Inflation

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das größere Problem des klimawandels ist nicht der milde Winter sondern der brutale Sommer inklusvie dürre und Ernteausfälle :nix:
Anstieg des Meeresspiegels hast du vergessen.
Wenn man also genügend Meerwasserentsalzungsanlagen baut, dann ist die globale Erwärmung eine Win-Win-Win-Situation:

- milder Winter = kaum Heizkosten
- heißer Sommer kann durch Klimaanlagen abgefangen werden, die mit Solarstrom betrieben werden = keine Mehrkosten
- Dürre bekämpfen wir, indem wir Meerwasser in die Dürregebiete pumpen und dort entsalzen = Meeresspiegel sinkt UND die Dürregebiete werden wieder fruchtbar

Es wird also alles gut, und der Klimawandel ist unser Freund.
 
Anstieg des Meeresspiegels hast du vergessen.
Wenn man also genügend Meerwasserentsalzungsanlagen baut, dann ist die globale Erwärmung eine Win-Win-Win-Situation:

- milder Winter = kaum Heizkosten
- heißer Sommer kann durch Klimaanlagen abgefangen werden, die mit Solarstrom betrieben werden = keine Mehrkosten
- Dürre bekämpfen wir, indem wir Meerwasser in die Dürregebiete pumpen und dort entsalzen = Meeresspiegel sinkt UND die Dürregebiete werden wieder fruchtbar

Es wird also alles gut, und der Klimawandel ist unser Freund.
Das ist eine sehr Naive Sichtweiße, welche viele kleine,mittlere und große Folgeerscheinungen des Klimawandels ignoriert.

Allein die Kosten für Meerwasserentsalzungsanlagen übersteigen die der Klimawandelbekämpfung bei weitem. Eine Anlage welche 50.000 Kubikmeter Süßwasser am Tag Produziert kostet allein in der anschaffung über 75 Mio €. Dann hast du noch viele laufende Kosten (Strom,Wartung etc). Eine hohe Umweltbelastung da große mengen(Heutzutage schon 50 Milliarden Kubikmeter im Jahr) Abfall-Lauge(Salz und weitere Chemikalien) entstehen. Welche irgendwie entsorgt werden müssen. Einen sehr hohen Energiebedarf etc.
Wenn du die Abfall-Lauge ins Meer leitest verzalzt das Meer was sich sehr Negativ auf den Fischfang auswirkt.
 
Es wird also alles gut, und der Klimawandel ist unser Freund.

Man kann es halt nicht ändern. Bzw wenn man den co2 Ausstoß reduziert, dann steigt die Armut und politische Instabilität dermaßen stark an, dass an den Folgen dieser viel mehr Menschen sterben als am Klimawandel selbst.

Der Hunger in der Welt hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen und der Hauptgrund für diese Zunahme ist tatsächlich der ganze lockdownunsinn mit unterbrochenen Lieferketten, Hafenschließungen, in der Gegenwart Enteignung und hyperregulierung der Landwirte wie in den Niederlanden oder Sri Lanka, Handelsembargos auf Dungerproduzenten bzw. auf Vorprodukte der Landwirtschaftlichen Produktion.

Dürren gibt es zwar tatsächlich aber es gibt im Gegensatz dazu auch große Landstriche die durch den Klimawandel besser für Landwirtschaft geeignet sind.

Deswegen ist die Obsession mit einer Sache und das eingleisige Verfolgen dieses Ziels, dem wir dann ohne Rücksicht auf Verluste, wie wir das mit Inzidenz zahlen oder dem co2 Ausstoß getan haben , alles andere unterordnen eine schlechte Herangehensweise die mehr schadet als nutzt
 
Der Klimawandel ist also etwas positives, lockdowns und co2 Einsparungen töten mehr Menschen als sie zu retten und überproduzierten Strom soll man nicht verschenken. Hier sind echte Hirnakrobaten unterwegs. Einfach nur :ugly:
 
Wenn du was verschenken musst zeigst du ja das du schlecht geplant hast :)

Gut dass wir 6% des sicheren Stroms jetzt abschalten, wer braucht schon zuverlässigen Strom von bereits laufenden AKW?

Wenn in Zukunft weniger Wind weht und die 6% fehlen kaufen wir den einfach teuer bei den Nachbarn ein :)
 
Wenn du was verschenken musst zeigst du ja das du schlecht geplant hast :)

Gut dass wir 6% des sicheren Stroms jetzt abschalten, wer braucht schon zuverlässigen Strom von bereits laufenden AKW?

Wenn in Zukunft weniger Wind weht und die 6% fehlen kaufen wir den einfach teuer bei den Nachbarn ein :)

Ich habe nichts gegen das weiterlaufen lassen der bestehenden AKWs. Es sind trotzdem nur 6%, also eine mücke die von EE-gegnern zum elefanten gemacht und politisiert werden. Währenddessen produziert die Windkraft fast im Alleingang unseren gesamten Strom.

Und ob die Atomkraft der große Retter Europas sein wird, wird sich in den kommenden Sommern zeigen. Mal sehen ob die Franzosen ihre Kraftwerke in den Griff kriegen oder eb sie wieder einer der größten Stromimporteure Europas sein werden :nix:
 
Der Klimawandel ist also etwas positives,

Das habe ich nicht geschrieben. Er ist nur weniger schlimm als das was viele dagegen unternehmen wollen

lockdowns und co2 Einsparungen töten mehr Menschen als sie zu retten

Tatsächlich ist das so. Die Zahl der Leute auf der Welt die in bitterster Armut leben und hungern hat sich in den letzten Jahren aus rein politischen Gründen um hunderte Millionen erhöht. Das ist einfach eine Tatsache

Hier sind echte Hirnakrobaten unterwegs. Einfach nur :ugly:

Die grüne Energiepolitik ist eine einzige Katastrophe. Andere europäische Länder sind aktuell fuchsteufelswild. Das Risiko eines Blackouts diesen oder nächsten Winter würde ich auf fast 10 Prozent einschätzen.

Muss natürlich nicht passieren und wird es höchstwahrscheinlich auch nicht aber wenn man über die Konsequenz mit einer 5 bis 6 stelligen Zahl an Toten rechnet, ist diese so katastrophal hoch, dass das ein furchtbar hohes Risiko ist.

Und im Prinzip ist unsere Hoffnung aktuell tatsächlich, dass wir dermaßen schnell deindustrialisiert werden, dass unsere Reserven länger reichen, so schlimm ist es aktuell.

Und alles wäre mit einer intelligenteren weniger irrational-hysterischen Politik und ohne die Leute die den Wahnsinn noch verteidigen und diese Leute wählen nicht passiert
 
In welcher alternativen Realität ist das so?


@kiffi
Dich habe ich mit meinem ersten Satz nicht gemeint. Hast du Quellen für den direkten Einfluss von europäischen lockdowns und co2 Einsparungen auf Armut und Hunger in der Welt? Und wie genau willst du das gegenrechnen? Woher willst du zb. wissen wieviele Menschen durch lockdowns gerettet wurden? Wie misst du wieviele Hunger in der welt ein Windrad bei uns auslöst?
 

Scheinbar sind die tollen windräder schuld die Überproduktion würde verschenkt und davon sollen wir mehr bauen???
Das ist halt die Crux der Renewables, speziell Windkraft wenn sie ordentlich laufen gibt es eine Überproduktion die auf den Strombörsen verramscht werden muss, sieht gut in den Statistiken aus und dann gibts Meldungen darüber, wie toll die erneuerbaren doch sind, dass den Strom aber wenn man Pech hat kaum Jemand braucht und man ihn fast verschenken muss steht dann eher selten dabei. Stromspeicherung ist eigentlich die einzig logische Lösung aber dafür gibts leider aktuell kaum Kapazitäten. Alles in Allem scheint die Grüne Revolution mit den Renewables sehr halbherzig und wenig überlegt umgesetzt worden zu sein, recht planlos würde mancher sogar sagen.

Was muss ich da anklicken um von 25-60% auf nahezu 100% zu kommen?
Enorme Schwankung, aber dafür steht ja die Windenergie, unberechenbare Stromerzeugung :goodwork:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was muss ich da anklicken um von 25-60% auf nahezu 100% zu kommen?

Nicht alles so wörtlich nehmen. Momentan sind das über 50% und das obwohl bei überproduktion Windparks als erstes vom Netz gehen. +-6% Atomstrom sind OK, aber sicher nicht der rettende Anker, der uns von EE-gegnern gerne verkauft wird :nix:
 
Nicht alles so wörtlich nehmen. Momentan sind das über 50% und das obwohl bei überproduktion Windparks als erstes vom Netz gehen. +-6% Atomstrom sind OK, aber sicher nicht der rettende Anker, der uns von EE-gegnern gerne verkauft wird :nix:
Ist natürlich nicht der rettende Anker, aber ein wesenlicher Posten von stabilem Strom, der auszugleichen ist mit deutlich mehr als 6% Wackelstromkapazität und Speichertechnik, oder durch andere stabile Stromquellen wie Kohle/Gas.
Im Moment sind es bw fast 11% durch Kernenergie während 1,5% Gas unseren hohen Endpreis festlegen.....wie man sieht machen wenige Prozente ganz viel aus.
in der selben realitaet in der fracking-gas per schiff den europaeischen gas-bedarf deckt. :coolface:
Das ist richtig, aber muss es zum Glück ja nicht.
 
Ist natürlich nicht der rettende Anker, aber ein wesenlicher Posten von stabilem Strom, der auszugleichen ist mit deutlich mehr als 6% Wackelstromkapazität und Speichertechnik, oder durch andere stabile Stromquellen wie Kohle/Gas.
Im Moment sind es bw fast 11% durch Kernenergie während 1,5% Gas unseren hohen Endpreis festlegen.....wie man sieht machen wenige Prozente ganz viel aus.

dass die 1,5% gas den strompreis bestimmen, ist natürlich dämlich und sollte schnellstens reformiert werden. es ist auch maximaler fail, dass die paar Prozent Atomstrom jede strompreis-diskussion bestimmen. aber grundsätzlich bin ich bei dir - AKWs sollten weiter laufen.
 
Das ist schlicht falsch. :fp:

Ich glaube dir gerne, dass du glauben möchtest.

Dich habe ich mit meinem ersten Satz nicht gemeint. Hast du Quellen für den direkten Einfluss von europäischen lockdowns und co2 Einsparungen auf Armut und Hunger in der Welt?

Zumindest sehe ich, dass du schon Mal nicht leugnen kannst, dass die Armut und der Hunger seit 2019 auf der Welt deutlich zugenommen hat.

Was wäre denn eine direkte Folge? Ich meine wenn wir Frachtstau in Europa oder Nordamerika haben, dann gibt es Knappheit und Lieferengpässe auch in den armen Ländern, hilfs- und Versorgungsgüter gehen nicht oder stark verspätet raus, Preise erhöhen sich oder es gab Ernteausfälle aufgrund von lieferproblemen.

Oder auch bei den eingeschränkten Personenreisen. Länder die vom Tourismus abhängig waren haben ins Öfenrohr geguckt, Hilfsprojekte liefen im weitaus geringeren Umfang. Und es reden viele von long COVID aber wenn man in Kindheit und Jugend nicht richtig ernährt wird, dann zeichnet einen das ein ganzes Leben.

Als Beispiel für Ökolandwirtschaft könnte ich Sri Lanka nennen dessen Regierung mit ihrer klimafreundlichen biologischen Landwirtschaft das Land in eine Hungerkrise geführt hat. Aus Verzweiflung haben die dann die Regierung verjagt.


In der EU selbst sollen in den Niederlanden aufgrund von Umweltauflagen 3000 Bauernhöfe enteignet werden.


Ich meine wie kann man sowas angesichts der aktuellen Lebensmittelpreisentwicklung tun? Hier Mal die Entwicklung des Getreidepreises.


Und bei uns tut die Preisentwicklung bereits vielen echt weh aber wenn man bei uns noch die Produktion politisch gewollt runterfahren will, müssen wir ja auch zu Lasten anderer Länder mehr importieren. Menschen in armen Ländern leiden ja schon durch die von uns in die Höhe getriebenen Weltmarktpreise in Energie und Nahrung

Und wie genau willst du das gegenrechnen? Woher willst du zb. wissen wieviele Menschen durch lockdowns gerettet wurden?

Wenn ich ehrlich bin, ich kann es nicht genau quantifizieren. Ich würde mir vielleicht ansehen wie Florida, Schweden und Japan im Vergleich abgeschnitten haben und mich fragen ob das so wirklich alles notwendig war.

Ansonsten verteilen die Schäden durch die Politik sich ja auf viele verschiedene Felder. Wieviele Leute sterben mehr durch Übergewicht und Bewegungsmangel? Wieviele sterben mehr durch Depressionen und Selbstmord? Wieviele sterben durch den schlechteren Zugang zum Gesundheitssystem. Wieviele sterben durch steigende Armut weil sie sich das Essen nicht leisten können. Wieviele Lebensjahre gehen verloren durch Ernährungsmangel ? Wenn man an einer Krankheit stirbt, die man mit guter Ernährung gut überstanden hätte, gilt man dann als hungertoter?

Ich kann dir da keine fertige Studie geben wieviele Leute gestorben wären und wieviele nicht, wenn man anders erntschieden hätte. Aber nur weil man keine genaue Zahl an die Schäden stellen kann heißt das ja nicht, dass es diese Schäden nicht auch gegeben hat und die in Summe auch einen hohen Preis hatten

Wie misst du wieviele Hunger in der welt ein Windrad bei uns auslöst?

Man kann messen wie viel teurer Dinge seit corona und dem Handelskrieg geworden sind, man kann auch den Anstieg der absoluten Armut messen und man kann nicht leugnen dass wir Europäer einen großen Einfluss auf diese Dinge hatten.

Und im Gegenteil könnte ich ja auch die Umweltprognosen in Frage stellen. Die Folgekosten von co2 werden ja auf Jahrzehnte in die Zukunft bestimmt und wer kann das messen. Gibt ja keine Erde A und keine Erde B wo man beides ausprobieren kann und guckt wie hilfreich jetzt welches Vorgehen im Vergleich zum anderen ist
 
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