Aston Martin bekommt Verstärkung von Mercedes. Er wird aber wohl erst Ende 2022 bei seinem neuen Team anfangen.
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OK dann war es eine wenig Missverständlich von beiden. Klar zeigt sich bei so einem Problem das Aston Martin keine Mercedes ist und sowas nicht so einfach hinbekommt, da bin ich voll und ganz bei dir. Ich glaube aber tatsächlich das die Aero Regel Änderung Mercedes und damit auch Aston Martin schon recht extrem getroffen hat und das auch bei Mercedesextrem viel Arbeit und auch ein wenig Glück benötigt hat. Mit einem Wagen der letztes Jahr deutlich überlegen und auch im Verhältnis zur Konkurrenz deutlich stärker wie die Jahre davor war, dieses Jahr so gerade die WM bis zum Ende offen zu halten. Das konnte man ja auch in den Vergleichen wer wieviel Zeit gegenüber dem Vorjahr verloren hat immer ganz gut sehen das natürlich wie gewollt alle Zeit verloren haben, Mercedes aber am extremsten. Zum teil kann man das auch ganz gut in dem von mir verlinkten Interview nachlesen.Das ist ja genau der Punkt und deswegen auch "eigenes" unter Anführungszeichen. AM wurde von dieser Änderung massiv getroffen, mussten dann den Job selbst machen, weil die ja auch mit einer nochmal älteren Kopie herumgefahren sind im Jahr davor. Da war man dann mehr auf eigen Arbeit angewiesen und hat den Job nicht hinbekommen. Da mussten sie selbst ran und das klappte ganz offensichtlich nicht.
Und "sehr hart" getroffen wurde Merc offensichtlich nicht. Man musste was verändern. Merc hat es hinbekommen. AM nicht. Das klingt ja so als wäre das die wahnsinnige Regeländerung gewesen. War es nicht.
Mein Mitleid mit AM hält sich auch in Grenzen, weil das was da gemacht wurde, imo nicht in die Formel1 gehört.
Ich Respektiere ja wenn du das anders siehst und werde dich wohl auch nicht vom Gegenteil überzeugt bekommen, aber du muss schon zugegeben das es schon extrem viel hätte wäre wenn und könnte ist um zu erklären das es eigentlich nicht so ist wie es zumindest Offensichtlich wirkt.Nochmal: Ferrari ist aus bekannten Gründen gar nicht repräsentativ und damit auch Alfa nicht. Du kannst 2020 beim Ferrari-Motor nicht als Maßstab rannehmen. McLaren ebenso nicht - von Renault auf Mercedes zu wechseln hatte offensichtlich einen Effekt.
Bei Alpine versteht man nicht nur das Auto besser (das zeigt sich auch in den letzten Rennen - die haben seit Baku die Entwicklung komplett auf Eis) und wie ordnet man da den Fahrer-Effekt ein? Und nicht nur Alonso, weil offensichtlich auch Ocon einen besseren Job macht als letztes Jahr. Sieht zumindest auch das Team so. Da ist es sogar möglich, dass die nicht 2 Zehntel gut gemacht haben (was statistisch eh ein Fliegenschiss ist, sondern verloren haben beim Auto).
Williams hat ein höheres Budget dieses Jahr und vor allem ist Latifi ja wohl um einiges besser unterwegs.
Was bleibt dann? Die Honda-Teams.
Und wie gesagt: Wir reden da im Schnitt von einem Furz - zwei bis 4 Zehntel bei den Mittelfeld-Teams und das trotz vieler anderer Faktoren.
Am Ende bleibt wie gesagt die RB/Honda-Teams und ob das andere Gründe haben kann, das wird uns keiner sagen können.
Und was ist bei Mercedes mit der absolut schlechteren Form von Bottas? Wie berücksichtigt man das? Eben.
Und nur Quali heranzuziehen bei den kleinen Verschiebungen, das halte ich für Unsinn. Da gibt es auch einige Teams die im Rennen besser und schlechter performen als im Quali. Nimm dazu den WM-Kampf zwischen AT und Alpine.
edit: und mach' solche Statistiken zu jedem Jahr der Merc-Dominanz...wirst so immer mal bringen können auf dem geringen Effekt-Niveau. Bei sich verändernden Fahrerpaarungen ja sowieos fast unmöglich.
Mann könnte bei Mclaren aber auch einfach Argumentieren das die mit dem Wechsel des Motors in ein Chassis das ursprünglich für die Renault Antriebseiheit gebaut wurde sicher auch zu einigen Problemen geführt hat und sie Kompromisse eingehen mussten die den Motorvorteil wieder relativieren. Wie gesagt wenn man möchte findet man bei jedem Team irgendwelche Argumente und sei es nur Alonsos und Ocon besser in Form warum sie ja anders wie Mercedes einen größeren Sprung machen konnten und das weniger mit der Regeländerung zu tun hat.Gekünzelt wirkt das für mich überhaupt nicht. Bei McLaren ist es offensichtlich was passiert ist. Auch bei Ferrari. Wären diese Teams an der Stelle von RB, würden wir uns nicht über die Regeländerung unterhalten, sondern es wäre völlig klar warum da Sprünge passiert sind. Das kannst dann bei dieser Statistik auch nicht ignorieren. Ein Wechsel von Renault zu Mercedes zu ignorieren bei so einer Diskussion, die stark davon ausgeht, dass Verschiebungen wegen Punkt X alleine passiert sind, das wird ja nicht funktionieren.
Und wir reden trotzdem nur von Verbesserungen im Zehntelbereich im Schnitt.
Und bei Alpine? Was soll da gekünstelt sein? 2 Zehntel im Schnitt ist sowieso vernachlässigbar, dann kommt noch der Fahrerwechsel hinzu und eben der Fakt, dass der Alpine (wie eh im Vorjahr auch, was eben auch am Motor liegt) im Rennen besser geht als im Quali (ein Umstand der bei der Statistik überhaupt nicht berücksichtigt wird, denn gerade am Sonntag war es häufig so, dass Merc und RB sich von z.B. McLaren nochmal stärker absetzen konnten.
Es ist natürlich viel "hätte, wäre, wenn" dabei, aber vor allem bei McLaren und Ferrari kann man Offensichtliches nicht ignorieren und eben: Wir reden hier wirklich nicht von riesigen Verschiebungen, ja selbst RB war am Ende der letzten Saison schon näher dran als zu Beginn, was in so einer Durchschnittsrechnung ja nie aufscheint.
Und eben gerade der Umstand, dass bei der Rennpace diese Saison bei der Lücke zwischen Vorne und Mittelfeld vieles noch deprimierender war als letztes Jahr.
Und so Sprüche wie "so dominant wie 2016 nicht mehr".....naja. Als wäre jetzt 2019 so viel schöner gewesen - ohne Ferrari-Beschiss so überhaupt nicht. Das ist auf dem Niveau der letzten Jahre halt schon eine harte Aussage. Auch wieder sehr deprimierend für jeden der nicht an Mercedes und Hamiltons Pobsch hängt.
Aussagen von Merc dazu interessieren mich nur sekundär - Superlative überhaupt nicht, weil man da seit Jahren veralbert wird. Dass diese Regeländerung sie getroffen hat (und auch AM), das streite ich nicht ab, aber das Ausmaß, das hier herbeigeredet wird, ist einfach nicht gegeben bei Mercedes.
Wenn es nach den Aussagen von Mercedes und auch deinen Haminterview ging: Regeländerungen hat sie katastrophal stark getroffen, das Auto ist eine Zicke vor allem beim Setup, man wusste nicht wie einem geschieht bei den Testfahrten......und dann Reden wir von wenigen Zehnteln, die das Mittelfeld gutmachen konnten im Schnitt.
Da kann ich dann wohl meine Hoffnungen als Alo-Fan bei Alpine für das nächste Jahr direkt gleich begraben, weil dort will man das Auto und dessen Limitierungen sehr gut verstehen.
Ohne den WM-Kampf mit RB würde man diese Diskussion so genau gar nicht führen.
Also noch einmal: Dass sie getroffen wurden beim Konzept streite ich nicht ab. Das ändert dennoch nichts daran, dass Verschiebungen sowieso passieren und passiert wären und dass wir nur 10 Teams in der F1 haben...also von den 9 die gegen Mercedes antreten muss man zumindest bei den 3 größten Mittelfeldteams ein Sternchen hinterlegen. Weil dass man Ferari, McLaren und Alpine nicht einfach so mit 2020 vergleichen kann, das zieht man sich ja nicht aus dem Arsch. Das muss für jeden völlig klar sein.
Es ist eben ein Teamsport. Rennfahrer sind schon immer auch vom Auto abhängig.Sehr schön. Auch wenn es schon etwas deprimiert, dass man sich über P3 bei einem der besten Fahrer aller Zeiten freuen muss. Alonso ist eben auch bisschne das Aushängeschild dafür, was in diesem Sport komplett falsch läuft.
Es ist eben ein Teamsport. Rennfahrer sind schon immer auch vom Auto abhängig.
Ein Ronaldo würde mit dem VfL Bochum aktuell auch keine Champions League gewinnen. Völlig egal wie gut er auch ist.
Zumal man im Fall Alonso halt leider auch festhalten muss, dass er sich oft genug selbst im Weg stand und deshalb auch seine Karriere nie so recht aufblühte. Rein vom Talent her ist es echt traurig, dass einer wie Alonso nur zwei WM-Titel gewonnen hat.
Stimme ich auch wenn ich Brod mit dem was er hierdrauf geantwortet habe gar nicht groß widersprechen möchte zu. Mit ein wenig Glück und etwas Schlaueren Verhalten rund um seine Wechsel wäre da sicher noch mehr gegangen.Zumal man im Fall Alonso halt leider auch festhalten muss, dass er sich oft genug selbst im Weg stand und deshalb auch seine Karriere nie so recht aufblühte. Rein vom Talent her ist es echt traurig, dass einer wie Alonso nur zwei WM-Titel gewonnen hat.