Diese stets gleichen Ergebnisse überraschen nicht - Aufgrund der Habeck'schen Streichung ab Januar 2023 von Teilen der Bezuschussung bei Kauf eines E-Autos haben auch viele Betriebe ihre Planung zum Wechseln auf E-Transporter mittlerweile gestrichen. Man hat wieder Verbrenner bestellt. Die Kosten werden auf den Endkunden umgelegt. Dieser trägt die weiter steigenden Benzinkosten über eine Fahrzeugpauschale, Kilometergeld und den Stundenverrechnungssatz, welcher bei Fachhandwerkern in diesem Jahr schon bei vielen auf größer 100,00€ gestiegen ist.
Aber auch private Nutzer in der Stadt bleibt doch im Grunde nichts anderes über, den Verbrenner zu wählen, wenn sie auf einen PKW angewiesen sind. In der Regel bei jungen Familien, wenn das erste Kind kommt. Dann rücken das Schönwetter-Rad oder der ÖPNV in den Hintergrund. Der Grund weiterhin keine E-Auto zu nutzen ist für die meisten Menschen die Städte kennen (tun in der Politik wenig) das es kaum Lademöglichkeiten in den Rein-Wohngebieten mit MFH gibt. Dazu bauen die Städte immer neue Ghettos mit 500-1000 Wohnungen ohne jegliche Beachtung dieser Tatsache. Den EFH-Bau verbietet man ja schon teilweise, wo der Nutzer seine eigene Lademöglichkeit einbauen könnte und durch PV geschicken könnte.
Man versucht hier mehr ein Diktat durch die Hintertür zu etablieren. 1. Das Benzin ist teuer. 2. Lademöglichkeiten liefern wir nicht oder nur in kleiner Zahl = Also nutze zwangsweise den ÖPNV, das Rad oder deine Füße. Die Zuverlässigkeit im ÖPNV ist zwar stark verbesserungswürdig, was der Politik im Grunde aber auch egal ist. Man redet viel, aber liefern tut man nie. Also was bleibt dir sonst, wenn Punkt 1 & 2 nicht gehen. Willkommen im Chaos des ÖPNV auch wenn du das nicht willst und es dir zusätzliche Probleme bereitet.
Die USA erleben hingegen eine E-Auto Boom, da man hier nicht wie R. Habeck streicht sondern weitere Zuschüsse zum Wechsel auf ein E-Auto liefert wie selten. Gleichzeitig weiß man dort die innländliche Wirtschaft zu fördern. Wer in den USA ein E-Auto kauft, welches zu 50% in den USA hergestellt wurde erhält weitere Zuschüsse. So geht das. Klimaschutz und Sicherung von inländischer Wirtschaft und Arbeitsplätzen.
Leider ist die inländische Deutsche Autoindustrie, aber einer der größten Feinde der grünen Wirtschaftspläne zur Neuordnung unseres Wirtschaftssystems, daher würde ein grüner Wirtschaftsminister wie R. Habeck nie auf diese Idee kommen die Mobilitätswende zu fördern wie in den USA - Hier will man der Ideologie folgend die private Nutzung von PKW's egal welcher Antriebsart weiter beschränken.