Inflation

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Leseverständnis: 6, setzen. Dabei habe ich es einen Post zuvor sogar nochmal erklärt, ich will keinen EU Austritt, ich will eine Auflösung der EU. Ich schrieb:

Weil mir klar ist, dass man aus dem Molloch nicht mehr so einfach los kommt, wir haben auch den Fehler gemacht, nicht wie Großbritannien oder Norwegen den Euro als Währung einzuführen, somit ist ein Ausstieg deutlich komplizierter. Also hilft nur abzuwarten und Tee zu trinken und die Chance zu nutzen wenn sie sich auftut. Mit unserer aktuell EU-hörigen Regierung die auch am liebsten unsere immerwährende Neutralität aus der Verfassung streichen möchte, werden wir als letzte zusammen mit dem Gutmenschdeutschland im EU Dampfer untergehen. Wäre aber nicht das erste Mal in der Geschichte, dass das deutsche und österreichische Volk wie der Phönix aus der Asche aufstieg :goodwork:


UK hat sich nur selbst geschadet mit dem Austritt, am Ende sind sie natürlich genauso US-hörig wie Brüssel, wenn nicht noch mehr. Beeindruckend ist aber natürlich, dass sie trotz EU austritt besser dastehen als so manches andere EU Land in Sachen Inflation.

ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. wenn einzelne länder austreten schaden sie sich selbst, aber ein kompletter zusammenbruch wäre plötzlich gut für Österreich. klingt etwas unlogisch. die rückkehr zu isolierten nationalstaaten halte ich für einen fehler, vor allem wenn großmächte zur zeit wirtschaftlich und militärisch mit dem säbel rasseln. Wie will man als kleines licht dagegen halten? Wenn man schon einen so radikalen bruch mit dem Status quo fordert, dann sollte man seine Meinung doch halbwegs logisch begründen können.
 
Wie ich schon sagte, hat sich Österreich wie auch Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wunderbar erholt auf aufgerafft und am Weltparkett bewiesen, ganz ohne den Moloch EU, die hat absolut keinen Verdienst an unserem Erfolg, höchstens an dem bald kommenden Untergang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon sagte, hat sich Österreich wie auch Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wunderbar erholt auf aufgerafft und am Weltparkett bewiesen, ganz ohne den Moloch EU, die hat absolut keinen Verdient an unserem Erfolg, höchstens an dem bald kommenden Untergang.

Warum sollte dann ein austritt dem einzelnen land schaden? das hast du selbst geschrieben :nix:
dass sich D und Ö von einem Zusammenbruch erholen können, will ich ja nicht bestreiten. Ich verstehe nur nicht, warum die Situation besser werden soll wenn Europa wieder ein clusterfuck aus Währungen, Zöllen, Arbeitserlaubnissen, zulassungen für produktverkauf usw ist.
 
Wenn dann müsste ein Verbund an Ländern gleichzeitig aussteigen und dann auch gemeinsame Handelsabkommen schmieden, selbst die Schweiz hat sich gewissen Richtlinien der EU beugen müssen und lockerte hier und da ihr Selbstbestimmungsrecht zu Gunsten der EU(zB. beim Thema Waffenbesitz und deren Ausführung), was ich so von unserm schweizer Kollegen @Hrymr gehört habe.

Europa ist eben nicht eine Kultur, ein Land, wie es vielleicht die USA sein mögen, wo die Staaten eine gemeinsame Vergangenheit teilen. Jedes europäische Land hat eine eigene Identität und diese kommt mehr und mehr unter die Räder -unter einer EU die über die Köpfe der Länder hinweg ihre Entscheidungen fällt. Es gibt dann zwar diese vorgegaukelte Einigkeit, weil die verschiedenen Staaten die negativen Konsequenzen fürchten(zB. Streichungen von Förderungen, die sie teilweise selbst schon eingezahlt haben) aber im Kern bleibt Europa eben Europa und nicht die EU.

Den Verwaltungsapparat in Brüssel brauchen wir einfach nicht, die Taugenichtse im Europäischen Parlament gehören entlassen, ihr habt ja auch eure unfähige Van der Leyen dort hin "entsorgt", gewählt hat die ja Niemand und in Deutschland hat sie nur fragwürdiges geleistet was man 2019 noch so über sie lesen konnte. Was Europa braucht ist eine Freihandelszone und wenn da jeder seine eigene Währung hat, dann sollte das im 21. Jahrhundert und Zeiten des Internets kein großes Problem sein hier on the fly Umrechnungskurse parrat zu haben. Ich habe auch problemlos in Pfund Spiele von einem UK Händler importiert, das Ginge auch ohne EU, wenn man ein Freihandelsabkommen macht und eine Zoll- und Mehrwertsteuerbefreiung einführt. Vor dem Euro waren Schilling, Franken und Mark auch stabil, das können sie auch nach dem Euro wieder sein.
 
Kommt mal zum Thema zurück, anstatt eure Abneigung gegen die EU zu zelebrieren.

Ihr solltet übrigens nicht ausblenden, dass die EU als Ganzes auch die Inflation abmildern kann. Sei es durch die fehlenden Abgaben im innereuropäischen Handel oder die große Marktmacht, wodurch Ressourcen in großen Mengen billiger beschafft werden können.
 
Wenn dann müsste ein Verbund an Ländern gleichzeitig aussteigen und dann auch gemeinsame Handelsabkommen schmieden, selbst die Schweiz hat sich gewissen Richtlinien der EU beugen müssen und lockerte hier und da ihr Selbstbestimmungsrecht zu Gunsten der EU(zB. beim Thema Waffenbesitz und deren Ausführung), was ich so von unserm schweizer Kollegen @Hrymr gehört habe.

Europa ist eben nicht eine Kultur, ein Land, wie es vielleicht die USA sein mögen, wo die Staaten eine gemeinsame Vergangenheit teilen. Jedes europäische Land hat eine eigene Identität und diese kommt mehr und mehr unter die Räder -unter einer EU die über die Köpfe der Länder hinweg ihre Entscheidungen fällt. Es gibt dann zwar diese vorgegaukelte Einigkeit, weil die verschiedenen Staaten die negativen Konsequenzen fürchten(zB. Streichungen von Förderungen, die sie teilweise selbst schon eingezahlt haben) aber im Kern bleibt Europa eben Europa und nicht die EU.

Den Verwaltungsapparat in Brüssel brauchen wir einfach nicht, die Taugenichtse im Europäischen Parlament gehören entlassen, ihr habt ja auch eure unfähige Van der Leyen dort hin "entsorgt", gewählt hat die ja Niemand und in Deutschland hat sie nur fragwürdiges geleistet was man 2019 noch so über sie lesen konnte. Was Europa braucht ist eine Freihandelszone und wenn da jeder seine eigene Währung hat, dann sollte das im 21. Jahrhundert und Zeiten des Internets kein großes Problem sein hier on the fly Umrechnungskurse parrat zu haben. Ich habe auch problemlos in Pfund Spiele von einem UK Händler importiert, das Ginge auch ohne EU, wenn man ein Freihandelsabkommen macht und eine Zoll- und Mehrwertsteuerbefreiung einführt. Vor dem Euro waren Schilling, Franken und Mark auch stabil, das können sie auch nach dem Euro wieder sein.

Da hier alles andere zum offtopic erklärt wurde, gehe ich nur auf den letzten Satz ein. Der Euro war auch 20 Jahre lang stabil. Man mag schon fast sagen er war stabiler als die D-Mark. Ob sie die 2 aktuellen Weltkrisen wertstabiler überstanden hätte, lässt sich nur schwer einschätzen. Der hohe wertverfall des Pfund, Zloty und co. sprechen eigentlich dagegen :nix:
 
Die EU ist keine homogene Gruppe, sondern ein Zusammenschluß diverser Länder mit unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen. Insofern nicht verwunderlich das sich manche Länder oberhalb und andere unterhalb der UK Inflation finden lassen.

Also darf man zwar behaupten, dass Großbritanniens Probleme mit der Inflation und Wirtschaft monokausal mit dem Fakt zu tun haben dass sie aus der EU ausgetreten sind.

Wenn aber ein Land innerhalb der EU größere Probleme mit Wirtschaft und Inflation hat, dann hat es auf einmal nur mit den individuellen Wirtschaftsstrukturen des jeweiligen Landes zu tun? Das ist ganz schön praktisch die Dinge so zu betrachten

Da hier alles andere zum offtopic erklärt wurde, gehe ich nur auf den letzten Satz ein.

Eigentlich ist das Thema Währung nicht vom Thema Inflation zu trennen.

Der Euro war auch 20 Jahre lang stabil. Man mag schon fast sagen er war stabiler als die D-Mark. Ob sie die 2 aktuellen Weltkrisen wertstabiler überstanden hätte, lässt sich nur schwer einschätzen. Der hohe wertverfall des Pfund, Zloty und co. sprechen eigentlich dagegen :nix:

Die DM hatte 54 Jahre Bestand und hat z.b. auch die Ölkrise und die Wiedervereinigung überstanden.

Und sie ist auch nicht beendet worden, weil sie als Währung gescheitert ist, sondern weil man sich bewusst dazu entschieden hat, sie aufzugeben.

Der Euro war doch schon wenige Jahre nach Einführung in der ersten Krise.

Und falls man mich fragt was das mit dem topic zu tun hat.

Die aktuelle inflationskrise kann nicht isoliert von der europäischen Finanzpolitik betrachtet werden.

Durch die Niedrigzinspolitik kam es z.b. zu einer Kapitalflucht in den Immobilienmarkt, so dass die Preise dort enorm anstiegen.

Jetzt ist es aber z.b. so dass die Amerikaner ihre Zinsen erhöhen und es neben der erhöhten Energiepreise in Europa zu einer Kapitalflucht von Europa nach Amerika kommt.

Um dagegen zu halten müssen die Europäer die Zinsen ebenfalls erhöhen. Da aber die Immobilienpreise bereits erhöht sind, führen im Immobiliensektor bereits kleine Zinserhöhungen zu stark erhöhten Kosten.

Und es ist daher nicht die Frage ob die DM eine ähnliche Krise überstanden hätte, sondern ob die Probleme mit einer konservativeren Finanzpolitik wie man sie die Jahrzehnte vorher anwendete, überhaupt ein derartiges Ausmaß angenommen hätte
 
Also darf man zwar behaupten, dass Großbritanniens Probleme mit der Inflation und Wirtschaft monokausal mit dem Fakt zu tun haben dass sie aus der EU ausgetreten sind.

Wenn aber ein Land innerhalb der EU größere Probleme mit Wirtschaft und Inflation hat, dann hat es auf einmal nur mit den individuellen Wirtschaftsstrukturen des jeweiligen Landes zu tun? Das ist ganz schön praktisch die Dinge so zu betrachten
Abgesehen davon das hier keine zwingender Widerspruch vorliegt und auch kaum jemand den EU-Austritt als allereinzigen Grund für die Probleme der UK betrachtet...könntest du den Teil meiner Aussage hervorheben der deiner Interpretation entspricht?
Du wirst btw auch innerhalb eines Landes unterschiedliche Strukturen und Auswirkungen und damit Inflationsraten vorfinden....aus praktischen Gründen macht es aber wenig Sinn international auf Gemeindeebene zu vergleichen.
 
Bekommt man nicht so mit in unseren Medien, außer man sucht explizit danach:

Bin jetzt auch nur auf die Idee gekommen danach zu suchen, weil mir ein Arbeitskollege davon erzählt hat wie es in Griechenland wohl bald zum Bürgerkrieg kommen wird(aktuell laufend hunderttausend Mensche bei Demos) und sein Bruder zu uns "geflüchtet" ist vor ein paar Monaten. Preissteigerungen gabs offenbar vor allem beim Wohnen und Energie, die verdienen dort 600-800 Euro monatlich und Mieten sind ähnlich teuer wie bei uns, alleine kannst da kaum noch leben, ohne WG siehts schlecht aus.
 
89bba95e715921e3b882d6fe35277df065959fd3.jpeg
 
Heute war Post von meinem Stromanbieter im Briefkasten. Wir bekommen eine Erhöhung von ca. 10Cent pro KWh. Von 27Cent geht es ab dem 1.1.23 auf 37Cent rauf. Finde ich noch OK da wir einen überschaubaren Stromverbrauch haben.
Nichtsdestotrotz werden wir uns nächstes Jahr eine PV Anlage anschaffen...
 
Heute war Post von meinem Stromanbieter im Briefkasten. Wir bekommen eine Erhöhung von ca. 10Cent pro KWh. Von 27Cent geht es ab dem 1.1.23 auf 37Cent rauf. Finde ich noch OK da wir einen überschaubaren Stromverbrauch haben.
Nichtsdestotrotz werden wir uns nächstes Jahr eine PV Anlage anschaffen...
Naja so teuer die aktuell auch sind, ist dann die frage ob sich das wirklich so sehr rentiert.
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom