In der Methodik steht das sie nur berücksichtigt haben was rein kam und wieviel am Ende vom Monat noch auf dem KS Konto da war.
Von anderen Finanzinstituten hat die KS ja keinen Einblick was mit dem Geld gemacht wird bzw gemacht wurde. Genauso kann die KS nicht sagen ob man das Geld abhebt und daheim aufbewahrt, es in Edelmetalle und ähnliche Anlage Objekte umwandelt oder es ausgibt.
Dann gibt es noch Fälle wo Menschen im selben Haushalt leben aber unterschiedliche Bankkonten bei unterschiedliche Finanzinstitute besitzen. Meine Schwester z. B. ist bei der KS, ihr Mann hat ein Konto bei der commerzbank. Ich weiß grad nicht mehr wie herum es war, aber eines der beiden Konten wird zum Sparen genützt das andere für Normale Monatliche Ausgaben.
Gerade in Krisenzeiten neigen Menschen dazu Banken zu Misstrauen und haben ihr Geld dann lieber daheim. Ist zwar unvernünftig wird aber von mehr als genug gemacht.
Dies erzeugt einen so starken Fehlerbalken das die Studie nur noch für eine sehr grobe Aussage geeignet ist. Und zwar "Es behalten weniger Menschen ihr Geld auf einen KS Konto"
Diese Aussage kann man machen ist aber auch, gerade in Krisenzeiten, ziemlich nichtssagend