Inflation

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Komplett belanglos wenn du den Begriff Privileg nicht korrekt verwendest. Ein Privileg ist erstmal nur ein Vorteil von jemanden gegenüber anderen und das trifft auch dann zu wenn damit ein ein anderer Nachteil versucht wird auszugleichen.....eine Definition das ein Vorteil ggü anderen kein Vorteil ist und das solange es jemanden gibt der noch mehr, oder an anderer Stelle im Vorteil ist, kannst du gerne liefern.
Es kann kein Vorteil vorliegen wenn die Basis ein Nachteil ist also nee, falsch verwenden tut ihr das. Menschen sind nach eurer Auslegung privilegiert weil sie nicht mehr versklavt werden dürfen. (ist schließlich ein Vorteil aufgrund einer negativen Basis) :ugly:
 
Dass wir uns nicht ehrlich machen und die eigenen fossilen Energiereserven, die uns zur Verfügung stehen, solange nutzen, wie wir sie noch brauchen. Stattdessen pinselt man schnell ein paar PowerPoint Folien grün an und importiert dann gefracktes Erdgas, das mit Dieseltankern um die halbe Welt schippert, nachdem man es auf etwa -150° runtergekühlt hat :ugly:

Too much reality mit too much Kontext. So etwas wollen Leute nicht hören. Lieber einfache gute Nacht Geschichten, bei denen man sich in der Bettdecke der Bessermenschen einkuscheln kann 😭
 
Privileg ist etwas positives, ein Vorrecht, ein Vorteil oder sonstiges. Die Kosten übernommen zu bekommen ist kein Vorteil, sondern auf ein Defiizit zurück zu führen. Es ist schließlich ein Nachteil so arm zu sein das man auf staatliche Hilfe angewiesen ist und kein Vorteil. :ugly:

Heutzutage wird ja alles Privileg genannt.

Hey der Axtmorder und Kinderschänder sitzt in Sicherheitsverwahrung, während wir frei draußen rumlaufen dürfen. Wir haben das Privileg des nicht im Gefängnis sitzen.

Mittlerweile gibt es ja auch thin-privilege. Wenn du 10 Stunden Sport pro Woche treibst und Kalorien zählst ist es ein Privileg wenn 10 Jahre länger lebst und mehr Personen dich attraktiv finden.

Wenn du 60 Jahre alt bist und mietfrei im Eigenheim lebst dass du zuvor nach 30 Jahren und hunderten unbezahlten Arbeitsstunden endlich besitzt, dann ist das auch ein Privileg.

Also wenn ich schon etwas ein Privileg nennen würde, dann dass jemand der gesund ist und arbeiten könnte,auf Kosten der Gemeinschaft einen Lebensstandard finanziert bekommt, der über denjenigen der meisten Menschen liegt die aktuell auf der Welt leben und wahrscheinlich überhalb 99,9 % aller Menschen die jemals in der Menschheitsgeschichte existiert haben.

Das ist das größte Privileg dieser Zeit und dieser Gesellschaft
 
Heutzutage wird ja alles Privileg genannt.

Hey der Axtmorder und Kinderschänder sitzt in Sicherheitsverwahrung, während wir frei draußen rumlaufen dürfen. Wir haben das Privileg des nicht im Gefängnis sitzen.

Mittlerweile gibt es ja auch thin-privilege. Wenn du 10 Stunden Sport pro Woche treibst und Kalorien zählst ist es ein Privileg wenn 10 Jahre länger lebst und mehr Personen dich attraktiv finden.

Wenn du 60 Jahre alt bist und mietfrei im Eigenheim lebst dass du zuvor nach 30 Jahren und hunderten unbezahlten Arbeitsstunden endlich besitzt, dann ist das auch ein Privileg.

Also wenn ich schon etwas ein Privileg nennen würde, dann dass jemand der gesund ist und arbeiten könnte,auf Kosten der Gemeinschaft einen Lebensstandard finanziert bekommt, der über denjenigen der meisten Menschen liegt die aktuell auf der Welt leben und wahrscheinlich überhalb 99,9 % aller Menschen die jemals in der Menschheitsgeschichte existiert haben.

Das ist das größte Privileg dieser Zeit und dieser Gesellschaft
Ja, ist ein echtes Privileg im Gegensatz zu toten Menschen noch Luft atmen zu können :coolface:

Mangelt es nicht nur am Verständnis für den Begriff Privileg sondern ebenso am Verständnis dafür was ein Vorteil ist?
 
Nicht zu vergessen dass man als ALGII-Bezieher erstmal fast sein ganzes gespartes aufbrauchen muss bevor man Geld vom Staat bekommt und seine Wohnung aufgeben muss.
 
Wie schneidet denn Hartz IV im internationalen Vergleich ab? Hab versucht das schwedische System zu googlen, da hier der Wohlfahrts- bzw. Sozialstaat idR gelobt wird, außer gedeckelten 300 Tagen ALG habe ich aber nur das hier gefunden:

Die Arbeitslosenversicherung ist freiwillig und gehört nicht zum staatlichen Pflichtversicherungssystem. Die Arbeitslosenversicherung wird von Mitgliedskassen verwaltet und in der Regel von den Gewerkschaften geleitet (das Genter System). 75 % der Arbeitnehmer sind in einer freiwilligen Arbeitslosenkasse versichert.[15] Wer nicht Mitglied ist, aber zeitlich die Anwartschaft erfüllt, hat bei Arbeitslosigkeit Anspruch auf einen Grundbetrag aus der sogenannten Alphakasse,[16]; der versteuert wird. Es gibt kein bedarfsabhängiges ALG (wie z. B. Hartz IV). Wer die Anwartschaft nicht erfüllt hat oder mit dem Geld der Alphakasse nicht auskommt, außerdem kein Erspartes hat (Freibeträge gibt es nicht), sowie Auto und Haus verkauft hat, kann zusätzlich Sozialhilfe (bedarfsabhängig) beantragen.

[...]

Per „Arbeitslosigkeitsperiode“ gibt es fünf Karenztage ohne jeglichen Anspruch auf ALG. Der Beitrag zur A-Kasse richtet sich nach dem Risiko der Arbeitslosigkeit, nicht nach dem Einkommen. So zahlt eine Putzfrau viermal so viel Beitrag wie ein Facharzt zur jeweiligen A-Kasse. Da Niedrigverdiener das höchste Risiko haben, aber am wenigsten in der Lage sind, Beiträge zur A-Kasse zu bezahlen, beziehen nur die Hälfte aller Arbeitslosen A-kassan. Das Geld ist zudem sehr oft nicht existenzsichernd.

Quelle: Wikipedia

Der Artikel scheint aber nicht up-to-date zu sein, hat hier jemand vielleicht aktuellere Infos?
 
Es kann kein Vorteil vorliegen wenn die Basis ein Nachteil ist also nee, falsch verwenden tut ihr das. Menschen sind nach eurer Auslegung privilegiert weil sie nicht mehr versklavt werden dürfen. (ist schließlich ein Vorteil aufgrund einer negativen Basis) :ugly:
Auslegen tust nur du die ganze Zeit....und ja ggü den Leuten die versklavt werden/wurden ist es ein Privileg nicht (mehr) versklavt zu werden.
Nach Deiner Logik kann ich solange keinen Vorteil durch eine Leistung haben wie es jemanden gibt der sich die gleiche Leistung selbst besorgen kann...aufgrund Geldmangel kostenlos für 8 Wochen in einem 5 Sterne Hotel in der Karibik bei Vollpension einzuquartiert zu werden ist dann kein Vorteil sofern ein anderer das selbst bezahlen könnte.
Es gibt vermutlich einen Grund warum das Wort nicht einkommensvergleichsabhängig definiert ist.
Nicht zu vergessen dass man als ALGII-Bezieher erstmal fast sein ganzes gespartes aufbrauchen muss bevor man Geld vom Staat bekommt und seine Wohnung aufgeben muss.
ALGIIer könnten aber auch min 3h/Tag, 15h/Woche arbeiten gehen und haben die Vorraussetzung für die Arbeitslosenversicherungsleistung ALGI nicht erfüllt.
Pauschal ist deine Aussage ohnehin falsch, es gibt Freibeträge und die Wohnung ist nur dann zu wechseln wenn sie nicht angemessen ist....die weitere Diskussion passt vermutlich besser in den BGE-Thread.
 
Nach Deiner Logik kann ich solange keinen Vorteil durch eine Leistung haben wie es jemanden gibt der sich die gleiche Leistung selbst besorgen kann...aufgrund Geldmangel kostenlos für 8 Wochen in einem 5 Sterne Hotel in der Karibik bei Vollpension einzuquartiert zu werden ist dann kein Vorteil sofern ein anderer das selbst bezahlen könnte.
Was für ein Vorteil soll das denn sein? Nicht nach Hause zu können, Freunde, Familie nicht treffen können und was damit einhergeht ist ein Vorteil, wenn man in einem 5 Sterne Hotel festsitzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
ALGIIer könnten aber auch min 3h/Tag, 15h/Woche arbeiten gehen und haben die Vorraussetzung für die Arbeitslosenversicherungsleistung ALGI nicht erfüllt.
Pauschal ist deine Aussage ohnehin falsch, es gibt Freibeträge und die Wohnung ist nur dann zu wechseln wenn sie nicht angemessen ist....die weitere Diskussion passt vermutlich besser in den BGE-Thread.
Wenn man nach einem Jahr keine Arbeit findet rutscht man automatisch in ALGII. Schonvermögen sind 150€ pro Lebensjahr - nicht sonderlich viel. Wohnung ist sehr schnell nicht angemessen wenn man einen anderen Lebensstandard gewohnt war.
 
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Irgendwie stehen wir mit unserer Ideologie zunehmend alleine dar. In der Welt wird langsam niemand mehr schlau aus uns.
 
Wenn du regelmäßig den grünen Parteitag oder die Tagesschau gucken würdest, wüsstest du, dass es sich bei Atomkraft um eine Hochrisikotechnologie handelt, die Abfall produziert, für den es weltweit kein Endlager gibt und die niemand weltweit versichert. Außerdem reicht das weltweit vorhandene Uran eh nur noch für 40 -60 Jahre, das heißt es ist cleverer, wenn wir uns ausschließlich von Wind und Sonne abhängig machen, denn die funktionieren immer und schicken uns keine Rechnung.
Da weltweit sonst gerade niemand erneuerbare Energien ausbaut, sind die benötigten Baustoffe und Ressourcen - z.B. Aluminium, Eisen, Kupfer, Sand, Zement oder auch Lithium - in Hülle und Fülle auf dem Weltmarkt verfügbar. Es ist daher kein Problem, die funktionierende AKWs rückzubauen und in 3 Monaten unseren Bestand an Windkraftwerken und Solaranlagen zu verzehnfachen. Da kann quasi nichts schiefgehen.
 
Ein wenig mehr Atommüll ist auch schon egal, wir müllen die Welt ja sowieso schon zu, dass es bald wie in Idiocrazy aussehen wird und jedes Jahr wird mehr Abfall produziert, der nicht recycled wird...
 
Je mehr Atomkraftwerke umso höher die Wahrscheinlichkeit das es einen GAU gibt. Im Kontext von Klimawandel und große Naturkatastrophen auch nicht die beste Idee vielleicht. Es gibt eigentlich nur schlechte/unbefriedegende Lösungen.
 
Je mehr Atomkraftwerke umso höher die Wahrscheinlichkeit das es einen GAU gibt. Im Kontext von Klimawandel auch nicht die beste Idee vielleicht.

What? Klimawandel der primär durch CO2 Emissionen entsteht? Da hilft keine Atomkraft? Bist du da sicher? Wie wirkt sich Atomenergie negativ auf den Klimawandel aus?

Also wahrscheinlich sind alle dumm weil weltweit Atomenergie ausgebaut (vor allem an unseren Grenzen im Ausland) wird und wir wissen es besser.

Oder sind einfach nur ein Volk von Heuchlern, dass die nächsten Jahrzehnte auf importierte Atomenergie setzt und sich selber auf die Schulter klopft weil man die eigene Energieversorgung kappt? Also wir schwächen uns als Volk und setzen defacto weiter auf Atom? Ich meine, jeder Atomkraftgegner der auch nur einen winzigen Funken Integrität hat müsste doch zu dem Schluss kommen, dass ab dem Zeitpunkt wo bei uns die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden, es keine einzige kwh Atomenergie import wird. Das ist aber natürlich nicht der Fall. Man setzt auf Frankreich.
 
Je mehr Atomkraftwerke umso höher die Wahrscheinlichkeit das es einen GAU gibt.
Wenn man sie in bekannten Erdbebengebieten wie die Japaner oder mit niedrigsten Sicherheitsstandards der alten UDSSR(Tschernobyl) baut dann ja, ich vermute aber, dass man in Deutschland etwas höhere Maßstäbe haben wird und auch bessere Plätze als in Japan findet. In Frankreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern klappte das bisher auch ohne Vorfälle seit zig Jahren, Probleme wirds immer geben, dafür gibts aber auch Personal, das sich um die Sicherheit kümmert.
 
Mir ge
Wenn man sie in bekannten Erdbebengebieten wie die Japaner oder mit niedrigsten Sicherheitsstandards der alten UDSSR(Tschernobyl) baut dann ja, ich vermute aber, dass man in Deutschland etwas höhere Maßstäbe haben wird und auch bessere Plätze als in Japan findet. In Frankreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern klappte das bisher auch ohne Vorfälle seit zig Jahren, Probleme wirds immer geben, dafür gibts aber auch Personal, dass sich um die Sicherheit kümmert.
Der Klimawandel macht die ganzen Überlegungen aber zunichte. Siehe Ahrtal. Sowas kann man nicht voraussehen. Und ich bin auch auf der Seite derjenigen die für eine vorübergehende Atomkraftverlängerung sind. Aber global betrachtet ist es fatal Atomkraft auszubauen. Es ist einfach eine Dilemma Situation. Mit Kernkraft kann man Klimawandel abmildern. Aber die Frage ist ob wir das überhaupt schaffen selbst wenn jetzt alle mitmachen würden. Und so sieht es ja absolut nicht aus. Und selbst dann ist es fragwürdig weil die Folgen ja immer erst sehr viel später sichtbar sind. Am Schluss haben wir überall Atom-GAUe auf der Welt. Zudem macht Atomkraft weltweit nur 2% der Energiegewinnung aus. Da kann man sich also überlegen wieviel Atomkraftwerke noch gebaut werden müssten um den Klimawandel aufzuhalten.
 
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@finley Nein es ist nicht fatal. Führende Wissenschaftler sind pro Atom genauso wie sehr viele desillusionierte grünideologen. Und selbstverständlich kann man Standorte nach ihrer Eignung bewerten und Risiken abschätzen.


Alle tun es weil es richtig ist. Polen steigt ein, Frankreich baut aus, Japan baut massiv aus (das Land mit Fukushima, ihr wisst schon), China, Indien...

Was hier passiert ist pures zufriedenstellen eines grünen Zeitgeistes. Es geht nicht darum was effektiv erreicht wird sondern wie man grüne Selbstgerechtigkeit bestmöglich zufriedenstellt. Was glaubst warum die neuen Atomkraftwerke in Frankreich an der deutschen Grenze entstehen? Um das Land mit Atomenergie zu versorgen das groskotzig den Ausstieg verkündet hat. Das ist eine einzige Clownshow.

Edit: Entweder setzen sich jemand der für den Ausstieg ist gleichzeitig für ein Atomenergie Importverbot ein oder es ist widerlichste selbstgerechte Doppelmoral zum schaden der Gesellschaft.
 
Atomkraft hat viele Vorteile aber in Anbetracht künftiger möglicher Naturkatastrophen verursacht durch den Klimawandel viel zu unberechenbar. Und Atomkraft macht weltweit nur 2% aus. Die haben also global genauso viel Einfluss auf den Klimawandel wie Deutschland mit seinem gesamten CO2 Ausstoß. Also fast nix. Das dient nur um die Statistiken einzelner Länder aufzuhübschen wird weltweit aber kaum bis nichts bewirken.

Bin kein Grüner und hab das jetzt einfach mal vom Ende her gedacht :ol:
 
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