Devil
Super-Moderator
Das ganze zeigt nur welche PR Agenda Maschine der ganze #Metoo Aufschrei doch eigentlich nur war und wenn man nicht geächtet und karrieremässig getötet werden wollte wie Herr Spacey, musste man mit den Wölfen heulen und auf den Zug aufspringen
Du bist total widersprüchlich in gleich mehrfacher Hinsicht.
Du beschwerst dich (teils zurecht) über Verallgemeinerungen, dass nicht jeder vermeintliche Täter gleich als Vergewaltngsmonster gejagt werden soll und man nicht ganz allgemein jedem Vorwurf sofort glauben soll. Bist aber selbst der erste der bei dem Fall Agento direkt die KOMPLETTE Metoo Sache als "PR" und "Agenda Maschine" verallgemeinert. Du implizierst also jeder Ankläger wäre insgeheim eine Heuchlerin wie möglicherweise Agento, verallgemeinerst also genau so schlimm wie du es anderen vorwirfst. Aha.
Außerdem. Du beschwerst dich über das Gehabe der vorschnellen Verurteilungen von vermeintlichen Tätern auf der einzigen Grundlage der Aussage eines vermeintlichen Opfers. Selbst drückst du dich aber SOFORT selbst so aus als sei Agento bereits definitiv schuldig, auf der Grundlage der Aussage eines vermeintlichen Opfers. Einfach weil es dir in dem Fall gerade in den Kram passt. Und du wirfst mit dem Wort "Agenda" um dich. Du? Aha.
EInfach total durchschaubar was du hier betreibst. Nämlich alles in die Richtung deiner politischen Ansicht drehen.
Fakt ist, die Vorwürfe die gegen Agento gemacht werden, sind ebenso verwerflich wie die der vielen anderen vermeintlichen Täter. Dazu kommt das vermeintliche Ausnutzen des Schattens einer Bewegung, die genau gegen sowas vorgehen wollte, was nochmal ekeliger und absolut heuchlerisch ist. Da braucht man nicht drumherum reden. Dass Agento eventuell selbst mal Opfer war darf maximal als Erklärung mit angemerkt werden, darf aber niemals eine Entschuldigung sein sie frei zu sprechen von den Konsequenzen ihrer Taten. Es ist ekelig, dass das teilweise passiert.
Wenn man auf der einen Seite aber ewig die Unschuldsvermutung in den Fokus der Diskussion rückt, muss man das hier aber auch machen. Viele von links haben ursprüngliche Aussagen wie "Das Opfer immer behandeln als hätte es recht" ins Übertriebene umgedacht in "Wirklich glauben und nicht hinterfragen". Ursprünglich war damit beabsichtigt, einem möglicherweise echtem Opfer nicht der absoluten Schmach auszusetzen auch noch wie eine Lügnerin behandelt zu werden. Man sollte dem Opfer immer zuhören und die Behauptung ernst nehmen (!), der Sache dann nachgehen (!) und dann schauen was sich erhärtet und erst danach urteilen/handeln. Die Wahrheit wird dann früher oder später hoffentlich ans Licht kommen. Leute von rechts haben die zuvor genannte Übertreibung von einigen von links aber absichtlich verallgemeinert und das ausgenutzt, als würden alle Leute so denken die von "Dem Opfer zuhören und zunächst als glaubhaft behandeln" sprechen. Das ist im Prinzip nichts anderes als einer Bombendrohung nachzugehen, egal unter welchen Umständen die zustande kam, einfach weil die Konsequenzen viel zu hart wären, wenn man seinen Zweifeln unüberlegt glaubt und diese dann doch falsch wären.
Hier soll man dann also wohl nicht dem Opfer einfach glauben, dem Lüge vorgeworfen wird (obwohl Fotos existieren und Schweigegeld bezahlt wurde).
Wenn du so denkst, warum stellst du dich dann jetzt eigentlich nicht hinter Agento? Kann man genau so drehen. Man kann nicht Besonnenheit und Rechtsstaatlichkeit predigen aber sobald diese Ideale auf den Prüfstand gestellt werden dadurch, dass man eventuell mit diesen jemanden verteidigen müsste der einem eigentlich unangenehm ist, diese Ideale dann selbst gegen Vorverurteilung und Lynchjustiz eintauschen.