Inflation

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Ich denke auch, dass wir gegen Jahresende die zweistellige Inflation sehen werden(wenn nicht, hat man gut getrickst), spätestens wenn vermehrt geheizt wird und auch mehr Strom gebraucht wird, wird das alle Preise in die Höhe treiben und auch die fossilen Brennstoffe nochmal ordentlich "anheizen".

Ach was. Das wird schon gehen. Wobei ...


Ist natürlich schon doof, wenn man selber ewig Gassanktionen diskutiert, bis es die andere Seite einfach selber macht. :rolleyes: Aber auch dafür findet sich eine Lösung:


Das wird schon alles. Einfach im Winter mit Pulli und Jacke ins Bett kuscheln und bei Kerzenlicht ein Buch aus der Bücherei lesen. ;)

Sollte die Lohnsteigerung beim aktuellen Job nicht wie gewünscht ausfallen, hat man als Fachkraft immer noch die Möglichkeit eines Jobwechsels. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen nach und nach in Rente und die Firmen bewerben sich mittlerweile bei potenziellen Arbeitnehmern und nicht umgekehrt wie früher.

Das halte ich jenseits von ganz bestimmten Fachkräften und einigen wenigen Firmen für unrealisitsch. Da werden eher günstige Kräfte aus dem Ausland engagiert oder gleich ins Ausland ausgelagert, bevor man in D einer relevanten Menge von Leuten plötzlich 25% (Zahl aus eurer Diskussion) mehr zahlt. Wenn in deiner Firma nächstes Jahr alle(!) Angestellten mindestens 25% mehr Lohn bekommen, dann sage mir einfach Bescheid. Aber bitte erst dann, wenn das wirklich nachweisbar eingetreten ist. Abgesehen davon bringt ein Jobwechsel, sofern man nicht der rastlose Single ist, der aus Geldersparnis unter der Brücke wohnt, meisten einen ziemlichen Substanzverlust mit sich und private Veränderungen, die nicht mit Geld zu reparieren sind. Das muss ich hoffentlich nicht im Detail erklären. Vielleicht hast du das nur sarkastisch gemeint.
Diese Geschichte mit dem Jobwechsel als Fachkraft habe ich sinngemäß schonmal von dir gelesen. Man kann natürlich jede Problemlage nur rein individuell betrachten und da irgendwelche nichtrepräsentativen Einzelfälle berufen. Das hat mit der Diskussion wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen aber eigentlich nichts zu tun und trägt dher nichts zum Thema bei. Ich meine das gar nicht böse, aber man kann dann auch gleich auf den Fall des Oligarchen oder Inhaber einer Firmengruppe gehen und wer kein Oligarch ist, der ist halt selber Schuld. Reiche Menschen konnten sich aber schon immer durch jede Krise schlagen und im Zweifelsfall einfach das Land wechseln.
 
Ich bin jetzt gespannt was EZB machen wird. Wir haben das grundlegende Problem, dass die Euro-Währung unterschiedliche Wirtschaften beinhaltet und man im Vergleich zu USA bzw. FED das berücksichtige muss. Was mich stört, dass über 1 Jahrzehnt bestimmte Staaten subventioniert wurden aber diese nicht mal Ansatzweise an ihrer Situation was geändert haben. Jetzt erhöht FED dem Dollar und der Euro verliert weiter an Wert, die EZB kann eigentlich nicht dem Euro erhöhen, da bestimmte Staaten noch mehr absacken würden bzw. es geht dann wohl nur, wenn EZB die Anleihekäufe auf bestimmte Staaten zu Null-Tarif weiterführt und dabei dem Euro um .. Zins erhöht. Irgendwie ne kack Situation, da FED wohl es nicht bei den 0,75% Leitzins lassen wird.
 
Das wird schon alles. Einfach im Winter mit Pulli und Jacke ins Bett kuscheln und bei Kerzenlicht ein Buch aus der Bücherei lesen. ;)
Wird zeit sich dicke Survival Schlafsäcke zu kaufen:

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Ideal für das 9°C Schlafzimmer :goodwork:

Ist natürlich schon doof, wenn man selber ewig Gassanktionen diskutiert, bis es die andere Seite einfach selber macht. :rolleyes: Aber auch dafür findet sich eine Lösung:
Wer hätte das aber auch gedacht, dass das backfired? Völlig überraschend alles :vv:

Das Traurige ist ja, dass man die Gasspeicher(zumindest hier in Österreich) jetzt noch schnell auffüllen wollte vor dem kommenden Winter, bei 80% würde man zB. angeblich ohne Lieferung russischen Gases über den Winter kommen ohne Abstriche machen zu müssen. Der Speicher ist dummerweise noch immer nur auf rund 20% gefüllt bei uns und bis zum Winter sinds noch 3-4 Monate...

Aber ist ne gute Thematik für den Inflationsthread: Als Kosteneinsparung im Winter fast nicht mehr heizen, sich dafür dicke Decken/Schlafsäcke und Gewand organisieren.
 
Die EZB hat sich selbst und den Euro Quasi gegen die Wand gefahren. Zusammengefasst kann man sagen, dass sie eigentlich jetzt die Zinsen erhöhren und die Anleihekäufe drastisch reduzieren (Wenn nicht sogar eintellen) müssten. Dies alles um natürlich die Inflation zu bekämpfen. Gleichermaßen müsste die EZB aber wiederum Anleihekäufe tätigen um das Auseinanderbrechen des Euros zu verhindern. Klassische Zwickmühle- man könnte auch sagen die EZB ist am Arsch (und somit auch der Euro). Entweder man bremst die Inflation brutal ein, oder man lässt den Euro auseinander brechen. Wird spannend-
 
Die EZB hat sich selbst und den Euro Quasi gegen die Wand gefahren. Zusammengefasst kann man sagen, dass sie eigentlich jetzt die Zinsen erhöhren und die Anleihekäufe drastisch reduzieren (Wenn nicht sogar eintellen) müssten. Dies alles um natürlich die Inflation zu bekämpfen. Gleichermaßen müsste die EZB aber wiederum Anleihekäufe tätigen um das Auseinanderbrechen des Euros zu verhindern. Klassische Zwickmühle- man könnte auch sagen die EZB ist am Arsch (und somit auch der Euro). Entweder man bremst die Inflation brutal ein, oder man lässt den Euro auseinander brechen. Wird spannend-
Deshalb handeln sie auch nicht, haben übrigens gestern eine Krisensitzung einberufen:


Keine Ahnung was das bringen wird, wahrscheinlich nicht viel. Ich glaube langsam wir sind mit der EU und dem Euro auf der Titanic, in Österreich bekommt jetzt jeder Bürger 250 Euro "Klimabonus"(der war schon, wenn auch etwas niedriger letztes Jahr verkündet worden) und nochmal 500 Euro "Teuerungsbonus" Kinder 50% davon. -Achja und 150 Euro Strom-Bonus bekommt auch jeder Haushalt in Gutscheinform, habe da meinen schon eingelöst, soll dann vom Netzbetreiber berücksichtigt werden bei der Jahresabrechnung.

Klingt ja ganz nett aber wird die Teuerungen auch nicht abfedern können und im Gegenteil die Inflation weiter anheizen. Gibst du den Leuten mehr Geld, werden sie auch mehr ausgeben, geben sie aber nichts aus, ist das auch schlecht für die Wirtschaft, ein Teufelskreis...

In meinen Augen wäre es besser, die Steuerlast der Gehälter zu reduzieren, damit sich Arbeit auch weiterhin lohnt, ich vermute aber, dass unsere Regierung das nicht machen wird(abseits der sehr schwachen Steuerreform die nächsten 2 Jahre). Lieber geht man mit der Gießkanne drüber und gibt jedem Bürger 500 Euro in die Hand, was am Ende wieder mit Steuergeld finanziert werden muss.
 
Keine Ahnung was das bringen wird, wahrscheinlich nicht viel. Ich glaube langsam wir sind mit der EU und dem Euro auf der Titanic, in Österreich bekommt jetzt jeder Bürger 250 Euro "Klimabonus"
Klingt ja ganz nett aber wird die Teuerungen auch nicht abfedern können
Wenn das von nun an monatlich gezahlt werden würde für 2 Jahre, könnte man es schon ein bisschen abfedern. Aber da es nur einmalig gezahlt wird, bringt es nichts. Die 250€ sind doch nächsten Monat schon wieder ausgegeben.
 
Die Hoffnung bleibt, dass die Lage sich in Kürze von selbst entspannt. Wenn eine Entspannung kommen sollte, dann muss EZB danach drüber nachdenken, wie man solch eine Situation(Zwickmühle) in Zukunft vermeiden kann. Schließlich ist EZB von ihrer Funktion nur für die Stabilität der Währung zuständig und jetzt versagt sie. Wir haben im Vergleich zu USA eine starke Inflation durch dem Ukraine-Krieg(Energiekosten), die USA hat andere Probleme. Die Energie-Abhängigkeit von Russland hat uns halt in diese Gefahr gebracht, die Frage ist halt, wie man dieses Problem schnell lösen kann ? Oder ob wir bald dem höchsten Punkt erreicht haben und die Inflation sich dann in gewisser Form stabilisiert. Sprich, wir sind dann ärmer um ...% aber noch verkraftbar.
 
Wenn das von nun an monatlich gezahlt werden würde für 2 Jahre, könnte man es schon ein bisschen abfedern. Aber da es nur einmalig gezahlt wird, bringt es nichts. Die 250€ sind doch nächsten Monat schon wieder ausgegeben.
Die verpuffen doch alleine schon an den Tanksäulen (woran auch zum Großteil die EZB und dessen schwacher Euro Schuld ist) ist halt nichts mehr Wert und wir zahlen drauf-

Es wackelt an allen Fronten- global. Nun dauert es wirklich nicht mehr lange bis es "Kracht".
 
Die Sache mit den Zinsen und reduzierten Anleihenkäufen könnte zwar die Probleme in einigen reicheren EU Ländern lösen, aber andere Länder werden da massiv Probleme bekommen. Das muss dann wiederum durch die besser gestellten Länder ausgegichen werden.

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Keine Ahnung was das bringen wird, wahrscheinlich nicht viel. Ich glaube langsam wir sind mit der EU und dem Euro auf der Titanic, in Österreich bekommt jetzt jeder Bürger 250 Euro "Klimabonus"(der war schon, wenn auch etwas niedriger letztes Jahr verkündet worden) und nochmal 500 Euro "Teuerungsbonus" Kinder 50% davon. -Achja und 150 Euro Strom-Bonus bekommt auch jeder Haushalt in Gutscheinform, habe da meinen schon eingelöst, soll dann vom Netzbetreiber berücksichtigt werden bei der Jahresabrechnung.
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Ach Gott, "Titanic". Bitte hier nicht solche Panikszenarien kreieren. Immerhin nehmen wir bald die Ukraine in die EU auf, das wohlgemerkt mit Abstand ärmste Land mit den meisten Problemen, welches alleine durch die Landwirtschaft massiv Subventionen ziehen wird, von anderen Ankündigungen von von der Leyen gar nicht zu reden. Dann wird alles gut!
 
Sollte die Lohnsteigerung beim aktuellen Job nicht wie gewünscht ausfallen, hat man als Fachkraft immer noch die Möglichkeit eines Jobwechsels. Die geburtenstarken Jahrgänge gehen nach und nach in Rente und die Firmen bewerben sich mittlerweile bei potenziellen Arbeitnehmern und nicht umgekehrt wie früher.

Völlig realitätsfern

Wenn der Gradmesser Fachkraft wäre, würden sich die ganzen Fachkräfte zb im Medizinbereich nicht seit Ewigkeiten über miese Bezahlung beschweren müssen.
Können doch einfach den AG wechseln...

Auch praxisfern
Es wird immer nur einen Bruchteil an Arbeitsplätzen geben, die vielleicht die Anforderungen erfüllen.
Dann könnte man auch sagen jeder braucht nur CEO einer Firma werden, Problem gelöst
Gibt nur keine Mio CEO Posten, völlig egal wie gut die Ausbildung ist.
Zudem sind es oft die niederen Arbeiten die das Land überhaupt am laufen halten mit echter ehrlicher körperlicher Arbeit, die aber schlecht bezahlt wird.
Gerade dort werden die Arbeiter am meisten leiden.

Geburtenstarke Jahrgänge gehen?
Stimmt, damit steigen auch die Kosten diese Jahrgänge zu versorgen und die Belastungen für die kommenden Generationen.
Ausserdem sinkt auch die Wirtschaftskraft, die reine Nachfrage auf dem Konsummarkt dadurch, was Arbeitsplätze schlicht wegfallen lassen wird.

Ausserdem sind die AG darauf erpicht durch Einwanderungswellen das Lohnniveau nicht steigen zu lassen.


Am Ende des Tages wird man aktuell und in den kommenden Jahrzehnten deutlich weniger Wohlstand aufbauen können als früher.
In den 50ern und 60ern konnte man sich relativ Problemlos mit einem normalen guten Gehalt ein Eigenheim aufbauen.
Heute ist das selbst mit 2 guten Gehältern nur schwer möglich in vielen Regionen.

Aber alles gut im besten Deutschland aller Zeiten
 
Die Sache mit den Zinsen und reduzierten Anleihenkäufen könnte zwar die Probleme in einigen reicheren EU Ländern lösen, aber andere Länder werden da massiv Probleme bekommen. Das muss dann wiederum durch die besser gestellten Länder ausgegichen werden.
"Reicheren EU" Ländern, imho gibt es hier nur noch verschuldete und überschuldete Länder. Was die machen ist Zinskontrolle um das Risiko, das der Markt einpreist, auszuschalten. Die größte Umverteilungsaktion in der Geschichte der EU obendrein.

Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass die EU (leider) früher oder später scheitern wird, jetzt wirds halt später ;)
 
"Reicheren EU" Ländern, imho gibt es hier nur noch verschuldete und überschuldete Länder. Was die machen ist Zinskontrolle um das Risiko, das der Markt einpreist, auszuschalten. Die größte Umverteilungsaktion in der Geschichte der EU obendrein.

Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass die EU (leider) früher oder später scheitern wird, jetzt wirds halt später ;)

Das Problem ist eben der Umschwung von einer Wirtschaftsunion hin zur Gelegenheitserweiterung aus rein symbolischen Motiven oder kurzfristigen politischen Effekten. In Krisenzeiten scheitert die Union dann einfach daran, dass da Länder drin sind, die wirtschaftlich nicht reinpassen und man will damit anscheinend immer weitermachen. Ich bin ob der mittelfristigen Zukunft hinsichtlich Inflation und wirtschaftlicher Entwicklung sehr skeptisch. Das hat vor allem damit zu tun, dass man sich in D und Europa grundsätzlichen Problemen nicht stellen möchte und lieber mit anderen Kriegsschauplätzen beschäftigt ist, auf die man hinterher die alleinige Schuld schieben kann.
 
Wenn in deiner Firma nächstes Jahr alle(!) Angestellten mindestens 25% mehr Lohn bekommen, dann sage mir einfach Bescheid. Aber bitte erst dann, wenn das wirklich nachweisbar eingetreten ist.

Wenn man als AN gute Arbeit abgeleistet hat, und das auch so kommuniziert, sind zweistellige Lohnsteigerungen natürlich drin. Wenn du aber verzichtbar bist, lacht dich der Chef natürlich aus, das ist klar. Ist dann auch ganz nützlich, wenn man immer offenen für andere Angebote ist, und sich diese auch regelmäßig einholt.


Abgesehen davon bringt ein Jobwechsel, sofern man nicht der rastlose Single ist, der aus Geldersparnis unter der Brücke wohnt, meisten einen ziemlichen Substanzverlust mit sich und private Veränderungen, die nicht mit Geld zu reparieren sind. Das muss ich hoffentlich nicht im Detail erklären. Vielleicht hast du das nur sarkastisch gemeint.

Abhängig von der Region. In vielen Metropolen gibt es genug AG, die Kräfte suchen. Ich finde, man sollte da heutzutage flexibel sein. Die Zeiten, in denen man von der Ausbildung bis zur Rente in einer Firma arbeitet sind für Besserverdiener imho vorbei. Sollte man in der aktuellen Firma nicht mehr vorwärtskommen, kann einen einen Firmenwechsel weiterbringen.


Völlig realitätsfern

Wenn der Gradmesser Fachkraft wäre, würden sich die ganzen Fachkräfte zb im Medizinbereich nicht seit Ewigkeiten über miese Bezahlung beschweren müssen.
Können doch einfach den AG wechseln...

Mit Fachkräften meinte ich eher MINT und BWL o.Ä. Absolventen. Das hätte ich näher präzisieren sollen. Bei meiner aktuellen Bude(WP-Branche) werden grad massiv Kräfte mit deutlich besseren Angeboten von anderen Firmen abgeworben. Ist natürlich auch stark abhängig von der Region. München/Hamburg/Frankfurt ist das Angebot an AG deutlich höher, als z.b. in Thüringen, wo ich ursprünglich herkomme.

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Dass Geringverdiener aktuell deutlich weniger Möglichkeiten haben, der Inflation entgegenzuwirken ist natürlich klar. Die können sich nur bedingt selbst helfen und müssen auf den Eingriff des Staates hoffen.
 
Die EZB hat sich selbst und den Euro Quasi gegen die Wand gefahren. Zusammengefasst kann man sagen, dass sie eigentlich jetzt die Zinsen erhöhren und die Anleihekäufe drastisch reduzieren (Wenn nicht sogar eintellen) müssten. Dies alles um natürlich die Inflation zu bekämpfen. Gleichermaßen müsste die EZB aber wiederum Anleihekäufe tätigen um das Auseinanderbrechen des Euros zu verhindern. Klassische Zwickmühle- man könnte auch sagen die EZB ist am Arsch (und somit auch der Euro). Entweder man bremst die Inflation brutal ein, oder man lässt den Euro auseinander brechen. Wird spannend-

Ich denke man wird am Euro so lange festhalten wie nur irgendwie möglich. Die Akteure der EZB und die Politiker in Brüssel und den europäischen Parlamente haben doch schon längst bewiesen, dass ihnen das Projekt Euro viel wichtiger ist, als das Wohl der eigentlichen Völker Europas.

Und wenn die Inflation eine Weile weiterläuft, Leute ihre Kredite nicht mehr bedienen können, in die Insolvenz abdriften, ihre Häuser verlieren, Über einen eventuellen Lastenausgleich zusätzlich enteignet werden, dann werden die Großinvestoren und Immobilienkonzerne erstmal auf Einkaufstour gehen und dann darf man im schlimmsten Fall, nachdem man Insolvenz angemeldet hat, in seinem eigenen Haus zur Miete wohnen.
 
Super hat jetzt wieder die 2 Euro Marke geknackt, ich dachte der Staat wollte hier für dauerhafte Reduktion sorgen. Der "gunstige" Preis war nur von kurzer Dauer...
 
Der Staat kann bei Energieträgern gerade gar nicht so viel mehr machen - das Angebot ist knapp (Russland ist klar, Biden hat die Fracking Förderung soweit ich weiß beschränkt), die Preise steigen weil wir das russische Öl jetzt über "Zwischenhändler" wie Indien beziehen die sich natürlich eine eigene Marge gönnen und zu allem Überfluss hat der Euro gerade 10% ggü. dem US Dollar verloren, was man ebenso direkt in weitere Preissteigerungen übersetzen muss. Dafür sind die Preissteigerungen beim Benzin sogar relativ überschaubar.

Imho sollten wir uns damit abfinden, dass der Euro jetzt endgültig den Weg der Lira gehen wird und alles, was wir importieren müssen, teurer wird. Dafür kriegen wir dann im Winter günstig Kohl und Rüben und fördern im Alter durch die Armutsrenten das solidarische Miteinander :goodwork:
 
Vor 9 Tagen 8:00 Uhr:
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Heute 20:00 Uhr:
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Stinknormaler Diesel ist am beeindruckendsten von 1,84 auf 2,14, knappe 17% Steigerung innerhalb einer Woche, Grund: 2x Brückentag.
 
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