Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Na also, wir können China als doch noch als akute Gefahr erkennen und entsprechend handeln.
Elmos ist bei weitem keine kritische Infrastruktur.
Die sind eigentlich primär ein Zulieferer der Automobilindustrie.

Btw. die Produktion von Elmos, also das Herzstück, wurde doch schon letztes Jahr nach über Schweden nach China verkauft.

Übrigens war Elmos Anno 2013-2014 auch aller höchstens ein Okayer Arbeitgeber. Ich war früh nach 10 Monaten dort abzuhauen.

Ganz wichtig. Ist immerhin ein Markt bei dem China versucht Knowhow anzusammeln.
Elmos großer Pluspunkt ist die Konstanz.
Denn z.B. ICs für Airbags müssen immer funktionieren.

Aber wie gesagt. Weltbewegendes wird dort nicht gefertigt und das Unternehmen ist so oder so schon recht fest in der Hand von China.
 
Elmos ist bei weitem keine kritische Infrastruktur.
Die sind eigentlich primär ein Zulieferer der Automobilindustrie.

Btw. die Produktion von Elmos, also das Herzstück, wurde doch schon letztes Jahr nach über Schweden nach China verkauft.

Übrigens war Elmos Anno 2013-2014 auch aller höchstens ein Okayer Arbeitgeber. Ich war früh nach 10 Monaten dort abzuhauen.
Wusstest du schon das Kleinigkeiten wie Masken und sogar Nägel heute massive Auswirkungen haben?
Persönliche Abneigungen gegen lokale Firmen ändern nichts an potentieller wirtschaftlicher Relevanz..insofern ist das Signal hier nicht zu unterschätzen.
 
Wie würdet ihr denn nun bei der Gehaltsverhandlung bzgl. Inflation vorgehen?

Ehrlich gesagt, komme ich nicht mehr mit, wo wir nun sind. Normalerweise ist es nicht so das Problem, dass Gehalt an die Inflation anzupassen, aber nun sind wir doch bei ca. 10 - 20%?

Das machen je nach Monatsgehalt mindestens 200€ Brutto pro Monat aus.
 
Ehrlich gesagt, komme ich nicht mehr mit, wo wir nun sind. Normalerweise ist es nicht so das Problem, dass Gehalt an die Inflation anzupassen, aber nun sind wir doch bei ca. 10 - 20%?
Da helf ich doch gerne nach:

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Aktuell stehen wir bei 10,4% im Oktober. Die schlechte Nachricht: Das Märchen von den greifenden Basiseffekten entpuppt sich als Luftnummer. Ansonsten auch ganz interessant:

Energie ist mit Abstand weiterhin der Preistreiber Nummer 1 bei der Inflation. Aber der Anstieg verlangsamte sich minimal von September (+43,9 %) auf Oktober mit +43,0 %. Lebensmittelpreise aber steigen kräftig an mit +20,3 % im Jahresvergleich nach +18,7 % im September. Erneut wurden im Oktober 2022 bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet. Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+49,7 %), deutlich spürbare Anstiege gab es auch bei für Molkereiprodukten und Eiern (+28,9 %), Gemüse (+23,1 %) sowie Brot und Getreideerzeugnissen (+19,8 %)

Quelle: https://finanzmarktwelt.de/inflation-im-oktober-bei-104-lebensmittel-252438/

Zur Gehaltsverhandlung: Kommt auf deinen Job an, mit der hohen Inflation solltest du imho aber nicht argumentieren denn a) ist das alleine noch kein Grund für eine Gehaltserhöhung und b) hat dein Vorgesetzter das sicher schon 200x gehört und rollt dann nur noch mit den Augen. Lieber ins Schaufenster stellen, was du außerhalb des normalen geleistet hast, wo du ganz besonders abgeliefert hast und/oder wo du herausstechen konntest. Sind aber erstmal nur Denkansätze ;)
 
Wie würdet ihr denn nun bei der Gehaltsverhandlung bzgl. Inflation vorgehen?

Ehrlich gesagt, komme ich nicht mehr mit, wo wir nun sind. Normalerweise ist es nicht so das Problem, dass Gehalt an die Inflation anzupassen, aber nun sind wir doch bei ca. 10 - 20%?

Das machen je nach Monatsgehalt mindestens 200€ Brutto pro Monat aus.
Verhandelst du jährliche inflationsbedingte Gehaltsanpassungen selbst? :shock:

Oder gehts um nen neuen Job? Da würde ich definitiv zumindest 10% einpreisen wenn du den jetzt antrittst bzw. im Januar 2023. Aber halt auch immer entsprechend argumentieren, dass nichts mehr billiger werden wird weiß jeder, mit etwas glück haben wir nächstes Jahr "nur" 6-7% Inflation und die schlagen auf dieses Jahr auf in dem wir bereits 8% Jahresinflationsschnitt zum Vorjahr haben dürften.

Bei uns haben bisher nur die Metaller sich auf eine Erhöhung geeinigt und zwar lediglich 7,44%. Erfahrungsgemäß dürften die anderen Branchen darunter abschließen, bin gespannt was bei uns rauskommt, so verhärtet waren die Fronten noch nie, hoffe unsere 3( :ugly: ) Betriebsräte lassen nicht locker. In österreich gäbe es aktuell auch die Möglichkeit der DG den Arbeitnehmern bis zu 3000 Euro steuerfrei auszuzahlen, das hat bisher leider nur einer genutzt:


Da soll noch einer sagen, die Sanktionen würden keine Wirkung zeigen :vv:
 

FRANKFURT, Nov 15 (Reuters) - German authorities are stepping up preparations for emergency cash deliveries in case of a blackout to keep the economy running, four people involved said, as the nation braces for possible power cuts arising from the war in Ukraine.

The plans include the Bundesbank, Germany's central bank, hoarding extra billions to cope with a surge in demand, and possible limits on withdrawals, one of the people said.

Na dann hoffen wir mal, dass es nicht kälter wird :rofl3:
 



Na dann hoffen wir mal, dass es nicht kälter wird :rofl3:

Hättest dir mal einen Spaß machen und das in den Verschwörungsthread posten können, mit fake Quelle.
Ich sage dir, das Ding wäre gelaufen :coolface:
 
Gerade die Strompreiserhöhung zum 01.01. bekommen. Plus 18ct/kWh. Also brutto jetzt 44,28 CT/kWh.

Bist nicht der einzige mit drastischen Teuerungen, war aber eh klar, dass das alles 2023 greifen wird, irgendwann sind die Garantien eben aus und die Termingeschäfte ausgelaufen:

 
Bist nicht der einzige mit drastischen Teuerungen, war aber eh klar, dass das alles 2023 greifen wird, irgendwann sind die Garantien eben aus und die Termingeschäfte ausgelaufen:

Das war ja klar. Mein alter Anbieter wollte im August schon 0,44 oder sogar 0,57. Hier kam es dann nur nachgelagert.
 

Europa leidet unter der Inflation – doch in der Schweiz wird vieles günstiger​

Die Inflation hat in Deutschland, Österreich und Italien neue Höchststände erreicht. In der Schweiz sinkt die Teuerung hingegen seit August. Diese Produkte sind nun wieder günstiger.

Die EU kämpft gegen die Teuerung: Die Inflation hat im Euroraum im Oktober mit 10,7 Prozent ein Rekordhoch erreicht. In den Niederlanden betrug die Preissteigerung 16,8 Prozent, in Italien 12,8 Prozent, in Deutschland 11,6 Prozent, in Österreich 11,5 Prozent und in Spanien 7,3 Prozent.

In der Schweiz erreichte die Inflation mit 3,5 Prozent
ihren bisherigen Höhepunkt hingegen bereits im August. Seither geht sie zurück: Im September auf 3,3 Prozent, im Oktober auf drei Prozent. Der starke Franken sorgt dafür, dass die Schweiz aus dem Ausland günstig Waren importieren kann.


Wirklich schade, dass sich Österreich der Pleite-EU angeschlossen hat, hoffentlich stürzt das Kartenhaus bald zusammen und wir erlangen Unabhängigkeit von den geistig umnachteten Entscheidungen der EU.
 
So lange wir in Zukunft nicht mit Schilling bezahlen müssen soll es mir recht sein. Der war schon vor dem Euro nichts Wert. :coolface:


als Kompromiss zahle ich gerne mit Red Bull, das Getränk ist jetzt schon mehr Wert als der Euro.^^
 
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