Klar gibt es immer schlimmere Schicksale, dies macht eine "Erhöhung" bei der die Reale Kaufkraft nicht steigt sondern Sinkt nicht gut. Die IGM zählt dabei noch zu denn besseren abschlüssen. Die einmaligen 3000€ sind ein Vergiftetes "Geschenk" dafür werden andere Leistungen Reduziert/gestrichen(z.b. Weihnachtsgeld) und zweieinhalb Jahre nicht mehr verhandelt.
Erstens Laufzeit viel zu lang, egal wie hoch die Zahl wäre, Dinge passieren heute auf schnellerer Zeitskala als zweieinhalb Jahre. Zweitens halte ich nix von Einmalzahlungen, das ist ein Verschleierungstrick, um sich bei der nächsten Verhandlung eine bessere Position zu sichern. Drittens, 3k über 30 Monate sind 100€ im Monat. Das ist gerade mal ein Nahverkehrsticket
Der Umsatzt ist allein in Europa um 15% gestiegen. Es geht ja nicht mal um eine Partizipation sondern darum das sie genug Lohn bekommen um nicht nach der Erhöhung, dank der Inflation weniger, Kaufkraft als davor zu haben. Wenn die Unternehmen Verluste schreiben würden oder gerade so noch moderaten Gewinn einfahren, wäre es ja was anderes aber bei Rekord Gewinn/Umsatzt haben Mitarbeiter eine Erhöhung verdient welche nicht gleich durch die Inflation gefressen wird.
Der Arbeitgeber hat übrigens eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten. Wenn es dem Unternehmen gut geht, dann ist es in meinen Augen auch Teil der Fürsorgepflicht des Unternehmens, dafür zu sorgen, dass es seinen Angestellten auch gut geht. Ein Inflationsausgleich, und zwar dauerhaft, weil die Inflation auch dauerhaft ist, ist finanziell gar kein Problem.