Inflation

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Nicht offen für weitere Antworten.
Nein falsch. 80% werden zu einem festgelegten reduzierten Gaspreis berechnet. Das wird aber nicht der alte sein von letztem Jahr sondern ein "angemessener Preis" der von einem Gremium festgelegt wird. Die restlichen 20% werden dann zum vollen Preis bezahlt werden müssen... je nachdem was der Anbieter verlangt.

Korrekt wäre: Wer mehr als 80% den Durchschnittsverbrauchs hat. Ein Haushalt kann auch auch mehr als 100% des Durchschnittsverbrauchs haben.

Dann hat sich in den letzten Tagen die Formulierung geändert?

nein

Es ändert nun dennoch nicht viel für diejenigen die Gas sparen könnten, dass zu missbrauchen.

1. Wenn nach die das oberste "Dozile" am meisten verbrauchen, können sie auch schwieriger unter die 80% kommen. Also werden sie tendenziell mehr zahlen.
2. Wird der verringerte Preis und die Zahlung des Dezemberabschlags ab einen Einkommen von 72.000€ im Jahr ebenfalls versteuert.

Also auch hier: nein



Wir wissen bis heut nicht, wie wir den bezahlten Dezemberabschlag im System abbilden sollen :ugly:, wird wohl wieder eine Nacht- und Nebelaktion-ad-hoc-Aktion xD
 
Es lohnt sich für alle Gas zu sparen. Denn alles was über die 80% vom Vorjahr hinaus geht muss man komplett alleine zahlen. Und wenn man über 72.000 Euro verdient muss man die Zulagen vom Staat sogar versteuern.
Das Potential ist weiterhin groß. Im übertriebenem Fall heißt das, dass ein Swimmingpool auf 22°C statt 25°C geheizt wird. Womöglich wird es eine weitere neue Formulierung und Reform geben... hoffentlich :nix:
 
Wir wissen bis heut nicht, wie wir den bezahlten Dezemberabschlag im System abbilden sollen :ugly:, wird wohl wieder eine Nacht- und Nebelaktion-ad-hoc-Aktion xD
Frag mal die Sozialkassen beim Bürgergeld.:uglylol:
Das Potential ist weiterhin groß. Im übertriebenem Fall heißt das, dass ein Swimmingpool auf 22°C statt 25°C geheizt wird. Womöglich wird es eine weitere neue Formulierung und Reform geben... hoffentlich :nix:
Das Missbrauchspotential ist das man weniger Gas verbraucht als vor der Krise? Das gilt es natürlich zu verhindern.:coolface:
 
Ich wäre dafür dass die Reichen generell 20-50% mehr Gas bezahlen müssen. Damit könnte man die unteren Einkommen entlasten und der Sparanreiz wäre für die Reichen noch größer.
 
Ich wäre dafür dass die Reichen 20% mehr Gas bezahlen müssen. Damit könnte man die unteren Einkommen entlasten.
Ich wäre dafür, dass sie schlicht weniger konsumieren. Mit Strafen hast du mich aber auch :goodwork:
Das Missbrauchspotential ist das man weniger Gas verbraucht als vor der Krise? Das gilt es natürlich zu verhindern.
:coolface:
Auf Kosten der Gelder der Ärmeren wird etwas weniger geheizt. Sowas nennt man Umverteilung.
 
Ich wäre dafür dass die Reichen generell 20-50% mehr Gas bezahlen müssen. Damit könnte man die unteren Einkommen entlasten und der Sparanreiz wäre für die Reichen noch größer.
Definiere „reich“ und wie soll der Staat diese Mehrkosten für „Reiche“ verfassungskonform argumentieren?

Wie wärs mit einer strafsteuer an der Supermarktkasse? Die Kunden müssen ihre Lohnzettel vorzeigen und wer mehr als 2.500 Euro pro Monat verdient, dem werden 50% auf die Rechnung aufgeschlagen. Bei weniger als 1.500 gibts dafür 50% Rabatt. ;)
 
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Frag mal die Sozialkassen beim Bürgergeld.:uglylol:

Anderer Usecase. Ist ja prinzipiell erstmal keine Zahlung, sondern eine Verrechnung auf den Kundenkonten, die in allen möglichen Folgeprozesse berücksichtig werden muss (Abrechnung, Mahnung, Verrechnungen, Kontierung...). Wie die Zahlung der Bundesregierung überhaupt aussehen soll, ist eh noch offen. Dazu gibt es noch gar keine Details.

Das Missbrauchspotential ist das man weniger Gas verbraucht als vor der Krise? Das gilt es natürlich zu verhindern.:coolface:

Merke auch, dass er mich wohl auf Igno hat und damit gar nicht die Korrektuten seiner Aussagen mitbekommt ^^
 
Definiere „reich“ und wie soll der Staat diese Strafzusatzkosten für „Reiche“ verfassungskonform argumentieren?
Im Grundgesetz steht doch "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig."

Da kann man doch sicher was draus basteln. :)
 
Ich wäre dafür dass die Reichen generell 20-50% mehr Gas bezahlen müssen. Damit könnte man die unteren Einkommen entlasten und der Sparanreiz wäre für die Reichen noch größer.

Klingt nach einen bürokratischen Monster, ohne klare Definition, mit fragwürdiger Kosten-Nutzen-Rechnung.
 
Klingt nach einen bürokratischen Monster, ohne klare Definition, mit fragwürdiger Kosten-Nutzen-Rechnung.
Ginge auch einfacher. Z.b. den Spitzensteuersatz auf bis zu 75% anheben. Im Moment ist der Höchstsatz bei 45%.
Oder einfach die Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen :kruemel: Dann müsste ein Reicher prozentual genausoviel Sozialversicherungsbeiträge zahlen wie ein Arbeiter. Momentan wird man ab einer bestimmten Grenze einfach nicht mehr belastet. Das ist nicht gerecht. Ein Reicher kann genausoviel beitragen wie jeder andere auch.
 
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Ginge auch einfacher. Z.b. den Spitzensteuersatz auf bis zu 75% anheben. Im Moment ist der Höchstsatz bei 45%.
Oder einfach die Beitragsbemessungsgrenzen abschaffen :kruemel: Dann müsste ein Reicher prozentual genausoviel Sozialversicherungsbeiträge zahlen wie ein Arbeiter.

Ein "Reicher" kann jetzt tendenziell kein "Arbeiter" sein? Das ließt sich für mich irgendwie zu polemisch.
 
Ein "Reicher" kann jetzt tendenziell kein "Arbeiter" sein? Das ließt sich für mich irgendwie zu polemisch.
Das war nur ein Beispiel. Es ist ja schlicht abhängig von der Höhe des Gehalts und nicht ob man Arbeiter, Angesteller oder Freiberufler ist. Sehe nicht ein wieso es da eine Beitragsbemessungsgrenze gibt. Die mit hohen Gehältern sollten genausoviel einzahlen wie alle anderen auch. Das wäre gerecht
 
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Auf Kosten der Gelder der Ärmeren wird etwas weniger geheizt. Sowas nennt man Umverteilung.
Was kostet es den Ärmeren (insbesondere Bürgergeldbezieher) wenn der Reichere mehr zahlen muss?
Anderer Usecase. Ist ja prinzipiell erstmal keine Zahlung, sondern eine Verrechnung auf den Kundenkonten, die in allen möglichen Folgeprozesse berücksichtig werden muss (Abrechnung, Mahnung, Verrechnungen, Kontierung...). Wie die Zahlung der Bundesregierung überhaupt aussehen soll, ist eh noch offen. Dazu gibt es noch gar keine Details.
Anderer Usecase, genauso ungelöste Umsetzung mit knappem Zeitplan.
Das war nur ein Beispiel. Es ist ja schlicht abhängig von der Höhe des Gehalts und nicht ob man Arbeiter, Angesteller oder Freiberufler ist. Sehe nicht ein wieso es da eine Beitragsbemessungsgrenze gibt. Die mit hohen Gehältern sollten genausoviel einzahlen wie alle anderen auch. Das wäre gerecht
Gerecht wäre es wenn jemand der mehr zahlt auch mehr Leistungen bekommt.
 
Gerecht wäre es wenn jemand der mehr zahlt auch mehr Leistungen bekommt.
Prozentual würde jeder das gleiche zahlen. Bei den normalen und mittleren Einkommensgruppen ist das ja auch der Fall. Nur die hohen Einkommen werden irgendwann davon befreit. Und das ist ungerecht. Und da im Grundgesetz steht "Eigentum verpflichtet" wäre es nur angemessen dass dieses Geld der Allgemeinheit zugute kommt. Da er ja sowieso viel mehr verdient kann er sich ohnehin viel besser versichern mit einer Zusatzversicherung.
 
Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss, das Indien und China auf den Klimawandel scheißen und nur schnelle Gewinne abschöpfen.

Beide Länder werden zu den Regionen gehören, die am meisten unter dem Klimawandel leiden werden. Ihre Hauptwirtschaftszentren sind alle samt Küstenstädte. China ist zudem vom Wüdtenwachstum bedroht.
Daher betreiben beide Länder ambitionierte Programme zur Klimaneutralität, da man sich der Lage dort bewußt ist.

Natürlich ist es aber auch so, das es die mit Abstand Bevölkerungsreichsten Nationen der Welt sind mit teils immer noch sehr schwacher Infrastruktur. Klimapolitik ist dort sehr unpopulär und dadurch werden auch weiter Klimakiller genutzt und ausgebaut.
Trotzdem sind auch diese Länder längs im Wandel.

Und genau deshalb muss Deutschland voran gehen und in Sachen Nachhaltigkeit weltweit die Nr1 werden.
Den es werden diese Technologien und Produkte sein, die die Exportschlager der Zukunft sein werden.

Wen wir Wohlstand und Wachstum in der Zukunft haben wollen, müssen wir JETZT investieren.
Und uns nicht ängstlich an dem Klammern, was wir möglicherweise jetzt an Wohlstand verlieren.
Das ist Quatsch xD

Die investieren recht viel Geld in erneuerbare Energien und ja auch schön und gut, aber bei Weitem nicht in dem Ausmaß wie Deutschland pro Kopf. China hat gerade mehr Kohlekraftkraftwere in Planung als wir überhaupt betreiben und die werden nicht effizienter als unsere sein.

China und Indien werden noch lange wachsen und die zeigen keinerlei Interesse, auf billige fossile Energien zu verzichten. Kann man ja blöd finden und ist es auch, aber das wird global eben niemals den Effekt haben, den sich Klimaaktivisten wünschen. Die kümmern sich um den globalen wirtschaftlichen Vorteil und nicht darum, ob das Klima das auch verträgt.

Bin kein Klimaleugner, aber stellt euch mal einfach vor, ihr würdet als Privatmenschen eure Rente finanzieren müssen. Ihr habt 2 Optionen. Einmal fossile Energien, die auf Kosten des Klimas gehen und einmal Erneuerbare, die das Klima schützen. Wenn das eine bedeutet, dass ihr in finanzieller Sicherheit leben werdet und das andere bedeutet, dass ihr euer Geld vernichtet, dann werden alle von euch die finanzielle Sicherheit wählen.

Alle Entwicklungsnationen mit massiven Wohlstandsproblemen werden sich immer für die billigere Alternative entscheiden. Könnt ihr euch ärgern, aber genau das wird passieren. Wir werden nur progressiv sein, wenn wir die Technologien verbessern und nicht Verbote einführen.

Blöder Nebeneffekt davon übrigens, dass wir nicht mehr dabei sind, unsere Energieerzeugung zu optimieren.
 
Prozentual würde jeder das gleiche zahlen. Bei den normalen und mittleren Einkommensgruppen ist das ja auch der Fall. Nur die hohen Einkommen werden irgendwann davon befreit. Und das ist ungerecht. Und da im Grundgesetz steht "Eigentum verpflichtet" wäre es nur angemessen dass dieses Geld der Allgemeinheit zugute kommt. Da er ja sowieso viel mehr verdient kann er sich ohnehin viel besser versichern mit einer Zusatzversicherung.
Warum soll es ungerecht sein bei gleicher Leistung einer Versicherung eine Zahlungsobergrenze festzulegen? Höhere Einkommen zahlen ja trotzdem deutlich mehr als untere Einkommen.
 
Warum soll es ungerecht sein bei gleicher Leistung einer Versicherung eine Zahlungsobergrenze festzulegen? Höhere Einkommen zahlen ja trotzdem deutlich mehr als untere Einkommen.
Weil auch die Reichen ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten sollten. Und zwar in gleicher Höhe (prozentual) wie alle anderen auch. Den Reichen würde es ohnehin nicht weh tun und die Gesellschaft wird insgesamt stabilisiert.
 
Was kostet es den Ärmeren (insbesondere Bürgergeldbezieher) wenn der Reichere mehr zahlen muss?
Im gesamten eine halbwegs gescheite Wohnung,, Bildung, Weiterbildung, Gesundheitssystem, ÖPNV, Straßen, Energieinfrastruktur, Jobs durch nötige staatliche Aufträge. Genau das was in den letzten 16 Jahren geopfert wurde und die Schere weiter Auseinander gerissen hat.
 
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