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Die dunkle Seite der Traumfabrik Hollywood

TheSeaSnake schrieb:
Perfekte Lösung, Disney+ geht ja auch so vor.
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Was ist daran perfekt? Der mündige Bürger kann Comedyprogramme aus den 70ern und Zeichentrickklassiker auch ohne Warnhinweis genießen.

Die Vorstellung, dass irgendein GEZ-Knecht den ganzen alten Kram durchsieht und nach Triggern für... wen eigentlich genau? durchforsten muß, ist aber durchaus lustig.
 
KoenigVonBayern schrieb:
Was ist daran perfekt? Der mündige Bürger kann Comedyprogramme aus den 70ern und Zeichentrickklassiker auch ohne Warnhinweis genießen.

Die Vorstellung, dass irgendein GEZ-Knecht den ganzen alten Kram durchsieht und nach Triggern für... wen eigentlich genau? durchforsten muß, ist aber durchaus lustig.
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Hauptsache meckern, oder?
Teilweise ändern oder warnen die Künstler übrigens selbst, siehe z.B. Asterix und Obelix.
 
KoenigVonBayern schrieb:
Was ist daran perfekt? Der mündige Bürger kann Comedyprogramme aus den 70ern und Zeichentrickklassiker auch ohne Warnhinweis genießen.

Die Vorstellung, dass irgendein GEZ-Knecht den ganzen alten Kram durchsieht und nach Triggern für... wen eigentlich genau? durchforsten muß, ist aber durchaus lustig.
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Die Vorstellung wäre noch lustiger wenn wir den Irrsinn nicht per Zwangsabgabe bezahlen müsste.
 
Es ist ein riesiger Unterschied, ob sich ein Autor selber entscheidet, sein Werk in Neuauflagen anzupassen, oder ob es eine politische Gruppe tut. Das ist hoffentlich jedem hier klar?

Noch lustiger sind Diskussionen mit den Angehörigen dieser Gruppe, die in bester Schwurbler manier argumentieren, dass diese Anpassungen und Buchverbote gar nicht passieren, sondern nur von den right-wing Medien erfunden werden
 
DarkLord87 schrieb:
Ha, das wusste ich noch nicht.
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Herge war sehr kritisch mit seinem Frühwerk als er älter wurde. Tintin au pays des Soviets wurde auf Wunsch von Herge jahrzehntelang nicht mehr gedruckt, da er es als ein Fehler ansah.
Michael Farr hat viele Bücher zum Thema Herge, Tintin und den Hintergründen veröffentlicht, es ist sehr interessant, wie sich Herges Blick im Laufe der Zeit geändert hat. Empfehle als Einstieg "Tintin: The Complete Companion "
 
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Weil zu viele davon getriggert werden: WDR blendet Hinweistafel vor Hinweistafel ein

Köln (dpo) - Nachdem sich überraschend viele Menschen über eine Hinweistafel vor alten Otto-Sendungen aufregen, will der WDR nun die Sorgen seiner Zus
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Haus schrieb:
Ich bin ehrlich gesagt froh darüber und hoffe, dass das tatsächlich vor Gericht geht. Mal schauen was deren Strategie dann vor Gericht ist, denn einfach wird es für die beiden garantiert nicht die Jury zu überzeugen.
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Warum? Die Geschichten klingen glaubhaft. Und MJ hat sich wirklich sonderbar benommen.
Wer als erwachsener Mann fremde Kinder in sein Bett einlädt, der hat definitiv Hintergedanken.
 
TheSeaSnake schrieb:
Warum? Die Geschichten klingen glaubhaft.
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So glaubhaft, dass die preisgekrönte Doku nach dem Erscheinen mehrmals umgeschnitten werden musste und auch schon Passagen entfernt wurden.

TheSeaSnake schrieb:
Wer als erwachsener Mann fremde Kinder in sein Bett einlädt, der hat definitiv Hintergedanken.
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Michael Jackson war von Anfang an ein Produkt (wurde selbst im Kindesalter schon von seiner eigenen Familie vermarktet und ausgenutzt), hatte nie eine richtige Kindheit, wurde vom eigenen Vater geschlagen, von der eigenen Familie oft genug im Stich gelassen, hatte stets genug falsche Freunde um sich, hatte ein gestörtes Verhältnis zu seinem Aussehen bzw. Gesicht, war seit seinem Pepsi-Unfall medikamentenabhängig, etc. Er hatte wohl einfach generell mit der Erwachsenenwelt ein Problem, weil es eben die Erwachsenen waren, die ihm von Anfang an bis zum Ableben immer wieder Probleme gemacht haben. Kinder waren in seinen Augen unschuldig. Denen konnte man vertrauen. Außerdem konnte er mit ihnen zum Teil die verlorene Kindheit nachholen. Er hat massig Kindern geholfen, er hat auch mal die Einnahmen einer ganzen Tour (!) gespendet, er hat immer wieder Kinder in Krankenhäusern besucht, er hat mit Konzertausfällen gedroht um vor Ort Verbesserungen erzwingen zu können, etc. und er hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er Kinder in seinem Zimmer schlafen lässt. Er ist einfach so anders aufgewachsen und hat auch psychisch so viele Schäden davontragen müssen, dass du sein Verhalten nicht einfach so 1:1 auf das Verhalten von „normalen“ Menschen übertragen kannst.

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Zuletzt bearbeitet:
Letzten Endes weiß keiner was Sache war, aber 14 Jahre nach seinem Tod klagen und fett die Kohle rausschinden wollen, ist bloß schäbig.

Zum Glück sind die Chancen auf einen Erfolg für die zwei sogar in Crazymerica mit seinen absurden Multimillionendollar Law Suits wohl äußerst gering.
 
CloudTraveler schrieb:
https://twitter.com/x/status/1694838059592720547

Ich hab jetzt erstmals ne Zahl gelesen.
Weniger als 3% des Jahresumsatz reichen für ein Streik Ende und CEOs geben 0 nach...
ich bin sprachlos
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DIE Chance für die berühmte Vorkämpferin Jennifer Lawrence gegen den Gender Pay Gap nun gegen den unfairen Unknown Random Guy Side Actor Pay Gap, der offenbar die restlichen 99% Actors außerhalb der winzigen Superstarbubble Hollywoods mit lebensunwürdigen Löhnen straft, anzudemonstrieren und für die gerechte Verteilung ihrer 20-Millionen-Salärs auf ihre Kollegen einzustehen.

Wir glauben an dich, Jen.

Jennifer Lawrence Reaction GIF
 

ORF Topos

topos.orf.at topos.orf.at

Zu Polansky, besson und Allen äußere ich mich nicht - das erfordert gesonderte Debatte.

Aber die Statements Richtung Depp sind eine Frechheit:

Nun ist der Film in den österreichischen Kinos, und damit steht hier das Publikum vor der Frage, ob eine Kinokarte für den Film bedeutet, sich mit einem gewalttätigen Mann zu solidarisieren – oder ob es einfach eine Kinokarte ist. Die Berichterstattung zu Depps Alkoholmissbrauch und über den Verleumdungsprozess gegen seine Exfrau Amber Heard lassen es kaum zu, den Film ausschließlich als Film zu betrachten.
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Maïwenn löst diese Frage sehr eindeutig: Sie solidarisiert sich mit Männern, denen Übergriffe vorgeworfen werden, und zwar nicht durch unterlassene Kritik, sondern durch aktive Unterstützung, durch künstlerische Zusammenarbeit und durch die Erniedrigung eines kritischen Journalisten. Und sie wurde dafür belohnt, mit dem prominenten Eröffnungsfilm-Programmplatz in Cannes.
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:uglygw:

Dass es hier einen wochenlangen Prozess gab, den Depp in allen Anklagepunkten gegen ihn gewonnen hat, während Amber Heard über 10 Mio. Dollar Schadenersatz ausfasste, scheint für die Verfasserin ohne jede Relevanz zu sein.

Hat ein Geschmäckle, dass sowas vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit Gebührenpflicht und Bildungsauftrag kommt…
 
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