Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Einfach nur noch der Wahnsinn und völlig abgehoben, was die Frau die unser Steuergeld eim Fenster rausworft verdient:

"Rechnet man die Auslandszulage noch hinzu, kommt von der Leyen sogar auf monatlich rund 36.000 Euro."

Mit einem Zehntel davon gehört man in Deutschland schon zu den top 10%. Das Mittel muss 1,5 Jahre für ihr Monatsgehalt arbeiten...

 
Mit einem Zehntel davon gehört man in Deutschland schon zu den top 10%. Das Mittel muss 1,5 Jahre für ihr Monatsgehalt arbeiten...
Ist momentan generell ein Thema, nicht nur Politiker erhalten fürstliche Entlohnung:

Am 5. Jänner ist wieder der "Fat Cat Day". An diesem Tag hat ein Spitzenmanager in Österreich das durchschnittliche Jahreseinkommen von Beschäftigten in Österreich verdient. Die Arbeitkammer Österreich zeigt damit die Gehaltsschere auf und stellt Forderungen, um Gehälter fairer zu verteilen.

ÖSTERREICH. Auch 2023 jährt sich der Tag der fetten Katzen, der "Fat Cat Day". Damit wird der Tag bezeichnet, an dem das Jahreseinkommen von Beschäftigten durch die Vorstandsvorsitzenden der größten börsennotierten Unternehmen verdient wurde. Im Jahr 2023 fällt dieser Tag auf den 5. Jänner. Mit einem Feiertag am 1. Jänner dauert es also ganze vier Tage, bis ein Spitzenmanager in Österreich so viel verdient hat wie der Durchschnitt der Beschäftigten in einem Jahr.

Bei dieser Berechnung benötigt ein Spitzenmanager 48 Stunden oder 4 Arbeitstage, um bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 729 Euro das Jahresmedian zu erreichen. Das Durchschnittseinkommen eines Vorstands lag im Jahr 2021 bei rund 2,8 Millionen Euro, das ist das 80-fache vom Jahresmedian einer oder eines Beschäftigten in Österreich.



4 Tage arbeiten fürs durchschnittliche Jahreseinkommen eines normalen Angestellten, ja so lässt es sich gut gehen, was kann einem da die Inflation schon anhaben :ugly:
 
Ist momentan generell ein Thema, nicht nur Politiker erhalten fürstliche Entlohnung:

Bei einer privaten Firma finde ich es ehrlich gesagt weniger tragisch, wie die ihre Mitarbeiter bezahlen wollen. Letzten Endes bin ich als Konsument ja nicht gezwungen deren Produkte zu Kaufen.

Und eine private Firma schadet mir auch nicht oder verschlechtert meine Lebensbedingungen.

Bei Politikern sind wir da ja leider gezwungen sie als Steuerzahler zu bezahlen, egal wie schlecht ihre Arbeit tatsächlich war.
 
Bei Politikern sind wir da ja leider gezwungen sie als Steuerzahler zu bezahlen, egal wie schlecht ihre Arbeit tatsächlich war.
Dafür können sie nach einer Legislaturperiode und in Ausnahmefällen auch davor abgewählt werden.

Ansonsten ist jetzt kein direkter Zusammenhang zwischen Inflation und Politikergehältern gegeben, weshalb ihr euch eher auf direkte Maßnahmen (z.B. Gesetze) konzentrieren solltet, welche von diesen erlassen werden und die Inflation direkt beeinflussen.
 

"you will own nothing and be happy"

Aber es gibt auch positive news.
 
Bin auch gespannt wo der Weg hinführt, prinzipiell ist eine abnehmende Inflationsrate schon mal was gutes, allerdings ist das immer in Relation zu beachten wie hier schon gepostet wurde war die Inflation im Dezember 2021 bereits über 5%, da ist eine 9,5% durchschnittliche Inflation noch immer gewaltig.

Wirklich eingedämmt hätten wir die Inflation aber erst, wenn sie sich wieder Richtung 1-2% stabilisiert, wenn die jetzt wieder ein Jahr deutlich über 5% liegt ist das nicht gut, denn wir kennen das ja mittlerweile, Preise werden immer nur nach oben angepasst, dass Lebensmittel oder Artikel des alltäglichen Bedarfs permanent günstiger werden habe ich jedenfalls noch nicht erlebt und ich konnte das damals auch live 2 Jahre in meiner Lehrzeit beobachten. Heute wird aber vermehrt auf elektronische Etiketten gesetzt, damit bekommen nicht einmal die Verkäufer selbst die Preiserhöhungen mit, da drückt nur noch Jemand in der Zentrale auf den Knopf und schwubbs, schon ist die Milch, die Butter, der Käse, die Salami, die Gurke, die Paprika 1%, 2%, 3%, 4%, 10% teurer und keiner merkt was, bis man sich dann irgendwann fragt warum man für den gleich vollen Einkaufswagen das doppelte hinlegt wie vor 2 Jahren zumindest.
 
Bin auch gespannt wo der Weg hinführt, prinzipiell ist eine abnehmende Inflationsrate schon mal was gutes, allerdings ist das immer in Relation zu beachten wie hier schon gepostet wurde war die Inflation im Dezember 2021 bereits über 5%, da ist eine 9,5% durchschnittliche Inflation noch immer gewaltig.

Wirklich eingedämmt hätten wir die Inflation aber erst, wenn sie sich wieder Richtung 1-2% stabilisiert, wenn die jetzt wieder ein Jahr deutlich über 5% liegt ist das nicht gut, denn wir kennen das ja mittlerweile, Preise werden immer nur nach oben angepasst, dass Lebensmittel oder Artikel des alltäglichen Bedarfs permanent günstiger werden habe ich jedenfalls noch nicht erlebt und ich konnte das damals auch live 2 Jahre in meiner Lehrzeit beobachten. Heute wird aber vermehrt auf elektronische Etiketten gesetzt, damit bekommen nicht einmal die Verkäufer selbst die Preiserhöhungen mit, da drückt nur noch Jemand in der Zentrale auf den Knopf und schwubbs, schon ist die Milch, die Butter, der Käse, die Salami, die Gurke, die Paprika 1%, 2%, 3%, 4%, 10% teurer und keiner merkt was, bis man sich dann irgendwann fragt warum man für den gleich vollen Einkaufswagen das doppelte hinlegt wie vor 2 Jahren zumindest.

IMO wird sich die Inflation an ende zwischen 3 und 5 % einpendeln und man wird es uns dann als „the new normal“ verkaufen.

Die überschuldeten Staaten können dann so Ihre Schulden weginflationieren und 3-5 % kann man dem Volk besser unterjubeln als 10%+.

Eine Rückehr auf 2% kann ich mir nur im Zusammenhang mit einem grösseren Technischen Durchbruch vorstellen. ( Automatisierung, Quantum Computing oder Kernfusion).
 
Z.B. Butter und Milch waren beim letzten Einkauf wieder spürbar günstiger als vor wenigen Wochen. Heizöl, Kraftstoffe sind gesunken, Kartoffeln und Gurken dürften für diese Zeit gerade Normalpreis sein......nein, das es nur den Weg nach oben gibt, kann ich so nicht bestätigen.

"you will own nothing and be happy"
Tja, wenn man Jahrzehnte lang gerade in Städten Mieten attraktiver hält als Kauf und in De sogar noch die Hälfte des Landes ohnehin kaum die Möglichkeit hatte zu kaufen, wirkt sich das natürlich historisch auf die Eigentumsquote und die Mentalität aus.
Kommt noch (Mentalität) hinzu das man in anderen Ländern wie z.B. Spanien bisher weitgehend den Kauf über ewige Kredite als Modell bevorzugt hat.
Ist aber auch nicht so als wäre Miete grundsätzlich schlechter. Man ist weniger gebunden, Reparaturen zahlt der Vermieter und die monatlichen Kosten sind erstmal deutlich geringer, zumindest bis die Immobilie nach Jahrzehnten mal abgezahlt ist, dann kehrt sich das natürlich um.
 
die Anschlussfinanzierungen für die Immobilien demnächst wird viele vor ein Problem stellen, Kredite mit 0,5% wird es in Zukunft nie mehr geben, inzwischen muss man mit 4-7 % Rechnen! :eek:
 
Wer bei der Immobilienfinanzierung nicht damit kalkuliert hat das bei einer Anschlussfinanzierung in 10-20 Jahren höhere Zinsen zu zahlen sein könnten, hatte von Anfang an die Kontrolle über seine Finanzen verloren.
 
die Anschlussfinanzierungen für die Immobilien demnächst wird viele vor ein Problem stellen, Kredite mit 0,5% wird es in Zukunft nie mehr geben, inzwischen muss man mit 4-7 % Rechnen! :eek:
für die meisten wird sich die rate wohl nicht ändern, obwohl man jetzt höhere zinsen zahlen muss, da du ja auch getilgt hast.
 
für die meisten wird sich die rate wohl nicht ändern, obwohl man jetzt höhere zinsen zahlen muss, da du ja auch getilgt hast.
Kommt natürlich hinzu. Die Kreditsumme ist gesunken, damit das Risiko der Bank, damit das Zinsniveau.
Und bevor man jetzt die monatlichen Kosten hochtreibt wegen gestiegener Zinsen, wird man eher die Tilung wieder senken. Dann zahlt man eben nochmal paar Jahre länger ab.
Ergibt am Ende zwar eine höhere "Kaufsumme" (Kaufpreis + Zinsen) aber man bleibt in der Hütte.
 
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Die durchschnittlichen Zinskosten bei Finanzierungen über 15 bzw. 10 Jahre (orange) der Interhyp. Wer sich mit einem Durchschnittsgehalt 2015 "wegen der niedrigen Zinsen" so ein Millionenhäuschen mit niedriger Tilgungsrate gegönnt hat, wird bei kurzer Zinsbindung natürlich bald Probleme bekommen, insgesamt ist da aber nichts passiert, das irgendwie außergewöhnlich krass wäre.
 
die Anschlussfinanzierungen für die Immobilien demnächst wird viele vor ein Problem stellen, Kredite mit 0,5% wird es in Zukunft nie mehr geben, inzwischen muss man mit 4-7 % Rechnen! :eek:
In Österreich sind zusätzlich 20% Eigenkapital fällig. Beispiel: 100m² Standardhaus, Schlüsselfertig mit 500m² Grund: rund 450.000 Euro oder mehr je nach Lage. 20% davon sind 90.000 Euro, wie sollen das die Leute ohne zu erben zusammenkratzen in einer Zeit wo alles immer teurer wird? Und dann 4% Zinsen auf die finanzierung oder noch mehr? :ugly:

Mein Hauskredit ist bald abbezahlt aber der ist auch auf 2,85% hochgeschossen die letzten Quartale, war mal bei knapp unter 1%. Mich stört das nicht so sehr, da die Zinslast im Jahr recht gering, da der offene Betrag nicht mehr sehr hoch ist und ich in ca. 5 Jahren ohne Mehreinzahlungen(hatte schon einige in der Vergangenheit geleistet, eigentlich würde er noch 10 jahre laufen) fertig sein werde. Wollte den eigentlich noch schneller abbezahlen hab mich jetzt aber dagegen entschieden, so "billig" krieg ich kein Geld mehr in Zukunft.
 
Kommt natürlich hinzu. Die Kreditsumme ist gesunken, damit das Risiko der Bank, damit das Zinsniveau.
Und bevor man jetzt die monatlichen Kosten hochtreibt wegen gestiegener Zinsen, wird man eher die Tilung wieder senken. Dann zahlt man eben nochmal paar Jahre länger ab.
Ergibt am Ende zwar eine höhere "Kaufsumme" (Kaufpreis + Zinsen) aber man bleibt in der Hütte.
Und zahlt am Ende mehr als das Haus wert ist! Toll:goodwork:
 
Und zahlt am Ende mehr als das Haus wert ist! Toll:goodwork:

Tja, wenn man sich Geld leiht ist dies halt eine Dienstleistung der Bank.

Und das man Dienstleistungen bezahlen sollte siehst du ja ein oder?

Es ist auch kein Geheimnis das diese Dienstleistung 10 Jahre nach Abschluss teurer sein kann.

Deshalb sollte man auch historische Zinssätze in die Finanzierung mit einbeziehen. Wenn man das nicht macht, dann ist man, nett ausgedrückt, sehr naiv.

Wenn man sein Haus von einer Bank finanzieren lässt zahlt man immer mehr und das ist auch richtig so.

Ein Hauskauf ist für die meisten Menschen die größte finanzielle Entscheidung des Lebens und das muss gut geplant werden.

Aber Hauptsache jammern…
 
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