Inflation

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@ChoosenOne das Schnitzel im Brauhaus ist noch das kleinste Problem, auch wenn eine entsprechende Zäsur in der Gastronomie mit Betriebsschliessungen nicht ausbleiben wird.

Schwerer wiegen da die teils schon verdoppelten Lebensmittelpreise im Miniwarenkorb in Kombi mit ebenso verdoppelten Energie- und Spritpreisen, der Familien mit Durchschnittseinkommen und vielleicht einer Kreditrate aufs Eigenheim sehr wohl belastet.

Das muss man nicht in jedem Fall verharmlosen, zumal eine Ende der Fahnenstange noch nicht in Sicht ist bei der Teuerung.
 
Unangemessene Ausdrucksweise
Ufff
Wens dem toitschen Michel an sein Schnitzel und Bier geht, dan weis der Fritz was die Stunde geschlagen hat {[(!!!!!!!!!!!}])
Erst darf man, als nicht ukrainischer Flüchtling, nicht mehr seine Wohnung bei 20 Grad AUßentemperatur aufheizen und jetzt DAS?!
Jetzt weiß ich, wie Adi sich im Führerbunker gefühlt hat, als es zu Ende ging #DerUntergang

:angst:

Hör auf Scheiße zu schreiben nur weil es deine Ideologie vorgibt. Wirklich...gucke zum 1. Mal seit Wochen in den Thread und es hat sich nix geändert. Da geht es nicht nur um das Deutsche Schnitzel, sondern um die Gastro selbst, die durch Corona sowieso gebeutelt daherkommt.
Wie man aktuell noch immer so deppert (sry, aber es ist so) sein kann um jeden Scheiß wegzuwischen.

Und ja, stell dir vor: Es soll auch dem toitschen Michel erlaubt sein mal auswärts essen zu gehen. Bei Kollektivverträgen wird gerade um Inflationanpassung gekämpft und das wird nicht immer gelingen und bei einigen Branchen wird dann nächstes Jahr gar erstmal mit Nettostundenabbau gegengesteuert....da kann ja wohl nicht überraschen, dass dann nicht mehr jeder bereit ist für eigentlich gewöhnliche Wirtshausgerichte bis zu 30.- hinzulegen. Das wird auch der Gastro nicht gut tun.

Aber Scheiße schreiben und alles auf den Verzicht reduzieren...das ist geil. Langsam ist dann auch genug.
 
Meine Frau und ich zahlen zwischen 50-70€ für unseren Wocheneinkauf, da wir nun auch mal auf Angebote beim Einkaufen achten. Ansonsten wären wir sicherlich bei 200 anstelle der gewohnten 100€ pro Woche. Wir sind nach Berlin gefahren und haben pro Fahrt 35€ gezahlt (erste Klasse) und können weiterhin für 24€ Kaffee und Kuchen in der Konditorei bezahlen usw. Man merkt es halt nicht überall und Regionale Unterschiede gibt es ebenso. Da sollten beide Seiten mal lockerer sein, Hab das Gefühl das der Norden nicht so hart betroffen ist. Hier zahlt man an guten Tagen bspw. unter 1,80€ pro L Benzin. In Bayern würde man wahrscheinlich davon träumen mal unter 2€ pro Liter zu bezahlen.
 
Hör auf Scheiße zu schreiben nur weil es deine Ideologie vorgibt. Wirklich...gucke zum 1. Mal seit Wochen in den Thread und es hat sich nix geändert. Da geht es nicht nur um das Deutsche Schnitzel, sondern um die Gastro selbst, die durch Corona sowieso gebeutelt daherkommt.
Wie man aktuell noch immer so deppert (sry, aber es ist so) sein kann um jeden Scheiß wegzuwischen.

Und ja, stell dir vor: Es soll auch dem toitschen Michel erlaubt sein mal auswärts essen zu gehen. Bei Kollektivverträgen wird gerade um Inflationanpassung gekämpft und das wird nicht immer gelingen und bei einigen Branchen wird dann nächstes Jahr gar erstmal mit Nettostundenabbau gegengesteuert....da kann ja wohl nicht überraschen, dass dann nicht mehr jeder bereit ist für eigentlich gewöhnliche Wirtshausgerichte bis zu 30.- hinzulegen. Das wird auch der Gastro nicht gut tun.

Aber Scheiße schreiben und alles auf den Verzicht reduzieren...das ist geil. Langsam ist dann auch genug.

Ganz genau.
es geht um eine ernste und gravierende Krise. Die größte seit der Wiedervereinigung was Wirtschaft und Gesellschaft betrifft aber auch die globale Sicherheit. Diese Krise wird Existenzen vernichten und Jobs kosten. Diese Zeit wird unsere Geselschaft massiv verändern, vor allem mit dem was hinsichtlich des Klimawandels noch auf uns zu kommt.

Und das was ich hier lesen muß ist wie man sich darüber empört, das ukrainsche Flüchtline ihre Wohnungen in Saunas verwandeln weil der Staat ja bezahlt und man sich das Bier und Schnitzel nicht mehr leisten will. Wichtig ist das die Betohnung auf will liegt, den können tut er ja nur er will halt nicht weil er es nicht einsieht. Da sagt die Gastro doch gleich Danke.

Ja, da kann ich nur noch das ganze überspitzt komentieren. Den Ernst nehmen kann man dies nicht

Was deine Beleidigungen und steten persönlichen Angriffe angehen, die lass ich mal für sich stehen und geh da nicht weiter drauf ein
 
Bei mir gab es z.B. Gehaltstechnisch dieses Jahr "dank" Tarifvertrag nur 3% Gehaltserhöhung + 550€ Einmalzahlung Brutto bei einer Inflation >10%.
Ist das die Erhöhung für 2023 oder hast du die 2021 für dein aktuelles 2022 Gehalt bekommen?

Weil letztes Jahr war es ja noch nicht so wild mit der Inflation. Glaube nur 2-3% oder so. Aber wenn das für das 2023 Gehalt ist, ist das schon eine Frechheit...
 
Ganz genau.
es geht um eine ernste und gravierende Krise. Die größte seit der Wiedervereinigung was Wirtschaft und Gesellschaft betrifft aber auch die globale Sicherheit. Diese Krise wird Existenzen vernichten und Jobs kosten. Diese Zeit wird unsere Geselschaft massiv verändern, vor allem mit dem was hinsichtlich des Klimawandels noch auf uns zu kommt.

Na immerhin siehst es mittlerweile ein. Das klang ja auch mal ganz anders.
Und das was ich hier lesen muß ist wie man sich darüber empört, das ukrainsche Flüchtline ihre Wohnungen in Saunas verwandeln weil der Staat ja bezahlt und man sich das Bier und Schnitzel nicht mehr leisten will. Wichtig ist das die Betohnung auf will liegt, den können tut er ja nur er will halt nicht weil er es nicht einsieht. Da sagt die Gastro doch gleich Danke.
Nun, keine Ahnung wie das bei Flüchtlingen aussieht, dass das mit dem Heizen aber bei Hartz4-Empfänger schon vor der Krise ein Thema war, ist halt so und hilft gerade nicht. Natürlich ist das gerade ein Problem.
Und kA was du mit wollen oder können aussagen willst. Ist halt dann doch wieder dein belangloses Geplärre um eine Haltung zu beziehen, die mit Empathie und Co. wenig zu tun hat, auch wenn du dir das einredest.

Es gibt genügend, die sich das Wirtshausschnitzel demnächst auch nicht mehr leisten können....dein Kleinkrieg mit einzelnen CWler dabei uninteressant. Dass stolze Preise auch für die Gastro (die gehen ja nicht nur aus Spaß an der Freude hoch) gut sind, ist selbsterklärend. Aber bist eh schon wieder halb am rudern, weil du selbst weißt, dass du Quatsch laberst.
Ja, da kann ich nur noch das ganze überspitzt komentieren. Den Ernst nehmen kann man dies nicht

Du hast nichts überspitzt kommentiert...du hast mal wieder Komponenten der Krise weggewischt, nur weil dir gewisse Aussagen nicht gepasst haben und deswegen musst oben dann doch wieder erklären, dass ja alles ernst zu nehmen ist und sich alles verändern wird.

Warum die Angriffe wieder kommen? Weil es nervt und das seit langer Zeit. Es wird halt auch für die Mittelschicht nicht schön. Es wird für die Industrie nicht schön. Es ist gar nichts an der ganzen Nummer gerade schön. Und dass es Leute, die es irgendwie gerade noch leisten könnten, nicht leisten wollen....ist auch nicht wirklich geil. Was gibts daran nicht ernst zu nehmen? Ich selbst kann mir auch noch viel leisten gerade und habe zuletzt gut Geld in "Luxus"artikel verpulvert (nicht immer mit Zufriedenheit)....aber wenn ich an meine Betriebskostenabrechnung nächstes Jahr denke und beim Zustelldienst manch Preisveränderung sehe...na sry, dass ich das auch nicht abfeiere. Mea culpa.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frau und ich zahlen zwischen 50-70€ für unseren Wocheneinkauf, da wir nun auch mal auf Angebote beim Einkaufen achten. Ansonsten wären wir sicherlich bei 200 anstelle der gewohnten 100€ pro Woche. Wir sind nach Berlin gefahren und haben pro Fahrt 35€ gezahlt (erste Klasse) und können weiterhin für 24€ Kaffee und Kuchen in der Konditorei bezahlen usw. Man merkt es halt nicht überall und Regionale Unterschiede gibt es ebenso. Da sollten beide Seiten mal lockerer sein, Hab das Gefühl das der Norden nicht so hart betroffen ist. Hier zahlt man an guten Tagen bspw. unter 1,80€ pro L Benzin. In Bayern würde man wahrscheinlich davon träumen mal unter 2€ pro Liter zu bezahlen.

Ok, das ist günstig also die 50-70€, da waren wir etwa letztes Jahr(so im Schnitt 70€/Woche), Momentan eher so bei 100€+. Noch nicht so das es schmerzt, aber man merkt es.
Auswärts essen spürt man hier bei uns auch deutlich den Preisanstieg und tanken versuch ich zu ignorieren :coolface: .
 
Ok, das ist günstig also die 50-70€, da waren wir etwa letztes Jahr(so im Schnitt 70€/Woche), Momentan eher so bei 100€+. Noch nicht so das es schmerzt, aber man merkt es.
Auswärts essen spürt man hier bei uns auch deutlich den Preisanstieg und tanken versuch ich zu ignorieren :coolface: .
Ja, da bin ich doppelt froh in Schleswig-Holstein zu leben. Hier explodiert das nicht so wie in den Industrie-Bundesländern. auswärts essen ist weiterhin sehr gut möglich. Ich empfehle euch einen Urlaub an der Ostsee. :coolface:
 
Meine Wocheneinkäufe sind von 60-70 Euro auf 100-120 rauf und ich habe immer preisbewusst eingekauft.

Gerade günstige Artikel scheinen deutlich teurer geworden zu sein oder sie wurden ganz aus den Regalen entfernt, weshalb man zu 3x so teurem Markenzeug greifen muss.

Was heute als Aktion verkauft wird, war 2021 noch der Normalpreis...
 
Auf jeden Fall, 2021 gabs immerhin auch Aktionen. Ich habe Ähnliches beobachtet, 20-30% Preissteigerungen sind bei manchen Produktgruppen an der Tagesordnung.

Kleines Beispiel, weil grade gestern 2kg von bestellt: 2021 habe ich noch Ribeye Steak für 20 Euro das Kilo gekauft, jetzt 28 Euro, selber Produzent, selber Händler, 40% Preisteigerung. Ist nur eines von vielen Beispielen.
 
Meine Schwester - geschieden ohne Alimente, Sohn vor kurzem ausgezogen, daher Single Haushalt -verdient ca. 1.700 netto. Nach Abzug Fixkosten bleiben ihr 400 euro für Lebensmittel im Monat über.

Bei den Fixkosten sind neben Obligatorischem wie Betriebskosten, Auto, Versicherungen, Internet freilich auch Posten wie eine seit langem laufende private Krankenversicherung und eine Lebensversicherung dabei, die noch einige Jahre läuft. Mag einer als nicht notwendigen „Luxus“ sehen, aber war schon eine gewisse Krankheitshistorie da, wo die private KV sehr von Nutzen war und Lebensversicherung will sie verständlicherweise auch nicht vorzeitig auflösen.

Geht sich mittlerweile für sie nicht immer aus nur mit dem Gehalt und sie muss Erspartes anzapfen.
 
Ein Teufelskreis. Bei den Preisen geht keiner essen und dann kommt die Insolvenz...
Die du machst es wie ich und gehst seit der Pandemie und jetzt in der Energiekrise so gut wie jedes Wochenende essen. Um die Leute zu unterstützen.

Und ich kann dir versichern, dass die Restaurants/Bars platzen am Wochenende im Rheinland und Ruhrgebiet.

Der von vielen von euch, vielleicht sogar gewünschte, Fallout dieser Industrie ist noch lange nicht da.
 
Die du machst es wie ich und gehst seit der Pandemie und jetzt in der Energiekrise so gut wie jedes Wochenende essen. Um die Leute zu unterstützen.

Und ich kann dir versichern, dass die Restaurants/Bars platzen am Wochenende im Rheinland und Ruhrgebiet.

Der von vielen von euch, vielleicht sogar gewünschte, Fallout dieser Industrie ist noch lange nicht da.
Vor allem ist es komisch sich zu beklagen und dann nicht selbst in Lokale zu gehen. die beste Unterstützung ist sich sowas zu gönnen.
 
Vor allem ist es komisch sich zu beklagen und dann nicht selbst in Lokale zu gehen. die beste Unterstützung ist sich sowas zu gönnen.

Musst auch Bedenken das bei einigen / vielen:nix:, es finanziell nicht drinnen ist, öfters auswärts essen zugehn. Nur weil wir da jetzt es noch nicht so merken das alles teurer geworden ist, ist das ja nicht bei allen so. Ich sagmal wenn wir Kinder hätten, oder es finanziell enger wäre, würde Auswärts essen wohl auch das erste sein wo ich am leichtesten drauf verzichten könnte.

Wie oben jemand schon schrieb 30€ für Schnitzel mit Beilagen ist schon happig, da kommt bei mir der genetisch nicht vorhandene Schwabe zum vorschein.
 
Musst auch Bedenken das bei einigen / vielen:nix:, es finanziell nicht drinnen ist, öfters auswärts essen zugehn. Nur weil wir da jetzt es noch nicht so merken das alles teurer geworden ist, ist das ja nicht bei allen so. Ich sagmal wenn wir Kinder hätten, oder es finanziell enger wäre, würde Auswärts essen wohl auch das erste sein wo ich am leichtesten drauf verzichten könnte.

Wie oben jemand schon schrieb 30€ für Schnitzel mit Beilagen ist schon happig, da kommt bei mir der genetisch nicht vorhandene Schwabe zum vorschein.
Die 30€ für das Schnitzel verstehe ich durchaus. Aber die Pizzeria nebenan, das Cafe nebenan usw. sind nicht immer sauteuer. Wie ich schrieb. Wir gehen für 24€ Kaffee nd Kuchen essen. Das sind pro Person 12€. Absolut normale Preise. Wer nur auf billig geht, der ist aktuell am Arsch. Leute, die sowieso am Arsch sind wie Hartz4 Empfänger, allein erziehende Muttis mit Minijobs und so, sind es nicht, die sich beklagen wie teuer Auswärtsessen wäre. Das war vorher gar nicht oder schwierig drin bei denen.
 
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