Inflation

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Carsten Stahl ist auch so einer welcher sich in der aktuellen Lage unnötig aufspielt.
Hier sachlich auseinandergenommen.
 
Warum bekommt diese Unperson eigentlich ständig eine Plattform? Da gebe ich sinnvolleres von mir, wenn ich auf Klo sitze und Töne erzeuge! Aber ich "belästige" nicht alle damit....nur meine Nachbarn, wenn es durch den Abluftschacht zieht....:coolface:
 
Tja, wenn man Jahrzehnte lang gerade in Städten Mieten attraktiver hält als Kauf und in De sogar noch die Hälfte des Landes ohnehin kaum die Möglichkeit hatte zu kaufen, wirkt sich das natürlich historisch auf die Eigentumsquote und die Mentalität aus.

Jetzt argumentierst du damit, dass wenige Deutsche Immobilien kaufen wegen ihrer Mentalität und weil Mieten zu billig waren.

Wer bei der Immobilienfinanzierung nicht damit kalkuliert hat das bei einer Anschlussfinanzierung in 10-20 Jahren höhere Zinsen zu zahlen sein könnten, hatte von Anfang an die Kontrolle über seine Finanzen verloren.

Jetzt argumentierst du damit, dass deutsche ihre Immobilien verlieren, weil sie Häuser und Wohnung gekauft haben, deren Finanzierung sie sich eigentlich nicht leisten konnten.

Ich sehe es so, nach der Niedrigzinspolitik sind wegen der Kapitalflucht die Immobilienpreise durch die Decke gegangen. Hier eine Quelle die die zeitliche Entwicklung zeigt.


Die meisten Menschen konnten sich ohne niedrige Zinssätze gar keine Immobilien leisten, weil durch Masseneinwanderung und Niedrigzinspolitik die Preise nicht mehr runtergegangen sind und auch nicht mehr werden. Und wenn sie keine Immobilienkredite bezahlen dann halt steigende Mieten und Nebenkosten

Ich sehe es eher als eine Wette an, und einem Immobilienkauf sehe ich insgesamt nicht als unverantwortliches finanzielles Risiko an.


Ich meine wo du schon über Kontrolle redest, wieviel Kontrolle kann man denn über seine Finanzen überhaupt noch haben?

Ich persönlich habe eher das Gefühl, dass unsere Politik fast schon so eine Art ökonomische Kriegsführung gegen die eigene Bevölkerung führt. Hohe Steuern hohe Sozialabgaben, co2 Abgabe, teurer Strom, teures Gas, explodierende Staatsschulden, Deindustrialisierung, Verlust von Arbeitsplätzen und man hat viel damit zu tun hat, Vermögen zu erhalten.

Auf der Bank frisst die Inflation das Vermögen auf, beim Hauskauf bricht dir bereits 1 bis 2 Prozent Zinsschwankung bei den aufgeblähten Immobilienpreisen schnell das Genick

Beim Goldkauf haben sie die Anzeigepflicht ab 2000 Euro gesetzt


Die Erbschafts- und Schenkungssteuer scheint ebenfalls seit 23 erhöht worden zu sein.


Eine Wegzugssteuer wurde ebenfalls eingeführt.


Mittel bis langfristig kann ich mir auch einen Lastenausgleich, vorstellen.

Naja Politik wie gewählt. Die Leute wollen belogen werden und ohne viel Arbeit auf Kosten ihrer Mitbürger leben.

Ich reisse mir auf jeden Fall kein Bein für diese Gesellschaft mehr aus. Lohnt sich ja eh nicht
 
Jetzt argumentierst du damit, dass wenige Deutsche Immobilien kaufen wegen ihrer Mentalität und weil Mieten zu billig waren.
Gekauft haben, Vergangenheit.
Jetzt argumentierst du damit, dass deutsche ihre Immobilien verlieren, weil sie Häuser und Wohnung gekauft haben, deren Finanzierung sie sich eigentlich nicht leisten konnten.
Gegenwart/Zukunft.
Ich sehe es so, nach der Niedrigzinspolitik sind wegen der Kapitalflucht die Immobilienpreise durch die Decke gegangen. Hier eine Quelle die die zeitliche Entwicklung zeigt.

Was zusammen mit den erwartbar steigenden Zinsen zu hohe Anschlussfinanzierungen führt, korrekt.
Die meisten Menschen konnten sich ohne niedrige Zinssätze gar keine Immobilien leisten, weil durch Masseneinwanderung und Niedrigzinspolitik die Preise nicht mehr runtergegangen sind und auch nicht mehr werden. Und wenn sie keine Immobilienkredite bezahlen dann halt steigende Mieten und Nebenkosten
Du hast Landflucht und Versinglelung der Städte nicht berücksichtigt. Wenn weniger Leute sich eine Bude teilen und zeitgleich alle in die gleichen Buden rein wollen, wird das Angebot nunmal knapp.
Ich sehe es eher als eine Wette an, und einem Immobilienkauf sehe ich insgesamt nicht als unverantwortliches finanzielles Risiko an.
Wetten birgen Risiken und je mehr man riskiert umso weniger verantwortungsvoll ist es diese einzugehen.
Ich meine wo du schon über Kontrolle redest, wieviel Kontrolle kann man denn über seine Finanzen überhaupt noch haben?
5 Badewannen vermutlich....anders gesagt ist das eine sinnfreie Frage.
Ich persönlich habe eher das Gefühl, dass unsere Politik fast schon so eine Art ökonomische Kriegsführung gegen die eigene Bevölkerung führt.
Das passt voll zu dir.
Auf der Bank frisst die Inflation das Vermögen auf, beim Hauskauf bricht dir bereits 1 bis 2 Prozent Zinsschwankung bei den aufgeblähten Immobilienpreisen schnell das Genick
Würdemal sagen: Wette verloren.
Blöd, muss ich jetzt etwa 10x nacheinander in den Laden gehen wenn ich für 20K Gold kaufen möchte?
Nicht die Steuer, die lageabhängige Wertzahl, die auch mit 0,x ausfallen kann, also die Steuer senken würde.
Steht so in deinem Link.
Eine Wegzugssteuer wurde ebenfalls eingeführt.

Geändert, nicht eingeführt. Steht so in deinem Link.
Mittel bis langfristig kann ich mir auch einen Lastenausgleich, vorstellen.
Hätte mich überrascht wenn nicht.
Naja Politik wie gewählt. Die Leute wollen belogen werden und ohne viel Arbeit auf Kosten ihrer Mitbürger leben.
Dann haben sie weder teure Immobillien, noch Schenkungssteuer, Meldepflichten, Lastenausgleich,....zu befürchten.
Ich reisse mir auf jeden Fall kein Bein für diese Gesellschaft mehr aus. Lohnt sich ja eh nicht
Hast du das schon getan?
 
Natürlich ...

hier wird seit Monaten der Untergang prophezeit und jetzt wo dieser mal wieder ausgefallen ist, will keiner sowas behauptet haben aber schon mal anteasern, das der Untergang ja trotzdem kommt. Nächstes Jahr dann halt

:kruemel:


I don't believe you

03.09 2022
Das ist auch kein Umschwung von heut auf morgen, sondern ein (schleichender) Prozess. Dann werden Expansionen in DE auf Eis gelegt, Produktionen ins Ausland verlagert. Insolvenzen wird es vermehrt bei klein und Mittelständischen Unternehmen geben, die nicht die Möglichkeit der Verlagerung haben. Das alles wird sich über Monate und Jahre ziehen.
Unternehmen sind nicht von heut auf morgen verschwunden, dazu sind Wirtschaftsberichte Abbilder der Vergangenheit. Es lässt sich jetzt also noch gar kein Zustand ableiten, aus den Umständen die zukünftige aber mit einer Wahrscheinlichkeit herleiten.



:kruemel:
 
Natürlich ...

hier wird seit Monaten der Untergang prophezeit und jetzt wo dieser mal wieder ausgefallen ist, will keiner sowas behauptet haben aber schon mal anteasern, das der Untergang ja trotzdem kommt. Nächstes Jahr dann halt

:kruemel:

Wo bleibt eigentlich der Blackout welcher von einigen seit Monaten quasi sicher voraus gesagt wurde? :coolface:
 
Natürlich ...

hier wird seit Monaten der Untergang prophezeit und jetzt wo dieser mal wieder ausgefallen ist, will keiner sowas behauptet haben aber schon mal anteasern, das der Untergang ja trotzdem kommt. Nächstes Jahr dann halt

:kruemel:
Das Gesimpe an Deutschlands Dinos und Milliardären wird weiter gehen, während diese weiterhin die größte Umverteilung der Geschichte voran treiben :nix:
 
Wo bleibt eigentlich der Blackout welcher von einigen seit Monaten quasi sicher voraus gesagt wurde? :coolface:
Frag die Medien oder die Politik die zum preppen aufgerufen haben. Wobei, was nicht ist kann ja noch kommen, Stromausfälle gibt es ja regional ein paar. Ich finde die Preiserhöhungen unerfreulich genug und das ist ja leider noch nicht vorbei, beziehungsweise werden die Energiepreise und vieles mehr langfristig hoch bleiben.


Gibt immer noch aktuelle News dazu:




I don't believe you

03.09 2022




:kruemel:
Mit einer Rezession rechneten die Experten ja ohnehin erst 2023 und für 2022 spielt auch ne Rolle, dass wir aus der Coronakrise kommen, eigentlich hätte man ein deutlich höheres Wachstum erwartet, die Wirtschaft wollte wieder richtig loslegen. Kann sein dass wir glück haben und mit plus minus 0 2023 rauskommen (aber so richtig positiv ist das nach den Jahren an Krisen auch nicht). Einen Grund die Lage zu feiern oder schönzureden sehe ich auch nicht, es ist vieles ärgerlich. Der Rest ist Glaskugelleserei, schwer zu sagen wie es sich in den nächsten paar jahren entwickelt, nur schlechter als ohne diese Krisenparty (und ich traue der Ampel und deren Klimaplan halt auch keine 5 Meter).


In Österreich sind zusätzlich 20% Eigenkapital fällig. Beispiel: 100m² Standardhaus, Schlüsselfertig mit 500m² Grund: rund 450.000 Euro oder mehr je nach Lage. 20% davon sind 90.000 Euro, wie sollen das die Leute ohne zu erben zusammenkratzen in einer Zeit wo alles immer teurer wird? Und dann 4% Zinsen auf die finanzierung oder noch mehr? :ugly:

Mein Hauskredit ist bald abbezahlt aber der ist auch auf 2,85% hochgeschossen die letzten Quartale, war mal bei knapp unter 1%. Mich stört das nicht so sehr, da die Zinslast im Jahr recht gering, da der offene Betrag nicht mehr sehr hoch ist und ich in ca. 5 Jahren ohne Mehreinzahlungen(hatte schon einige in der Vergangenheit geleistet, eigentlich würde er noch 10 jahre laufen) fertig sein werde. Wollte den eigentlich noch schneller abbezahlen hab mich jetzt aber dagegen entschieden, so "billig" krieg ich kein Geld mehr in Zukunft.

Das Hauptproblem sind ohnehin die massiv gestiegenen Immobilienpreise, irre was selbst hier in der Provinz für alte Schrotthäuser oder auch Wohnungen inzwischen verlangt wird im Vergleich zu vor ein paar Jahren. Ganz ehrlich ich wäre froh wenn ich mir vor ein paar Jahren noch eine Wohnung oder Haus gekauft hätte, selbst wenn die Raten etwas steigen, dafür sind die Immobilien inzwischen meist wesentlich mehr wert als man dafür bezahlte. (Mancherorts sinken die Preise wieder etwas, aber auf Vorcorona und Flüchtlingskrise Niveau geht das nie wieder)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollständige Blackouts wirds nicht geben, dafür schaut man zu angespannt auf die aktuelle Netzsicherheit, zur Not nimmt man kurzfristig bestimmte Regionen vom Netz um die Grundlast etwas zu mindern, ein paar Stunden ohne Strom machen ja nichts. Würde das Netz nämlich Zusammenbrechen würde es Wochen dauern bis es wieder hergestellt ist. Da gibt man den sogenannten Rolling Blackouts natürlich den Vorrang:


Mich würds aber sowieso nicht groß stören, ich kann Kühlschrank und TK Truhen bis zu 96h betreiben, wäre aber nett wenn der Stromausfall auf den Sommer verlegt würde, dann könnte ich meine drei Akkus auch wieder aufladen, aktuell siehts mit Sonnenenergie extrem traurig aus.
 
Vollständige Blackouts wirds nicht geben, dafür schaut man zu angespannt auf die aktuelle Netzsicherheit, zur Not nimmt man kurzfristig bestimmte Regionen vom Netz um die Grundlast etwas zu mindern, ein paar Stunden ohne Strom machen ja nichts. Würde das Netz nämlich Zusammenbrechen würde es Wochen dauern bis es wieder hergestellt ist. Da gibt man den sogenannten Rolling Blackouts natürlich den Vorrang

Es ist ja auch seltsam, wenn unsere produktionsbetriebe stillgelegt werden, sinkt tatsächlich auch der gesamte Stromverbrauch, so dass unsere Deindustrialisierung den Netzausfall verzögert.

In gewisser Weise schützt und wahrscheinlich auch der Klimawandel vor dem Zusammenbruch. Die eine Kaltperiode im Winter hat die Gasspeicher um ca 11 Prozent geleert. In letzter Zeit ist der Winter aber seit Wochen wieder extrem mild gewesen.

In den 2010ern hatten wir auch Jahre in denen wir im Oktober schon Bodenfrost hatten und es bis in den April reingeschneit hat.

Aber ich würde das halt trotzdem als unwürdigen Standard für eine Volkswirtschaft wie Deutschland sehen, wenn unser Wohl davon abhängig ist wie sich das Wetter entwickelt und wie sehr wir uns selbst Deindustrialisieren.

Ich habe höhere Erwartungen an unsere Regierung. Hier tun die meisten ja so, als wäre alles unterhalb des kompletten zivilisatorischen zusammenbruchs überhaupt kein Problem.
 
Ich habe höhere Erwartungen an unsere Regierung. Hier tun die meisten ja so, als wäre alles unterhalb des kompletten zivilisatorischen zusammenbruchs überhaupt kein Problem.
Deutschland ist eine Wirtschaftsmacht primär wegen der Automobil und Chemieindustrie beides ist sehr energieabhangig und braucht viel Energie.

Die Preise sind wieder am Steigen zumindest an der Zapfsäule habe ich das bemerkt. Kein guter Start ins neue Jahr...
 
Da hat die Politik nochmal Glück gehabt, so einen warmen Winter gab's übrigens zumindest in Österreich 🇦🇹 seit den 60er Jahren nicht. Lag daran, dass sich das Hoch mit dem Tief duellierte, als Nebeneffekt gab's aber auch viel Nebel, sehr schlecht für Solaranlagen.

Mal sehen wie es 2023 wird, kann mir nicht vorstellen, dass es wieder so glücklich verläuft und wenns den Leuten kalt ist dann heizen sie natürlich auch. Solange sie es sich noch leisten können zumindest.
 
Da hat die Politik nochmal Glück gehabt, so einen warmen Winter gab's übrigens zumindest in Österreich 🇦🇹 seit den 60er Jahren nicht. Lag daran, dass sich das Hoch mit dem Tief duellierte, als Nebeneffekt gab's aber auch viel Nebel, sehr schlecht für Solaranlagen.

Mal sehen wie es 2023 wird, kann mir nicht vorstellen, dass es wieder so glücklich verläuft und wenns den Leuten kalt ist dann heizen sie natürlich auch. Solange sie es sich noch leisten können zumindest.

Die Gasspeicher waren maximal gefüllt und die Versorgung gesichert.
Man hätte auch einen sehr kalten Winter gemanaged.
Das hat wenig mit Glück sondern was mit Organisation zu tun.
 
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