Wii Epic Mickey [Warren Spector]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Breac
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Wenn ein J&R eine bestimmte Stelle mit einer bestimmten Kamera-Einstellung fordert, ist das schon in Ordnung, finde ich. Aber auch sonst hatte ich eigentlich in keinem der beiden Galaxy-Spiele Probleme mit der Kamera. Aber die hab ich ohnehin so gut wie nie, solange man sie selbst verändern kann (*hust* Twilight Princess Wii).


Wenn das Spiel eine bestimmte Einstellung "fordert" erhöht das imo nur arg künstlich den Schwierigkeitsgrad.
Ich erwarte eigentlich schon, die subjektiv beste Perspektive frei wählen zu können.
Wenn das durch Objekte verhindert wird, ist es eben technisch nicht möglich (es sei denn, das Spiel würde dann automatisch näher ranzoomen, was ich mir persönlich öfter mal wünschen würde!) - aber wenn doch weit und breit keine Behinderung festzustellen ist, und die Kamera zickt dennoch rum, ist dies schon ärgerlich, finde ich.

Andererseits gibt es wahrlich schlimmere Probleme, und Micky wird wohl nicht SO JnR-lastig sein, dass es immer auf die optimale Kamera ankommt - bei SMG2 stört es mich dagegen schon bei einigen Passagen.
 
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Wenn das Spiel eine bestimmte Einstellung "fordert" erhöht das imo nur arg künstlich den Schwierigkeitsgrad.
Naja, künstlich würde ich nicht sagen. Sonst könnte man auch sagen, alle FPS, in denen man nicht in die 3rd-Person-Perspektive (zwecks Sichtradius) schalten kann, erschweren künstlich das Spiel. Oder sogar in die Vogelperspektive. ;)

Wenn ein J&R einem immer die Wahl gibt, würden manche Kamera-Einstellungen wohl nie gewählt werden.

Außerdem sieht man seit doch Mario's Silhouette, wenn ein Objekt die Sicht auf ihn versperrt.
 
Naja, künstlich würde ich nicht sagen. Sonst könnte man auch sagen, alle FPS, in denen man nicht in die 3rd-Person-Perspektive (zwecks Sichtradius) schalten kann, erschweren künstlich das Spiel. Oder sogar in die Vogelperspektive. ;)

Hmm. Ist ein interessanter Gedanke, bin ich aber anderer Meinung. Ein Ego-Shooter hat sich natürlich auch aus eben dieser Perspektive zu spielen, sonst wäre es ja keiner.
Da kann man imo nicht von einer "künstlichen Erschwerung" reden, so wie das im Falle eines JnRs mit aufgezwungener Kamerafixierung wäre.

Wenn ein J&R einem immer die Wahl gibt, würden manche Kamera-Einstellungen wohl nie gewählt werden.

Stimmt schon. Die beste Lösung wäre es vielleicht, wenn die Kamera-Einstellung erstmal vorgegeben ist (sobald Mario Szene X erreicht, wird automatisch Einstellung Y gewählt) - sich dann aber doch noch manuell verstellen lässt.
Wie gesagt, ich bin kein notorischer Perspektivenwechsler, und komme eigentlich mit dem zurecht, was man mir vorwirft, aber zumindest bei SMG2 wollte ich dann doch oft genug die Kamera drehen, was dann aus völlig unerklärklichen Gründen nicht machbar war - sowas ist einfach ärgerlich.
 
Hmm. Ist ein interessanter Gedanke, bin ich aber anderer Meinung. Ein Ego-Shooter hat sich natürlich auch aus eben dieser Perspektive zu spielen, sonst wäre es ja keiner.
Ein Ego-Shooter ist zunächst mal ein Shooter. Das "Ego-" ist zweitrangig. Man könnte auch Metroid Prime als Ego-Action-Adventure bezeichnen. Modern Warfare 2, aber auch schon Jahrzehnte davor, haben Shooter gezeigt, dass eigentlich problemlos zw. 3rd-Person und Ego-Perspektive umgeschaltet werden könnte (nicht, als würde ich das begrüßen). Ich glaube, es gab sogar mal einen Shooter, bei dem man so weit herauszoomen konnte, dass es quasi eine tiefe Vogelperspektive war.
Da kann man imo nicht von einer "künstlichen Erschwerung" reden, so wie das im Falle eines JnRs mit aufgezwungener Kamerafixierung wäre.
Naja, Galaxy 1 und 2 zwingen dich ja manchmal in die Seitenansicht (nicht nur die echten 2D-Abschnitte!). Dann muss man auch mal einen 3-fach-Sprung seitlich hinkriegen, obwohl man das vllt sonst immer aus einer anderen Perspektive macht.

Aber gut, so wichtig ist mir dieser "Streit" nicht. ;)
Hoffen wir einfach, dass Skyward Sword eine manuelle Kamera bieten wird. Ich hab nämlich in Twilight Princess genervt im Feuertempel aufgegeben, weil es sie seltsamerweise nicht gab... Die unnötige Spiegelung war schon verwirrend, aber die Kamera gab mir den Rest. Spätestens seit den gemütlichen Bootsfahrten in The Wind Waker bin ich kamera-abhängig.^^
99% der Spieler und Presse haben es damals bei der Wii-Version von TP nicht mal gemerkt...
 
Nach gut 14 stunden und 42 minuten hab ich es durch^^
Mit 61 Ansteckern und 34 Filmrollen...(ka wo die anderen 2 sein sollten Oo)

Das Ende war irgentwie leicht stressig fand ich aber naja trotzdem ganz schön :-P
Bei der endsequenz sieht man dann auch ein paar seiner auswirkungen manscher aufgaben usw^^
Generell war ich immer die brave maus xD Werd wohl jetzt mal just for fun nen bösen run machen wo ich mit verdünner die welt zerstöre und nur die schlechtesten entscheidungen treffe...allein um mal zu schauen wie es sich auswirkt.
 
@ P.E%
Naja, bei Shootern ist die Kameraperspektive schon sehr stark designabhängig. Ob sie wechselbar ist oder nicht, es ist ja in jedem Fall gewollt.
Wenn die Kamera sich dagegen bei einem JnR nicht gescheit zentrieren lässt, kann man das vergleichsweise nicht so einfach durchgehen lassen.
Es ist imo sogar ein Gameplayelement eines jeden JnRs, die für die jeweilige Szene optimale Einstellung zu wählen - es sei denn natürlich, sie ist aus designtechnischen Gründen wirklich fixiert, wie eben bei SMG2 manche 2D-Passagen, oder die, wo auf einem Ball balanciert wird, das ist ja schon fast eine Vogelperspektive teilweise, wenn ich das richtig im Kopf hab.
Und wieso denn Streit, wir sind doch im Grunde einer Meinung, denk ich :).
Zu TP kann ich nix sagen, bis heute nicht gespielt ( :( ) - aber ja, wünschen wir uns für SS einfach mal eine weitestgehend manuelle Kamera.
 
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Manchmal könnte ich bei dem Spiel echt in die WiiMote beißen, nicht weil es schwer ist, sondern weil noch einiges an Potenzial verschenkt worden ist. Und die Playtester, die nicht wegen der Kamera gemuckt haben gehören auf den Mond geschossen. :motz:
Und für manche Rätsel bin ich irgendwie zu doof. :blushed:
Aber trotz allem ein geiles Spiel. :)
 
Wie oft zickt die Kamera, ständig oder nur manchmal/oft?
Und wie schlimm wirkt sich das aus?
Bei J&Rs ist eine schlechte Kamera normalerweise ein KO-Kriterium. Ich hätte mir Epic Mickey gerne gekauft, aber bei dem was ich lese, bekomme ich Angst Geld vom Fenster rauszuschmeißen. Aber euer positives Feedback verwirrt mich (lese oft mit, schreibe nur sehr selten :-)).
 
Wie oft zickt die Kamera, ständig oder nur manchmal/oft?
Und wie schlimm wirkt sich das aus?
Bei J&Rs ist eine schlechte Kamera normalerweise ein KO-Kriterium. Ich hätte mir Epic Mickey gerne gekauft, aber bei dem was ich lese, bekomme ich Angst Geld vom Fenster rauszuschmeißen. Aber euer positives Feedback verwirrt mich (lese oft mit, schreibe nur sehr selten :-)).

naja, es ist ja kein JnR im eigentlichen sinne ;-)
 
Gibts Plattforming? kann man durch nen Fehltritt in den Tod stürzen?

Ja?

Dann ist die Kamera ein KO Kriterium...
 
Bin ich eigtl. der einzige der bisher eher enttäuscht ist? Vielleicht lag es auch nur an meinen hohen Erwartungen an das Spiel, ich hatte mit einem Meisterwerk gerechnet das in Sphären von SMG vorstößt, stattdessen fühlt sich das Spiel irgendwie 08/15 an :confused:

Klar, das positive will ich nicht unterschlagen: Es ist sehr liebevoll gemacht, die Charaktere und die Welt sind unheimlich stimmig aber das war es dann fast auch schon, denn spielerisch fühlt es sich für mich an wie ein 08/15 Action Adventure bei dem die Mechanik mit Farbe/Verdünner rangeklatscht wurde, vor allem da fehlende Wegstücke, Zahnräder etc. immer sichtbar sind und nur schnell angemalt werden müssen - die ersten ~2-3 Stunden wird man dann auch noch permanent darauf hingewiesen...da fehlt es mir einfach Dinge auch mal selbst herauszufinden bzw. verschiedene Sachen auszuprobieren.
Momentan bin ich in so einem kleinen Dorf und laufe nur hin und her, um Eis & Co. zu besorgen, das ist total öde....auch die ganzen Quests sind zumindest bisher keine richtigen "Aufgaben" sondern entweder nur die Beschreibung wo man jetzt weiterläaufen soll oder pure Beschäftigungstherapie....

Für mich ist das Spiel bisher spielerisch gehobener Durchschnitt, dazu kommt dass alles durch die vorherrschende grün/lila Farbgebung irgendwie beliebig gleich aussieht. Nimmt man die Aussage von Spector dazu dass es grafisch einer der schönsten Wii Titel sein soll macht sich bei mir Ernüchterung breit, es mag für ein Wii Spiel zwar gut aussehen, an SMG kommt es aber nicht heran (bitte die Stelle nicht falsch verstehen, stören tut mich die Grafik nicht - ebenso wenig wie die etwas zickige Kamera!!)

Momentan habe ich gar keine Motivation mehr weiterzuspielen, irgendwie bietet mir das Spiel nichts Besonderes, dabei war es mein absolutes most wanted dieses Jahr...
 
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Ich bin auch eher enttäuscht.
Es ist kein schlechtes Spiel,aber meine Erwartung konnte es bisher auch nicht erfühlen.
Naja,Spiel es bisher auch nur zwei Stunden,vielleicht springt der Funke doch noch über.
 
Gibts Plattforming? kann man durch nen Fehltritt in den Tod stürzen?

Ja?

Dann ist die Kamera ein KO Kriterium...

Genau das meine ich!
Wenn man hin und wieder nur wegen der schlechten Kamera stirbt, ist das ganz schön frustrierend. Da kann das Spiel dann noch so Vieles richtig machen, es bleibt trotzdem ein schlechtes Spiel.
 
@Trulla: Nee bist du nicht-mitlerweile hält sich die Motivation (nach einem Zwischenhoch) bei mir leider auch in Grenzen....geht, wenn es duchgespielt ist, wahrscheinlich auch direkt zu eBay. :neutral:

@GODOT: Ja, die Kamerajustierung ist an diversen Punkten wirklich bescheiden.
 
Hm, also ich kann natürlich nicht für FenRir sprechen aber mir gings zumindest ähnlich: Es fängt gut an, die dauernden Hilfestellungen am Anfang nerven und man will endlich "alleine" spielen...dann darf man das und freut sich über ein schönes Action Adventure, das abwechslungsreich zu sein scheint...es scheint immer besser zu werden...die 2D Passagen sind super anzusehen, dann gehts weiter in 3D....doch nach einer weiteren Stunde dachte ich nur: Hmm...okay, und so gehts jetzt die nächsten Stunden weiter? Alles sieht gleich aus, die 2D Passagen sind kaum fordernd, dann war ich an einer Stelle an der man auf Zahnrädern herumhüpft und bin 2x gestorben weil ich nicht auf die Kamera warten wollte...egal, weiter gehts....aber es passiert irgendwie nichts neues und *BÄM* plötzlich laufe ich nur noch herum um Eis & Co. zu holen...:fp:
 
@manigoldo: Ist doch kein Widerspruch-anfangs wurde es besser weil die Abwechslung zunahm (Zwischenhoch) aber momentan motiviert es mich nicht mehr so richtig-weil alles ähnlich ist und langweilige Aufträge zumindest mich nicht begeistern. Auch die 2D-Level sind ja ganz nett aber weder eine Herausforderung noch spannend. Es sind einfach nur gameplaymäßig simple Homages an alte Cartoons(vom grafischen her allerdings durchaus gelungen).
 
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Momentan habe ich gar keine Motivation mehr weiterzuspielen, irgendwie bietet mir das Spiel nichts Besonderes, dabei war es mein absolutes most wanted dieses Jahr...

Ja, irgendwie ist's bei mir recht ähnlich. Hab erst so an die 2 Stunden gespielt, aber irgendwie ist der Anreiz weiterzumachen bisher recht gering. Die ganzen Quests fand ich bisher auch eher langweilig, zumal es als Belohnung bisher nur diese komischen Anstecker gab, die einfach nichts zum Spiel beitragen.
 
Oh Mann, das klingt wirklich enttäuschend, und macht die Gameplay-Wertung von GT schon etwas transparenter.. aber wenn ich mich mal selber von vor einem halben Jahr zitieren darf, hatte ich anscheinend Recht mit meiner Skepsis :(.

(...)
Beim Gameplay hab ich etwas Bedenken, dass sich das Ganze auf zu offensichtliche Hindernis löschen/Brücke dazu malen -Aktionen beschränkt, aber mal sehen.
(...)
Freund oder Feind, Löschen oder Hinzufügen, Konsequenzen hier und da.. die Frage ist halt, wie's umgesetzt wird.
Ich kann mir vorstellen, dass man es iwann intuitiv raushat. Wenn man nicht weiter kommt, kennt man die Stelle, wo man mitm Pointer hinzielen muss, und dann wird automatisch iwas dazu gebaut.. wenn etwas im Weg steht, löscht man es weg.
Die Gefahr ist imo halt gegeben, dass diese Art von Aktionen etwas langweilig werden, wenn zB nicht noch ein gescheites Kampf- oder Jump'n'Run-System mit iwelchen Items und Manövern ergänzt werden
 
also Abwechslung gibt es wirklich nicht...selbst die Aufträge sind später immer die gleichen
trotzdem hat es mir irgendwie Spaß gemacht und werde es sicher in 1-2 monaten noch mal durchspielen und den "bösen" pfad nehmen^^
Das Finale hat mich aber echt bissl genervt...

Noch ein kleiner minuspunkt sind die skizzen die man benutzen kann...zwar eine nette idee wird aber eigentlich nie wirklich gebraucht...hätte man gut ausbauen können aber naja


Das das Spiel nicht all zu schwer ist ist ja wohl klar...ist im großen und ganzen ja immer noch für jungere gedacht.
Die Kamera ist da die einzige schwierigkeit xD
Wobei das Game ohne zu sterben zu meistern wohl schon ne herrausforderung wäre xD
 
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