Rein rechtlich ist an dem Film nichts zu beanstanden, rein auf das bezogen was man im Film sieht
Es geht eher um die verwendeten Mittel und die angebliche Botschaft, Kinder die durchs twerken gegen die bösen konservative Strukturen ankämpfen, für ihre eigene Freiheit?
Alleine die Prämisse ist schon total dumm, setzt sie doch voraus das solche Kinder rechtlich eigenständige und durchdachte Entscheidungen treffen könnten, dies wird aber vom Gesetzgeber verneint
Das würde vielleicht klappen wenn die Darsteller 17 wären, so aber ist es total dumm
Problematisch ist auch das man wohl an die 600 Mädchen gecastet hat dafür, die mussten dann wohl twerken als Qualitätstest.
Man kann sich ja mal fragen wie das ankommen würde, wenn einer privat nur mal so kleine Mädchen für sich twerken lässt, schätze die nächste Polizeirazzia wäre wohl nicht weit.
Im Rahmen von Dreharbeiten für Filme sind die Maßstäbe wohl bisserl weicher
Und abseits davon ist er auch einfach nicht gut gemacht der Film, das muss auch mal gesagt sein
Man muss aber sagen, das ist die Botschaft die sich einige Feministen im Netz ausgedacht haben, nicht die Filmemacherin. Diese will beides kritisieren (Gibt dazu Interviews). Die Strukturen und den vermeindlichen Ausweg den die Kinder sehen. Den falschen Ausweg, den die westliche Gesellschaft zurzeit als Vorbild liefert gegen antiliberal eingestellte Einwanderereltern.
Meine Ansicht ist genau umgekehrt. Die Botschaft der Filmemacherin ist gerade nicht das Problem, es sind die Mittel in einigen Szenen, die auch rechtlich zu thematisieren sind. Und Netflix hat das Missbrauchspotential schon belegt.
Hat schon seinen Grund warum die Ausbeutung von Netflix als "zugegeben unglückliche Werbekampagne" heruntergespielt wird.
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