minderjährige Person nackt oder auch nur teilweise entkleidet dargestellt wird, wenn sich schon allein aus der Körperhaltung oder eingenommenen Pose (z.B. Spreizen der Beine) die unnatürliche Geschlechtsbetontheit ergibt. Hinsichtlich der Altersbestimmung ist das äußere Erscheinungsbild der dargestellten Person, insbesondere nach der körperlichen Entwicklung und den Gesichtszügen, maßgeblich.
Für Telemedien und für Rundfunkangebote ergibt sich ein absolutes Verbot der Verbreitung aus dem Unzulässigkeitstatbestand des § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 9 Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (JMStV).
www.bundespruefstelle.de
Auch wenn ichs eher mit der Menschenwürde kombimieren würde, da der Film eigens diese Praxis zwar kritisieren will, die Schauspieler aber als Mittel zum Zweck, zu Objekten einer Gesellschaftskritik degradiert um erst eine Wirkung entfalten zu können.
Der Film hypersexualisiert Kinder, nimmt es auf um eine Hypersexualisierung anzuprangern. Das ist so bekifft, das können nur Leute gut finden, die auch Doppelmoralisch handeln. Denken sagt A, Handeln tut aber B.
Bei einem Antikriegsfilm wird auch kein Krieg angezettelt um dann zu zeigen wie schlimm es ist. Der Krieg wird nur fiktional nachgebildet. Die Posen der Elfjährigen sind aber echt.