Inflation

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Geht runter wie Öl :labr:

Am besten find ich den Part hier:



Alles kein Problem, das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer xD

Es gibt aber auch gute News:

Die weltbekannte Ingenieurs- und Techniknation Frankreich (berühmt für den Citroen 2CV und mit Käse belegte Baguettes) hat mittlerweile 40/56 AKWs hochfahren können. In Kombination mit Wasserkraft, Windkraft und Gas ergibt sich so ein insgesamt - gemessen an den Umständen - klimaschonender Strom:

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Beim Moralweltmeister Deutschland hingegen rauchen die alten Schlote wie zu Honeckers besten Zeiten:

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Bleibt nur zu hoffen, dass bald die anderen AKWs wieder ans Netz können und wir ein bischen was von dem klimaschonenden Strom abbekommen.

So Windstill ist es doch gerade nicht, oder müssen die Windräder wegen den Temperaturen ausgeschaltet werden? Laut deiner quelle ist der Windanteil die letzten 5 Tage sehr niedrig gewesen. Es ist also nicht nur eine Momentaufnahme.
 
Es ist aktuell wohl einfach nicht windig genug, dazu kommt, dass wir hier 20 Jahre lang einfach Windparks unabhängig von der Standortqualität gefördert haben und es sich lohnte, mittelmäßige Standorte + Förderung auszureizen.

Bei Smard sieht man imho ganz gut im Tageschart für die letzten 4-5 Wochen, wie stark die Erzeugung schwankt. Die Franzosen müssten etwa 1/3 unserer installierten Leistung haben, kriegen aber (vermutlich durch mehr Küste) aktuell das gleiche bis etwas mehr raus.

Wenn wir die Energie in Zeiten des Überflusses speichern könnten - z.B. in Form von Wasserstoff, Ammoniak oder was auch immer - und das Zeug dann im Winter wieder nutzen könnten, wäre vermutlich alles in Ordnung.

Ansonsten hier ein paar frische Daten zur Chemieproduktion:

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Nicht cool 🤔
 
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1. Ich habe nirgendwo behauptet, dass sich der Markt EWIG nach dem Gaspreis orientiert. Mein Post stand im Zusammenhang eines anderen Posts, welcher ebenfalls Punkte aufgezählt hat, welche nicht ewig sind.

Brauchtest du ja auch nicht. Du hast allgemein geschrieben, dass sich der Strommarkt am Gaspreis orientiert.

Das ist so ausgedrückt weiterhin falsch 😉

Trulla schrieb:
Ansonsten hier ein paar frische Daten zur Chemieproduktion

rfr8AIU.png


Nicht cool 🤔

Die nächste Grundstoffindustrie am wandern.
Umverteilen wird es schon richten 🤗
 
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Beim Moralweltmeister Deutschland hingegen rauchen die alten Schlote wie zu Honeckers besten Zeiten:

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Interessant ist die hohe Kapazität bei Solar- und Windenergie.
Jetzt fehlt nur noch eine zusätzliche Kategorie "Wasserstoffspeicher", in die die hohen Überschüsse der Kategorie "Solarenergie" im Sommer umverteilt werden können.
Erstaunlich überhaupt, dass diese Kategorie fehlt, da mir weiter oben noch gesagt wurde, das RWE allein 30 Wasserstoff-Projekte "am Laufen" habe.
 
Der Unterschied ist, dass ich einfach nur ganz nüchtern erwähnt habe welche zwei Alternativen es gibt, während du hier ideologische Achterbahn fährst.

Nein, die Alternative schnell mehr Stromangebot oder Energieangebot generell gibt es eben nicht, wenn man Atomkraftwerke abschaltet die man dringend benötigt und zudem denkt dass die "Erneuerbaren" für die nächsten Jahre und Jahrzehnte irgendwas bringen und ausreichend wären um Deutschland zu versorgen oder den Preis zu senken. Insofern ist das eben keine realistische Option sondern nur Augenwischerei. Zumindest so wie du und andere diese verstehen.

Deinen Standpunkt zu dem Thema hast du oft genug klar gemacht, also tu nicht so scheinheilig. Du versuchst uns hier eine Lösung zu verkaufen an der du mit deiner Ökoideologie gar nicht interessiert bist. Wenn man schnell und nachhaltig günstige Energie in Deutschland will, dann hilft es eben nichts LNG Pipelines zu bauen und teures Fracking Gas zu importieren oder bezüglich Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen für die Zukunft zu träumen, da braucht man SOFORT eine Lösung und die wäre ja vorhanden, nur nutzt man sie mutmaßlich nicht. Atom wird abgestellt, eigenes Erdgas will man nicht fördern, obwohl günstiger und wesentlich umweltfreundlicher als arschteures Gas aus Amerika und sonstwo zu importieren, damit man sich weiterhin die Fingerchen sauber waschen und sich als Klimasaubermann hinstellen kann.
 
Nein, die Alternative schnell mehr Stromangebot oder Energieangebot generell gibt es eben nicht, wenn man Atomkraftwerke abschaltet die man dringend benötigt und zudem denkt dass die "Erneuerbaren" für die nächsten Jahre und Jahrzehnte irgendwas bringen und ausreichend wären um Deutschland zu versorgen oder den Preis zu senken. Insofern ist das eben keine realistische Option sondern nur Augenwischerei. Zumindest so wie du und andere diese verstehen.

Deinen Standpunkt zu dem Thema hast du oft genug klar gemacht, also tu nicht so scheinheilig. Du versuchst uns hier eine Lösung zu verkaufen an der du mit deiner Ökoideologie gar nicht interessiert bist. Wenn man schnell und nachhaltig günstige Energie in Deutschland will, dann hilft es eben nichts LNG Pipelines zu bauen und teures Fracking Gas zu importieren oder bezüglich Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen für die Zukunft zu träumen, da braucht man SOFORT eine Lösung und die wäre ja vorhanden, nur nutzt man sie mutmaßlich nicht. Atom wird abgestellt, eigenes Erdgas will man nicht fördern, obwohl günstiger und wesentlich umweltfreundlicher als arschteures Gas aus Amerika und sonstwo zu importieren, damit man sich weiterhin die Fingerchen sauber waschen und sich als Klimasaubermann hinstellen kann.

Du brauchst mich nicht quoten wenn du mit deinem Strohmann debattierst.
 
Dann klär uns auf wo die günstige Energie herkommen soll du Schlaumeier. Bin echt gespannt auf deine Lösungsansätze. Ich weiß aber schon was dabei rauskommt :banderas:

Auf die Frage WELCHE Lösungen es zu einem Problem überhaupt gibt, ist es erstmal unerheblich welche Lösung ICH konkret will.


Aber wenn du schon fragst:

Eine Übergewinnsteuer, die sich nach der Logik der Hilfen bei Untergewinnen während Corona bzw. der Inflation orientiert, welche dann den Preisdeckel subventioniert. Man dreht einfach die Prozente ab wann man von Untergewinnen ausging einfach auf die Übergewinne um. Auch bin ich gegen laufende Atomkraftwerke abzuschalten, außer die Atomkraftwerke rentieren sich für sich stehend nicht mehr.

Auch bin für die Mehrwertsteuer für Lebensmittel abzuschaffen mit der gesetzlichen Verpflichtung, dass Unternehmen diese an den Kunden weitergeben. Die Steuersenkungspartei möchte jedoch nur die Steuern senken und die Rabatte preisgeben, wo gerade die Besserverdiener profitieren. Wobei, beim Tankrabatt sogar nur die Mineralkonzerne.
 
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Auf die Frage WELCHE Lösungen es zu einem Problem überhaupt gibt, ist es erstmal unerheblich welche Lösung ICH konkret will.


Aber wenn du schon fragst:

Eine Übergewinnsteuer, die sich nach der Logik der Hilfen bei Untergewinnen während Corona bzw. der Inflation orientiert, welche dann den Preisdeckel subventioniert. Auch bin ich gegen laufende Atomkraftwerke abzuschalten, außer die Atomkraftwerke rentieren sich für sich stehend nicht mehr.

Auch die Mehrwertsteuer für Lebensmittel abzuschaffen mit der gesetzlichen Verpflichtung, dass Unternehmen diese an den Kunden weitergeben.

eine übergewinnsteuer löst das energieproblem nicht und hat auch mit deinem angeblichen ansatz der bereitstellung von mehr günstiger und bezahlbarer energie im kern nichts zu tun, da das energieangebot dadurch nicht ausgeweitet wird. es wird nicht mehr strom, gas oder sonstwas produziert, im gegenteil, wenn unternehmen ihre "übergewinne" abgeben sollen wird noch weniger anreiz geschaffen mehr energie bereit zu stellen. ist genau dasselbe bei der wohnungsknappheit, ein mietendeckel löst das problem der wohnungsknappheit nicht, das wohnungsabgebot wird dadurch nicht ausgeweitet und man packt das problem genauso wenig bei der wurzel. war also doch nur augenwischerei, genau wie ich es vermutet hatte. aber das ist halt der unterschied zwischen sozialisten und marktliberalen. als sozialist will man immer durch staatliche eingriffe, verbote und beschänkungen etwas lösen was im kern schon nicht funktioniert anstatt wirklich dort anzusetzen wo es sinn ergeben würde :nix:
 
Bei Wohnungen haben wir auch eine tatsächliche Knappheit an Wohnungen, nicht nur ne Knappheit an günstigen Wohnungen. Was unter anderem auch daran liegt, dass man seine Wohnung lieber an Touristen vermietet.... Bei Strom hingegen haben wir eher eine Knappheit an günstigen Strom, als eine Knappheit von Strom an sich.

Zudem werden Energiekonzerne nicht aufhören GEWINNE machen zu wollen, wenn Mineralkonzerne blechen müssen. Selbst dann nicht wenn sie eigens einen Teil von Übergewinnen abgeben müssen.
 
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Bei Wohnungen haben wir auch eine tatsächliche Knappheit an Wohnungen, nicht nur ne Knappheit an günstigen Wohnungen. Bei Strom hingegen haben wir eher eine Knappheit an günstigen Strom, als eine Knappheit von Strom an sich.

Zudem werden Energiekonzerne nicht aufhören GEWINNE machen zu wollen, wenn Mineralkonzerne blechen müssen.

angebot und nachfrage mein lieber. wenn es ein überangebot gibt wird der preis automatisch runter kommen. hat ja die jahre zuvor auch ganz gut funktioniert. zwar waren wir schon immer ein land mit den höchsten steuern, abgaben und energiepreisen, aber im vergleich zur aktuellen situation waren das noch schnäppchenpreise. zu behaupten wir hätten keine stromknappheit ist natürlich auch quatsch, wenn marktteilnehmer sich gegenseitig bei den preisen unterbieten, weil sie ihren strom sonst nicht loswerden, dann sinken die preise automatisch.

dass unternehmen gewinne machen wollen liegt in der natur der sache, da ist auch nichts dagegen einzuwenden, man kann aber auch gewinne machen ohne dass der endverbraucher dermaßen leiden muss.
 
Ich habe auch nichts gegen einzuwenden, dass Unternehmen Gewinne mache. Ich habe auch nichts gegen einzuwenden, dass ein Arbeiter seinen Lohn verdient. Steuern zahlt er dafür trotzdem.


zu behaupten wir hätten keine stromknappheit ist natürlich auch quatsch, wenn marktteilnehmer sich gegenseitig bei den preisen unterbieten, weil sie ihren strom sonst nicht loswerden, dann sinken die preise automatisch.

Ich habe gar nicht behauptet, dass wir KEINE Stromknappheit haben. Daraus erklären sich aber nicht allein die Preise. Tatsächliche für sich alleinstehende Stromknappheit wäre, dass Unternehmen gar nicht in der Lage wären den Strom billiger zu verkaufen. Die Unternehmen sind jedoch in der Lage den Strom billiger zu verkaufen, die wollen nur davon profitieren, dass es zu wenig Angebot gibt. Also haben wir bisweilen eine künstliche Stromknappheit, als eine reale Stromknappheit. Die Unternehmen wären in der Lage dafür dazu sorgen, dass der Strom günstiger aufm Markt ist und dabei IMMER noch Gewinne zu machen.
 
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Ich habe auch nichts gegen einzuwenden, dass Unternehmen Gewinne mache. Ich habe auch nichts gegen einzuwenden, dass ein Arbeiter seinen Lohn verdient. Steuern zahlt er dafür trotzdem.




Ich habe gar nicht behauptet, dass wir KEINE Stromknappheit haben. Daraus erklären sich aber nicht allein die Preise. Tatsächliche für sich alleinstehende Stromknappheit wäre, dass Unternehmen gar nicht in der Lage wären den Strom billiger zu produzieren.

richtig, die hohen strompreise, genau wie die benzinpreise und vieles mehr erklären sich auch durch die hohen zusatzsteuern wie die co2 steuer, umlagen wie die eeg umlage, abgaben und vieles mehr, auch wenn du das natürlich nicht gemeint hast :vv:. der stromanbieter erhält weit weniger als die hälfte des strompreises.
 
richtig, die hohen strompreise, genau wie die benzinpreise und vieles mehr erklärt sich auch durch die hohen zusatzsteuern wie die co2 steuer, umlagen wie die eeg umlage, abgaben und vieles mehr. der stromanbieter erhält weit weniger als die hälfte des strompreises. bitte mehr staat und zusatzsteuern :hippie:

Genau, die steigende Benzinpreise von Mineralkonzerne, die ein Oligopol verwalten, erklären sich nur damit, dass sie zu viele Abgaben und Steuern zahlen müssen. xD

Gibt man eigentlich seinen Verstand ab wenn man Aktien von denen erwirbt?
 
Genau, die steigende Benzinpreise von Mineralkonzerne, die ein Oligopol verwalten, erklären sich nur damit, dass sie zu viele Abgaben und Steuern zahlen müssen. xD

Gibt man eigentlich seinen Verstand ab wenn man Aktien von denen erwirbt?

wer sagte was von "nur"? 44% des strompreises sind vom stromanbieter selbst beeinflussbar.


bedeutet mehr als die hälfte sind abgaben, umlagen, steuern und andere scheisse. gibt man eigentlich seinen verstand ab wenn man ökoideologe wird? ist eine rhetorische frage.
 
Interessant ist die hohe Kapazität bei Solar- und Windenergie.
Jetzt fehlt nur noch eine zusätzliche Kategorie "Wasserstoffspeicher", in die die hohen Überschüsse der Kategorie "Solarenergie" im Sommer umverteilt werden können.
Erstaunlich überhaupt, dass diese Kategorie fehlt, da mir weiter oben noch gesagt wurde, das RWE allein 30 Wasserstoff-Projekte "am Laufen" habe.
Und was genau verstehst du an laufende Projekte nicht?
Wird bei dir aus allem was nicht bereits in breiter Menge am Markt ist dann wohl ein "es besteht kein Interesse das zu liefern"?
Auch bin für die Mehrwertsteuer für Lebensmittel abzuschaffen mit der gesetzlichen Verpflichtung, dass Unternehmen diese an den Kunden weitergeben. Die Steuersenkungspartei möchte jedoch nur die Steuern senken und die Rabatte preisgeben, wo gerade die Besserverdiener profitieren. Wobei, beim Tankrabatt sogar nur die Mineralkonzerne.
Nice, 7-19% mehr Gewinnmarge für Lebensmittelhandel und Industrie. Guter Plan der schon bei Damenhygiene gut funktioniert hat.
richtig, die hohen strompreise, genau wie die benzinpreise und vieles mehr erklären sich auch durch die hohen zusatzsteuern wie die co2 steuer, umlagen wie die eeg umlage, abgaben und vieles mehr, auch wenn du das natürlich nicht gemeint hast :coolface:. der stromanbieter erhält weit weniger als die hälfte des strompreises.
Genau, die steigende Benzinpreise von Mineralkonzerne, die ein Oligopol verwalten, erklären sich nur damit, dass sie zu viele Abgaben und Steuern zahlen müssen. xD

Gibt man eigentlich seinen Verstand ab wenn man Aktien von denen erwirbt?
🤔
 
Ich habe gar nicht behauptet, dass wir KEINE Stromknappheit haben. Daraus erklären sich aber nicht allein die Preise. Tatsächliche für sich alleinstehende Stromknappheit wäre, dass Unternehmen gar nicht in der Lage wären den Strom billiger zu verkaufen. Die Unternehmen sind jedoch in der Lage den Strom billiger zu verkaufen, die wollen nur davon profitieren, dass es zu wenig Angebot gibt. Also haben wir bisweilen eine künstliche Stromknappheit, als eine reale Stromknappheit. Die Unternehmen wären in der Lage dafür dazu sorgen, dass der Strom günstiger aufm Markt ist und dabei IMMER noch Gewinne zu machen.

Erkläre mal wie "Die Unternehmen" in der Lage wären, den Strom günstiger zu verkaufen und wie sie das Angebot knapp halten und damit zu einer künstlichen Verknappung führen.

Klingt ja nach einer ganz heißen Sache......oder doch etwas für einen anderen Thread hier 😉
 
Erkläre mal wie "Die Unternehmen" in der Lage wären, den Strom günstiger zu verkaufen und wie sie das Angebot knapp halten und damit zu einer künstlichen Verknappung führen.

Klingt ja nach einer ganz heißen Sache......oder doch etwas für einen anderen Thread hier 😉

Also sind die Produktionskosten für die Erneuerbaren Energien ebenfalls zufälligerweise gerade gestiegen?


Nice, 7-19% mehr Gewinnmarge für Lebensmittelhandel und Industrie. Guter Plan der schon bei Damenhygiene gut funktioniert hat.

Den Zusatz "mit der gesetzlichen Verpflichtung, dass Unternehmen diese an den Kunden weitergeben." überlesen?


wer sagte was von "nur"? 44% des strompreises sind vom stromanbieter selbst beeinflussbar.


bedeutet mehr als die hälfte sind abgaben, umlagen, steuern und andere scheisse. gibt man eigentlich seinen verstand ab wenn man ökoideologe wird? ist eine rhetorische frage.

Wenn die Kosten der Mineralkonzerne nicht NUR wegen dem Staat gestiegen sind, dann gibt es ja Übergewinne.

Edit: Wobei, ich falle gerade auf deine Themenablenkung herein. Die Frage war ja weshalb die Preise GESTIEGEN sind. Die Preise bei den Mineralkonzernen steigen sicherlich nicht gerade wegen den Abgaben, sondern weil sie ne Marktsituation ausnutzen. Auf die Abgaben hinzuweisen ist also ein Luftschlossargument, da diese gar nichts mit der jetzigen Verteuerung zu tun haben.
 
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Es ist eigentlich ganz einfach. Wenn bei bestimmten Unternehmen der Abstand zwischen Produktionskosten und Verkaufsgewinne zufälligerweise immer weiter ansteigen, dann liegt es nicht daran, dass die Unternehmen aufgrund von Knappheit tatsächlich nicht in der Lage sind eine Ware zum günstigen Preis zu verkaufen, sondern weil man es sich leisten kann seine Ware zu verteuern.

Wenn hingegen die Produktionskosten immer weiter ansteigen, wie bei den Unternehmen, die von Energien abhängen, dann herrscht eine tatsächliche Knappheit vor, daher die Preise steigen. Die Unternehmen wären schlicht nicht in der Lage ihre Ware billiger zu verkaufen.

Die Einen nutzen ne Marktsituation aus, die Anderen sind dem Markt ausgeliefert.
 
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