Inflation

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Ich habe leider den Artikel nicht mehr bei der Hand, aber in Österreich ist das Leben für einen Singlehaushalt monatlich um 350 Euro teurer geworden im Vergleich zu Mai 2021. Die Einkommen sind leider in diesem Zeitraum netto(also was am Bankkonto landet) nur um rund 180 Euro angestiegen. -Die Werte sind jetzt nicht 100% akkurat, da ich hier die Werte nicht mehr schwarz auf weiß finde aber in dieser Größenordnung hat sich das abgespielt.

Effektiv ein großer Kaufkraftverlust, zumindest hier im Ösiland, da braucht man sich nicht wundern, wenn die Konsumenten immer sparsamer werden und der Konsum wie auch die Nutzung von Freizeitaktivitäten zurück geht. Wie kommt es zu den Mehrausgaben, das dürfte jeder der bei sich selbst nachrechnet eigentlich gemerkt haben: Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs sind im Schnitt 20-30% teurer als 2021 geworden, Mieten und Strom ist ähnlich stark angestiegen. Beim Strom gibt es ein wenig Hoffnung, dass die Betreiber langsam wieder einlenken, denn die Erhöhung haben sie ja bekanntlich sehr gerne möglichst schnell an den Endverbraucher weitergegeben, der Strompreis am Strommarkt befindet sich aber im Sinken, nur mein Betreiber zumindest hat sich noch nicht gemeldet, dass er mir da entgegen kommen will, war aber sofort dabei, den Preis zu erhöhen, ein Schlem der böses denkt.

Hier ein "lustiger" Bericht zu dem Thema, auch Manager habens schwer :vv:
 
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Es geht voran - Grün wirkt.

 
Es geht voran - Grün wirkt.

Also beim besten willen die Grünen sind nun wircklich nicht Schuld daran das die Weltwirtschaft schwächelt und deswegen wenig Aufträge aus dem Ausland reingehen.

"Die exportorientierte deutsche Wirtschaft leidet besonders unter der noch schwachen Weltwirtschaft und dem Rückgang der Bestellungen aus dem Euroraum", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Die Nachfrage im Inland halte sich dagegen vergleichsweise stabil.
 
Der noch schwachen Weltwirtschaft, währendessen die Weltwirtschaft gegenüber der deutschen steigt .....

😉
Sind halt Multikausale Situationen. Das wir als Export orientiertes Land Stark von der Auftragslage auf dem Weltmarkt abhängen gehört da dazu.
Die Weltwirtschaft muss also erstmal steigen bevor es wieder viele Auftrage(aus dem Ausland) für die Deutschen Indutrie gibt.
Als jemand der selbst innerhalb eines der Größten Industrieunternehmen Europas arbeitet, kann ich auch sagen dass bei uns das Marketing/Verkauf mit Schuld ist. Denn diese hat die Preise, zur Gewinnoptimierung, sehr hoch getrieben so das die Einkäufe eingebrochen sind. Man wurde zu gierig und hat versucht die Gaspreise als Ausrede für massive Preissteigerungen zu nützen.
 
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Man sieht deutlich wie die Sanktionen wirken, bei uns selbst...

Die Sanktionen sollten Russland doch spätesdens 6 Wochen nach Start des ersten Sanktionspaketes in die Knie und zur Aufgabe zwingen.

Und nun sind wir beim ich meine zehnten Sanktionspaket und was ist passiert. Wir bewegen uns zurück in Richtung Schwellenland.

Dieser Plan geht jedenfalls auf.
 
Die Sanktionen sollten Russland doch spätesdens 6 Wochen nach Start des ersten Sanktionspaketes in die Knie und zur Aufgabe zwingen.

Und nun sind wir beim ich meine zehnten Sanktionspaket und was ist passiert. Wir bewegen uns zurück in Richtung Schwellenland.

Dieser Plan geht jedenfalls auf.
Es hieß aber auch das hauptsächlich die Sanktionen für die hohen Gaspreise verantwortlich sind. Das war doch DAS Argument von gewissen Leuten.
Nun, trotz noch mehr Sanktionen pendeln sich die Preise nun wieder ein. Der Gaspreis fällt weiter.
 
Die Sanktionen sollten Russland doch spätesdens 6 Wochen nach Start des ersten Sanktionspaketes in die Knie und zur Aufgabe zwingen.

Und nun sind wir beim ich meine zehnten Sanktionspaket und was ist passiert. Wir bewegen uns zurück in Richtung Schwellenland.

Dieser Plan geht jedenfalls auf.
Die anderen 19 Länder dieses Vergleichs haben alle keine Sanktionen gegen Russland, oder welche Logik greift hier?
 
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