Dann wollen wir mal hoffen das die Ukraine den Russen so schnell wie möglich rauswirft und damit den Krieg beendet, damit Putin wieder anfängt Gas zu liefern.
Oder man den Wirtschaftskrieg runterfährt. (Wird nicht passieren, aber es liegt nunmal auch an der Reaktion auf den Krieg, ich würde es Schuss ins Knie nennen). Aber man will sich ohnehin dauerhaft von russischen Rohstoffen lösen, wenn ich mich recht an Grüne Aussagen erinnere. Umsonst baut man nicht die neuen Terminals für teueres US Frackinggas, die wird man schon weiternutzen, der Rohstoff wird also wahrscheinlich so oder so teurer bleiben.
Eine Kommission soll so schnell wie möglich ein Konzept für die beschlossene Gaspreisbremse finden. Dabei deutet sich an, dass es eine kurz- und eine mittelfristige Lösung geben wird. Die Vorstellungen von Wirtschaftsminister Habeck dürften dabei nicht in Erfüllung gehen.
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Wirtschaftsweise dämpft Erwartungen an die Gaspreisbremse
Die Ökonomin Veronika Grimm wirbt für eine Einmalzahlung. Damit werde ein hoher Sparanreiz gegeben. Ihre Expertenkommission will am Wochenende einen Vorschlag erarbeiten.
Die Vorsitzende der Gaspreiskommission Veronika Grimm hat vor zu großen Erwartungen an die geplante Gaspreisbremse gewarnt. "
Wir werden dauerhaft unsere Abhängigkeit von Russland beenden", sagte die Volkswirtschaftsprofessorin der Universität Erlangen-Nürnberg den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Der Gaspreis wird also aufgrund der höheren Flüssiggas-Beschaffungspreise trotz einer Gaspreisbremse deutlich höher bleiben als vor dem russischen Überfall auf die Ukraine", sagte die Ökonomin. Die Kommission könne nicht so tun, als sei nichts gewesen. Grimm ist eine der fünf Wirtschaftsweisen, die den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bilden.
Grimm warb für eine Gaspreisbremse in Form einer Einmalzahlung. "Wichtig wird sein, einen hohen Sparanreiz zu erhalten. Bei einer Einmalzahlung wäre das ganz klar der Fall", sagte sie. "Einen viel geringeren Sparanreiz hätte man, würde man den Gaspreis um einen bestimmten Prozentsatz senken." Wenn man den Menschen eine Einmalzahlung zukommen lasse, hätten sie noch viel davon, weniger Gas zu verbrauchen. Zugleich kritisierte Grimm den Zeitdruck, unter dem das Gremium arbeite. "Die Entscheidung zur Einberufung eines solchen Gremiums hätte schon vor ein paar Monaten fallen können, die Entwicklung bei den Gaspreisen war schließlich absehbar", sagte sie.
Man kann den Gaspreis wohl gar nicht zu sehr senken, weil die Leute derzeit zu viel verbrauchen und man im Winter dann wohl eine Gasmangellage erwartet (was ne Katastrophe für die Wirtschaft wäre)
Die Australische Inflation liegt bei 6,8% laut dem Link...damit wäre das ja geklärt.
Wesentlich niedriger als in Bayern und DE, die haben es also vergleichsweise gut. In Bayern sind wir bei fast 11%
Die Preise in Bayern steigen immer schneller. Im September wurde die Inflationsrate nun sogar zweistellig.
www.merkur.de
München - Energiekrise, hohe Inflation und kein Ende in Sicht: Industrie und Wirtschaft sehen sich in existenzieller Gefahr. Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft verfasst einen Brandbrief und warnt vor der kompletten Deindustrialisierung Bayerns.
www.nordbayern.de
In Polen ist der „Doppelwums“ von Olaf Scholz auf wenig Gegenliebe gestoßen. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki warf Deutschland vor, Europa seine Energiepolitik zu diktieren und allein seiner Industrie zu helfen. Scholz verteidigte sich umgehend.
www.welt.de
Best Friends.
Hier noch ein wenig "Hetze" (da negativ)
Der Industrie verdankt Deutschland seinen Wohlstand. Doch die rapide ansteigenden Gas- und Strompreise könnten der Anfang vom Ende des Erfolgsmodells sein. Produktionsstätten werden dicht gemacht und zunehmend ins Ausland verlagert. Kann Deutschland sich so weiterhin als Industrienation behaupten?
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Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung, rechnet fest mit einem dauerhaft sinkenden Wohlstand in Deutschland. Firmenpleiten und Arbeitsplatzverluste seien nicht auszuschließen. Seiner Einschätzung nach müsse die Bundesregierung nun drei Hauptpunkte angehen.
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